DaB. wrote:
> es gab' doch mal die Anregung hinter den Redirectlink ein Stichwort
> schreiben zu können (Also #REDIRECT [[foo|boo]]). Dieser Redirect
> würde zu Seite foo führen. Gleichzeitig würde die Software das
> Stichwort (hier "boo") auswerten. Stichwörter wären zum Beispiel:
Sowas ähnliches geht schon - man kann hinter den Redirect ein Template
setzen. So wird in en: beispielsweise bei den taxonomischen Namen von
Lebewesen der Redirect zu dem üblichen Namen entsprechend garniert (wenn
auch bislang nur sehr spärlich), also steht dann z.B. in [[Salamandra
salamandra]]:
#redirect [[Fire Salamander]] {{R from scientific name}}
Das template expandiert dann zu einer Beschreibung wozu der Redirect da
ist, also wenn man sich den redirect selbst ansieht weiß man was Sache
ist. Zum anderen hat man mit der "what links here"-Funktion auch noch
den Überblick wieviele derartige Redirects es gibt. Und natürlich
funktioniert der redirect ansonsten genauso wie zuvor.
Und tschues
[[Benutzer:AHoerstemeier]]
Hallo,
ich weiß nicht, ob es bereits mal diskutiert worden ist: Was passiert mit
den alten Löschlogbüchern? Die "what links here"-Funktion wird immer länger
(siehe
<http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Whatlinkshere/Vorlage:Löschen>) und
eine Kategorien bestehen nur wegen den Archiven. Technisch könnte man das
natürlich ausblenden lassen, aber dann würde die auch keiner mehr finden
(sucht sie überhaupt jemand?).
Man könnte sie löschen - und jetzt ist die Frage, wie wurde das in der
Vergangenheit gehandhabt?
Best regards,
da didi
--
===========================================================================
Gentoo Linux: Gentoo Base System version 1.5.1
kernel-2.6.7 Pentium III (Coppermine)
===========================================================================
> -----Original Message-----
> From: Joerg-Olaf Schaefers [mailto:listen@fx3.de]
> Sent: lunedì, 9. agosto 2004 20:16
> To: Mailingliste der deutschsprachigen Wikipedia
> Subject: Re: [Wikide-l] Kritik: "Wikipedia und die Physik"
>
>
> Hallo Kurt,
>
> Monday, August 9, 2004, 8:08:24 PM, you wrote:
>
> > Im Usenet hat Hendrik van Hees eine Kritik an unserem (als "exzellent"
> > eingestuften) Artikel [[Relativitätstheorie]] veröffentlicht. Inhaltlich
> > kann ich dazu nichts sagen,
>
> Die von dir zitierten Personen der Diskussion offenbar
> auch nicht, ...
Doch, Hendriks Kritik ist fachlich sehr fundiert. Kann es sein, dass
du einfach ein Problem mit Kritik hast?
Bernd.
Im Usenet hat Hendrik van Hees eine Kritik an unserem (als "exzellent"
eingestuften) Artikel [[Relativitätstheorie]] veröffentlicht. Inhaltlich kann
ich dazu nichts sagen, aber die Diskussion ist auf jeden Fall nett zu lesen.
Message-ID: <2le6e1Fb8d36U1(a)uni-berlin.de>
Link zu Google Groups: http://snipurl.com/8bps
Drei schöne Zitate:
"Dieser ärgerliche Artikel hat auch noch einen Daumen nach oben als besonderes
Gütesiegel. Ich habe jetzt kein konventionelles Konversationslexikon wie den
Brockhaus hier (gibt's den auch irgendwo online), aber ich denke, solange die
Qualität eines solchen Artikels ausreicht, in der Wikipedia als besonders
herausragend zu gelten, greife ich doch lieber zu altmodischen Medien wie
Büchern, in denen die Lexikonredaktion Fachleuten das Wort erteilt als der
Wikipedia." --Hendrik van Hees
"Dummerweise ist das [Wiki-Prinzip] ein sehr ungeeignetes Mittel, um
Wissenschaft in hoher Qualität zu dokumentieren. Man kann in der Wissenschaft
nämlich eindeutig zwischen richtig und falsch unterscheiden; der Ausgang eines
Experiments ist entweder so oder anders, ganz unabhängig von irgendwelchen
Ansichten oder Meinungen. Da ein Lexikon-Artikel den Zweck erfüllen soll, den
Leser zu informieren, sollte die Möglichkeit, richtiges durch falsches zu
ersetzen, ausgeschlossen werden." --Jürgen Clade
"Niemand sagt, dass alles, was jetzt dort steht, 100% gut und korrekt ist. Die
Behauptung ist vielmehr: Mit fortschreitender Zeit tendieren statistisch die
Artikel dazu, in der Mehrzahl gut und korrekt zu werden." --Martin Polak
--
http://leihnetzwerk.de -- Teile Bücher, Videos und CDs mit anderen!
http://wikipedia.de -- Arbeite mit bei der freien Enzyklopädie!
Kurt Jansson, Wiener Str. 7, 10999 Berlin, http://jansson.de
> -----Original Message-----
> From: Michael Diederich [mailto:dev-null@md-d.org]
> Sent: lunedì, 9. agosto 2004 18:39
> To: wikide-l(a)wikipedia.org
> Subject: [Wikide-l] RE: Re: Wie sieht es mit der Kategorisierung aus?
> > Schöne Theorie. Demnach ist Dietrich Bonhoeffer Pole, Eberhard Arnold
> > Russe und Molière eine Literaturgattung.
>
> Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?
Nun, ich hatte dich so verstanden, dass alle Artikel in einer
Kategorie implizit auch in allen Kategorien in der Hierarchie
oberhalb enthalten sind. Das heisst, Eberhard Arnold ist
eingeordnet als "Königsberger". Laut dem Kategoriensystem
ist jeder Königsberger Russe, also ist Eberhard Arnold "Russe".
In der gleichen Weise ist Molière ein "Drama", und ein Drama
ist eine Literaturgattung.
> > Uebrigens sind die wenigsten CDU-Mitglieder Politiker, und als
> > Bundeskanzler muss man nicht Bundestagsabgeordneter sein oder gewesen
> > sein; das sind in dem Kategoriensystem aber wohl die kleinsten Probleme.
>
> Nein, natürlich nur wenn sie weiter unterkategorisiert wurden.
Das verstehe ich nun wiederum nicht ;-)
Bernd.
Das aktuell zu beobachtende Ergebnis des Suchmaschinen-Spammings durch
Wikipedia-Mirrors kann weder personell, institutionell oder sonstwie der
Wikipedia angelastet werden.
Die Vermüllung der Suchmaschienen entsteht durch durch das Aufsetzen von
Wikipedia-Mirrors anderer Domains. Jeder Mirror will von der Bekanntheit der
Wikipedia profitieren. Es wird ein Mirror aufgesetzt der von der Verlinkung
zur Wikipedia und der und der Verlinkung/Zitierung zu weiteren Mirrors
profitiert
Um die Vermüllung der (jeder) Suchmaschienen durch Wikipedia-Mirrors zu
unterbinden sollte seitens der Wikipedia ???? überleg ???? lizenzmäßig eine
"robots.txt" gefordert werden, in der Suchmachienen vom Durchsuchen von
Wikipedia-Mirrors generell ausgeschlossen werden
Hallo an alle,
im Rahmen einer Hausarbeit zum Thema "Wissensproduktion in Netzwerkgesellschaften" an der Uni Münster plane ich eine Untersuchung von Wiki-Engines. Dazu bin ich auf eure Hilfe angewiesen. Im Anhang findet ihr einen (kurzen) Fragebogen. Ich wäre euch dankbar, wenn Ihr diesen möglichst zahlreich ausfüllen und an folgende
e-mail-Adresse schicken würdet: schjana(a)uni-muenster.de
Der Fragebogen ist soweit animiert, dass die Kästchen nur angeklickt werden müssen. Es erscheint dann automatisch ein entsprechendes Kreuzchen. Sofern bei einer Frage ein etwas längerer grauer Kasten erscheint, könnt Ihr dort direkt Text eingeben.
Ich hoffe, der Rest erklärt sich dann von allein.
Selbstverständlich werden alle Daten vetraulich behandelt. Die Fragebögen werden nach dem Eingang direkt von den e-mail-Adressen getrennt.
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Unterstützung!
Gruß
Jana Schmitt
> -----Original Message-----
> From: Michael Diederich [mailto:dev-null@md-d.org]
> Sent: venerdì, 6. agosto 2004 17:06
> To: wikide-l(a)wikipedia.org
> Subject: [Wikide-l] Re: Wie sieht es mit der Kategorisierung aus?
> *Deutscher
> **Ludwigshafener
> *Politiker (Deutschland)
> **Bundestagsabgeordneter
> ***Bundeskanzler (Deutschland)
> **Ministerpräsident (Deutschland)
> **CDU-Mitglied
> *Mann
>
> (Die Einordnung ist subjektiv, ich denke mal, so ist es, habe
> es aber nicht
> kontrolliert)
>
> Eigentlich könnte er ja dann aus der Kategorie Deutscher, Politiker,
> Bundestragsabgeordneter rausfliegen, weil die Unterkategorien dort
> enthalten sein müssten.
Schöne Theorie. Demnach ist Dietrich Bonhoeffer Pole, Eberhard Arnold Russe
und Molière eine Literaturgattung.
Uebrigens sind die wenigsten CDU-Mitglieder Politiker, und als Bundeskanzler
muss man nicht Bundestagsabgeordneter sein oder gewesen sein; das sind in dem
Kategoriensystem aber wohl die kleinsten Probleme.
Bernd.
Moin,
hier http://www.netzkritik.de/art/215.shtml habe ich gerade einen
interessanten Ansatz gelesen, das Web zu durchsuchen: http://www.orase.de/
ist eine Suchmaschine ohne eigene Datenbank, in der die Seiten
zwischengespeichert werden.
Bei jeder Suchanfrage wird das Web in Echtzeit durchsucht. Dabei werden (Zitat
Artikel) "sogenannte Expertenseiten" wie Wikipedia oder dmoz.org nach
passenden Links durchsucht. Das soll bei "Allerweltsbegriffen" bessere
Ergebnisse als Google liefern. Soweit der Artikel.
Das ganz ist natürlich ein interessanter Ansatz, birgt natürlich aber auch
Risiken: Wenn das überhaupt nicht gecached wird, kann das bei der Steigerung
der Bekanntheit zu ner Menge zusätzlichem Traffic führen, und die Wikipedia
ist auch so nicht besonders schnell. Vielleicht sollte man dem Betreiber
nahelegen, irgendwann mal selbst die Wikipedia zu spiegeln, o.ä.
-Ben