On 07.07.2008, at 21:22, Ulrich Fuchs wrote:
Wer's nicht glaubt (oder ein kurzes Gedächtnis hat, ein paar Gründungsmitglieder scheinen auch unter den Ungläubiginnen zu sein): Diese Liste hat ein Archiv. Nachlesen schadet nicht.
Lieber Uli,
ich weiß das und ich habs nicht vergessen. Aber vielleicht liest Du auch nochmal nach: Mir gehts darum, daß der Verein auch für die Community sichtbar die Verantwortung für das übernimmt, was er da in unserem Namen als Sprachrohr verkündigt. Und das war in der Vergangenheit nicht immer gegeben – konkret wars meist so, daß man den Eindruck hatte, man müsse den Verantwortlichen die Informations- Würmer aus der Nase ziehen. Was nicht so ganz das ist, was ich mir unter einem Vertreter eines Projektes vorstelle.
Aber das müssen wir auch nicht ad nauseam auswalzen: Ich kann da sebmol durchaus so viel Vertrauensvorschuß geben, daß ich ihm abnehme es in Zukunft ändern und besser machen zu wollen (allerdings ist bisher jeder Vereinsvorstand mit dem Plan angetreten die Außenkommunikation zu verbessern … naja, die Hoffnung stirbt zuletzt :).
Insofern: Wo ist das Problem, wenn ein Verein, der als Sprachrohr der Community fungieren soll, genau das propagiert, was die Community immer wollte und was ihr gründlich gelungen ist (das Niveau der Wikipedia auf Bertelsmannniveau runterzuverflachen)?
Ich weiß nicht, ob die Community schon immer einen Deal mit Bertelsmann wollte. Mein Eindruck ist, daß Directmedia deutlich weniger Diskussionswelle erzeugt hat …
Gruß
Henriette