Stimmt schon aber ...
Vereinsstatuten lassen sich jederzeit auch ändern.
Man kann sie dann immer noch jederzeit in eine Unterorganisation der
Internationalen Wikimedia
Foundation ummodeln.
Das WikiModell "Sei Mutig" funktioniert auch hier. Also Vereinsgründung
sofort ohne das der Gottkönig erst eine Audienz gestattet. Um dicke Bretter
zu bohren braucht es auch einen dicken Bohrer - z.B. eines Vereines.
Heinz
"Ulrich Fuchs" <mail-mRI+2qXeTY6nlzUbNdRt3A(a)public.gmane.org> schrieb im
Newsbeitrag news:<200404061334.42273.mail(a)ulrich-fuchs.de>...
> zu haben als zusätzliche Community, Ansprechpartner nach Aussen und um
> kleinere Projekte (T-Shirts, WikiReader, Ausstellungen, Stände auf
> Veranstaltungen...) zu organisieren. Ich frage mich bis heute, ob das
> "Da-müssen-wir-erstmal-Jimbo-fragen"-Argument nicht eher an der Deutschen
> Vorliebe für Obrigkeiten, Recht und Ordnung liegt.
Nein - sondern daran, dass, wenn wir als deutsche Teil- oder
Unterorganisation / Sektion / was auch immer der Internationalen Wikimedia
Foundation auftreten wollen (und um nicht weniger geht es uns), eben das
nicht gegen die machen können. Und da wir da leider auf wenig Gegenliebe
gestoßen sind, müssen wir halt wohl etwas dickere Bretter bohren, was Zeit
braucht. Besser die Sache richtig machen, als irgendwas zu gründen, von dem
keiner genau weiß, was das Ding machen soll. Was anderes als irgendeine
Notlösung ist aber im Moment nicht machbar, und für eine Notlösung lohnt der
Aufwand nicht.
Uli
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