Nur, weil ich gestern beim Berliner Treffen mit erstaunten Augen angeschaut wurde, als ich erzählte was für Anfragen bei mir telefonisch und per Mail so eintreffen, und weil es auch zur Diskussion über die Google-Besucher passt, die Schwierigkeiten haben zu durchschauen, auf was für einer Seite sie hier gelandet sind, hier eine (anonymisierte) Mail die mich heute erreichte.
Hat jemand eine Idee, wie ich der Dame weiterhelfen könnte?
Kurt
-------- Original-Nachricht -------- Betreff: Flugzeugträger Datum: Mon, 19 Jul 2004 08:52:52 +0200 (CEST)
Sehr geehrter Herr Jansson, mit großem Interesse habe ich den Artikel über Flugzeugträger auf Ihrer Seite gelesen und würde gerne wissen, ob man irgendeinen von den beschriebenen Flugzeugträgern mt einer Gruppe besichtigen kann. Oder ob Sie jemanden kennen, der mir da weiterhelfen kann.
Hallo,
Kurt Jansson wrote:
mit großem Interesse habe ich den Artikel über Flugzeugträger auf Ihrer Seite gelesen und würde gerne wissen, ob man irgendeinen von den beschriebenen Flugzeugträgern mt einer Gruppe besichtigen kann. Oder ob Sie jemanden kennen, der mir da weiterhelfen kann.
Und sie hat deine Email-Adresse gefunden? Reife Leistung!
Auf dem en:Reference Desk gab es kürzlich einen (angeblichen) Arzt aus Nepal, der die WP für ein Spital hielt und einen Patienten einweisen wollte. Ich weiss immer noch nicht ob das ein Scherz war oder nicht....
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Reference_desk#Treatment
Solche Musterbeispiele menschlicher Geisteskraft sollten unbedingt für die Nachwelt erhalten bleiben. Ins [[Humorarchiv]] damit!
Gruss, Stephan
Stephan Walter wrote:
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Reference_desk#Treatment
Nachtrag: Der ursprüngliche Name des Patienten lautete nicht John Doe. Wer neugierig ist schaut in der History nach. Der "Arzt" hat übrigens Ende 2003 einige Edits in Artikeln zum Thema Nepal. Wer weiss, vielleicht führt das noch zu Konflikten mit Nepal... Wir sollten einen Pikettdienst mit Ärzten und Flugzeugträgertouristenführern einrichten, sonst werden wir eines Tages noch vor Gericht gestellt...
Stephan
Stephan Walter schrieb:
Auf dem en:Reference Desk gab es kürzlich einen (angeblichen) Arzt aus Nepal, der die WP für ein Spital hielt und einen Patienten einweisen wollte. Ich weiss immer noch nicht ob das ein Scherz war oder nicht....
Das ist völlig plausibel.
Meine homepage kommt bei der google-Suche nach "koreanische Botschaft" in den top 3
http://www.google.com/search?le=en&ie=UTF-8&oe=utf-8&q=%22korean...
Ich bekomme einmal im Monat einen Anruf einer Person, die mich für die Koreanische Botschaft hält.
Mathias
Am Dienstag, 20. Juli 2004 02:13, schrieb Mathias Schindler:
Auf dem en:Reference Desk gab es kürzlich einen (angeblichen) Arzt aus Nepal, der die WP für ein Spital hielt und einen Patienten einweisen wollte. Ich weiss immer noch nicht ob das ein Scherz war oder nicht....
Das ist völlig plausibel.
Meine homepage kommt bei der google-Suche nach "koreanische Botschaft" in den top 3
Ja, die beiden Links vorher sind ja auch von der Stadt Bonn, die nun versucht die alten Räumlichkeiten der Leute zu verhökern :-)
Google rocks.
CU/2 Hartwin
----- Original Message -----
Nur, weil ich gestern beim Berliner Treffen mit erstaunten Augen
angeschaut
wurde, als ich erzählte was für Anfragen bei mir telefonisch und per Mail
so
eintreffen, und weil es auch zur Diskussion über die Google-Besucher
passt, die
Schwierigkeiten haben zu durchschauen, auf was für einer Seite sie hier
gelandet
sind, hier eine (anonymisierte) Mail die mich heute erreichte.
Hat jemand eine Idee, wie ich der Dame weiterhelfen könnte?
Die meisten Truppen der Welt haben in der Regel eine Pressestelle und veranstalten immer wieder und gerne ihre Öffentlichkeitstage.
Die Dame soll doch an die Marine schreiben, die Adresse wird sie vielleicht auch selbst im Web finden können.
Gruss Ilja
Am Dienstag, 20. Juli 2004 11:07, schrieb Ilja Lorek:
sind, hier eine (anonymisierte) Mail die mich heute erreichte. Hat jemand eine Idee, wie ich der Dame weiterhelfen könnte?
Die meisten Truppen der Welt haben in der Regel eine Pressestelle und veranstalten immer wieder und gerne ihre Öffentlichkeitstage.
Die Dame soll doch an die Marine schreiben, die Adresse wird sie vielleicht auch selbst im Web finden können.
:-)))) Tag der Offenen Tür auf nem Flugzeugträger?! Hört sich gut an. Bis auf die Tatsache, dass die Dinger eigentlich so operieren, dass man nicht weiß wo sie sind, und dass der Heimathafen eigentlich nie angelaufen wird ... die Teile also eigentlich *immer* auf See sind. Vor Jahren war es mal ein riesen Hype, weil ein US Flugzeugträger aus mir unbekannten Gründen im Hafen Hamburg eingelaufen ist (nein, nicht geschrumpft). Die haben großen Zauber des weißen Mannes gemacht, um da auch ja viel Sicherheit zu haben ... und die haben im Vorfeld Truppen zur Hurenrekrutierung durchs Land geschickt (Huren nach Hamburg importieren ... auch so 'ne Perversion).
Es dürfte eine der komplexeren Aufgaben sein, einer Reisegruppe zu ner Führung auf der "Charles de Gol" oder einem der Britischen Schiffe zu verhelfen ... zumal man da dann auch erstmal hin kommen muss.
Gruss Ilja
CU/2 Hartwin
Kurt Jansson schrieb:
hier eine (anonymisierte) Mail die mich heute erreichte. Hat jemand eine Idee, wie ich der Dame weiterhelfen könnte?
Ich startete in 1992 das "Projekt Runeberg" wo wir alte skandinavische Bücher digitalisieren und im Internet frei zu Verfügung stellen. Alle Bibliothekare in Schweden kennen diese Name schon und es ist auch das Antwort zu einer Frage in der schwedischen Version von Jeopardy gewesen ("Da findet man alte Bücher online: Was ist Projekt Runeberg?"). Aber noch zwölf Jahre später bekomme ich täglich Fragen über Dinge die in unseren digitalisierten Büchern erwähnt sind: Stimmt es wirklich daß London 4,6 Mio Einwohner hat? Nein, so war es in 1881. Oder sogar: Lieber Herr Strindberg, ich habe ein von ihre Bücher gelesen und...
Diese Leute, die was wir sind überhaupt nicht verstanden haben, sind ein für jede zehn oder hunderttausenden Besucher, aber das reicht gut.
In meiner .signature Datei habe ich seit Jahren ein komplettes Antwortsbrief und entferne nur die Zeilen die für jeden Fall überflüssig sind, und füge dazu: Wir sind nicht August Strindberg, er starb in 1912. Wir wissen nichts über London, nur über alte Bücher. Etc.
Hi!
Thank you for your letter and your interest in Project Runeberg!
Project Runeberg is an open and voluntary initiative to publish Nordic literature on the Internet. The project started in December 1992. We have a small editorial office at Linköping University in Linköping, Sweden, and hundreds of volunteers all over the Internet.
Lars Aronsson, coordinator.