http://www.boersenblatt.net/sixcms/detail.php?id=69374
In einem für die Verlagsbranche erneut schwierigen Jahr 2003 konnte der
Mannheimer Verlag Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG
(BIFAB) die geplanten Ertragsziele erreichen und seine Marktposition
weiter ausbauen. Wie Finanzvorstand Peter Hansen im Rahmen der heutigen
Bilanzpressekonferenz mitteilte, konnte die BIFAB-Verlagsgruppe bei
Umsatzerlösen von 61,6 Mio. € einen Konzern-Jahresüberschuss von rd. 2,0
Mio. € erzielen.
--
nach uns der synflood.
Da wir uns ja auch beworben haben, könnte ja vielleicht auch einer als
Sprecher der Wikipedia zur Pressekonferenz. Vielleicht klappte es ja und
man kann direkt Rede und Antwort stehen! (Wir sollten schon mal den
Artikel schreiben!)
Gruß Stefan Kühn
Auszug von http://www.grimme-institut.de/:
Grimme Online Award:
Die Nominierungen stehen fest
Pressekonferenz zur Bekanntgabe der Nominierten am 26. Mai in Düsseldorf
1500 Websites wurden vorgeschlagen, die
Nominierungskommission hat gesichtet und diskutiert - jetzt
stehen die Nominierungen für den Grimme Online Award 2004
fest. Die Pressekonferenz zur Bekanntgabe der Nominierungen findet am
26. Mai um 11 Uhr in den Räumen der Stiftung Partner für Schule NRW,
Zollhof 2a, 40221 Düsseldorf statt. Dazu laden wir Sie und Ihre Kollegen
herzlich ein. Bitte lassen Sie uns bis zum 24. Mai wissen, ob wir mit
Ihnen rechnen dürfen - ein entsprechender Faxvordruck liegt bei.
Eingeladen sind Vertreter nominierter Seiten und Partner des Grimme
Online Award. Sie stehen also vor Ort für Interviews bereit. Nach
Bekanntgabe der Nominierten durch Grimme-Geschäftsführer Bernd Gäbler
und Projektleiter Friedrich Hagedorn wird der dritte Intel
Publikums-Preis gestartet - eine Auszeichnung des Hauptsponsors Intel.
Die Verleihung des Grimme Online Award findet am 22. Juni 2004 im
Grandhotel "Schloss Bensberg", Bergisch Gladbach statt.
http://www.grimme-institut.de/event/goa/de/nominierungen/nom_goa04/index.ht…
"Echte Überraschungen konnte die Nominierungskommission in diesem Jahr
nicht entdecken, dafür aber eine Vielzahl gut gemachter Sites, die vor
allem durch ihre inhaltliche Tiefe und textliche Qualität überzeugen
konnten. Das Netz ist nicht mehr nur Blinken und Animation - es ist vor
allem ein innovatives, Impulse lieferndes Informationsmedium."
Herzliche Grüße,
Mathias
--
nach uns der synflood.
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Interesse habe ich den AP-Text zum Wandel der Enzyklopädien durch
das Aufkommen des Internets unter
http://www.wienerzeitung.at/frameless/wirtschaft.htm?ID=M19&Menu=205552
gelesen.
Es ist schade, daß dieser Text nicht auf die - an sich logische -
Vereinigung beider Welten eingeht: Wikipedia, die freie Enzyklopädie im
Internet, bietet genau jene Richtschnur, die eine simple Suche in google
hin und wieder vermissen lässt.
Unter http://de.wikipedia.org wird der Leser unter einer steigenden Zahl
von Artikeln fündig; derzeit sind es mehr als 90.000 Artikel in
deutscher, 270.000 in englischer Sprache. Damit hat der deutschsprachige
Leser ein Werkzeug zur Verfügung, das hinsichtlich des Umfanges bereits
Produkte wie die Microsoft Encarta eingeholt hat.
Konsequenterweise wird dieses Projekt immer dann erwähnt, wenn es um die
Frage nach einem Leben nach Google geht. Das Computer-Fachmagazin PC
World hat dies treffend in
http://www.pcworld.com/reviews/article/0,aid,114725,pg,3,00.asp beantwortet.
Wikipedia ist aufgrund seines Standbeines im Internet in der Lage,
zeitnah auf Ereignisse zu reagieren; die Präsidentschaftswahlen in
Deutschland wurden durch eine umfangreiche Darstellung der beiden
Kandidaten noch am Tage ihrer Nominierung abgerundet. Gleichzeitig
bietet die gegenseitige Kontrolle und das Lektorat der Autorenschaft
innerhalb der wikipedia die besten Voraussetzungen für die größtmögliche
Verlässlichkeit der Angaben: Die Autoren einzelner Teile werden durch
die Software vermerkt und sind jedem Leser zugänglich.
Von der Leistung dieses Konzepts zeugt auch die Berichterstattung der
Wiener Zeitung:
http://www.wienerzeitung.at/frameless/computer.htm?ID=M15&Menu=201701
und http://www.wienerzeitung.at/frameless/suche.htm?ID=13116&typ=Extra.
Die inhalte von wikipedia liegen unter einer freien Lizenz, die Seite
ist werbefrei und kostenfrei.
Herzliche Grüße,
Mathias Schindler,
Mitglied im Administratorenteam der wikipedia
--
nach uns der synflood.
Salve!
wärend es vor zwei Monaten noch in den Medien hieß, die Wikipedia sei
keine ernstzunehmende Konkurenz - so schreibt der Aktuelle Spiegel
Online Artikel
"Einst waren sie Statussymbole, an denen vielköpfige Teams jahrelang
arbeiteten. Heute sind sie alt, wenn sie erscheinen: große Lexika und
Enzyklopädien. Selbst in CD-Form sind sie kein Kassenschlager mehr, denn
das Web ist immer schneller - wenn auch nicht unbedingt besser."
[...]
"Aber auch ihren digitalen Nachfahren geht es nicht viel besser. Auf dem
Computer des kalifornischen Siebtklässlers Michael Gray war Encarta von
Microsoft schon vorinstalliert - er hat sie noch nie benutzt.
Stattdessen sucht er sich im Internet aus einer Vielzahl von Quellen das
heraus, was er braucht. Wie bei den meisten Usern heißt bei ihm die
Internet-Suche Google. "In fünf bis zehn Minuten finde ich immer eine
gute Site", sagt Gray lachend."
5-10 Minuten - hey mit wikipedia geht das doch schneller ;)
Zwar wird Wikipedia in dem Artikel von "May Wong, AP" nicht direkt
erwähnt, dafür mit Logo und einem Kasten:
"Wikipedia: das ehrenamtliche, nicht-kommerzielle Web-Lexikon wächst zu
einer ernst zu nehmenden Konkurrenz für die "Profis" heran"
Ging das aber schnell - hoffendlich spricht sich es auch bei Lehrern
herum, das Wikipedia nicht nur Informationen liefert, sondern zum
mitmachen einläd ;)
Gruss
rob
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Interesse habe ich den AP-Text zum Wandel der Enzyklopädien durch
das Aufkommen des Internets unter
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/4/0,1367,COMP-0-2128900,00.ht…
gelesen.
Es ist schade, daß dieser Text nicht auf die - an sich logische -
Vereinigung beider Welten eingeht: Wikipedia, die freie Enzyklopädie im
Internet, bietet genau jene Richtschnur, die eine simple Suche in google
hin und wieder vermissen lässt.
Unter http://de.wikipedia.org wird der Leser unter einer steigenden Zahl
von Artikeln fündig; derzeit sind es mehr als 90.000 Artikel in
deutscher, 270.000 in englischer Sprache. Damit hat der deutschsprachige
Leser ein Werkzeug zur Verfügung, das hinsichtlich des Umfanges bereits
Produkte wie die Microsoft Encarta eingeholt hat.
Konsequenterweise wird dieses Projekt immer dann erwähnt, wenn es um die
Frage nach einem Leben nach Google geht. Das Computer-Fachmagazin PC
World hat dies treffend in
http://www.pcworld.com/reviews/article/0,aid,114725,pg,3,00.asp beantwortet.
Wikipedia ist aufgrund seines Standbeines im Internet in der Lage,
zeitnah auf Ereignisse zu reagieren (am Abend der Anschläge von Madrid
standen bereits Artikel in 9 Sprachen im Netz); gleichzeitig sorgt die
gegenseitige Kontrolle und das Lektorat der Autorenschaft innerhalb der
wikipedia für eine höchste Verlässlichkeit der Angaben.
Die inhalte von wikipedia liegen unter einer freien Lizenz, die Seite
ist werbefrei und kostenfrei.
Herzliche Grüße,
Mathias Schindler,
Mitglied im Administratorenteam der wikipedia
--
nach uns der synflood.
Liebe Redakteure,
vielen Dank für die Übernahme der AP-Meldung und die Anreicherung mit
der Referenz auf wikipedia. Wäre es möglich, wikipedia (und die anderen
erwähnten URLs) zu verlinken? Euer CMS hat meines Wissens dafür eine
dafür passende Funktionalität.
Die URLs sind:
Encyclopaedia Britannica: http://www.britannica.com
Encarta: http://encarta.msn.com bzw. http://de.encarta.msn.com/
wikipedia: http://de.wikipedia.org oder www.wikipedia.de
Herzliche Grüße,
Mathias Schindler
- Mitglied des Administratorenteams der wikipedia
--
nach uns der synflood.
Hi,
am 8 Mai brachte Associated Press einen Text über den Niedergang des
Enzyklopädiengeschäfts. Jedenfalls haben sie das Internet weitestgehend
als Ort für Enzyklopädien ausgespart - und wikipedia im Besonderen.
Nach 17 Tagen hat nun AP ihre Meldung ziemlich textnah von englisch nach
Deutsch übersetzt (siehe URLs unten).
Auch hier wird wikipedia nicht erwähnt. Es ist überflüssig, in diesem
Kontext AP darauf hinzuweisen - die Deutschen sind nur Transportverhikel
und die Amis sind damit schon durch.
Unser Ansatz sollten die Presseerzeugnisse selbst sein, die diese
Meldung in den kommenden Tagen übernehmen und nicht selbst wikipedia
erwähnen --> Leserbriefe!
Vielleicht können wir ja auch an Satzbausteinen für Leserbriefe oder an
einem Guideline arbeiten, oder? Ich kann ja mal anfangen...
Grüße,
Mathias
http://www.miami.com/mld/miamiherald/business/national/8135735.htm?1c
Posted on Mon, Mar. 08, 2004
Encyclopedias Gather Dust in Internet Age
MAY WONG
Associated Press
SAN JOSE, Calif. - These are lonely days for encyclopedias. At
libraries, the volumes sit ignored for days on end as
information-seeking patrons tap busily away at nearby computers
http://de.news.yahoo.com/040525/12/41qhx.html
Dienstag 25. Mai 2004, 02:03 Uhr
Computer & Cyberspace Internet macht Enzyklopädien das Leben schwer
San José/USA (AP) Sie müssen sich einsam fühlen in diesen Tagen, die
Enzyklopädien. In Bibliotheken führen sie ein Schattendasein. Wer etwas
sucht, sitzt vor einem Computer und hackt eifrig in die Tasten. Selbst
in Haushalten, die dem guten alten Lexikon wohlgesonnen sind, wird dem
einstigen Juwel bürgerlicher Bildung immer häufiger die kalte Schulter
gezeigt.
--
nach uns der synflood.
Hallo!
Ich hab nochmal meine Rechtsprofessorin gefragt: Wenn jemand ein Foto von einem
Werk macht, dessen Urheber schon mehr als 70 Jahren tot ist, kann das Foto frei
verwendet werden. Auch wenn das Foto ohne Genehmigung des Inhabers des Werkes
gemacht wurde. Höchstens könnte man wegen Sachbeschädigung o.Ä. verklagt werden,
wenn man z.B. bei einem alten Gemälde einen Blitz benutzt oder ein Hausverbot
bekommen.
Also: Rein in die Museen und Fotos für die Wikipedia machen!
Allerdings wäre es trotzdem besser, vorher doch mal nett zu Fragen, ob man auch
mit Einverständnis fotografieren kann. Wenn nicht darf man sich halt nicht
erwischen lassen. Die digitalen Kameras werden ja auch immer besser, so dass es
immer leichter ist, ein Bild "aus der Hüfte" zu schiessen.
Gruss,
Jakob