Moin an alle!
Wisst Ihr eigentlich, was mann braucht, um einen wiki-Bot zu schreiben
und ihn als solchen zu kennzeichnen??
Wil ich hätte da nen Bot in Schwebung(also in Gedanken) dem man auf
einer Seite die nur Admins bearbeiten dürfen, reguläre Ausdrücke gibt
und er sie dann in jedem artikel anwendet die er finden kann.
Marco
Nicht nur die "Leerzeichen-Einfüger" sind mir ein Gräuel, sonder auch jene "Spezialisten" des Hochkommatas.
Erste kann man zwar noch nachvollziehen, da sie in ihren eigenen Printmedien wahrscheinlich mit einem
"festen", sprich: nicht umbrechbaren Leerzeichen arbeiten. In der Wikipedia führt dies jedoch je nach Auflösung und
Browser zu unerwünschten Nebeneffekten. Im deutschsprachigen Schriftsatz ist weder die englische (,) Schreibweise
noch das Hochkomma erwünscht und verbreitet. Und daran sollte man sich orientieren.
Gruß
Herrick
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Stefan schrieb am 03.05.05 13:30:29:
> Also ich finde, dass die große Mehrzahl Phrasen sind, die fast
> immer in diesem Text drin stehen werden. Wenn ich 100 Leute je
> einen Artikel über Ratzinger schreiben lasse dann werden genau
> diese markierten Bereiche sehr häufig auftreten.
da würde ich widerspechen. Ich habe Urheberrechtsverletzungen eine
zeitlang mit Hilfe von pybot (http://www.itp.uni-hannover.de/~krohn/wscan.html.utf8)
studiert. Dabei habe ich bemerkt, dass fünf bis sechs aufeinanderfolgende Worte
in den allermeisten Fällen eindeutig sind, in dem Sinne, dass es meist nur eine
einzige Webseite gibt, auf der diese Worte in genau dieser Reihenfolge vorkommen.
Beispiele aus unserem Text:
"und galt theologisch und kirchenpolitisch als rechte Hand Papst Johannes" (1 Treffer)
"Im Alter von 16 Jahren wurde er als Flakhelfer" (2 Treffer)
"kaufte der Vater ein kleines Bauernhaus in Hufschlag bei Traunstein" (1 Treffer)
"Von 1946 bis 1951 studierte Ratzinger an" (2 Treffer, aber zweiter Treffer ist WP mirror)
"Zu seiner dortigen Antrittsvorlesung am 28. Juni 1963 zum" (1 Treffer)
Man beachte, dass selbst Satzteile wie "Im Alter von 16 Jahren wurde er als Flakhelfer",
die auf sehr viele Menschen außer Ratzinger zutreffen könnten nahezu eindeutig
sind.
Die Ähnlichkeit der Texte ist definitiv nicht zufällig. Es gibt _sehr_ viele Möglichkeiten
einen Sachverhalt zu formulieren und bei selbst 100 Artikeln über Benedikt
von verschiedenen Autoren würde ich eine solche Häufung an Übereinstimmungen
ausschließen, wenn diese Leute unabhängig arbeiten und nicht von Dritten
abschreiben (bzw. umformulieren).
Viele Grüße,
Marco
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Klaus Graf schrieb am 03.05.05 16:14:08:
Hallo,
> Typischer Fall von URV-Paranoia. Auch wenn es theoretisch
> viele Moeglichkeiten gibt, den gleichen Sachverhalt zu
> formulieren, niemand hat ein Urheberrecht auf
> Formulierungen wie "Im Alter von 16 Jahren wurde er ...
> Flakhelfer", da diese die noetige Schoepfungshoehe nicht
> erreichen.
was ich auch nicht behauptet habe.
Wie Mathias richtigerweise schreibt, beziehe ich mich rein auf
den Verwandtschaftsgrad von Texten und mein Fazit ist, dass entweder
A den Text von B gekannt hat oder das A und B eine gemeinsame
Quelle C zu Rate gezogen haben. Zufall ist eine solche Ähnlichkeit
jedenfalls nicht. Ob es sich um eine URV handelt steht, wie von dir
korrekt angemerkt, noch auf einem anderen Blatt.
Viele Grüße,
Marco
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Ich brauche mal ein paar Vorschläge von Euch, da ich nicht mehr ganz
mitkomme. Wann ist ein Eintrag in der Wikipedia österreichisch?
* Wenn es eine Person ist, die dort geboren wurde?
* Wenn es eine Person ist, die mal dort gelebt hat?
* Wenn es eine Person ist, die von mehr Österreichern als "ihr" Eigentum
angesehen wird?
* Wenn der Artikel von einem Österreicher geschrieben wurde?
Vielleicht hilft mir das ja für den anderen Input, den ich gerade bekomme.
Mathias
03.05.2005 - (idw) Kulturwissenschaftliches Institut
Am 12. Mai erscheint der erste Band der Enzyklopädie der Neuzeit - ein
Gemeinschaftsprojekt des Kulturwissenschaftlichen Instituts, Essen und
des Verlags J.B. Metzler, Stuttgart.
Dr. Michael Naumann, Herausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT, präsentiert
diesen ersten Band am 19. Mai um 18.00 Uhr im Kulturkaufhaus Dussmann in
Berlin der Öffentlichkeit. Die Enzyklopädie der Neuzeit setzt die beiden
vom Verlag J.B. Metzler erfolgreich abgeschlossenen Enzyklopädien "Der
Neue Pauly" und "Lexikon des Mittelalters" fort. Sie umfasst im Kern die
vier Jahrhunderte von 1450 bis 1850 und wird diese begrifflich und
sachlich erschöpfend erschließen. Unter den vor allem fremdsprachigen
Lexika und Handbüchern, die es zu diesem Zeitraum gibt, zeichnet sich
die Enzyklopädie der Neuzeit dadurch aus, dass sie zum ersten Mal die
Frühe Neuzeit (bis etwa 1750) und die Revolutionäre Neuzeit (bis etwa
1850) als durchgehende Entwicklung erfasst. Sie behält dabei im Blick,
dass diese Epoche vielfach mit der Moderne verbunden ist.
Die Enzyklopädie der Neuzeit orientiert sich in ihrem sachlichen
Anspruch am aktuellen Wissenschaftsstand in allen historischen Fächern.
Sie setzt sich aber nicht einfach aus einzelnen Fachenzyklopädien
zusammen, sondern betont die übergreifenden Momente eines
kulturgeschichtlichen Zusammenhangs aller Entwicklungen, Lebensformen
und Erkenntnisrichtungen der Zeit.
Renommierte Wissenschafterinnen und Wissenschaftler aus dem In- und
Ausland bürgen als Fachgebiets- bzw. Teilgebietsherausgeber und Autoren
für die Qualität der Enzyklopädie der Neuzeit.
Alle Beiträge sprechen eine allgemein verständliche, transparente
Sprache. Die Enzyklopädie der Neuzeit ist daher von hohem Interesse für
alle historischen Richtungen der Geistes-, Kultur- und Naturwissenschaften.
Die Enzyklopädie der Neuzeit wird insgesamt 16 Bände umfassen. Jährlich
erscheinen zwei Bände, jeweils im Frühjahr und im Herbst. Herausgegeben
wird die Enzyklopädie der Neuzeit von PD Dr. Friedrich Jaeger,
Kulturwissenschaftliches Institut, Essen.
Zur Präsentation des ersten Bandes der Enzyklopädie der Neuzeit am 19.
Mai 2005 um 18.00 Uhr im Kulturkaufhaus Dussmann (Friedrichstraße 90,
10117 Berlin) durch den ZEIT-Herausgeber Dr. Michael Naumann laden das
Kulturwissenschaftliche Institut und der Verlag J.B. Metzler herzlich ein.
Weitere Informationen: http://www.enzyklopaedie-der-neuzeit.de
detaillierte Informationen http://www.kwi-nrw.de
Hallo, Liste!
Was haltet ihr eigentlich von der Stupidedia? Ich habe da jetzt mal
versucht, etwas höheren Blödsinn reinzuschreiben, aber so ganz gefällt
mir das Niwo noch nicht.
Gibt es noch andere Werke mit der Zielsetzung, die Wikipedia zu
karikieren bzw. guten Nonsens zu sammeln?
Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://www.bruhaha.de
Disclaimer: Diese Nachricht kann unsichtbare Smilies enthalten!
Zeilen muessen scrollen fuer den Sig. (Christian Pree in detebe)
Irgendein Experte scheint einen Narren daran gefressen zu haben, bei
Zahlen, die mehr als drei Stellen haben, ein Leerzeichen einzufügen.
Aus mehreren Gründen ist das suboptimal. Mit solchen Zahlen kann man
nicht mehr cut-and-paste-mäßig rechnen - da ist keineswegs gleich:
(+ 1100 2200)
(+ 1 100 2 200)
Jedoch ist das gleich, wenn man die richtige Lokale
(Standorteinstellung) verwendet
(+ 1100 2200)
(+ 1.100 2.200)
Und dann gibt's natürlich der Umbruchproblem.
Also, bitte weiterhin 1.100 schreiben - das bereitet nirgendwo Probleme
und entspricht den Dudenregeln...
--
http://www.gnu.franken.de/ke/ | ,__o
| _-\_<,
| (*)/'(*)
Key fingerprint = F138 B28F B7ED E0AC 1AB4 AA7F C90A 35C3 E9D0 5D1C