On Thursday, February 26, 2004 5:22 PM
Robert Michel <news(a)RobertMichel.de> wrote:
In der Euphorie des Tagesthemenbeitrages habe ich
gestern Nachmittag
einen Mitarbeiter des Goethe Institutes aus dem Bereich
Mediendidaktik telefonisch dieesn TV-Tipp gegeben. (Dabei stellte ich
mich als Student vor, der einer von vielen Erhenamtlichen Mitarbeiter
des gemeinsamen Projektes einer freien Enzyklopädie sei - also ohne
offizielle Funktion)
Solche Kontakte können nie schaden. Und wenn das mit dem Verein was
wird, haben wir auch endlich "offizielle" Vertreter.
Meine Intention war, das mit einem solchen
"Medialen Ritterschlag" ein Einstieg in gemeinsame Ideenaustausche
sicher einfacher ist.
Mit dem gleichen Hintergedanken sitze ich gerade an einer Mail an die
Pressestelle der SPD. Vielleicht kommen wir so ja endlich mal an
lizenzfreies Bildmaterial.
Lieber Presseteam nicht wundern, wenn aufeinmal eine
Mail vom Goethe
Institut im mail(a)Wikipedia.de Postfach ist ;)
Diese Adresse gab es bisher nicht. Habe sie gerade eingerichtet.
In Aachen habe ich gestern das örtliche Institut
Francaise
angesprochen und werde dessen Leiter demnächt mal persönlich die
Wikipedia vorstellen. Neben allem Hype in Deutschland, die Wikipedia
unserer nachbar Sprachräume könnten einwenig PR Hilfe gebrauchen ;)
In jedem Fall.
Bin ich zu dem Punkt gekommen, das wir unsere
Fähigkeiten, geziehlt
Freunde für die Wikipedia zu finden ausbauen müssen. Qualitative
Bekanntheit hilft, aber zusätzlich brauchen wir eben diese Howto wie
man die Rechte von einem Besitzer (Museum, Institut, Privatperson)
erfolgreich akquiriert, aber auch wie man interressante Menschen, die
man zufällig oder absichtlich trifft für die Wikipedia begeistert
(ohne dabei sektenhaf oder wie ein Sauerbier Verkäufer zu wirken).
Ich mache gerade die sehr aufschlussreiche Erfahrung, dass Personen,
denen ich bereits früher mal von Wikipedia erzählt habe und die dem
Projekt damals eher skeptisch bzw. desinteressiert gegenüberstanden,
seit dem Medienrummeln gezielt bei mir nachfragen und ernsthaftes
Interesse zeigen.
Zu der Intention "Qualitätives" Wachstum
gehört eben auch die Idee
eines fruchtbaren Kontaktes mit dem Goethe Institut.
... und möglichst vielen anderen Kooperationspartnern. Denn der
Medienhype wird irgendwann wieder abflachen (schließlich bieten wir
nicht sehr häufig Anlass zur Berichterstattung). Deshalb sollten wir
unsere aktuelle Bekanntheit nutzen, um solche Partnerschaften
anzuschieben, die uns langfristig nützen.
Gibt es von Dir zu diesen Themen Ideen/Kritik und die
Bereitschaft/Erfahrung/ Kompetenz aktiv zu werden?
Ich weiß zwar nicht, wen Du mit "Dir" meinst, aber Interesse an dem
Thema ist vorhanden (Erfahrung und ein wenig Kompetenz auch).
Viele Grüße
Arne
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