"Achim Raschka" <necrophorus(a)gmx.de> meinte:
To: "Mailingliste der deutschsprachigen Wikipedia" <wikide-l(a)Wikipedia.org>
Subject: Re: [Wikide-l] Rücktritt Benutzer Skriptor wg .Amtsmissbrauch
Date: Sun, 27 Feb 2005 19:04:49 +0100
> > Wieviel Buchstaben muß man lesen können, um Mitglied
> > der FTFuS (Flachen-Teller-Fraktion unter den Sysops)
> > werden zu können?
> > Fragt,
> > Thomas7
>
>
> 3, oder musste ich bei der Prüfung 5 Buchstaben lesen??
> Sorry, kanns mir nciht merken, war echt ne harte Prüfung
> und ich bin leider durchgefallen ;O(
>
> Gruß, Achim
Na, dann setz Dich mal auf deine vier Buchstaben und
arbeite dran. Bierce definiert Arbeit als einen der
Vorgänge, bei denen A Eigentum für B erwirbt.
Thomas7
-----blank
Wann stoppen endlich die skandalösen Sperrverfahren
und das Mobbing in der deutschen Wikipedia?
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"Thomas R. Koll" <tomk32(a)gmx.de> meinte zum Artikel
[Zionist Occupied Government]
> Nein, im Ernst, bis auf den letzten Absatz ist der Artikel gut, wenn auch
> sehr kurz. Kann jemand die zwei Behauptungen die schon drin waren bestätigen?
oder anders <zynisch>kann mal eben jemand die Protokolle
der Weisen bestätigen</zynisch>, so schlecht/schlicht sind die
doch nicht. Für Tom32 reicht wohl der Konjunktiv der
indirekten Rede, um einen Artikel gut zu finden.
Kopfschüttelnd <ironie>und zum Skandal bereit</ironie>,
Thomas7
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> Der User Thomas05 der tatsächlich nicht mit dir identisch
> ist, wurde mittlerweilen wieder freigegeben. Da du aber
> parallel zu diesem wieder mal deine Verschwörungstheorien
> verbreitet hast, lag der Verdacht nahe. Gruss Michail aka
> Finanzer
Tatsächlich? Das Vorgehen zeigt doch den Umgang mit Prämissen
durch Leute wie Skriptor, Unscheinbar, Elian und Co.
Lec meint: Der Schatten des Verdachts ist auf ihn gefallen.
Und nun verbirgt er sich in diesem Schatten.
Wieviel Buchstaben muß man lesen können, um Mitglied
der FTFuS (Flachen-Teller-Fraktion unter den Sysops)
werden zu können?
Fragt,
Thomas7
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"Marco Krohn" <marco.krohn(a)web.de> meinte
> On Sunday 27 February 2005 18:38, Thomas Unglaube wrote:
> > Heute Nachmittag hat der Benutzer Skriptor eine
> > Benutzerkennung gesperrt, die kein Alias-Benutzerkennung
> > von mir ist. Aber selbst wenn: wann tritt der
> > Benutzer Skriptor endlich wegen Amtsmißbrauch zurück?
>
> Bitte diskutiere deine persönliche Differenzen nicht hier auf der
> mailingliste.
Wenn es nur meine persönlichen Differenzen wären würde ich
sie hier nicht an die Mailingliste schicken. Aber es handelt
sich um grobe Missstände in der deutschen Wikipedia.
Das wird woanders ähnlich gesehen.
Unqualifizierte Admins geniessen das bischen Macht gegen
Benutzer deren Meinung sie ablehnen oder nicht verstehen,
deren Nase ihnen nicht passt oder - wie jetzt Thomas05 -
die zufällig (?) eine ähnliche Benutzerkennung verwenden:
Amtsmißbrauch.
Thomas7
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Der heutige Beitrag im Spiegel Online über Moderatoren von Foren
ist wirklich gelungen.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,342861,00.html
Er lässt sich wunderbar auf manche nervenaufreibende Diskussionen
in der Wikipedia übertragen.
"... "Zensur!" ist da noch der mildeste Vorwurf. Grundsätzlich
werden Beleidigungen gerne auf der persönlichen Ebene
angesiedelt. Daher verfügt jeder halbwegs aktive Moderator nach
einiger Zeit über eine stattliche Sammlung von Titeln, die von
"Judas", "linksradikaler Anarchist", "Volksverräter", "Weichei"
über "Systemling" oder "Spitzel" bis hin zu "brauner SS-Scherge"
reichen. Auch wenn man sich bisher selbst eher in der Mitte des
politischen Spektrums angesiedelt hatte...."
und zum Abschluß der Grund warum es viele trotzdem machen
"...bereit, die Welt zu bessern und den Zorn der Allgemeinheit
auf sich zu ziehen. Es ist ja für einen guten Zweck."
:-)
Stefan
Aus der Programmzeitschrift von DeutschlandRadio Berlin:
Di. 22. Februar 2005
9:00 Nachriten
9:05 HörenSagen
9:05 Im Gespräch
10:00 Nachrichten
10:10 Kopfnuss
10:25 BildungsZeit
10:40 Kostprobe Aus den >>Galizischen
Geschichten<< von Andrzej Stasiuk
11:00 Nachrichten
11.05 Natur und Wissenschaft
11:45 KalenderBlatt
Vor 165 Kahren: Der Mitbegründer
und Vorsitzende der SPD August
Bebel geboren
12:00 DeuschlandRadio OrtsZeit bis 13:30
----- Original Message -----
From: "Martin Haase" <mail(a)martinhaase.de>
To: wikide-l(a)Wikipedia.org
Subject: [Wikide-l] Im Gespraech mit Deutschlandradio
Date: Sun, 20 Feb 2005 23:11:55 +0100
>
> Hallo!
>
> Am Dienstag, 22.2.2005 werde ich in der Zeit von 9 bis 10
> Uhr morgens zu Gast sein bei Deutschland-Radio Berlin.
> Eins der vereinbarten Gesprächsthemen wird die Wikipedia
> sein. Ansonsten wird es im Wesentlichen um Sprachen
> gehen. Es gibt auch einen Live-Stream im Netz unter
> http://www.dradio.de/
> Viele Grüße
> Martin aka [[Benutzer:Maha]]
>
> _______________________________________________
> WikiDE-l mailing list
> WikiDE-l(a)Wikipedia.org
> http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
--
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Die letzten Tage habe ich etwas Buchfotografieren geübt. Ein
Beispiel ist Otto Lueger, "Lexikon der gesamten Technik", dessen 2.
Auflage (8 Bände, 1904) urheberrechtsfrei ist. Also kann ich
problemlos sowohl die Rücken als die Inhalte zeigen,
http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Lueger
In zwei Stufen kann man hier auf einem völlig lesbaren Bild
zugreiffen. Ich bin wohl kein Meisterfotograf, aber das Bild gibt dem
Leser einen guten Eindruck von der Art dieses Buches. (So etwas
konnte man für zvab.com oder einen Bibliothekskatalog wünschen.)
Aber was mit Büchern die nicht urheberrechtsfrei sind? Darf man
Fotos von ihren Inhalten frei veröffentlichen? In niedriger
Auflösung? Wie niedrig? Gibt es ein Regel dafür?
Ein Beispiel ist Dubbels Taschenbuch, 6. Auflage (1935),
http://de.wikipedia.org/wiki/Taschenbuch_f%C3%BCr_den_Maschinenbau
Hier ist der Text nur fest lesbar. Ist das eine URV? Wird das sich
mit einer kleineren Auflösung verändern?
--
Lars Aronsson (lars(a)aronsson.se)
Aronsson Datateknik - http://aronsson.se
Für alle, die vereinde-l(a)wikipedia.org nicht lesen:
Die neue Webseite des Wikimedia Deutschland e.V. ist seit heute unter
http://www.wikimedia.de freigeschaltet. Die wesentliche Neuerung ist ein
Weblog, über das offizielle Mitteilungen des Vereins veröffentlicht
werden. Die Mitteilungen sind auch als Mail abonnierbar und werden
gleichzeitig automatisch an die Vereinsliste verschickt (wir suchen noch
jemanden, der ein uns ein Skript schreibt, mit dem neue Mitteilungen in
eine Wikiseite eingetragen werden).
Die neue Website soll einen Beitrag zur Verbesserung der Kommunikation
im und vom Verein liefern. Der Verein hat sich als mehr Arbeit
herausgestellt als wir es uns erwartet hatten. Wir versuchen derzeit die
wichtigsten Ziele klarer zu definieren und uns darauf zu konzentrieren,
anstelle der zahlreichen Baustellen die wir bis jetzt hatten (die
Ideen-Flut hat uns überwältigt). Vielen Dank für euer Verständnis, wenn
es manchmal etwas länger dauert.
Über Feedback, Kommentare, Anregungen, usw. würden wir uns sehr freuen.
----
Diese Mitteilung kann eingesehen und kommentiert werden unter:
http://www.wikimedia.de/index.php?p=77
Karl Eichwalder <ke(a)gnu.franken.de> writes:
>Wenn die Texterfassung und -bearbeitung solide gemacht wurde, braucht
>man keineswegs zwingend die Orginalabbildungen zum Zitieren. Nur als
>Beleg sind sie durchaus hilfreich und da sie ja nun einmal existieren,
>sollten sie frei zur Verfügung gestellt werden.
Doch, braucht man. Ich schlage vor, du liest dir mal die entsprechenden
Publikationen aus den Projektteams durch.
>Der Wissenschaftler wird sowieso entweder schon von Staats wegen oder
>über sog. Drittmittel entlohnt; zudem kann er auf öffentliche
>Ressourcen zugreifen (von einer Uni-Mailadresse über
>Sonderausleihbedingungen bis zu speziellen Arbeitsplätzen). Und das
>ist gut so. Wissenschaftliche Ausgaben kann der Markt in den meisten
>Fällen nicht finanzieren. Die Haltung: "Ihr wollt nicht zahlen, also
>bekommt auch nur minderwertige Ware" - ist schofelich.
Nee, ist vollkommen in Ordnung. Zwar wird der Wissenschaftler aus
Drittmitteln bezahlt, trotzdem muss aber das Projekt an sich auch eine
profitable Perspektive haben. Schließlich hängt da vielmehr mit drin als
"nur" die Digitalisierung, u.a. nämlich auch die Softwareentwicklung.
> Dann soll der Wissenschaftler auch das volle finanzielle Risiko tragen
> - genau das tut er nämlich nicht, vielmehr möchte er offensichtlich
> so viel wie möglich abkassieren und dabei macht es ihm nichts aus,
> wenn die Verbreitung seiner Arbeit künstlich(!) eingeschränkt wird.
> Übrigens zahlen wir bereits über die Steuern die "Leistung" der
> Wissenschaftler.
Junge, du hast doch den Schuss nicht gehört. Wer bei
Geisteswissenschaftlern an abkassieren denkt, muss wirklich auf einem
anderen Planeten leben. Gründe doch irgendwo eine Kommune, wo es kein
böses Geld und Eigentum gibt, steckt euch Blumen ins Haar und entwickelt
ganz viel freies Eigentum. Niemand hält euch auf. Nur in der Realität
funktionieren die Marktmechanismen eben anders. Nur falls du es noch
nicht mitbekommen hast: Das mit einem Uni-Produkt (mal ganz allgemein
gesprochen) auch Geld verdient werden kann, ist nun mal eine Forderung
der Politik an die Wissenschaft - eben weg vom weltfremden, marktfernen
Elfenbeinturm. Deshalb werden die Zuschüsse auch gestrichen und die
Erschließung neuer Einnahmequellen zunehmend wichtig.
> Darauf wird es hinauslaufen (persönlich beschäftige ich mich
> allerdings mit anderen Digitalisierungsprojekten). Ãœber kurz oder
> lang wird es auch das Deutsche Wörterbuch bei
> http://www.gutenberg.org geben. Glücklicherweise denkt die
> Universität Toronto nicht so beschränkt wie alle (?) deutschen
> Universitäten.
Genau, beschränkt sind alle, die andere Positionen vertreten.
> Die Methode ist offensichtlich. Ein klein dimensionierter Server soll
> den Leidensdruck so erhöhen, daß die CD erworben wird.
Du solltest vosichtig mit solchen Unterstellungen sein. Ich finde deine
Mail jedenfalls ziemlich unverschämt, habe mich deshalb mal dem Niveau
angepasst. Passt aber irgendwie auch ins Bild dieser Mailingliste,
Christian