Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Interesse habe ich den AP-Text zum Wandel der Enzyklopädien durch
das Aufkommen des Internets unter
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/4/0,1367,COMP-0-2128900,00.ht…
gelesen.
Es ist schade, daß dieser Text nicht auf die - an sich logische -
Vereinigung beider Welten eingeht: Wikipedia, die freie Enzyklopädie im
Internet, bietet genau jene Richtschnur, die eine simple Suche in google
hin und wieder vermissen lässt.
Unter
http://de.wikipedia.org wird der Leser unter einer steigenden Zahl
von Artikeln fündig; derzeit sind es mehr als 90.000 Artikel in
deutscher, 270.000 in englischer Sprache. Damit hat der deutschsprachige
Leser ein Werkzeug zur Verfügung, das hinsichtlich des Umfanges bereits
Produkte wie die Microsoft Encarta eingeholt hat.
Konsequenterweise wird dieses Projekt immer dann erwähnt, wenn es um die
Frage nach einem Leben nach Google geht. Das Computer-Fachmagazin PC
World hat dies treffend in
http://www.pcworld.com/reviews/article/0,aid,114725,pg,3,00.asp beantwortet.
Wikipedia ist aufgrund seines Standbeines im Internet in der Lage,
zeitnah auf Ereignisse zu reagieren (am Abend der Anschläge von Madrid
standen bereits Artikel in 9 Sprachen im Netz); gleichzeitig sorgt die
gegenseitige Kontrolle und das Lektorat der Autorenschaft innerhalb der
wikipedia für eine höchste Verlässlichkeit der Angaben.
Die inhalte von wikipedia liegen unter einer freien Lizenz, die Seite
ist werbefrei und kostenfrei.
Herzliche Grüße,
Mathias Schindler,
Mitglied im Administratorenteam der wikipedia
--
nach uns der synflood.