Hoi.
Für alle, die die Foundation-ML nicht abonniert haben, gibts hier ein sehr schönes Zitat von Florence Devouard (Anthere):
"...one rule I pushed to set up on meta is that admin, bureaucrat, stewards etc... positions are not positions of recognition, or not title. Get the positions if you need them and trusted to get them. Lose the positions if you are no more trusted AND lose the position when you do not need it anymore."
Genauso seh ich das auch. Wer seine zusätzlichen Knöppe nicht benutzt/benötigt, der braucht sie auch nicht. Wer sich für die Adminschaft bewirbt, sollte einen guten Grund angeben, warum er/sie diese Funktionen benötigt.
Habt ihr dazu Meinungen, Anregungen, Schelte etc.?
Saludos cordiales, Thomas. --------------------------------
Am Mittwoch, 14. November 2007 10:29:38 schrieb Thomas Goldammer:
Genauso seh ich das auch. Wer seine zusätzlichen Knöppe nicht benutzt/benötigt, der braucht sie auch nicht.
Nun es gibt verschiedene Definitionen von "nicht brauchen". Die eigene und die von anderen über einen.
Für etliche Admins (unter anderem mich) sind die Adminrechte oftmals lediglich erweiterte Bearbeitungsrechte. Manchmal brauch ich sie schlicht spontan, um ein Problem hier und jetzt adäquat zu lösen ohne jemand darum bitten zu müssen und ohne dass ich die Rechte täglich brauche/anwende (bspw. ein Benutzer bittet mich um Hilfe oder ich bearbeite einen Artikel bei dem aus verschiedenen Gründen nur ein Admin sinnvoll etwas ändern kann: Gelöscht, kaskadengesperrt, normaler Schreibschutz, komplexe Mehrfachartikelzusammenfügung, die eine Teillöschung beinhaltet...).
Andere würden hingegen sagen, dass solche Admins ihre Rechte nicht bräuchten, da sie sich nicht täglich um die notwendige und wichtige Abarbeitung der Löschkandidaten, Vandalenprobleme oder ähnlichem kümmern...
Es gibt also einfach verschiedene Aufgabenfelder eines Admins und jeder sucht sich das heraus, welches ihm am besten liegt. Von daher halte ich wenig davon sich auszudenken, wann man jemand mangels Gebrauch der Adminrechte nahelegt, dass er sie abgibt (Bürokrat, CheckUser und Steward stehen auf einem anderen Blatt, da es reine "Metaaufgaben" sind).
Wer sich für die Adminschaft bewirbt, sollte einen guten Grund angeben, warum er/sie diese Funktionen benötigt.
Nun genau das wird ja schon seit etlichen Jahren so gehandhabt: "$Kandidat kann die Rechte gut gebrauchen, weil..." "Ja ich [$Kandiat] stimme dem Vorschlag zu und hoffe durch die Adminrechte A, B und C künftig noch besser erledigen zu können..."
Arnomane
Für etliche Admins (unter anderem mich) sind die Adminrechte oftmals lediglich erweiterte Bearbeitungsrechte. Manchmal brauch ich sie schlicht spontan, um ein Problem hier und jetzt adäquat zu lösen ohne jemand darum bitten zu müssen und ohne dass ich die Rechte täglich brauche/anwende (bspw. ein Benutzer bittet mich um Hilfe oder ich bearbeite einen Artikel bei dem aus verschiedenen Gründen nur ein Admin sinnvoll etwas ändern kann: Gelöscht, kaskadengesperrt, normaler Schreibschutz, komplexe Mehrfachartikelzusammenfügung, die eine Teillöschung beinhaltet...).
Klar, das setzt aber voraus, dass man solche Dinge auch macht (gesperrte Artikel bearbeiten, Zusammenführungen, etc.). Viele Autoren machen sowas eher selten, weils in deren Fachgebiet selten vorkommt, dass Artikel gesperrt werden (wie in meinem bspw.).
Andere würden hingegen sagen, dass solche Admins ihre Rechte nicht bräuchten, da sie sich nicht täglich um die notwendige und wichtige Abarbeitung der Löschkandidaten, Vandalenprobleme oder ähnlichem kümmern...
Muss man ja nicht. Aber wer nach drei Jahren Adminschaft grad zwei Seiten gelöscht hat, der braucht die erweiterten Rechte definitv nicht. Die zwei Mal hätte er/sie auch jemanden fragen können.
Es gibt also einfach verschiedene Aufgabenfelder eines Admins und jeder sucht sich das heraus, welches ihm am besten liegt. Von daher halte ich wenig davon sich auszudenken, wann man jemand mangels Gebrauch der Adminrechte nahelegt, dass er sie abgibt (Bürokrat, CheckUser und Steward stehen auf einem anderen Blatt, da es reine "Metaaufgaben" sind).
Wenn aber jemand seit zwei Jahren inaktiv ist, d.h. gar keine Edits mehr macht, was dann? (Und wir haben eine Menge Karteileichen dieses Kalibers.) Wenn der/die irgendwann wiederkommt, erkennt er/sie doch gar nix mehr wieder. Viele Ansprüche, Verfahrensweisen, etc. haben sich geändert, von neuen Softwarefunktionen mal ganz zu schweigen. Ein solcher Admin könnte seine erweiterten Rechte gar nicht mehr adäquat einsetzen und müsste eh von vorn anfangen und sich eingewöhnen. Wozu also Benutzer, die sagen wir mehr als 6 Monate nicht editiert haben, noch mit erweiterten Benutzerrechten in der Statistik vergammeln lassen?
Wer sich für die Adminschaft bewirbt, sollte einen guten Grund angeben, warum er/sie diese Funktionen benötigt.
Nun genau das wird ja schon seit etlichen Jahren so gehandhabt: "$Kandidat kann die Rechte gut gebrauchen, weil..." "Ja ich [$Kandiat] stimme dem Vorschlag zu und hoffe durch die Adminrechte A, B und C künftig noch besser erledigen zu können..."
Ach, wird es? Ich habe schon lange kein Statement des Kandidaten selbst mehr gesehen. Immer nur auf Nachfrage auf der Disku, wenn überhaupt. Die Laudatio des Vorschlagenden sagt meistens auch wenig über die Pläne und Wünsche des Kandidaten aus (ich lese sie zwar, aber vergesse sie dann auch wieder, bevor ich über ein Pro oder Kontra entscheide).
Ich finde, wir sollten es wie auf Meta machen. Da schlägt man sich selber vor (oder wird vorgeschlagen, aber eher selten) und sagt klipp und klar, wozu man gern die Knöppe hätte. Dann wird ein bisschen diskutiert und abgestimmt und am Ende entscheiden die Bürokraten, ob der Kandidat die Knöppe dauerhaft oder nur befristet kriegt (oder gar nicht, solls ja auch geben). Und nach jeweils einem Jahr wird geprüft (quartalsweise gleich ein ganzer Schwung), ob der Adminstatus erhalten bleibt (was bei Inaktivität i.d.R. nicht der Fall ist).
Gruß, Thomas.
Meta ist doch ein relativ ruhiger Garten, verglichen mit de. Bei solchen Vorschlägen würde ich mir wünschen, dass man nicht nur darüber nachdenkt, wie es besser wäre, sondern das Ganze im Kopf auch auf seine Übertragbarkeit durchspielt. Das von dir gezeichnete Szenario kannst du in der de-WP aber nicht wirklich machen, ohne jeden der Betroffenen ständigen Anfeindungen auszusetzen und zahlreiche Potentiale für echten Wikistress (sprich: das volle Pfund) zu erschaffen.
So ähnlich wie du es vorschlägst, lief das hier auch mal. 2003, 2004. Heutzutage ist das nicht mehr praktikabel.
Was allerdings möglich sein sollte, wäre die Kartei auf ihre Leichen durchzusehen und auszumisten, quasi als Inventur. Das macht schon Sinn.
Gruß, Denis Barthel
Thomas Goldammer schrieb:
Ich finde, wir sollten es wie auf Meta machen. Da schlägt man sich selber vor (oder wird vorgeschlagen, aber eher selten) und sagt klipp und klar, wozu man gern die Knöppe hätte. Dann wird ein bisschen diskutiert und abgestimmt und am Ende entscheiden die Bürokraten, ob der Kandidat die Knöppe dauerhaft oder nur befristet kriegt (oder gar nicht, solls ja auch geben). Und nach jeweils einem Jahr wird geprüft (quartalsweise gleich ein ganzer Schwung), ob der Adminstatus erhalten bleibt (was bei Inaktivität i.d.R. nicht der Fall ist).
Quoting Denis Barthel denis@denis.net:
Was allerdings möglich sein sollte, wäre die Kartei auf ihre Leichen durchzusehen und auszumisten, quasi als Inventur. Das macht schon Sinn.
jeder der ein halbes jahr nicht da war bekommt ne kurze mail, dass seine adminrechte suspendiert wurden wegen inaktivitaet. und wenn er dann einen kleinen brief an einen bürokraten/steward schickt, bekommt er die wieder zurueck.
es waere warscheinlich am besten ueber eine rolle "admin inaktiv" zu loesen, der aber trotzdem noch mitlesen darf (auch geloeschte artikel) aber halt keine knöpfe mehr hat.
die gleiche rolle könnte ein admin auch beantragen, wenn er mal "urlaub" machen will.
(bin kein admin, wenn es sowas also schon gibt bitte nicht zu laut ueber mich lachen)
Mahlzeit,
Thomas Goldammer schrieb:
Wenn aber jemand seit zwei Jahren inaktiv ist, d.h. gar keine Edits mehr macht, was dann? (Und wir haben eine Menge Karteileichen dieses Kalibers.) Wenn der/die irgendwann wiederkommt, erkennt er/sie doch gar nix mehr wieder.
Klar, aus Sicherheits- (wir erinnern uns an das Tubegirl-Bild in der Sitenotice auf en) und argumentativen Aspekten („meiner Meinung nach genügend Admins vorhanden“) wäre ein Deadmin bei Inaktivität sinnvoll. Würde ich wahrscheinlich auch machen, wenn man mich drum bäte. Aber ...
Dann ergibt sich aber das Problem, dass man zu einem Projekt zurück kommt und gern seine alten Rechte wieder hätte, um nach kurzer Eingewöhnung wie gewohnt weiter zu arbeiten. (Ist mir bei zwei anderen Projekten bereits so gegangen, dort behielt ich jedoch meine Rechte über die gesamte Abstinenzdauer, die jedoch nicht über ein halbes Jahr hinaus ging.)
Derzeit müsste ich auf der de.WP eine neue Adminkandidatur durchlaufen. Die erste Hürde ist bereits die Aufstellung: Eigennominierungen werden von vielen Wählern prinzipiell abgelehnt, ich müsste also einen respektierten (und wahr- scheinlich zudem befreundeten) Wikipedindianer bitten, mich zu nominieren. Hat er, anders als von mir angenommen, einen schlechten Ruf, erhalte ich schon allein dadurch Gegenstimmen.
Das nächste Problem wäre die Einarbeitungszeit. Ein neuer Nutzer wird heute mit einem halben Jahr Projektzugehörigkeit kaum noch gewählt. Ab wann gilt ein ehemaliger Admin mit zeitweiliger Abstinenz wieder als voll im Projekt stehend?
Fazit: Wenn ich weiß, dass ich für ein Jahr komplett weg bin, danach aber gern wieder regelmäßig mitmachen möchte, werde ich mich lieber anfangs etwas zurückhalten aber meine Rechte auf Einsicht in gelöschte Artikel/Bilder behalten, als die gesamten Rechte für unbestimmte Zeit aufzugeben.
Der en.WP habe ich den Rücken gekehrt, dennoch sehe ich mir immer noch meine Beobachtungslisten an, um zu sehen, ob sich die Artikel positiv verändern. Den /normalen/ Account habe ich nicht aufgegeben. (Jaja, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ...)
Wozu also Benutzer, die sagen wir mehr als 6 Monate nicht editiert haben, noch mit erweiterten Benutzerrechten in der Statistik vergammeln lassen?
6 Monate halte ich für eine sehr kurze Zeit.
Wer sich für die Adminschaft bewirbt, sollte einen guten Grund angeben, warum er/sie diese Funktionen benötigt.
Nun genau das wird ja schon seit etlichen Jahren so gehandhabt:
Ach, wird es? Ich habe schon lange kein Statement des Kandidaten selbst mehr gesehen. Immer nur auf Nachfrage auf der Disku, wenn überhaupt.
Mich hat niemand gefragt, weshalb ich von mir heraus Auskunft erteilte. Stattdessen habe ich, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, einige der dümmsten Kontra- argumente erhalten, die ich mir vorstellen konnte.
Ein großer Teil der Ablehnungen geht aber nicht auf meine Beiträge im Artikel-/Wikipedianamensraum zurück, sondern weil ich auf meiner Benutzerseite eine Liste von Logins zu anderen Wikimediaprojekten (mit Begründung) habe, weil ich dort schrieb, dass ich eine übermäßige Babelbaustein- verwendung als peinlich empfinde und weil ich zwei Wörter aus dem Pro-{{QS}}-Baustein verdrehte.
Die Kontrastimmenden waren zwar in der Minderheit, aber bei diesen Argumenten frage ich mich echt, warum ich eine zweite Kandidatur nach einer Pause auf mich nehmen sollte.
Ich finde, wir sollten es wie auf Meta machen.
Und ich finde, auf Commons sollte man es nicht wie in der en.WP machen. Beide Wünsche werden wohl nicht in Erfüllung gehen. Aber wir können ja an einer Regeländerung arbeiten, die Deadmins nach einer bestimmten Inaktivität erlauben, im Gegenzug aber bei erneuter Aktivität eine schnellere Rückübertragung der Rechte ermöglichen.
Puh, viel Text für ein paar Karteileichen, ... 32X
User 32X schrieb:
Derzeit müsste ich auf der de.WP eine neue Adminkandidatur durchlaufen. Die erste Hürde ist bereits die Aufstellung:
wer seine Adminrechte freiwillig und ohne offensichtliche andere Gründe (schwebendes De-Admin-Verfahren o.ä.) abgibt, erhält sie jederzeit von den Bürokraten zurück. Dafür ist nur eine einfache Nachricht notwendig, eine erneute Kandidatur. Das einige Personen trotzdem gerne eine Kandidatur machen (seis um den Bürokraten Arbeit zu machen oder eine erneute Loghuldigung durch die Gemeinschaft brauchen), ist eine andere Geschichte.
So müsste das doch auch auf [[Wikipedia:Administratoren]] stehen, oder?
da didi
Michael Diederich schrieb:
wer seine Adminrechte freiwillig [...] abgibt, erhält sie jederzeit von den Bürokraten zurück. Dafür ist nur eine einfache Nachricht notwendig, [...]
So müsste das doch auch auf [[Wikipedia:Administratoren]] stehen, oder?
Ich habe beim kurzen Überfliegen nichts in dieser Richtung gefunden.
Und gleich noch etwas anderes: Bei den LSBM-Links ([[Vorlage:Admininfo]]) erhalte ich für M (MediaWiki-Namensraum) keine Einträge bei mir, obwohl ich dort editierte. Kann sich bitte jemand dieses Problems annehmen?
Gruß, 32X
On 14.11.2007, at 12:11, Daniel Arnold wrote:
Wer sich für die Adminschaft bewirbt, sollte einen guten Grund angeben, warum er/sie diese Funktionen benötigt.
Nun genau das wird ja schon seit etlichen Jahren so gehandhabt: "$Kandidat kann die Rechte gut gebrauchen, weil..." "Ja ich [$Kandiat] stimme dem Vorschlag zu und hoffe durch die Adminrechte A, B und C künftig noch besser erledigen zu können..."
Nee, eigentlich nicht!
Die Admin-Kandidaten werden doch in den allermeisten Fällen von jemand anderem vorgeschlagen; dann gibts die übliche Lobhudelrede und auf der Disk. an den Kandidaten die Frage „Warum brauchst Du die Knöppe?“ Was an sich eine bekloppte Frage ist, denn „brauchen“ im eigentlichen Sinne tut sie niemand. Sicher: Man kann sich dann was von „will beim Abarbeiten der LAs helfen“ oder „will gegen Vandalen kämpfen“ zusammenfaseln und bestimmt ist das auch richtig.
Letztlich stand bei den meisten Kandidaten aber im Hintergrund, daß man ihnen vertraute und davon ausging, daß sie keinen Unfug mit den Knöppen treiben. Was ja auch eine gute Herangehensweise ist. Allerdings sind die Knöppe in dieser Form eher eine Art Auszeichnung oder Rangstufe innerhalb der Machtpyramide in der WP (ich übertreibe bewußt etwas!). Rein gedanklich scheint das mittlerweile auch schon dazu geführt zu haben, daß jeder, der eine gewisse Zeit relativ streßfrei mitgearbeitet hat, ziemlich automatisch zum Admin vorgeschlagen wird. Die Reaktionen auf den Vorschlag sprechen denn auch wieder Bände: Viele empfinden es als „Ehre“, wenn sie vorgeschlagen werden – oder behaupten das zumindest ;)
Mir ist das jetzt auch bei den Wahlen zum SG aufgefallen: Nicht einer der Kandidaten hat sich selbst beworben und vorgestellt. Das kann man als natürliche Bescheidenheit werten (ich selbst habe auch Probleme mich für einen Posten anzudienen) und sowas finde ich auch durchaus ehrenvoll – Prahlhänse und Schreihälse haben wir schließlich genug. Aber gerade beim SG habe ich mich bei mind. 50% der Kandidaten gefragt, warum sie das machen wollen – zumal ich viele von denen nie im Diskussions-Nudeltopf der wirklich harten Fälle gesehen habe. Da liegt doch der Schluß nahe, daß jemand an Diskussionen und langwierigen Verhandlungen eigentlich gar nicht so ein großes Interesse hat. Also warum will er dann einen „Job“ machen, der ausschließlich solche Meta-Sachen umfasst, die noch dazu völlig verfahren sind und krachalt? Und noch dazu einen Haufen Zeit binden!
Das hätte ich gern in eigenen Worten von den Kandidaten gehört. Und nicht erst auf evtl. Nachfrage. Und bei den Admins gehts mir inzwischen auch so: Es ist doch bekannt, daß das ein unglaublich nerviger Job sein kann. Wieso will jemand sowas freiwillig machen? Masochismus? Machtgeilheit? Der Gedanke „Es steht mir zu, weil ich schon so lange dabei bin“? Verantwortungsgefühl gegenüber dem Projekt? Ich hätte es in der Zukunft ja gern, wenn sich jeder Kandidat zusätzlich zu der Laudatio durch andere auch nochmal in eigenen Worten bewirbt.
Gruß
Henriette
P.S.: Ich will keinen der SG-Kandidaten schmähen oder sagen, daß ich sie/ihn für ungeeignet oder unwürdig halte. Jeder, der das freiwillig machen will, ist mir willkommen. Mich hätten nur die persönlichen Motive der Leute sehr interessiert. Und zwar von sich aus und ganz freiwillig geäußert und nicht erst auf Nachfrage (weshalb ich den Leuten diese Frage letztendlich auch nicht gestellt habe – ich hatte nämlich darüber nachgedacht). Es muß sich also niemand bemüßigt fühlen, sich jetzt zu rechtfertigen ;)
Thomas Goldammer schrieb:
Habt ihr dazu Meinungen, Anregungen, Schelte etc.?
Saludos cordiales, Thomas.
Bei Admins die über ein Jahr nicht mehr editiert haben, sehe ich keinen Grund warum diese die Knöppe behalten sollten. Natürlich sollte man versuchen die Leute mal anzuschreiben und auf den Status ansprechen. Wer so lange nicht beim Projekt dabei ist, wird merkliche Probleme haben sich zurechtzufinden. Wir hatten letzten das Problem bei Benutzer:Fire.
Bei Admins die weiterhin mitmachen sehe ich dieses Problem nicht. Er ist weiterhin im Projekt aktiv und sollte so auch alle Entwicklungen mitbekommen. Es kann ja auch sein, dass in seinem Biotop einfach der Einsatz der Zusatzknöpfe nicht notwendig ist.
Und mir ist lieber ich habe in jeder Ecke der WP einen Admin sitzen, der von der Sache was versteht, als dass man unter Umständen erst diskutieren muss, warum jetzt dieser Redirekt zwecks Verschiebung gelöscht werden soll oder warum ein Artikel eine Sperre braucht.
Zweites Problem, was auch schon Henriette angerissen hat ist, aus welchen Gründen vergeben wir die Knöppe. Hier gibt es denke ich schon Unterschiede zu anderen Projekten. Ich bin immer noch der Meinung, dass jeder der keinen Unsinn damit macht ruhig die erweiterten Funktionen bekommen soll. Inzwischen ist die Funktion jedoch mit weiteren Bedeutungen aufgeladen, dass dies nicht mehr funktioniert. So sollte man als Admin Vorbild, Schlichter, Autor und möglichst noch Everybody's Darling sein.
Aufgrund dessen werden viele fähige Leute einfach nicht Admin, weil sie einfach Ecken und Kanten haben. Diese Benutzer fühlen sich verantwortlich für das Projekt aber haben einfach aufgrund ihres "Kampfes" einfach nie die Möglichkeit Admin zu werden.
Gruß
Liesel
Bei Admins die über ein Jahr nicht mehr editiert haben, sehe ich keinen Grund warum diese die Knöppe behalten sollten. Natürlich sollte man versuchen die Leute mal anzuschreiben und auf den Status ansprechen. Wer so lange nicht beim Projekt dabei ist, wird merkliche Probleme haben sich zurechtzufinden. Wir hatten letzten das Problem bei Benutzer:Fire.
Bei Admins die weiterhin mitmachen sehe ich dieses Problem nicht. Er ist weiterhin im Projekt aktiv und sollte so auch alle Entwicklungen mitbekommen. Es kann ja auch sein, dass in seinem Biotop einfach der Einsatz der Zusatzknöpfe nicht notwendig ist.
Wer aktiv ist und editiert, der hat in aller Regel auch Verwendung für die Knöppe. Daher dürfte das sicherlich kein Problem sein.
Und mir ist lieber ich habe in jeder Ecke der WP einen Admin sitzen, der von der Sache was versteht, als dass man unter Umständen erst diskutieren muss, warum jetzt dieser Redirekt zwecks Verschiebung gelöscht werden soll oder warum ein Artikel eine Sperre braucht.
Richtig. Wichtig dabei wäre halt, dass der Admin auch die Verschiebefunktion und sowas kennt. (Nein, das ist kein Witz, der eine oder andere wird wissen, von wem ich rede.)
Zweites Problem, was auch schon Henriette angerissen hat ist, aus welchen Gründen vergeben wir die Knöppe. Hier gibt es denke ich schon Unterschiede zu anderen Projekten. Ich bin immer noch der Meinung, dass jeder der keinen Unsinn damit macht ruhig die erweiterten Funktionen bekommen soll.
So isses gedacht und das würde auch funktionieren, ... wenn wir keine Adminwahlen hätten... ;o) (Nein, das ist jetzt kein Vorschlag, die abzuschaffen.)
Inzwischen ist die Funktion jedoch mit weiteren Bedeutungen aufgeladen, dass dies nicht mehr funktioniert. So sollte man als Admin Vorbild, Schlichter, Autor und möglichst noch Everybody's Darling sein.
Aufgrund dessen werden viele fähige Leute einfach nicht Admin, weil sie einfach Ecken und Kanten haben. Diese Benutzer fühlen sich verantwortlich für das Projekt aber haben einfach aufgrund ihres "Kampfes" einfach nie die Möglichkeit Admin zu werden.
Da hilft nur, eine Sockenpuppe anlegen, nur die leckeren Sachen machen und sich damit wählen lassen. (Und dann weiterkämpfen.) *duck*
Grüße, Thogo.
On 14.11.2007 20:35:48, Liesel wrote:
Inzwischen ist die Funktion jedoch mit weiteren Bedeutungen aufgeladen, dass dies nicht mehr funktioniert. So sollte man als Admin Vorbild, Schlichter, Autor und möglichst noch Everybody's Darling sein.
Aufgrund dessen werden viele fähige Leute einfach nicht Admin, weil sie einfach Ecken und Kanten haben. Diese Benutzer fühlen sich verantwortlich für das Projekt aber haben einfach aufgrund ihres "Kampfes" einfach nie die Möglichkeit Admin zu werden.
Gut, dass ich in einer Zeit Admin geworden bin, als das noch nicht so war.
Mittlerweile bin ich auch so ein Kandidat, der die 'Knoeppe' wohl verlieren wuerde, egal nach welcher Definition von 'brauchen' :)
leon