Hallo Bernd,
On 8/26/06, Bernd Beckschwarte <b.beckschwarte(a)cityweb.de> wrote:
Das sähe ich auch so gerne so. Als ein Mensch, der
Beziehungen zu anderen Menschen immer erstmal mit
Urvertrauen beginnt, macht man allerdings im Laufe eines
langen Lebens die Erfahrung, dass da mal welche querschießen
bis falschspielen. Keine böse Absicht? Zumal es so schön
anonym und virtuell und so wenig real ist – statt sich in
die Augen zu sehen und einem dann ins Gesicht zu sagen: „Eh,
du bist uns im Weg. Wir wollen das Spiel GANZ anders
spielen. Hau also ab, verpiss dich, du beziehst nun Prügel."
Das grundlose Gebeiße war „keine böse Absicht"..?.. Sollen
wir mal die alten Edits rauskramen und durchgehen? Ich
schlage vor, das bleiben zu lassen - Arne, kurzum, das WAR
unfair. Da WAR böse Absicht.
Von wem? Von mir jedenfalls nicht. Ich habe mir zur Sicherheit, auch
wenn es mir schwergefallen ist, nochmal meine Edits zu dem Thema
angesehen. Und siehe da: Mein erster Edit auf der Seite war *nach* der
Veranstaltung. Und auch auf der Diskussionsseite konnte ich keine
Edits von mir entdecken, die ansatzweise nach "wegbeißen" oder
"verpiss dich" klingen. Und auch auf der Vorstandsliste konnte ich
keine good cop/bad cop-Absprachen entdecken. Wenn es also eine
Verschwörung gab, dann war ich daran nicht beteiligt.
Das WAR auch leider unprofessionell eingekippt, erst
für sieben
Teilnehmer zu baggern und dann mit dreien den Preis abholen
zu gehen.
Die Formulierung "bis zu sieben Teilnehmer" ließ leider offen, wer das
letztlich zu entscheiden hat (für's Protokoll: das war der
Veranstalter). Insofern gebe ich Dir recht: das war unprofessionell.
Leider sieht der Schnellschuss Arnes mit der Info auf
einen
eventuellen nächsten Preis ansätzlich ähnlich aus, s.w.u.
Sorry, wenn wir eine E-Mail erhalten, dass in einer Woche eine
Preisverleihung stattfindet (mittlerweile sind es nur noch 4 Tage),
bei der wir eventuell einen Preis erhalten, dann empfinde ich eine
"vorsorgliche" Frage nach Freiwilligen nicht als Schnellschuss.
Vielmehr sah und sehe ich das als einzig praktikable Möglichkeit, dass
jemand anderes außer den üblichen Verdächtigen dort teilnimmt. Ich
sprach angesichts der kurzen Timeline übrigens ganz bewusst davon,
dass sich doch bitte Freiwillige melden mögen. Denn für ein
Meinungsbild oder whatever hätte die Zeit ohnehin nicht gereicht.
Einladungen zur (eventuellen) Preisverleihung. Sie
wollen
den Oscar, oder bei der Show dabeisein. Also rennen sie
flott hin, auch ohne sicher zu sein, den Preis zu bekommen:
Ich denke, der Veranstalter wäre begeistert, wenn ich hier auf dieser
öffentlichen Liste oder in der Wikipedia das Ergebnis des Awards
bekanntgeben würde. Die Offenheit unserer Projekte ist leider nicht
immer so leicht mit den Anforderungen der realen Welt vereinbar.
Es ist einfach, Arne: der Vorstand, Kurt J bekommt
eine
Einladung. Zweck ist klar (eventuell Preis kriegen), Ort ist
klar, Termin ist klar, UND Anzahl der Teilnehmer ist vorab
klar. Dann (DANN erst) kann man das sauber an die ganze
Bande kommunizieren. Z.B. so:
„Liebe Leute, es kann sein, dass wir wieder einen Preis
kriegen. Fünf sollen dann und dann da und dahin kommen, zwei
aus dem Vorstand sind gebucht, weitere wollten unbedingt,
aber wir haben dagegen entschieden, also bleiben nun dreie
aus der Meute: würfelt es aus." Nach folgenden Kriterien:
Punkt 1, Punkt 2, usw. Das ist eh immer ein Spiel, in dem es
ganz schnell ganz viel Ärger geben kann. (Soll ich sagen,
siehe Admin-Kandis?)
Okay, dann versuche ich das nochmal (angepasst an die aktuelle
Situation). Entsprechende Mail folgt gleich.
Bier bekommt mir nicht. Wenn es Dich nach Wein in der
Gegend
von Dortmund gelüste – komm gern vorbei auf guten Bordeaux.
Wenn zweidrei feine Gläser Bordeaux das bessern könnten –
herzlich gern. Ich glaube nur nicht mehr recht daran. Ich
denke eher, dass es so läuft: „..lasst sie reden. Immer
freundlich antworten." Und solange nichts Ernstes passiert,
geht alles seinen gemächlich anderweit interessengebundenen
Gang?
Einem guten Roten bin ich auch nicht abgeneigt. Um den allerdings
richtig genießen zu können, würde ich mir wünschen, dass Du versuchst,
mir nicht nur böse Absichten zu unterstellen.
Viele Grüße
Arne