Flups Baumann schrieb:
Ich bin bis zum 14. beruflich festgenagelt, am 15. haben meine Eltern 40jährigen Hochzeitstag, da geht es auch nicht, aber ab dem 16. hätte ich Zeit für eine Vereinsgründung.
Ich denke auch, dass wir damit wenn möglich nicht bis Januar warten sollten.
Heute war ich bei der Bank für Sozialwirtschaft, um mich bzgl. Kontoeröffnung kundig zu machen. Die Bank arbeitet für Organisationen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen. Sie bietet u.a. ein (kostenloses) Script zur Generierung von Spenden über eine Website per Lastschrifteinzug, was ich für sehr attraktiv halte. Später können wir auch Spenden über Kreditkarten annehmen, das kostet dann aber.
Die Kontoeröffnung kann erfolgen, sobald der Förderverein gegründet wurde, also noch vor der Anerkennung auf Gemeinnützigkeit (was mehrere Monate dauern kann). Uns wird geraten, auf jeden Fall vor Antragstellung Kontakt mit dem Finanzamt aufzunehmen und dort unsere Satzung durchsehen zu lassen (schrieb Martin Ebert ja schon in einer früheren Mail).
Was mich interessieren würde: * Ist ein direkter Transfer des eingenommenen Geldes an die Wikimedia-Stiftung möglich, oder müssen wir alles Geld selber ausgeben? * Dürfen wir an Partnerprogrammen (Amazon, etc.) teilnehmen, ohne unseren Gemeinnützigkeitsstatus zu verlieren?
Martin schrieb auch:
a) steuerlich in Berlin anerkannte Mindestsatzung nehmen! KEIN Wort *hinzufügen* - jedes zusätzliche Wort bedeutet zusätzlichen Prüfungsaufwand für den zuständigen Beamten! (Die Satzung soll schnell anerkannt werden - NICHT MEHR!) Alles andere, insbesondere die besonders wichtigen Wikipedia-Sonder-Wichtig-Dinge kann dann der Verein in täglich (oder notfalls stündlich <s>) stattfindenden Vereinstagungen beschließen.
Klingt sinnvoll. Sebastian Wallroth hatte ja schon eine Satzung entworfen, die hier allerdings nur als Zeichensalat ankam. Sebastian, kannst Du sagen in welchen Punkten der Entwurf von der Mindestsatzung abweicht?
Wenn wir soweit sind kann ich gerne den Gang zum Finanzamt erledigen. Hat jemand einen Anwalt zur Hand, der uns pro bono mit seinem Rat zur Seite steht? Ist dies überhaupt nötig?
Kurt