Hallo!
Da in den nächsten Tagen die Wikipedia-CD herauskommt und nach meinem
Empfinden die Wikipedia zur Zeit wieder etwas stärker in der Presse
vertreten ist, erwarte ich in den nächsten Wochen einen höheren Anstieg
neuer Benutzer. Ich wollte nur nochmal daran erinnern, diese lieb zu
begrüßen und sie durch hilfreiche Hinweise und Feedback zu dauerhaften
Wikipedianern zu machen. Ich hoffe nur, dass die Server nicht gerade
wieder einknicken.
Gruss,
Jakob
Moin,
eine nette Möglichkeit automatisch Artikel/Bilder in bestimmte
Metakategorien einzuteilen ist Textbausteinen eine Kategorie hinzuzufügen.
Wenn sich nun aber die Kategorie im Baustein geändert wird, wird das
Bild/der Artikel erst in die neue Kategorie einsortiert, wenn es eine
Änderung am Artikel oder Bild gibt. Gibt es eine Möglichkeit dies auch ohne
Änderung der Bilder- oder Artikeltexte automatisch zu bewerkstelligen? Wenn
ja, könnte mal jemand die [[Kategorie:GFDL-Bild]] bzw. die Bilder mit
[[Vorlage:GFDL-OpenGeoDB-Bild]] und [[Vorlage:GFDL-Wappen]] updaten?
-Ben
--
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Hi,
Vom 6. bis 10. Oktober 2004 ist in Frankfurt die Buchmesse.
Will anyone of you go to the Frankfurt book fair?
I'll attend to that event anyway and I would love to see as many of you
as possible.
Wäre das nicht eine gute Gelegenheit für ein WikipedianerInnentreffen
dort an einem Tag oder Abend?
Herzliche Grüße,
Mathias, Frankfurter. :)
http://www.pcwelt.de/news/online/103374/
Eine erfreulich hohe Linkdichte.
"Im Durchschnitt wurde bisher jeder Wikipedia-Artikel 7,28 Mal geändert,
wie die Macher von Wikipedia verraten. Alle Fassungen sind über den
Reiter "Versionen" aufzurufen, es geht also keine Information durch eine
Korrektur verloren."
Huch, und ich könnte schwören, daß jeder Artikel bisher schon 7,29 Mal
geändert wurde. Ironie der Sache: Das Anlegen von 100.000 neuen Seiten
würde diese Quote ruinieren. Aaaah, diese Gewissensbisse. :)
Hallo,
Akl wurde heute ein Leserbrief von der Leipziger Volkszeitung mit der
Bitte um Stellungnahme zugesandt.
Ein Leser beschwerte sich darin über die extrem verharmlosenden Artikel
der Wikipedia zu den Themen "Sexueller Missbrauch von Kindern",
"Kinderschutz", "Pädophilie" oder auch "Kinderpornografie", der Brief
schließt mit den Worten:
>> Möglicherweise berücksichtigen Sie diese Problematik bei einer
>> zukünftigen Berichterstattung über die Wikipeda.
Hier mal Akls Stellungnahme im Volltext:
Zunächst sehe ich keinen Widerspruch zwischen meiner Aussage "Unsinn
überlebt bei uns nur wenige Minuten" und der von dem Schreiber des
Leserbriefs angesprochenen Problematik. Denn was er beschreibt, fällt
aus meiner Sicht nicht unter die Kategorie "Unsinn".
Aber zum eigentlichen Thema: Eine der wenigen unveränderlichen Regeln
der Wikipedia ist, dass Artikel einen neutralen Standpunkt einnehmen
sollen. Das bedeutet nicht, dass nur die vorherrschende Meinung
dargestellt werden soll, sondern umfasst durchaus auch Sichtweisen von
Minderheiten, sofern die Minderheit relevant ist. Siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt
Die Offenheit der Wikipedia stellt dabei sicher, dass einseitige
Darstellungen keinen dauerhaften Bestand haben, da über kurz oder lang
jemand die Einseitigkeit des Artikels erkennt und ihn entweder direkt
verändert oder zumindest auf den Misstand hinweist. In aller Regel
gelingt es den beteiligten Autoren selbst bei extrem kontroversen
Themen, sich auf eine angemessene Darstellung zu einigen, die alle
relevanten Sichtweisen mit der nötigen Distanz darstellt. Das Ergebnis
ist meist ausgewogener als Texte, die von einem oder zwei Experten
verfasst wurden.
Bis es soweit ist, ist es aber manchmal ein sehr langer Weg. Er ist umso
länger, je emotionaler die beteiligten Autoren in das Thema involviert
sind. So ist es den Beteiligten bisher leider nicht gelungen, in den
genannten Artikeln rund um das Thema "Sexueller Missbrauch mit Kindern"
einen neutralen Standpunkt zu finden. Die Artikel sind also noch sehr
stark "work in progress".
Um die Leser vor diesem Umstand zu warnen, prangt über allen genannten
Artikeln ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Neutralität des
Artikels umstritten ist. Insofern kann man nicht behaupten, dass es
einer bestimmten Gruppe gelungen wäre, die Wikipedia als Plattform für
"Meinungsmache" zu missbrauchen. Im Gegenteil: Die Beispiele belegen,
dass einseitige Darstellungen von der Gemeinschaft nicht toleriert
werden.
Ich bin mir sehr sicher, dass über kurz oder lang auch in diesem sehr
emotionalen Themenkomplex ausgewogene Artikel entstehen. Bei ähnlich
umstrittenen Themen ist dies jedenfalls gelungen, und ich sehe keinen
Grund, warum das hier nicht ebenfalls gelingen sollte.
=============================================================
Kommentare von elian:
1. Dass alle genannten Artikel eine Neutralitätswarnung trugen, hat uns
hier den Kragen gerettet. Man kann daran gut sehen, wie wichtig diese
kleinen Textbausteine sind. Ich habe vor, in den nächsten Tagen die
Einleitung zum neutralen Standpunkt etwas zu überarbeiten - im Moment
ist die Seite sehr Autoren-zentriert, und wir kümmern uns zu wenig
darum, unseren Lesern zu erklären, was so eine Neutralitätswarnung
konkret bedeutet. Und wichtig ist nicht zuletzt, darauf zu achten, dass
solche Warnungen nicht einfach entfernt werden.
2. Ich habe den Missbrauchsartikel heute durch eine von MAK und ein paar
anderen fast vollständig neu geschriebene Fassung ersetzt. Es wäre
Klasse, wenn noch ein paar Leute mit darauf achten würden, dass dieser
Artikel nicht wieder zu einer Missbrauchsverharmlosung von Seiten
Pädophiler verkommt.
liebe Grüße,
elian
Aachener Nachrichten online - Computer & Co.
27.09.2004 21:14
«Wiki» und die schlauen Seiten
Von unserem Redakteur Ulrich Kutsch
Aachen. Die Zeit der dicken Bücher ist vorbei. Verstaubte Wälzer, in
denen man mühsam nach dem Wissen der Welt schlagen musste, sind im
digitalen Zeitalter ein Fall für Bibliotheken und Zier-Buchwände.
http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?id=389338&template=an_detail_lino…
(Einige Formulierungen scheinen direkt aus der Drei-Jahres-PM im Mai
übernommen worden zu sein. Akl hat damals wunderbar gemenschelt. :) )
Grüße,
Mathias
(wtf ist MedioWiki? *duck*)
Wenn man heute über Brockhaus berichtet, kommt man offenbar um Wikipedia
nicht mehr herum. Fein so.
Erster Satz bei APA im Standard:
"In der Konkurrenz mit freien Internet-Enzyklopädien setzt der
Mannheimer Traditionsverlag Brockhaus auf inhaltliche Qualität und
Zusatzfunktionen für Informationsrecherche, Wissensvermittlung und
Unterhaltung. "
http://derstandard.at/?url=/?id=1806478
Wenn man jetzt ganz böse ist, würde man sich auf diesen Satz stürzen.
Braucht es also erst ein freies Angebot, bis man sich um inhaltliche
Qualität kümmert? Hachja, die Journalisten :)
Grüße,
Mathias
28.09.2004 11:50
Microsoft gibt Wiki-Software frei
Microsoft hat weiteren Quellcode unter einer Open-Source-Lizenz
freigeben. Software der Wiki-Engine FlexWiki, die auf .NET basiert, ist
nun beim Sourceforge-Projekt erhältlich. Mit FlexWiki lassen sich
ähnlich wie beispielsweise bei Wikipedia im Web Seiten mit Inhalten
erstellen, die von anderen Nutzern bearbeitet werden können. Der
Erfinder des Wiki-Konzepts, Ward Cunningham, arbeitet seit Dezember 2003
für Microsoft.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/51552
Ich weiß ja, Wikipedia ist kein Wörterbuch, doch nur für die Wenigsten unter
uns, die trotzdem so ein Wörterbuch schätzen: Gebrüder Grimm in
Zwei-Scheibenformat!
Statt 84 kg als Originalausgabe - das Resultat von 145 Jahren Arbeit (unsere
Wikipedia ist noch bisschen jünger!) Jacob und Wilhelm Grimm: Grimms
Deutsches Wörterbuch. Auf 2 CD-ROMs.
Das "allerwichtigste Buch in deutscher Sprache" (Marcel Reich-Ranicki)
endlich in elektronischer Version - der Digitale Grimm. Plus ausführliches
Benutzerhandbuch! Nur 49,90 EUR (statt gebundene Ausgabe für 4.990.- EUR)
Was lange nur in einer Schlicht-Version im Internet zu besichtigen war,
liegt nun endlich und vollständig als Zweitausendeins-Veröffentlichung auf
CD-ROM vor. "Wer mit deutscher Sprache umgeht, kann auf den Grimm nicht
verzichten. Wer ihn benutzen will, muss ihn verfügbar haben", rieten die
Stuttgarter Nachrichten. Dass es zu dieser elektronischen Fassung kam, kommt
einem Wunder gleich. Zu verdanken ist es einem engagierten Team von
Informatikern und Geisteswissenschaftlern um den Germanisten Kurt Gärtner im
"Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren
in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier", das sämtliche
Probleme im Zusammenhang mit der Digitalisierung des "Grimm" lösen musste.
"Ein Nationalheiligtum der deutschen Sprache wird zu Bits", schwärmte die
Frankfurter Allgemeine, denn endlich "lässt sich mühelos und sekundenschnell
in seiner elektronischen Ausgabe suchen, blättern, finden und forschen".
Gruß Ilja
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Hallo,
Ich wollte nur mal ankuendigen, dass die WikiDE-l Listeninfoseite von
mir ein bisschen umgebaut wurde. Ich hoffe, sie dadurch uebersichtlicher
und verstaendlicher gemacht zu haben :-)
Ihr erreicht sie, u.a, unter:
http://mail.wikimedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
Mit freundlichen Grüßen,
Ronny
[[u:Fire]]