"Gollwitzer" schrieb: Eine solche Kennzeichnung ist vorhanden; es ist nur nicht erkennbar, wer hinter der Benutzerkennung steht. Das ist der Fall. Diskussionsseiten stehen in einem gesonderten Namensraum, die übrigen Beiträge werden kategorisiert. Eine solche Seite der letzten Änderungen ist vorhanden; da aber täglich eine Unzahl von Änderungen stattfindet, wäre "quartalsmäßig" wenig sinnvoll. :) Sicher - die Versionsgeschichte listet alle Änderungen auf: was geändert wurde, wer das tat und wann. Sich blindlings auf Publikationen zu verlassen, ist gefährlich, selbst dann, wenn es sich um anerkannte wissenschaftliche Literatur handelt. Im Internet kommt hinzu, daß regelmäßig nicht ohne weiteres erkennbar ist, wer der Autor ist und wie er qualifiziert ist. Bei der Wikipedia kommt hinzu, daß jeder jederzeit jede Seite beliebig ändern kann, daß meistens noch nicht einmal der Name des Autors bekannt ist, sondern nur sein Pseudonym, und daß es keinerlei Redaktion oder sonstige fachlich qualifizierte inhaltliche Überprüfung gibt; der Universitätsprofessor gilt in seinem Fachgebiet bei der Wikipedia zunächst nicht mehr als der 10jährige. (Fast) jeder Eintrag kann jederzeit durch jeden in jeder beliebigen Weise verändert werden. Man kann das nachlesen, aber zu überprüfen, welche Teile von Artikeln nun genau von wem stammen, ist bei häufige Änderungen nur umständlich feststellbar - und dann weiß man immer noch nicht, wie derjenige heißt, wer er ist und was er von der Sache versteht. :) Ins Netz stellen, bei Google anmelden und darauf hoffe / warten oder dafür sorgen, daß dieser Beitrag möglichst oft von möglichst vielen relevanten Seiten verlinkt wird. Qualität setzt sich durch, aber natürlich nicht von heute auf morgen. Was ist mit einer "Google-Seite" gemeint? Eine eigene Suchmaschine? Wenn es darum geht, eigene Beiträge zum Thema "Literatur" ins Netz zu stellen: einfach tun. Webspace mieten, Seite erstellen, hochladen, fertig. Grüße, -thh