Am 28.11.2009 um 23:43 schrieb assetburned:
wenn ich nix gefunden habe hab ich halt einen stub angelegt und ihn als solchen kenntlich gemacht (mittels baustein) wenn ich mal ne quelle zum thema gefunden habe die mir die kurz angeguckt und versucht zu verstehen oder zumindestens verlinkt.
Diese Möglichkeit sollte auch wieder akzeptiert werden. Im Brockhaus standen jahrzehntelang mehrheitlich "Stubs". Nutzer erwarten oft auch gar nicht mehr. "Aha, das ist das also, danke." Natürlich sollten Stubs gut und zutreffen sein, die elementaren Informationen vollständig enthalten usw., natürlich sollten sie nicht von der Schraube an meinem Fahrrad handeln. Das sind eine Handvoll einfacher Regeln, die jeder schnell versteht und nachvollziehen kann. Quellenangaben sind da auch nicht zwingend notwendig, soweit es sich um Aussagen handelt, die ohne besonderen Aufwand als allgemein anerkannt einzuordnen sind.
Aus Sicht der Leser sind solche Stubs nützlich. Manchmal gibt ein Lemma schlicht nicht mehr her, manchmal dürfte der Artikel ausführlicher sein (was ja noch werden kann), manchmal hat das Thema das Zeug zum Exzellenten (der dann nicht ganz selten fürs schnelle Nachschlagen nicht mehr taugt, was ich für einen Mangel halte).
Stubs, mittlere Artikel und exzellente Zwölfender können durchaus friedlich zusammenleben und alle die Wikipedia bereichern. Das Heil liegt weder in der Freiheit, alles hinterlassen zu dürfen, noch in der Utopie, alle Artikel sollten exzellente Qualität anstreben und wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Es gibt eine Menge nützliche und ehrenwerte Zwischenstufen.
Gruß, Rainer