Die Wikipedia Foundation hat sich mit einem Aufruf zu Wort gemeldet, um etwas gegen den Abgang von immer mehr Autoren zu machen. Mal wieder lese ich in einem schon früher genannten Blog einen Artikel zu diesem Thema. Könnte man hier darüber mal diskutieren? konrad "Der Selbstauskunft nach liegt der Grund für die zunehmende Entmutigung in einer sich anhaltend zeigenden Unfreundlichkeit mancher Administratoren, die mit allzu rigiden Maßnahmen notwendige Diskussionen abbügeln und Löschungen vornehmen. Wenn dies stimmen sollte, so wäre die oben aufgeführte Aufforderung, Vorschläge zur Vermeidungen solchen Verhaltens zu unterbreiten, vergleichbar mit dem Versuch, den Bock zum Gärtner zu machen, denn wie man weiß zeigen sich Ziegenböcke nicht gerade zimperlich darin, die schönsten Pflanzen zu fressen." http://bit.ly/hVX4kp
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Hallo,
Am Thu, 31 Mar 2011 hat konbaum@freenet.de folgendes geschrieben:
Die Wikipedia Foundation hat sich mit einem Aufruf zu Wort gemeldet, um etwas gegen den Abgang von immer mehr Autoren zu machen.
Mir ist nicht klar wieso man so zwanghaft versucht die Anzahl der Autoren hoch zu halten.
Die Wikipedia hat quantitativ und qualitativ schon vor ein paar Jahren den Brockhaus eingeholt (*), das Ziel eine umfassende Enzyklopädie zu schaffen ist wohl für den Großteil der Leser schon lange erreicht.
Ein weiteres Wachstum von Wikipedia wäre somit zwar nett, aber im Hinblick auf den Zweck einer Enzyklopädie nicht wirklich nötig: Ich schätze mal daß 99% der Bevölkerung 99% ihrer Fragen mithilfe von Wikipedia in ausreichendem Maße beantworten können.
Wichtiger wäre wohl bei den bekannten Problemfeldern (Geisteswissenschaften etc) mehr _qualitative_ Unterstützung einzuholen, was IMHO auf Fachleute/Wissenschaftler einerseits und (wichtig!) Didaktikern und Pädagogen andererseits abzielen sollte.
Jan.
(*) beziehe mich da auf einen Vergleich in der Computer-Zeitschrift c't vor ein paar Jahren
Am 04.04.2011 01:16, schrieb Jan Kolarik:
Wichtiger wäre wohl bei den bekannten Problemfeldern (Geisteswissenschaften etc) mehr _qualitative_ Unterstützung einzuholen, was IMHO auf Fachleute/Wissenschaftler einerseits und (wichtig!) Didaktikern und Pädagogen andererseits abzielen sollte.
Diese Argumentation übersieht aber, dass aufgrund des Kasernenhoftones und der Adminwillkür, die zum Autorenschwund geführt hat, gerade die "Fachleute" als erste gehen und als letzte kommen.
viele Grüße Neon02
Hallo,
Am Wed, 6 Apr 2011 hat Mizuho@freenet.de folgendes geschrieben:
Diese Argumentation übersieht aber, dass aufgrund des Kasernenhoftones und der Adminwillkür, die zum Autorenschwund geführt hat, gerade die "Fachleute" als erste gehen und als letzte kommen.
Wie kommst du darauf?
Jan.