Quoting Marco Krohn marco.krohn@web.de:
Trotzdem glaube ich nicht, dass die klassischen Enzyklopädien in nächster Zeit wegen der Wikipedia Schaden nehmen. Jedenfalls nicht, so lange wir kein Äquivalent zum Peer Review haben. Wenn es uns allerdings gelingt ein System zu entwickeln, um Artikel auf ihre Richtigkeit zu überprüfen und auf Wunsch den Nutzern die stabilste Version anzuzeigen, dann wird es für die traditionellen Lexika meiner Ansicht nach sehr gefährlich.
ich glaube nicht, dass es uns gelingen wird ein peer review einzubauen, da das ergebnis sofort veraltet ist, sobald eine aenderung gemacht wurde.
also muesste man den artikel dafuer sperren oder einen ast erstellen.
das eine wuerde mir wiederstreben. da sperrungen dem wiki prinzip wiedersprechen und ein neuer ast verringert die uebersichtlichkeit gewaltig.
desweiteren, wie zeigt man dann den artikel an?
die aktuelle version oder die ueberpruefte version?
ueberpruefte version: der leser sieht was, das er aendern will und landeet in einem komplett anderen artikel. (oder noch schlechter, in einem artikel, in dem der anechste satz schon geaendert ist und er dann was doppelt schreibt oder den zusammenhang verfaelscht weil er es nicht bemerkt)
aktuelle version: schoen. wir haben eine gepruefte version, die warscheinlich nie jemand sehen wird. (und ein link auf die gepruefte version wird entweder uebersehen oder nicht verstanden)
vieleicht sollten wir mit der lebendigkeit die die wikipedia hat ja zufrieden sein und uns nicht als konkurenz zu den normalen enzys sehen sondern als etwas, was paralell dazu existiert.
es ist wie bei dem meisterkoch und den hobbykoechen. jeder hat seinen platz im leben und keiner macht sich wirklich konkurenz.
Elvis(untot) -- Erwerbt Wissen, weil der Wissenserwerb um Gottes Willen lehrt, Gott zu fürchten. Für den Wissenserwerb zu arbeiten ist Gebet, darüber zu diskutieren ist Lobpreis Gottes und wissenschaftliche Forschung ist Dschihad. -->Todays Experiment.... FAILED.
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