Lieber Arne,
offen gestanden, kann ich mir das Engagement im Moment hier zeitlich eigentlich gar nicht leisten und ich riskiere morgen in meinen Terminen eine üble Figur zu machen, wenn ich hier schaffe. Aber das nur zu meiner Entschuldigung, warum ich chaotische Diskussionen nicht stundenlang durchlese, bevor ich meine Arbeit hier einbringe. Sorry, da bleibe ich mutig.
Nun habe ich die Diskussion gegliedert, entlang der Paragraphen aus der Satzung. Und eines ist klar: Die Arbeit ist anstrengend und wertvoll. Ob wir allerdings Förder- und oder nur ordentliche Mitglieder haben, ist für das Männlein im Finanzamt weniger relevant wie die Mittelverwendung und z.B. die Spendennachweise. In sofern denke ich, haben Spenden *immer* etwas mit Mitgliedern zu tun, denn ihr Beitrag *ist* regelmäßig eine Spende im Sinne der AO.
Zurück zum Thema.
Es ist nirgends die Rede von "Arbeitern" ist so nicht ganz richtig. Wenn wir so beschließen, wie von Dir verteidigt (ich nenne das rückgängig machen so), dann gibt es eben keinen Status für Förderer, die eben nicht mitarbeiten* wollen, sondern eben nur Vollmitglieder, die alles machen können oder sein auch nicht. Das ist zwar kein Hindernis sich zu beteiligen, aber eben auch kein Anreiz, sich *nur* mit Geld einzubringen.
Ich bleibe dabei; wenn jemand keine Zeit aber Kohle hat und *seine* juristische Person einbringen will (über Spenden in Form eines der Wirtschaftskraft seines Unternehmens angemessenen Jahresbeitrages), dann kann er als Fördermitglied in meiner Fassung einen eigenen Status bekommen und muss seiner Sekretärin nicht mal mehr sagen; "Bitte notieren Sie sich zum Ende des Geschäftsjahres dass wir die Spendenquittung von der Wikipedia anfordern". Denn *diese* Mitglieder würden dann automatisch einen solchen Beleg bekommen (steht in meiner Fassung auf der Diskussionsseite)
Ordentliche Mitglieder, wie Du und ich, die Arbeitnehmer sind (ok, gelogen ;-) bekommen erst mal keine Quittung, es sei den sie fragen danach. Das spart unnötige Portokosten, da nur die einen Brief bekommen, die entweder als Firma spenden bzw. mit reichen Eltern *grins* bzw. die das Ganze geltend machen wollen, weil sie etwas zum Absetzen haben. Und ob ich in der Datenbank nun hier ein *x* oder dort ein *x* eintrage - Fördermitglied bzw. ordentliches Mitglied zu differenzieren macht an sich nicht automatisch mehr Arbeit. Es *verkauft* sich besser, wenn Du zum Kaffe die Milch daneben stellst. Das hat erst mal nichts mit *geht auch ohne* zu tun.
Ok, bin erst mal wieder für ein paar Tage raus, die Heia ruft, habe Bock auf *RL-Verein* ab morgen bis zum WE....
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