Am Montag, 12. Dezember 2005 23:49 schrieb dbenzhuser:
Es ging mir auch nur darum zu zeigen, dass jpeg mitnichten "bis zur rechnerischen Ununterscheidbarkeit" in der Qualität heraufgesetzt werden kann, es sei denn man nimmt explizit den verlustfreien Modus. Und dann ist, selbst bei Fotos, png kleiner...
Die rechnerische Ununterscheidbarkeit würde dann funktionieren, wenn die Quantisierung mit 1 gemacht wird (sollte gehen), wenn die Berechnung mit Fließkommazahlen gemacht wird (sollte eh gemacht werden, wenn es auf Qualität ankommt) und wenn man die Zahlen auch als Fließkommazahlen speichern könnte (wird vom Format wohl nicht unterstützt). Die Unterschiede zum Original sollten IMHO also tatsächlich nur die Rundungsfehler beim Speichern sein (von "Optimierungen" in Encoder und Decoder abgesehen.) Die verbleibenden Unterschiede kann man schwerlich Artefakte nennen.
Mein Fazit: Keine Angst vor'm JPEG bei Fotos. DVDs werden vergleichbar gespeichert...
Ciao, Eike