http://www.learn-line.nrw.de/angebote/neuemedien/medio/softuebl/nsw/gnsw.htm
" Für die meisten schulischen Zwecke dürften etwas angejahrte digitale
Enzyklopädien völlig genügen und immer noch die aktuellsten Medien im
Klassenzimmer sein. Und im Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Wikipedia
natürlich unschlagbar."
und
"Der Unterricht könnte auch die aktivierenden Möglichkeiten nutzen, die
im Wikipedia-Konzept liegen. Zum Beispiel nach der Lektüre eines Werkes
einen entsprechenden Wikipedia-Eintrag zu formulieren, einen
vorliegenden Eintrag zu prüfen, zu ergänzen oder umzuschreiben - das
könnte für Oberstufenkurse eine interessante Aufgabe sein."
http://www.industrial-technology-and-witchcraft.de/index.php/ITW/12993/
Wikipedia und die Knastbrüder
Wenn man die Raubkopierer-Kampagne »Hart aber gerecht« beim
»provokanten« Wort nimmt, sind einige ihrer Auftraggeber praktisch reif
für den Knast: sie haben offenbar selbst gegen das Urheberrecht
verstoßen und einen Autor mit einer achtfach überhöhten Abmahnung unter
Druck gesetzt.
Ich halte nichts von einer temporären Admin-Sperrung. Warum auch? Sie wurden 'gewählt' und nun sind sie da und haben ihre Aufgaben, die sie im großen und ganzen recht gut machen.
Das ist wie in der Politik, man wählt sie um von ihnen regiert zu werden und manchmal hat man einen Missgriff getan - o.k. der Vergleich hinkt ein bisschen. Aber eine Sperrung? Nein? Erst bei drastischen verstößen.
Betrachten wir das Ganze doch mal von der anderen Seite: Was hat ein Admin alles zu tun? Manchmal tagelang nur den "Mist" aufräumen, weit davon entfernt seine Ideen zu verwirklichen, sich um Schlichtung, Edit-Wars und Vandalismus zu kümmern, usw. Ja, und manchmal muss er auch noch sein Studium oder Job erledigen, so ganz nebenbei ;-). Darf er da nicht auch mal einen sog. "Schlechten Tag" haben?
Und was würde der temporäre Entzug der Adminrechte denn bringen? Er wäre immer noch User und könnte, wenn er denn wollte, trotzdem weiterhin Unsinn machen. Und: Bei etwas schlechtem Willen wären somit in kürzester Zeit eine Masse von Admins lahmzulegen, indem man sie bewusst in Streiterein verwickelt. Dann möchte ich nicht sehen, wie die WP in kürzester Zeit aussieht. Ich denke der dann entstehende Schaden wäre bei weiten größer. Gruß, Heinz
Ulis Vandalismus-Experiment hat mich auf eine Idee gebracht, die zugegebenermaßen noch recht unausgereift ist. Aber wäre es nicht möglich, Artikelqualität und ihre Veränderung statistisch zu erfassen? Gerade wenn wir das über einen längeren Zeitlauf versuchen, könnten wir sowohl rauskriegen wie sich die Qualität über die Zeit verändert und auch wo besondere Schwachpunkte liegen.
Ein wichtiges Problem dabei dürfte sein, wie man eine halbwegs repräsentative Aussage mit vertretbarem Aufwand generiert, aber ich denke es gibt ein paar Möglichkeiten.
Als Gedankenanregungen:
Semi-Formale-Kriterien:
*Wikilinks - Wie viele Links einer Zufallsstichprobe erreichen tatsächlich ihr Ziel und landen nicht auf einer Begriffsklärungsseite oder einer Seite, die gar nichts mit dem gewünschten Thema zu tun hat?
*Bildrechte - Wieviele Bilder einer Zufallsstichprobe sind tatsächlich urheberrechtlich vollkommen einwandfrei?
*Text - Wieviel Prozent einer Artikel-Zufallsstichprobe haben signifikant mehr Text (vielleicht das zwei oder dreifach an Zeichen) als Gestaltungselemente aller Art?
Inhaltliche Kriterien:
*Fakten überprüfen: In wieviel Prozent einer Artikel-Zufallsstichprobe ist der zweite Satz im dritten Absatz faktisch korrekt?
*Das Vandalen-Experiment. Halte ich prinzipiell ethisch für vertretbar aber mit Vorsicht. Weder sollten 20 Wikipedianer auf einmal damit loslegen, noch sollte ein Präzedenzfall für Außenstehende geschaffen werden.
Bewertung:
Das ist der Bereich indem es sehr subjektiv werden kann, die einzige Möglichkeit hier eine verwertbare Aussage zu generieren?
*Neutralität: wieviel Prozent einer Artikel-Zufallsstichprobe sind tatsächlich neutral?
*Definition: wieviel Prozent einer Artikel-Zufallsstichprobe bieten eine Definition, die sowohl vorhanden als auch richtig und auch noch umfassend ist?
*Bewertung: nach Schulnoten/Punkten/etc.
Bei allen Punkten könnte man natürlich auch noch einen Abgleich mit einer älteren Version desselben Artikels durchführen. Neben einer Zufallsstichprobe könnte man auch noch eine Liste "besonders wichtiger" Artikel definieren, bei denen solche Stichproben regelmäßig gemacht werden - sei es, dass es einfach die Artikel sind, die besonders oft angesehen werden, sei es dass ein wie auch immer geartetes "Expertengremium" die 100 grundlegenden Begriffe des Allgemeinwissens definiert.
Dirk/southpark
http://www.goethe.de/kug/mui/buv/thm/de232524.htm (mit einem verschämten
link zum wikipedia-Artikel)
"Wir werden aber, so viel sei verraten, die multimedialen Instrumente
und die Verknüpfung der Printausgabe mit der Multimedialität auf einen
neuen Höhepunkt bringen" (Alexander Bob).
---
Das heisst übrigens nichts anderes, als dass Käufer der gedruckten
Enzyklopädie - ich glaube drei Jahre lang - kostenlos auf den
BIFAB-Internetseiten auch Brockhaus lesen dürfen und danach entscheiden
dürfen, ob sie dafür Geld zahlen wollen.
Die zweite Schiene wird sein, man sich halt einige Dokumente und Töne
dann online anhören darf. Scheidemann am Balkon, Genscher am Balkon,
Kohl am Balkon. *wild guess*
Multimedialität gab es schon in der ersten Auflage. Wenn man "Vögel"
aufschlug und sich die anderen Bände an den Kopf haute, könnte man sie
nicht nur lesen, sondern auch hören.
Mathias
Hallo Teilnehmer ;)
Wir haben die großartige MediaWiki Developer Conference vom 27.12. bis
29.12.04 am Start
http://meta.wikimedia.org/wiki/21C3/MediaWiki_developer_conference
Die Wikipedianer aus Berlin sind richtig am Wirbeln unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Chaos_Communication_Congress
und können noch Unterstützung gebrauchen.
Wir brauchen ganz dringend noch zwei bis drei Sofas, die idealerweise
bis zum 26.12. angeliefert werden ;)
Ansonsten freuen wir uns über euer Erscheinen beim Congress.
Stay tuned and see you
Henriette
--
Nur indem sie zaehlten, konnten die Menschen beweisen, dass sie von den
Computern unabhaengig sind. (Douglas Adams)