"Agon S. Buchholz" <asb(a)kefk.net> writes:
Werksverzeichnis enthalten; Werke sollen vermutlich
nur eingetragen
werden, wenn sie herausragende Bedeutung haben ("Die Bibel", "Das
Kapital" usw.)
Nö. Sobald bei zweifelhaften Gegenständen anzunehmen ist, daß sich
dafür jetzt oder in naher Zukunft 100 Personen interessieren könnten,
ist es sinnvoll, einen Artikel zu schreiben. Ein Artikel ist
allerdings kein schlichter Datenbankdump.
(z.B.
ftp://ftp.fu-berlin.de/pub/misc/movies/database/) und zu großen
Teilen validiert (allerdings schreiben die mittlerweile: "The data is
NOT FREE although it may be used for free in specific circumstances";
Es wäre zu klären, was man dort unter "data" versteht; die Facts kann
man selbstverständlich frei verwenden, Leistungsschutz genießt
wahrscheinlich die Datenbank als solche.
* Vom enzyklopädischen Selbstverständnis her haben
fast sämtliche
Einzelfilme keine Existenzberechtigung in der Wikipedia -- von einer
Handvoll Titel wie "Citizen Kane" und "2001" mal abgesehen. Oder?
Das ist viieeel zu eng gesehen.
Meine Position dazu: Ich würde es sehr begrüßen, die
Wikipedia als
"One-Stop-Catch-all"- Informationstankstelle aufzubohren. Ein
unbekanntes Akronym? ein Filmtitel? eine Person? ein Datum? Einfach im
Suchfeld eintippen, und die Wikipedia liefert eine Antwort: Eine
Begriffserklärung, einen enzyklopädischen Artikel, eine Biographie, ein
Werksverzeichnis, eine Chronologie, eine ODP-Linkliste usw.
Ja.
Ich finde dieses
"Wikipedia_ist_kein_Wörterbuch"-Paradigma
(
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia_ist_kein_W%F6rterbuch)
auch ziemlich unsinnig.
Ja, ist unsinnig. Glücklicherweise halten sich einige nicht dran
(allerdings ist es wirklich schwer und viel Arbeit, ein "richtiges"
Wörterbuch zu erstellen).
Und vor allem: Die Handhabung muss innerhalb der
Wikipedia *konsistent*
sein.
Wird sie aber nie, prinzipbedingt :)
--
| ,__o
| _-\_<,
http://www.gnu.franken.de/ke/ | (*)/'(*)