hallo allerseits,
kurze anmerkung von meiner seite. flattr ist definitiv ein interessanter
ansatz und unter umständen auch vielversprechend für wikipedia. für
andere non-profits kann ich mir dieses instrument derzeit eher nicht
vorstellen. für wikipedia würde ich es auf jeden fall gerne mal
ausprobieren. doch denke ich, dass flattr oder die alternative
katchingle auf absehbare keine realistische option für das fundraising
darstellt. ich kenne auch keine organisation, die solche instrumente in
ihrem fundraising-mix haben.
zur sms-spende: die gefahr einer kannibalisierung besteht natürlich. das
habe ich auch im auge, doch scheint dies derzeit nicht der fall zu sein.
aber genaue erkenntnisse haben wir erst in ein paar Wochen. wir werden
in den nächsten Wochen mehrere Wege testen, um dann zu schauen, welche
Instrumente am besten funktionieren. mit der einführung der neuen
spendersoftware können wir dann auch genauer erfassen, wie häufig
menschen über die einzelnen wege spenden.
wenn ihr fragen habt, meldet euch einfach bei mir (der ab jetzt auch
mitliest)
--
Mit freundlichen Grüßen,
Till Mletzko
Fundraiser
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Wikimedia Deutschland e.V.
Eisenacher Straße 2
10777 Berlin
Telefon 030 - 219 158 26-0
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Konferenzankündigung und Call for Participation
Am 25. und 26. September 2010 findet die Konferenz [[Wikipedia:Ein
kritischer Standpunkt]] in der Universitätsbibliothek Leipzig statt. Die
Konferenz will Wikipedia-ForscherInnen, KritikerInnen und
Community-Mitglieder aus dem deutschsprachigen Raum für eine
interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der Wikipedia zusammenzubringen.
Insbesondere die Bedeutung der Wikipedia für Bildung, Politik, Kultur und
Gesellschaft soll hinterfragt und diskutiert werden.
Als einer der größten, wenn nicht als die größte Wissensreferenz unserer
Zeit eröffnet uns Wikipedia kritische Einblicke zum gegenwärtigen Status quo
von Wissen(sproduktion): Wie ist Wissen organisiert, welche Funktion und
welchen Einfluss hat Wissen in unserer Gesellschaft? Was sind
Produktionsstile und -mechanismen der Konfliktschlichtung und
Machterhaltung? Welche neuen strategischen und taktischen Operationsmodi von
Wissen und Macht sind hier am Werk? Das Konzept des ,Freien' (free and open)
ist selbst mehrdeutig und Projektionsfläche für durchschlagende Konzepte
einerseits und die Maskierung agonistischer Konstellationen andererseits.
Jede neue Technologie modifiziert die Bedingungen der Möglichkeit für
Wissen(sproduktion). Technologische Logiken und Wissen strukturierende
Prinzipien greifen hier direkt einander. Auf der Folie technologischer und
normativer Bedingungen - die verteilte Netzarchitektur, die
Wiki-Software-Plattform, freie Lizenzen und der FLOSS-Zeitgeist - konnte
Wikipedia als die Enzyklopädie des Informationszeitalters entstehen. Sie
folgt dabei dem aufklärerischen, enzyklopädischen Impuls des sapere aude und
transformiert ihn zugleich.
Themenschwerpunkte der Konferenz sind Wikipedia & die Politik freien
Wissens, Digitale Governance sowie Wikipedia & Bildung. Sie leiten sich aus
der Bedeutung der Online-Enzyklopädie für die Neukonfiguration der
Wissens(re)produktion und deren Konsequenzen für Öffentlichkeit(en),
Architekturen der Partizipation und politische Bildung in der
Mediendemokratie ab. Neben Vorträgen etablierter Wissenschaftler wie
Christian Stegbauer, Peter Haber, Rainer Hammwöhner, Ramón Reichert oder
Ulrich Johannes Schneider finden im Rahmen der Konferenz auch eine
Podiumsdiskussion mit WikipedianerInnen und KritikerInnen sowie
Wikipedia-Workshops und ein Netzwerktreffen statt.
Das Netzwerktreffen richtet sich an Wikipedia-ForscherInnen und dient dazu,
Kontakte zu knüpfen, aktuelle Forschungsprojekte zu diskutieren und neue zu
entwerfen. Dies bietet insbesondere für NachwuchswissenschaftlerInnen die
Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung. Das Netzwerktreffen ist als
Open Space angelegt, bei dem sich die TeilnehmerInnen aktiv an der
Gestaltung der Veranstaltung beteiligen können, da Themen und
Fragestellungen durch die TeilnehmerInnen selbst entwickelt und bearbeitet
werden. Für die Teilnahme bitten wir um Anmeldung per Email bis zum 31.
August 2010 an info(a)cpov.de. Bitte fügen Sie der Anmeldung eine maximal
einseitige Beschreibung Ihres Forschungsinteresses bzw. einen Abstract Ihrer
bisherigen Arbeit bei. Bitte schreiben Sie uns ebenfalls, ob Sie Interesse
haben, einen Kurzvortrag in diesem Rahmen zu halten.
Die Leipziger Konferenz setzt die Reihe internationaler Konferenzen der
Wikipedia-Forschungsinitiative Critical Point of View fort, die im Januar
und März 2010 in Bangalore (Indien) und Amsterdam (Niederlande)
stattgefunden haben. Die Leipziger Konferenz wird veranstaltet von cultiv -
Gesellschaft für internationale Kulturprojekte e.V. in Kooperation mit der
Wikipedia-Forschungsinitiative Critical Point of View und wird gefördert von
der Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Konferenz ist öffentlich, es wird keine Teilnahmegebühr erhoben.
Interessierte BürgerInnen, SchülerInnen und StudentInnen sind herzlich
willkommen!
Weitere Informationen finden Sie unter www.cpov.de
Deadline für die Anmeldung zum Netzwerktreffen: 31. August 2010
Konzept und Redaktion: Geert Lovink, Johanna Niesyto und Andreas Möllenkamp
Kontakt:
cultiv
Gesellschaft für internationale Kulturprojekte e.V.
Bernhard-Göring-Str. 65
D-04107 Leipzig
Tel. +49-341-2228893
Email: info(a)cpov.de
www.cpov.de
von:
http://www.pro-linux.de/news/1/15944/linz-will-als-open-commons-region-zeic…
Die österreichische Stadt Linz hat eine Initiative gestartet, um die
erste »Open-Commons-Region« in Europa zu werden.
Von Hans-Joachim Baader
Die Initiative soll Impulse für die frei zugängliche Nutzung und
elektronische Verbreitung von Daten, Software, Lehr- und Lernmaterialien
und anderen als »Open Commons« (Gemeingut) bezeichneten, digital
gespeicherten Inhalten geben. Linz hatte zuvor schon wegweisende
Schritte unternommen, die Bürger ins Internet zu bringen: Seit 2005
läuft die Hotspot-Initiative, die in ganz Österreich bisher 118 Hotspots
für den Gratis-Einstieg ins Internet aufgebaut hat. Außerdem stehen
jedem Bürger Speicherplatz sowie ein persönliches E-Mail-Postfach auf
den Servern der Stadt und Programme für die nichtkommerzielle
Veröffentlichung von Inhalten im Internet zur Verfügung.
Die Leitlinien für die Realisierung der »Open-Commons-Region Linz«
fordern unter anderem die Einrichtung eines Open-Commons-Beirates, den
Aufbau einer Koordinationsstelle, Initiativen für Angebote in den
Bereichen Bildung (Open Courseware) und öffentliche Datenbestände, wie
zum Beispiel Stadtinformationen oder Stadtkarten (Open Data),
Überarbeitung des magistratsweiten Intranets mit Einsatz von
Open-Source-Software für das Betriebs-, Redaktions- und Datenbanksystem
und Prüfung des Einsatzes von weiteren freien Softwareprodukten in
Teilen der Unternehmensgruppe Stadt Linz.
Die Open-Commons-Region Linz soll gleichermaßen dem Gemeinwohl dienen
und wirtschaftliche Impulse setzen. Dabei geht sie über die bisher
existierenden »Open-Source-Regionen« hinaus, die es bereits in Berlin,
Nürnberg, Wien und Stuttgart gibt, da sie das Gemeingut mindestens
gleich stark betont wie freie Software. Es sind Kooperationen mit den
anderen Regionen geplant, um deren Erfahrungsschatz zu nutzen.
Die Initiative soll Kosten reduzieren, Abhängigkeiten vermeiden,
Eigeninitiative fördern, die Wirtschaft stärken, Wertschöpfung erzeugen,
Transparenz herstellen und Rechtssicherheit schaffen. »Open Commons, das
immaterielle Gemeingut des 21. Jahrhunderts, ist aus unserer
Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Dafür gibt es handfeste technische,
wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Gründe«, schreiben die
Initiatoren. Sie setzen auf die Beteiligung aller Gesellschaftsgruppen,
und »es ist davon auszugehen, dass schon bald Ergebnisse verfügbar sein
werden, die auf konventionelle Weise nicht erzielbar wären«.
--
Regards
Manuel Schneider
Wikimedia CH - Verein zur Förderung Freien Wissens
Wikimedia CH - Association for the advancement of free knowledge
www.wikimedia.ch
Moin,
im Zusammenhang mit der aufkommenden Gesetzgebung zu Google Streetview
hat sich abseits viel gelesener Seiten eine Diskussion aufgetan:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Urheberrechtsfragen#StreetView-Geset…
In diesem Zusanmmenhang richtete sich der Blick auch auf eine Meldung
des DJV bezüglich einer Abmahnung der Stiftung Zollverein.
Beides hat imho unmittelbaren Bezug auch zur Wikipediabebilderung:
Einerseits sind massive Einschränkungen der Panoramafreiheit durch die
Hintertür zu erwarten, andererseits sind (Hobby-)Fotografen, die ihre
Zeit und Arbeitskraft unentgeltlich ins Projekt stecken,
möglicherweise ebenfalls von Abmahnungen bedroht.
Es stellt sich mir die Frage, welche Möglichkeiten Wikipedisten oder
der Verein haben, sich in die Diskussion einzubringen, eventuell in
Zusammenarbeit mit dem DJV, um unser Interesse, weiterhin freie Fotos
sammeln, anbieten und in Artikeln verwenden zu können, zu vertreten.
Weitere relevante links habe ich der Einfachheit halber oben auf
meiner Benutzerseite zusammengefaßt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Smial
Rainer
--
Hallo allerseits,
gestern haben wir die Ausschreibung für die Zedler-Medaille 2010
gestartet. Wikimedia Deutschland veranstaltet diesen Wettbewerb seit
2007 in Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften und der
Literatur Mainz und dem Verlag Spektrum der Wissenschaft.
Als Motto haben wir „Energie des Wissens – was Wissen schafft, bewegt“
gewählt. Der Titel lehnt sich zum einen an das Wissenschaftsjahr 2010
an, spielt aber vor allem mit der Mission von Wikimedia und Wikipedia:
Was bzw. wer Freies Wissen erschafft, der kann eine ganze Menge bewegen.
Wissenschaft kann eine ganze Menge bewegen. Der Dialog zwischen
Wissenschaft und Wikipedia soll weiter gefördert werden, denn gemeinsam
können wir noch mehr bewegen!
= Die Zedler-Medaille 2010 =
Wir suchen herausragende neue Lexikonbeiträge in den Kategorien
Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften, die ein
wissenschaftliches Thema allgemeinverständlich vermitteln. Anlässlich
des Wissenschaftsjahres 2010 wird außerdem ein Zedler-Sonderpreis für
einen herausragenden Artikel im Themenfeld „Die Zukunft der Energie“
ausgeschrieben. Gewinner in den drei Kategorien erhalten neben der
Zedler-Medaille Preise im Gesamtwert von 6.000 Euro, die in diesem Jahr
von BASF SE bereitgestellt werden.
= Neu: Der Bilderwettbewerb =
Eine Enzyklopädie lebt aber nicht nur von guten und informativen Texten,
sondern auch von aussagekräftigen Illustrationen. Deswegen schreiben wir
als besonderes Extra zusätzlich zu den Lexikonbeiträgen einen
Bildwettbewerb aus: Gesucht werden exzellente Fotos und Grafiken, die
einen bisher nicht oder nur unzureichend illustrierten Artikel aus den
Bereichen Natur- oder Geisteswissenschaft in der Wikipedia illustrieren.
Auch hier wird ein Sonderpreis für ein Bild zum Thema „Die Zukunft der
Energie“ vergeben.
= Mitwissen. Mitmachen. Mitgewinnen! =
Bis zum 30. September 2010 haben engagierte Autoren, Fotografen und
Grafiker Zeit, ihren Beitrag bei Wikimedia Deutschland einzureichen.
Unser Ziel für 2010 ist eine deutliche Steigerung der Teilnahme vor
allem von externen Autorinnen und Autoren – aber natürlich ist auch die
Beteiligung etablierter Wikipedianerinnen und Wikipedianer ausdrücklich
erwünscht.
Alle Informationen und Teilnahmebedingungen finden sich auf unserer
Website unter http://wikimedia.de/zedler [1] sowie auf der Projektseite
in der Wikipedia [2].
= Eure Mithilfe ist gefragt =
Wie an dieser Stelle bereits angekündigt, möchten wir die
Zedler-Medaille gemeinsam mit der Wikipedia-Community und den
Mitgliedern von Wikimedia Deutschland noch erfolgreicher machen. Wir
freuen uns über Ideen, Anregungen oder die Vermittlung interessanter
Kontakte und möchten in einigen Punkte um ganz konkrete Unterstützung
bitten: Hilf mit, die Ausschreibung an den Universitäten zu verbreiten
(Aushänge und Flyer können bei uns bestellt werden), sprich als
Zedler-Botschafter mit Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und
Professoren, veranstalte Seminare oder Workshops zum kollaborativen
Erstellen von Wikipedia-Artikeln oder vermittele uns Kontakte zu
Studentenzeitungen und weiteren Multiplikatoren.
Wir möchten Wikipedia-unerfahrenen, aber wissenschaftlich versierten
Schreibern außerdem Hilfestellung beim Schreiben ihrer Artikel anbieten
und die eingereichten Artikel durch erfahrene Wikipedianer auf
enzyklopädische Standards hin prüfen. Erfahrungsgemäß erreichen uns
nämlich immer auch ein paar Beiträge, die zwar hoch qualifiziert sind,
bei denen die Jury aber das Fehlen formaler Genauigkeit bemängelt.
Ausführliches dazu haben haben wir auf der Projektseite gesammelt. [3]
= Weitersagen! =
Wir haben ein paar hübsche Banner erstellt, die ihr gerne
weiterverwenden und auf Blogs und andere Websites einbinden könnt [4].
Einfach nur den Codeschnipsel kopieren und auf der Seite eurer Wahl
einfügen. Sagt’s weiter, trommelt in Microblogs und Social Networks, wir
freuen wir uns über die Verbreitung der Idee Freien Wissens und der
Zedler-Medaille!
Besonders freuen wir uns auf zahlreiche und herausragende Einsendungen!
Für alle Fragen und Anmerkungen stehen wir unter zedler(a)wikimedia.de
gerne zur Verfügung.
Herzlichen Dank und beste Grüße,
Nicole Ebber
[1] http://wikimedia.de/zedler
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/WP:ZM
[3]
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Zedler-Medaille/Ich_m%C3%B6chte_helf…!
[4] http://wikimedia.de/zedler-banner
--
Nicole Ebber
Projektmanagerin
Wikimedia Deutschland e.V.
Eisenacher Straße 2
10777 Berlin
Tel.: +49 30 219158260
Mobil: +49 178 7320334
http://wikimedia.de
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch freien Zugang zu der
Gesamtheit des Wissens der Menschheit hat. Helfen Sie uns dabei!
http://spenden.wikimedia.de/
Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V.
Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg
unter der Nummer 23855 B. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt
für Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.
Hallo allerseits,
vor knapp drei Wochen erst konnte das Literaturstipendium von Wikimedia
Deutschland den tausendsten Artikel feiern [1]. In diesem Zusammenhang
bereits angekündigt war auch der Relaunch des Projektes, das
–prinzipiell weitgehend unverändert seit seinem Start 2007– trotz seines
Erfolgs inzwischen schon ein paar graue Haare bekommen hat. Nun ist es
endlich soweit: das runderneuerte Literaturstipendium startet und wie
versprochen nun einige nähere Informationen dazu auch hier.
Geblieben ist natürlich das Ziel, die Autoren der Wikipedia durch
Bereitstellung von Fachliteratur beim Schreiben hochwertiger Artikel zu
unterstützen. Eine neue Oberfläche (Kolja!) sorgt dabei für deutlich
mehr Übersichtlichkeit und Orientierung. Aber nicht nur die Optik ist
erneuert worden: die Vergabe wird in Zukunft flexibler und schneller,
anders als bisher gibt es keine 14-Tages-Frist mehr, Entscheidungen zu
Anträgen folgen somit zeitnah. Die Vergabekriterien wurden klarer
formuliert und sind so transparenter geworden. Eine zentrale, aber
übersichtliche Seite dokumentiert sämtliche bisherigen Vergaben [2] und
eine neue Seite wurde unter dem Namen "eLitstip" angelegt. Sie soll sich
dem Thema ''Elektronische Literaturdatenbanken" widmen - ein aktuell
noch zu wenig entwickelter Bereich, dem wir uns in Zukunft stärker
widmen wollen [3].
Sofort von Nutzen hingegen ist vor allem die Ausweitung des
Literaturstipendiums. Kamen bisher nur Mitarbeiter der Themenbereiche
Biologie, Geschichte, Mathematik und Chemie in den Genuß des Programms,
können in Zukunft weitere Redaktionen, Portale und Projekte auf diese
Möglichkeit zugreifen. Neu hinzugekommen sind Medizin, Physik,
Wirtschaft, Film und Fernsehen, Bildende Kunst, Bahn, Fußball und
Computerspiel - und einige mehr, die erst einer Woche hinzukommen
werden. Denn die bisherige Auswahl ist nur ein Anfang, wir haben unsere
Augen nicht überall und werden nach den Vorschlägen der Community (und
unseren Kriterien) in einer Woche weitere hinzunehmen. Auch in Zukunft
werden wir regelmäßig prüfen, ob weitere Redaktionen den Kriterien
entsprechen und sie in das Programm aufnehmen. Wenn ihr Fachbereiche
vermisst, die wir eventuell übersehen haben - schickt einfach einen
entsprechenden Hinweis an litstip(a)wikimedia.de.
Wikimedia Deutschland trifft diese Auswahl in der Absicht, gezielt
qualitätssteigernde Bestrebungen der Community zu unterstützen. Dabei
stehen im Rahmen von „Kompass 2020“ vor allem fachspezifische Strukturen
der Wikipedia wie Redaktionen, Projekte und Portale im Zentrum der
Aufmerksamkeit. Wir verstehen diese als Kristallisationspunkte
qualitätssteigernder Bestrebungen in der Wikipedia und möchten so auf
längere Sicht dazu beitragen, die Bemühungen der Redaktionen, Projekte
und Portale um Qualität zu stärken.
Im Rahmen der Redaktionen möchten wir jeden ermutigen, der aktiv als
Autor in der Wikipedia mitarbeitet: Nehmt das Literaturstipendium in
Anspruch! Es ist für jedermann gedacht. Es bedarf dazu weder einer
Bedürftigkeit noch der Mitgliedschaft im Verein, sondern allein eures
Engagements in der Wikipedia. Wir sind bereit für euch – sprecht uns an.
Schaut unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Literaturstipendium/Wikimedia_Deutsc…
Besten Gruß aus dem Kompass 2020-Ressort "Qualität",
Denis Barthel
Wikimedia Deutschland
[1]
http://blog.wikimedia.de/2010/05/26/literaturstipendium-feiert-meilenstein
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Literaturstipendium/Vergebene
Stipendien
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Literaturstipendium/eLitstip
Wie war sie, die diesjährige Wikimania? Wie schrecklich oder schön
fandet Ihr sie? Helft uns die zukünftigen Wikimanias zu optimieren und
äussert Eure Kritik und Anregungen bitte auf
http://wikimania2010.wikimedia.org/wiki/Monsters_and_critics
Liebe Grüße
Juliana
Hallo liebe Wikipedia-Aktive,
ich bin Studentin des Studiengangs angewandte Kognitions- und
Medienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Im Rahmen meiner
Bachelorarbeit beschäftige ich mich mit dem Thema Wissensaustausch im
Web 2.0 am Beispiel Wikipedia.
Hierzu führe ich eine Interviewstudie durch und suche acht Teilnehmer.
Ihr solltet mindestens 18 Jahre alt sein und aktiv bei Wikipedia
mitschreiben.
Die voraussichtliche Dauer des Interviews wird ca. 1 Stunde betragen und
wird auf Tonband aufgenommen. Das Interview kann auch via
Skype-Konferenz stattfinden.
Eure Angaben werden selbstverständlich vollkommen anonym und streng
vertraulich behandelt.
Alle Teilnehmer erhalten als Dankeschön 5 Euro für Ihre Teilnahme.
Für Rückfrage zu meiner Untersuchung könnt Ihr mich gern anschreiben.
(Myriem.hahne(a)web.de <mailto:Myriem.hahne@web.de>)
Über Eure Teilnahme würde ich mich sehr freuen!
Vielen Dank schon mal!
Viele Grüße
Myriem Hahne