Am Montag 12 September 2005 16:55 schrieb Katharina Bleuer:
Meine eigene Schätzung, wobei ich von einigen Frauen weiss, die ein ausgesprochen "männliches" Pseudo benutzen. Die Abweichung in der Schätzung kommt daher, ob man bei "Geschlecht unbestimmt" beide Möglichkeiten in Betracht zieht oder die Person quasi automatisch als "männlich" schubladisiert, auch wenn man in fact keine Ahnun hat.
Weder das eine noch das andere ist Richtig und kann eine vernünftige Schätzung ergeben. Ich unterstelle dir mal höchstens 10% der aktiven Autoren zu kennen. Wenn du die restlichen 90% gleichmäßig auf männlich und weiblich verteilst kann ich zwar deine Rechnung nachvollziehen, aber nicht warum die auch nur ein einigermaßen vernünftiges Bild ergeben soll. Wenn die Wahlforschungsinstitute bei den Prognosen zur kommenden Wahl so arbeiten würden, gäbe 23 Parteien, die die 5%-Hürde allesamt nicht schaffen würden.
Treffen sind nicht repräsentativ für die Autorenschaft. Auch die Vereinmitgliedschaft nicht. Noch nicht mal die Online-Umfragen.
Na zum Glück sind es deine persönlichen Schätzungen...
-- Ivo Köthnig