Artikel wie diese würden Experten, wenn sie einen solchen finden, dazu anregen, ihn zu verbessern. Ich habe das auf jeden Fall häufiger gemacht.
Klar brezelt man gern mal einen Artikel von fast 0 auf 100. Aber doch nicht als Insel im Chaos. Die meisten Experten, die ich kennengelernt habe, haben angefangen mitzuarbeiten, weil sie bemerkt haben, dass die Wikipedia auch in ihren (Experten-)Augen qualitativ mithalten kann.
Welchen Eindruck da Abertausende (denn so viele werden es locker sein) Artikel obiger Qualität, für die hier so wacker gestritten wird, haben würden, ist nicht auszumalen. Oder doch, ist es schon: zurück ins Jahr 2003. Selbstzufriedene, in Anspruchlosigkeit glückliche Benutzer (statt Autoren), die unter Ausschluß der Öffentlichkeit agieren.
Alles nicht einfach.
Ich will alles - viele Schreiber (die hauen wegen Löschung ihrer Stubs ab) und gute Schreiber (die hauen wegen vieler Stubs ab).
[Jedenfalls hier so die Theorie - müsste man auch mal überlegen, auf welche Weise die beiden Vermutungen verifiziert werden könnten...]
Wenn dem so ist, gibt es da eine Changse auf eine technische Lösung? - wie "geprüfte Versionen": - Die 'guten Schreiber' bewegen sich nur in den Shären der geprüften und ungeprüfte sind einfach unter ihrer Wahrnehmungsschwelle - gelten als nicht vorhanden - Die 'vielen Schreiber' haben alle Artikel, die sie wollen, und ihnen wird nicht alles unterm A..-Hintern weggelöscht.