Am Sonntag 20 Februar 2005 11:18, schrieb Achim Raschka:
2. Artikelversion: Auch die findet sich jetzt immer
mit Link
versehen am Ende jeden Artikels.
Finde ich ehrlich gesagt ein wenig überflüssig. Besser wenn man den
Leuten erklärt wie man die Artikel in der Wikipedia finden kann.
Ich muss gestehen, ich mag die Gesamtliste am Ende überhaupt nicht,
deshalb diese Variante. Eine allgemeine Einführung zur Artikelfindung
etc. hatte ich mal als Vorwort angehirnt - mal schauen.
Eben. Beim Schweden-Reader hatten wir einen schönen Kasten am Anfang,
der als kleine Zusatzspalte neben dem Inhalt stand. Genau an diese
Stelle kann auch eine Erklärung des ganzen Zaubers kommen.
Die meisten Bildunterschriften sind imho überflüssig,
im Normalfall
geht man davon aus, dass die abgebildeten Tiere und Karten dem
Artikelthema entsprechen. Bei Ausnahmen habe ich eigentlich die
Unterschriften beibehalten. Keine Quellenangaben wie in der
Erstauflage sind dagegen imho ein ganz deutlicher Lizenzverstoß.
Ja, schade dass dieser Lapsus durch den kompletten Review-Prozess der
ersten beiden Reader erhalten geblieben ist. Das wird in jedem Falle
bei weiteren Readern korrigiert. Ich denke mal, das war schlicht
Betriebsblingheit, weil einfach alle Beteiligten wussten, wo man sich
die entsprechenden Angaben holen kann - eben in der WikiPedia selbst.
aktuell nur die PDF-Version, die wahrscheinlich nicht
als
"maschinenlesbare Version" durchgeht. Nun könnte ich die
.doc-Version hochladen, weiß aber nicht, ob ich damit die
Vorraussetzungen erfülle (zum bearbeiten wäre MS Word notwendig),
alternativ gingr eine RTF-Version. Über eine diesbezügliche
biologentaugliche Idee wäre ich glücklich.
Bei mir hat noch nie jemand die transparent copy angefordert, was
sollte man damit auch machen, der PDF ist eh besser. Templates für
andere Reader, das ist klar aber auch eine andere Sache.
Ich denke, es ist keine Frage des Forderns durch dritte, dass macht
bereits die Lizenz und eine Nichtbeachtung ist imho ein
Lizenzverstoß. Die Frage ist also einfach, was als transparente,
maschinenlesbare Kopie angesehen wird.
Normaler ASCII-Text wird ganz sicher als transparente Kopie angesehen.
Nirgendwo in der GNU-FDL steht was von Layout und so. Es geht eben um
eine Lizenz zur Dokumentation und dabei handelt es sich um Inhalt,
nicht um Form. Entsprechend reicht es aus, die .doc-Datei in
(meinetwegen formatierten, ausreichenderweise aber eben unformatierten)
Text zu wandeln und das dann hoch zu laden um der GNU-FDL zu genügen.
Alles was darüber hinaus geht ist nur eine andere Darstellung des
Inhaltes, was durch die GNU-FDL nicht abgedeckt ist - so stehts
jedenfalls in der GNU-FDL drin.
So ein Buch ist dann letztlich nur eine andere Form der Ausgabe, die ein
bestimmtes Aussehen hat. Solange der Inhalt des Buches mit dem
vorgehaltenen Text überein stimmt, solange ist der GNU-FDL genüge
geleistet. Um die Bilder dann noch ordentlich vorzuhalten sollte es
genügen, diese in der Textdatei zu benennen und dem Ganzen noch eine
Archivdatei (.gz oder so) beizufügen, die alle Bilder enthält.
Idealerweise packt man den Text zusammen mit den Bildern in dieses
Archiv, dann ist das alles auch eine Einheit und allemal
maschinenlesbar ohne irgend eine proprietäre Software verwenden zu
müssen - denn das Layout wird im Zweifel mit solcher Software erzeugt.
Hört sich nach 'nem radikalen Ansatz an, doch ich lasse mich gern durch
Zitate aus der GNU-FDL korrigieren.
... ich kann mir aber auch wirklich schlecht vorstellen, dass alle
Dateien (einschließlich der Belichtungsdateien für die Bögen auf der
Offsetmaschine) irgendwie vorgehalten werden müssen.
CU/2 Hartwin
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