Hallo Uli
Am 07.03.2005 um 13:25 schrieb Ulrich Fuchs:
Was mir beim ersten Überfliegen aufgefallen ist: Es fehlt eine Überprüfung auf die inhaltliche Korrektheit der Artikel. Es gibt Wikipedia-Artikel, die strotzen nur so von inhaltlichen Fehlern. Ich gebe aber zu, dass das ohne Fachwissen nur sehr aufwändig überprüfbar ist und damit vermutlich außen vor bleiben muss.
Ja, das ist auch für mich das grosse Ärgernis. Aber es wäre wohl sehr aufwendig Experten zu finden für "das gesamte Wissen der Menschheit". Ich glaube, dass die Korrektheit/Richtigkeit eine Variabel bleibt, die wohl nie gemessen werden kann.
Auch der Vergleich mit Brockhaus oder anderen Enzyklopädien ist zum Scheitern verurteilt. 1. Die Inhalte der Lemmas sind nicht deckungsgleich in der beiden Enzykopädien 2. Wer sagt, dass Brockhaus recht hat.
Als Alternative schlage ich aber vor, die Quellentransparenz zu messen. Wenn der Leser die Herkunft der Information selber überprüfen kann, ist dies ein Indikator für die Korrektheit.
a) Der Artikel enthält schwammige Aussagen ala "... in alter Zeit waren die Druiden..." (in der Steinzeit? im Mittelalter? oder was?), "... in anderen Gegenden ist ...." (in welchen??) b) Der Artikel enthält Andeutungen, die nicht aufgelöst werden: "Es gibt aber auch Personen, die anders darüber denken." (Wer, was?)
Das ist eine gute Idee. Ich werde mir überlegen, wie ich das einbauen kann
Cheers -- Andreas Brändle --