Das größte
Problem bei Andereas Brändle ist, dass er sich auf für ihn
messbare Qualitätsgrößen bezieht. Diese sind nicht mittelbar dass, was
wir unter Qualität verstehen. Und was diese Untersuchungen zu IPs
allesamt leider nicht betrachten ist, was passiert wenn man die IPs
einfach rausschmeißt.
Diesen Einschränkungen schliesse ich mich an und möchte noch
hinzufügen, dass meine Daten schon 20 Monate alt sind (Tag der
Stichprobe 19. Oktober, 2004). Es ist gut vorstellbar, dass sich die
Mechanismen in der Zwischenzeit grundlegend verändert haben.
Deshalb denke ich nicht, dass sich die von mir erhobenen Daten eignen,
Kurts Thesen zu verifizieren.
Das von dir angewandte Qualitätskriterium ist imho weniger ein Problem,
als dass IPs und Qualität nur scheinbar korrelieren, weil beide von der
Aufmerksamkeit abhängen - populäre Artikel werden wahrscheinlich mehr
von IPs bearbeitet und werden wahrscheinlich besser - eine Kausalität
ist aber nicht ablesbar.
Ansonsten schaut mal in diese Arbeit: