Vielleicht renne ich ja offene Türen ein, aber mal angedacht, das recht einfache Bezahlsystem von Firstgate zu nutzen? Für Mikro-Spenden eigentlich ideal, weil der Spender keine Kreditkarte braucht. Verlage wie Spiegel oder Heise setzen das ein, und es ist - soweit ich weiß´- mit 5 Euro pro Monat ziemlich günstig. Bin mit Firstgate weder verwandt noch verschwägert oder liiert. Thomas7
Am Dienstag 08 Februar 2005 11:13, schrieb Thomas Unglaube:
Vielleicht renne ich ja offene Türen ein,
Nö ... hast nur nicht unbedingt nachgedacht.
aber mal angedacht, das recht einfache Bezahlsystem von Firstgate zu nutzen? Für Mikro-Spenden eigentlich
PayPal wäre eines der wenigen, die man nutzen kann ... denn:
[Firstgate] Basic-Account Für Anbieter die den Basic-Account einsetzen, beträgt die einmalige Anmeldegebühr nur 49€. Der monatliche Grundpreis für die Nutzung und Services unserer Tarifierungs- und Abrechnungsplattform beträgt nur 5€. Die Provisionen für FIRSTGATE AG errechnen sich anhand der erzielten monatlichen Umsätze und der Preisstufe Ihres Angebotes und liegen zwischen 35% und 7%.
ideal, weil der Spender keine Kreditkarte braucht.
und weil natürlich auch keine Preisaufschläge wegen der Transferkosten erhoben werden dürfen - natürlich auch nicht bei Leuten wie PayPal, aber die haben auch keinen Provisionssatz von 35%. Teure Kreditkarten-Tarife bei entsprechenden Anbietern für Händler ohne eigenen Akzeptanzvertrag liegen bei höchstens 25% oder so.
Verlage wie Spiegel oder Heise setzen das ein, und es
Ja, die haben dermaßen hohen Umsatz, dass die vielleicht ein halbes Prozent oder so abgeben. Das sind die Anwender, die so ein System braucht um möglichst viele Verbraucher anzusprechen, also bei möglichst vielen Händlern genau solche Kundennachfragen zu generieren, wie Du sie grad losgelassen hast.
ist - soweit ich weiß´- mit 5 Euro pro Monat ziemlich
Die sind schweineteuer - und das hat überhaupt nix mit dem Grundpreis zu tun. Doch wenn jemand an eine Organisation spendet, dann möchte er auch, dass sein sauer verdientes Geld wirklich da ankommt wo er es hin haben möchte und nicht zu einem Drittel für den Transport des Geldes von irgend einer ihm nicht bekannten 'und sicher bis zum Stehkragen korrupten Firma oder deren Hausbank' verwendet wird.
günstig. Bin mit Firstgate weder verwandt noch verschwägert oder liiert.
Ist auch besser so!
Thomas7
CU/2 Hartwin
On Tuesday, February 08, 2005 11:13 AM Thomas Unglaube thomas7@munich.com wrote:
Vielleicht renne ich ja offene Türen ein, aber mal angedacht, das recht einfache Bezahlsystem von Firstgate zu nutzen? Für Mikro-Spenden eigentlich ideal, weil der Spender keine Kreditkarte braucht. Verlage wie Spiegel oder Heise setzen das ein, und es ist - soweit ich weiß´- mit 5 Euro pro Monat ziemlich günstig. Bin mit Firstgate weder verwandt noch verschwägert oder liiert.
Welches Problem soll damit denn gelöst werden? Die Wikimedia Foundation akzeptiert Spenden per PayPal und Moneybookers (zumindest letzteres erfordert keine Kreditkare). Wem beides zu kompliziert ist oder wer eine Spendenquittung (heißt neuerdings Zuwendungsbestätigung), spendet einfach per Überweisung an den Verein Wikimedia Deutschland e.V. Dieser wird in absehbarer Zeit auch Spenden per Lastschriftverfahren annehmen. Einfacher geht es ja wohl kaum noch. Wozu irgendwelche neuen Bezahlsysteme mit horrenden Provisionen?
Viele Grüße Arne -- http://recentchanges.de
Am Dienstag 08 Februar 2005 17:25, schrieb Arne Klempert:
von Firstgate zu nutzen? Für Mikro-Spenden eigentlich ideal, weil der Spender keine Kreditkarte braucht.
Welches Problem soll damit denn gelöst werden? Die Wikimedia Foundation akzeptiert Spenden per PayPal und Moneybookers (zumindest letzteres erfordert keine Kreditkare). Wem beides zu kompliziert ist
Bei PayPal braucht's die auch nicht ... seit dies so ist haben die auch recht heftige Kundenzuwächse (war ja auch Blödsinn, diese tolle Zahlungsgarantie bei Keditkarten gibt's eh nicht mehr im realen Leben).
Spenden per Lastschriftverfahren annehmen. Einfacher geht es ja wohl kaum noch. Wozu irgendwelche neuen Bezahlsysteme mit horrenden Provisionen?
Punkt. Genau das versuch ich die ganze Zeit zu vermitteln, werd mich aber natürlich nicht aus dem Fenster lehnen oder so.
Viele Grüße Arne
CU/2 Hartwin