On 23.05.2008, at 15:04, P. Birken wrote:
So, dann mal Butter bei die Fische: Was ist denn hier der Mordsaufwand den wir TM betreiben? Bitte differenziert nach Erstsichtung (einem einmaligen Vorgang) und Nachsichtung (einem kontinuerlich anfallenden Prozess).
So wie ich das sehe, bin ich momentan so ziemlich die einzige die die mittelalterliche Literatur sichtet: Da sind ein Haufen Artikel darunter, die monatelang nicht angefasst wurden, super-spezielle Themen haben, verrottete Literaturlisten haben, teilweise nicht mal gute Stubs sind, teilweise schlecht formuliert etc. etc. (von Vollständigkeit, Richtigkeit, Literaturangaben, Einzelnachweisen usw. fange ich gar nicht erst an!)
Und das heißt für mich: Ich muß jeden Artikel überhaupt mal _durchlesen_(!) und dann gehts los, weil jeder Artikel gleich wieder drei nach sich zieht, in denen auch Fehler und Inkonsistenzen sind. Ich kann natürlich auch nur nach „ficken“ suchen, sichten und zum nächsten Artikel übergehen … Die „Nachsichtung“ ist sicher unproblematisch, die „Erstsichtung“ ist das Problem. Und glaub mal bloß nicht, daß sich das in dem Gebiet mal eben von allein regelt: Da sind ein Haufen Spezialo-Artikel drunter, die vielleicht einmal im Jahr gelesen werden. Da kannste bis zum St.-Nimmerleinstag warten, bis die mal einer sichtet.
Und das alles mache ich nur, um einen Stempel draufzupappen, daß nicht „ficken“ oder „Arsch“ drinsteht?
Gruß
Henriette