Am 17.04.07 schrieb Michael König <michawiki(a)gmx.de>de>:
War das nun Vandalismus oder eher ein (hämischer)
Kommentar eines anonym
bleibenden Fach"kollegen"? Ich könnte das als Fachfremder nicht wirklich
beurteilen.
Der Absatz hatte keinen Zusammenhang zur Person und war IMHO nur als
Beschimpfung gedacht.
Wir können leider nicht einmal ersteres verhindern;
mit letzterem müssen
wir bei Biographien lebender Personen, die in einer
(Fach-)öffentlichkeit stehen, vermutlich leben. Wer im Mittelpunkt
steht, zieht immer auch Neider und/oder Kritiker an.
Als Präsident der DMV und Leibniz-Preisträger steht die Relevanz bei
Prof. Ziegler außer Frage, das Credo "Jeder Professor" ist relevant
sehe ich zunehmend kritischer. Bei vielen solcher Artikel ist der
Gewinn für uns, die Leser und die Beschriebenen Null, dafür haben wir
eine weitere offene Flanke. Je unwichtiger der Artikel, desto eher
bleibt Vandalismus unentdeckt. Der konkrete Fall illustriert das sehr
deutlich, dass das formale Erfüllen von Relevanzkriterien nicht
bedeutet, dass das 100-Augen-Prinzip greift.
Was hast Du ihm denn dazu erklärt, bzw. konntest Du
ihn mit Wikipedia
und ihrem Offenheitsprinzip versöhnen?
Wie Achim schon sagte war er der Sache grundsätzlich sehr zugetan und
nachdem ich dann mit ihm zusammen seinen Artikel durchgegangen bin,
noch mehr :-)
Viele Grüße
Philipp