On 15.12.2009 15:49, Kai F. Lahmann wrote:
Henning Schlottmann schrieb:
War das irgendwann wesentlich besser? Als ich noch fast neu war, habe ich mich Ende 2005 relativ intensiv um die LK gekümmert und durch Verbessern von Löschkandidaten viel Übung im Schreiben für die Wikipedia gesammelt.
Solange es eine Seite gibt, deren _Aufgabe_ "Löschen" heißt, hat man eben immer dieses Problem.
Das Problem wirst du immer haben, weil es eben ein Bedürfnis gibt, "Drama" und "Macht" auszuleben. Ich glaube nicht daran, dass man mit dem neuen Etikett "Wir sind jetzt die Qualitätssicherung und löschen nur noch im Notfall" etwas substanzielles ändern kann. Im Gegenteil fürchte ich, dass die bislang in der QS unter der Prämisse des Verbesserns geführten Artikel früher unter Löschdruck geraten.
Wieviele Löschungen (oder Behaltensentscheidungen) sind denn wirklich strittig?
Die Diskussionen sind zu weit über 80% strittig, gerade wenn es im die Qualität geht. Bei den Entscheidungen erlebe ich eher ein "ach, leck mich, keinen Nerv auf Terz".
Ich meine nicht strittig unter den Schreihälsen sondern unter den in der Löschhölle gestählten Wikipedianern.
Denn Löschen ist auch eine Form der Qualitätssicherung.
Nein, ist es nicht. Es ist nur eine Notlösung, wenn kein anderer Weg gefunden werden kann.
Hier widerspreche ich. Es gibt Artikel für die es sinnvoll ist, sie zu löschen. Entweder gilt das für das ganze Lemma oder für den Artikel im jeweiligen Zustand wenn keine Verbesserung absehbar ist.
Und selbst wenn irgend wer "Wiedergänger" plärrt, schauen doch immer genug Leute genauer hin und beurteilen den Artikel nach seiner Qualität, nicht nach der des ersten Versuchs.
Sicher? http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Die_St%C3%A4mme&diff=36586465&... (ging vorher Kreuz und Quer durch die Löschprüfung).
Was willst du mir mit diesem Edit von 2007 sagen? Dein Beispiel zeigt doch genau was ich oben schrieb.
Ciao Henning