Am Montag, 6. November 2006 20:25 schrieb Mathias Schindler:
In diesem Punkt würde ich gerne einmal von Uli mehr über seine Kontakte und Beteiligung an der journalistischen Arbeit des Herrn Rühle hören.
Glaub ich Dir. Und genau wegen dieser dummdreisten Bemerkung Deinerseits werd ich jetzt eine diesbezügliche Mail an die Liste nicht abschicken. Ich spring doch nicht nach Deinem Stöckchen.
Falls Ihr's noch nicht gemerkt habt: Nicht die SZ hat ein Qualitätsproblem. Sondern die Wikipedia.
Fünf Prozent des anfallenden Vandalismus wird nicht bemerkt. Da hat sich seit meiner "Vandalismus"aktion vor einem Jahr oder so also garnichts geändert. *Das* ist das Thema. Oder glaubt Ihr, die Herren Rühle und Co sind die einzigen im deutschsprachigen Raum, die sowas mal versuchen? Sie sind nur die einzigen, die's sagen. Also schlagt hübsch weiter auf die Überbringer der schlechten Nachrichten ein und lasst schön die rosa Brille auf.
Was hier seit heute morgen auf der Liste abgeht, ist noch weit unter dem sonst hier üblichen Kindergartenniveau. Bloß nicht das Problem zur Kenntnis nehmen, war ja alles böse Vandale dämlicher Journalisten, wahlweise vom Fuchs angeleiert, und Brockhaus hat seine Finger bestimmt auch ganz tief drin. Die Wikipedia-Sektenanhänger im Heisemob glauben schon ganz fest dran, und Mathias offenbar auch. Das Problem muss immer außen sein, und grundsätzlich und niemals nie bei einem selbst.
Nein. Die Medienlandschaft benimmt sich gegenüber Wikipedia schlicht und ergreifend mal etwas weniger jubelperserhaft als die letzten Jahre und fängt an, den schönen Schein zu hinterfragen. Da hat sie Euch was voraus.
Uli Wikiweise - täglich besser zu Wissen!