hi, mirko,
Mirko Thiessen schrieb:
Viele Auswege aus der Misere sind vorgeschlagen worden. Die Kennzeichnung stabiler Versionen; die verspätete Freischaltung anonym bearbeiteter Artikel; exzellente Artikel dürfen nur von Angemeldeten bearbeitet werden - all diese Wege sind zielführend, aber bei allen gibt es immer wieder Stimmen von Mahnern, dass diese eine Verletzung des Wikiprinzips seien. Darauf sollten wir endlich einmal antworten: ganz egal, das Wikiprinzip war gestern. Mir ist "Enzyklopädie" wichtiger als "Wikiprinzip". Beides scheint auf Dauer nicht zu kombinieren zu sein.
deine worte stimmen mich nachdenklich. einerseits frage ich mich, ob eine einschränkung des wikiprinzips nicht wirklich der anfang vom ende der wikipedia wäre. andrerseits ist es wirklich müßig, dass bei manchen artikeln immer wiederkehrende endlosdiskussionen geführt werden müssen. vielleicht wäre es möglich kriterien zu entwickeln, nach denen ein artikel als "fertig" eingestuft werden kann. und an das "fertig" wiederum bearbeitungserschwernisse zu knüpfen. das würde - finde ich - das wikiprinzip nicht grundsätzlich einschränken. sicherlich gäbe es dann desöfteren heftige diskussionen, warum ein artikel nicht "fertig" bzw. doch "fertig" ist :).
eine andere möglichkeit wäre eine art von wikipedia ableger, die nur aus "fertigen" artikeln besteht und in der garnicht mehr ohne besondere anträge editiert werden darf. auf diese art hätten die benutzer immer die möglichkeit auf "gesicherte" artikelversionen zuzugreifen.
saluti moca
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