Salve!
Stellt Euch vor wir würden nicht nur innerhalb Deutschlands neue Freunde für die Wikipedia gewinnen, sondern Weltweit deutschsprachige Freunde. Vieles kulturelles, geowissenschaftliches aber auch politisches können wir alleine aus Deuschland nicht realisieren. Daher habe ich an zwei mögliche Partner gedacht, die ebenfalls von der Wikipedia proffitieren könnten: Die Goethe Institute und die Deutsche Welle.
In der Euphorie des Tagesthemenbeitrages habe ich gestern Nachmittag einen Mitarbeiter des Goethe Institutes aus dem Bereich Mediendidaktik telefonisch dieesn TV-Tipp gegeben. (Dabei stellte ich mich als Student vor, der einer von vielen Erhenamtlichen Mitarbeiter des gemeinsamen Projektes einer freien Enzyklopädie sei - also ohne offizielle Funktion) Meine Intention war, das mit einem solchen "Medialen Ritterschlag" ein Einstieg in gemeinsame Ideenaustausche sicher einfacher ist. Der Mitarbeiter hat mir eben kurz geantwortet:
Ich habe den Beitrag gestern gesehen.
Aufgrund des Berichts und der Website habe ich Ihre Information an unsere Abteilung "Wissen und Literatur" weiter geleitet. Sie wird sich bei Interesse mit Ihnen in Verbindung setzen.
Meine "Information" an ihn in unserem kurzen Telefonat war, das wir bereits
50.000 freie Artikel haben und diese:
A passiv für Deutschkurse genutzt werden könne B den Kursteilnehmer weitergehnde recherchen ermöglichen C eine aktive Teilnahme der Goethe Institut Gäste wünschenswert wäre
Z.B. könnte im Rahmen eines Deutschkurses deutsche Texte über die Region und Kultur erstellt werden aus dem die Teilnehmer der Kurse kommen. Über diese Themen kämen die Kursteilnehmer quasi automatisch in Kontakt mit interressierten Deutschen.
Ich gebe zu das diese etwas "spontan" war, sollte aber lediglich ein Anklopfen sein "bitte schauen sie die Tagesthemen und überlegen sich, ob wir für sie interressant sind." - Was auch funktioniert hat. Lieber Presseteam nicht wundern, wenn aufeinmal eine Mail vom Goethe Institut im mail@Wikipedia.de Postfach ist ;)
In Aachen habe ich gestern das örtliche Institut Francaise angesprochen und werde dessen Leiter demnächt mal persönlich die Wikipedia vorstellen. Neben allem Hype in Deutschland, die Wikipedia unserer nachbar Sprachräume könnten einwenig PR Hilfe gebrauchen ;)
Ein Projekt der Deutschen Welle ist www.Kalenderblatt.de, ähnliche Hintergrundinformationen wären mit Verweise auf die wikipedia denkbar, also mehr als hin oder wieder einen Beitrag über die wikipedia zu haben.
Oder so etwas wie Zwiebelfisch im Spiegel-online, könnte de.wikipedia der Deutschen Welle [[Falsche Freunde]] oder ähnliche Themen liefern.
Neben Korrespondens denke ich könnten sich persönliche Gespräche, Vorträge, oder gar Infomaterial/Artikel für Mitarbeiter ergeben.
BTW Aus der Diskussion über "Fair Use": Am Montag, 23. Februar 2004 12:36 schrieb Jimmy Wales:
Robert Michel wrote:
-We need good a tutorial "HowTo ask effective for the use of pictures with the condition of the GNU-FDL" -well written examples for letters to potential contributors -and a culture to celebrate every successfuly "acquisition".
I agree with you with overwhelming enthusiasm.
Will you start writing such a HowTo?
Bin ich zu dem Punkt gekommen, das wir unsere Fähigkeiten, geziehlt Freunde für die Wikipedia zu finden ausbauen müssen. Qualitative Bekanntheit hilft, aber zusätzlich brauchen wir eben diese Howto wie man die Rechte von einem Besitzer (Museum, Institut, Privatperson) erfolgreich akquiriert, aber auch wie man interressante Menschen, die man zufällig oder absichtlich trifft für die Wikipedia begeistert (ohne dabei sektenhaf oder wie ein Sauerbier Verkäufer zu wirken).
Zu der Intention "Qualitätives" Wachstum gehört eben auch die Idee eines fruchtbaren Kontaktes mit dem Goethe Institut.
Gibt es von Dir zu diesen Themen Ideen/Kritik und die Bereitschaft/Erfahrung/ Kompetenz aktiv zu werden?
Gruss rob
On Thursday, February 26, 2004 5:22 PM Robert Michel news@RobertMichel.de wrote:
In der Euphorie des Tagesthemenbeitrages habe ich gestern Nachmittag einen Mitarbeiter des Goethe Institutes aus dem Bereich Mediendidaktik telefonisch dieesn TV-Tipp gegeben. (Dabei stellte ich mich als Student vor, der einer von vielen Erhenamtlichen Mitarbeiter des gemeinsamen Projektes einer freien Enzyklopädie sei - also ohne offizielle Funktion)
Solche Kontakte können nie schaden. Und wenn das mit dem Verein was wird, haben wir auch endlich "offizielle" Vertreter.
Meine Intention war, das mit einem solchen "Medialen Ritterschlag" ein Einstieg in gemeinsame Ideenaustausche sicher einfacher ist.
Mit dem gleichen Hintergedanken sitze ich gerade an einer Mail an die Pressestelle der SPD. Vielleicht kommen wir so ja endlich mal an lizenzfreies Bildmaterial.
Lieber Presseteam nicht wundern, wenn aufeinmal eine Mail vom Goethe Institut im mail@Wikipedia.de Postfach ist ;)
Diese Adresse gab es bisher nicht. Habe sie gerade eingerichtet.
In Aachen habe ich gestern das örtliche Institut Francaise angesprochen und werde dessen Leiter demnächt mal persönlich die Wikipedia vorstellen. Neben allem Hype in Deutschland, die Wikipedia unserer nachbar Sprachräume könnten einwenig PR Hilfe gebrauchen ;)
In jedem Fall.
Bin ich zu dem Punkt gekommen, das wir unsere Fähigkeiten, geziehlt Freunde für die Wikipedia zu finden ausbauen müssen. Qualitative Bekanntheit hilft, aber zusätzlich brauchen wir eben diese Howto wie man die Rechte von einem Besitzer (Museum, Institut, Privatperson) erfolgreich akquiriert, aber auch wie man interressante Menschen, die man zufällig oder absichtlich trifft für die Wikipedia begeistert (ohne dabei sektenhaf oder wie ein Sauerbier Verkäufer zu wirken).
Ich mache gerade die sehr aufschlussreiche Erfahrung, dass Personen, denen ich bereits früher mal von Wikipedia erzählt habe und die dem Projekt damals eher skeptisch bzw. desinteressiert gegenüberstanden, seit dem Medienrummeln gezielt bei mir nachfragen und ernsthaftes Interesse zeigen.
Zu der Intention "Qualitätives" Wachstum gehört eben auch die Idee eines fruchtbaren Kontaktes mit dem Goethe Institut.
... und möglichst vielen anderen Kooperationspartnern. Denn der Medienhype wird irgendwann wieder abflachen (schließlich bieten wir nicht sehr häufig Anlass zur Berichterstattung). Deshalb sollten wir unsere aktuelle Bekanntheit nutzen, um solche Partnerschaften anzuschieben, die uns langfristig nützen.
Gibt es von Dir zu diesen Themen Ideen/Kritik und die Bereitschaft/Erfahrung/ Kompetenz aktiv zu werden?
Ich weiß zwar nicht, wen Du mit "Dir" meinst, aber Interesse an dem Thema ist vorhanden (Erfahrung und ein wenig Kompetenz auch).
Viele Grüße Arne -- http://klempert.de :: http://phpbar.de :: http://opengeodb.de
Salve Arne,
Am Donnerstag, 26. Februar 2004 18:04 schrieb Arne Klempert:
Solche Kontakte können nie schaden. Und wenn das mit dem Verein was wird, haben wir auch endlich "offizielle" Vertreter.
Eigendlich hatte ich im PS stehen: "Trefen sich drei Deutsche - dann gründen sie einen Verein" so lautet der Witz normalerweise, de.wikipedia finde ich aber sehr lustig, das dieses Projekt seit > 2 Jahren existiert ohne das es bisher zur Vereinsgründung kam *g* weil dieser Bemerkung aber OT war hatte ich sie mir aufgehoben.
Das mit kommenden "offizielle" Vertreter sehe ich ähnlich und hatte es in meiner Mail betont um klarzustellen, das ich keine persönliche Interressen habe als Student desBauingenierwesens bei dem Goethe Institut einen Fuß in die Türe zu bekommen und werde mit meiner Orthografie auch keinensfalls eine längere PM an dieses Instutition versenden.
Meine Intention war, das mit einem solchen "Medialen Ritterschlag" ein Einstieg in gemeinsame Ideenaustausche sicher einfacher ist.
Mit dem gleichen Hintergedanken sitze ich gerade an einer Mail an die Pressestelle der SPD. Vielleicht kommen wir so ja endlich mal an lizenzfreies Bildmaterial.
NPOV ist es zwar nicht bei einer Partei anzufragen ;) aber irgendwo muß man bei den Politkern beginnen. Ich hätte neutraler erst den Bundestag und das Europa Parlament gefragt und nicht mit einer Partei begonnen.
Lieber Presseteam nicht wundern, wenn aufeinmal eine Mail vom Goethe Institut im mail@Wikipedia.de Postfach ist ;)
Diese Adresse gab es bisher nicht. Habe sie gerade eingerichtet.
Ups, dies war nur ein Fehler auf dieser Liste. BTW wenn Ihr für info@ einen kollegialen Mitdenker braucht ;)
In Aachen habe ich gestern das örtliche Institut Francaise angesprochen und werde dessen Leiter demnächt mal persönlich die Wikipedia vorstellen. Neben allem Hype in Deutschland, die Wikipedia unserer nachbar Sprachräume könnten einwenig PR Hilfe gebrauchen ;)
In jedem Fall.
Google suche deutscher Nachichten: http://news.google.de/ news?q=Wikipedia&hl=de&lr=&ie=UTF-8&sa=G&as_qdr=all&scoring=d englischer: http://news.google.de/ news?q=Wikipedia&hl=en&lr=&ie=UTF-8&sa=G&as_qdr=all&scoring=d französich http://news.google.de/ news?q=Wikipedia&hl=fr&lr=&ie=UTF-8&sa=G&as_qdr=all&scoring=d
Und jedes mal bin ich, obwoh ich kaum französich kann, bei den französichen News traurig. Mit eine akquise von Material von der EU, aber auch ein steter Tropfen PR unterstützung von uns aus, Institut Francaise, - die Chefredakteuren von Radio France International Deutschland werde ich die nächsten tage anmailen - Le Monde - wäre gut wenn jemand den Korespondenten in Berlin "bearbeitet" ;)
Ich mache gerade die sehr aufschlussreiche Erfahrung, dass Personen, denen ich bereits früher mal von Wikipedia erzählt habe und die dem Projekt damals eher skeptisch bzw. desinteressiert gegenüberstanden, seit dem Medienrummeln gezielt bei mir nachfragen und ernsthaftes Interesse zeigen.
Das war zu erwarten, viele Leute haben Bedenken sich für etwas zu engagieren, für das sie sich bei ihren Bekannten rechtfertigen müßen (generelles Problem von Ehrenamt). Wenn die Organisation wenigestens allgemein anerkannt ist, dann sind die Bedenken kleiner.
Um bei persönlichen Gesprächen überzeugender zu sein, habe ich das Flugi angeregt - dies würde sich auch gut in Deinem Brief an die SPD machen :)
Zu der Intention "Qualitätives" Wachstum gehört eben auch die Idee eines fruchtbaren Kontaktes mit dem Goethe Institut.
... und möglichst vielen anderen Kooperationspartnern. Denn der Medienhype wird irgendwann wieder abflachen (schließlich bieten wir nicht sehr häufig Anlass zur Berichterstattung). Deshalb sollten wir unsere aktuelle Bekanntheit nutzen, um solche Partnerschaften anzuschieben, die uns langfristig nützen.
Für gesunde Kontakte zählt Kontinuität, der Hype kann nur den Einstieg erleichtern. Anstelle von Kooperationen würde ich es eher vormulieren Kontaktaufnahme zu Instutionen, die Freunde der Wikipedia werden können. Bei der Diskussion Reader gab es schon Bedenken einen einzelnen Verlag diesen Reader in Masse herstellen zu lassen.
Keine Panik, das wir nur diese oder nächste Woche neue Kontakte knüpfen können, mein Anruf um 16:00 Nachmittags an einem Aschermittwoch war suboptimal und der Mitarbeiter ersteinmal wenig begeistert, das er diese Arbeit von der Zentrale vermittelt bekommen hat.
Wir haben Zeit, also können wir eine Flugblatt, unsere Pressemitteilungen, ein Presse-Echo und einen gedruckenen Reader "Skandinavien" und einpaar Ideen für eine "Zusammenarbeit" zu einer Mappe zusammenstellen. Ich werden den Leiter des Instituts Francais nicht zwischen Tür und Angel ansprechen, sondern sehen, das ich zu einem Infoabend, Kulturabend gehe, ihn kurz versuche für die Wikipedia zu begesitern, ihm diese kleine Mappe geben und bitten mich bei interesse mal für ein kurzes Gesprchäch einzulanden. (oder so ähnlich)
Gibt es von Dir zu diesen Themen Ideen/Kritik und die Bereitschaft/Erfahrung/ Kompetenz aktiv zu werden?
Ich weiß zwar nicht, wen Du mit "Dir" meinst,
Es war der Versuch jeden Leser einzeln anzusprechen. ;)
aber Interesse an dem Thema ist vorhanden (Erfahrung und ein wenig Kompetenz auch).
Fein.
Die Howto für geschickte Bilderakquise ist nur ein Unterpunkt von HowTo Das Finden von neuen Freunde der Wikipedia.
Wärend man Studenten mit "Macht mir Spaß" begeistern kann, ist dies mit vielen anderen Privatpersonen oder Organisationen schwieriger. Dabei sollte Qualität der Kontaktaufnahme vor Quantität stehen, d.h. IMHO ist der Medienhype weniger relevant, als das viele 50, > 100 von uns in der Kontaktaufnahme möglichst überzeugend und sicher werden und wir uns gemeinsam einen Erfahrungsschatz aufbauen. Dazu gehört auch die Bereitschaft Mißerfolge zu teilen und zu analysieren, ob man zu sehr sein eigenes Interesse verfolgt, oder der gefragte zu komerziell eingestellt war. Zur Zeit würde ich bei einer Absage ein Bild, ein Text nicht verwenden zu dürfen selbst bei mir urteilen: - ich habe den Kontakt falsch geknüpft - ich hatte zu sehr nur meinen Vorteil im Sinn - ich habe nach dem Falschen (zuviel) gefragt
Ähnlich wie wir unsere Artikel und Pressemitteilung gemeinsam erstellen, sollten wir Kontakte auch gemeinsam aufbauen und pflegen, wenn ein Wikipedianer einen bedeuten überregionalen Kontakt aufbaut sollte er sein Vorhaben kurz ankündigen und 1-3 Mitdenker suchen. Eine kurze Dokumentation der Akquise mit Textbeispielen kann für andere die Arbeit erleichtern, die Qualität verbessern.
Also was sind Deine Argumente um die SPD zu erweichen? ;)
Gemeinsam werden wir besser, rob