Jörgen 'Mnementh' Kosche jkosche@mnementh.de writes:
Das eine behindert das andere nicht und befördert es nicht.
Doch genau das ist der Fall. Ich wurde in eine Löschdiskussion hineingezogen, als ich eigentlich an wichtigen Artikeln arbeitete (Dürer und so). Ja, ich wurde sogar gesperrt.
Weshalb diskutieren wir also über Goethe, obwohl doch die Löschpraxis (siehe Betreff der Mail) das eigentliche Thema war?
Weil diese Löscher sich Tag für Tag aufspielen anstatt sich in eine Bibliothek zu begeben und die Fakts zu wichtigen Artikeln beizutragen. Ihr könnt noch so viel Löschen, die Fehler und vor allen Dingen die Schiefheiten in den "guten" oder "langen" Artikel bleiben (selbstverständlich habe ich derartige Mißstände früher beiseitigt - auch in Artikeln wie Karl der Große oder Goethe oder Dürer - aber nun habe ich keine Lust mehr, gegen Windmühlen anzukämpfen: den Löschern sei Dank).
Es sind natürlich nicht nur die Löscher, sondern auch die anderen Oberlehrer und ihre Gymnasiasten, die permanent _in_ den Artikeln mit Bewertungen rumhantieren "müssen", weil das die "Regeln" so wollen (überarbeiten! stub! exzellent! abstimmen! qualitätsoffensive!). Mir geht solches Getue schon lange auf den Geist. Auch die Navigationsleiten. Oder die, die eine forcierte Neuschreibung durchsetzen wollen und nicht mitbekommen haben, daß die Kommission in vielen Punkten bereits zurückgerudert ist (z.B. "sogenannt" - ach ja, die Abkürzungsausschreiber, das ist auch so ein Kapitel). Und die Löscher mit ach so schönen Benutzernamen haben nun das Faß zum Überlaufen gebracht.
Natürlich dürfen Löscher, die offennsichtlich unberechtigte Anträge gestellt oder gar Artikel gelöscht haben, am nächsten Tag munter weitermachen.