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schwarze_feder@gmx.net schrieb:
Interessant finde ich verschiedene Dinge:
die herausragende Bedeutung, die Wikipedia inzwischen gewonnen hat. Mit ihr geht eine gesellschaftliche Verantwortung einher, der wir bislang zwar gerecht zu werden versuchen, die aber einer weitaus größeren Selbstreflexion der Community bedarf und die wissenschaftlich begleitet werden sollte. Mir schwebt so etwas wie ein wissenschaftlicher Kongress im deutschsprachigen Raum vor, zu dem MedienwissenschaftlerInnen, SoziologInnen und ErkenntnistheoretikerInnen geladen werden könnten. Vielleicht kann so ein Kongress überhautp erst einmal nur Forschungsfragen entwickeln und Diskussionen initiieren statt Antworten zu liefern. Vielleicht kann als Plattform das vor sich hin dümpelnde Wikiversity genutzt werden?
das Nebeneinander von ständiger Benutzung von Wikipedia durch Studierende und dem Heraushalten von Wikipedia aus der Hochschule von DozentInnen: jeder tut es, aber keiner redet drüber. Wenn man die Studierenden nicht davon abhalten kann, Wikipedia zu nutzen, dann sollte man vielleicht die Uni in Wikipedia reinbringen. In dem Sinne, dass Studierende dazu angehalten werden, Wikipedia-Artikel zu verbessern und dafür Credit-Points erhalten - unter Aufsicht von Lehrkräften und der Wikipedia-Community gleichermaßen. Vielleicht ließe sich der Leitfaden für DozentInnen ausbauen.
dass die Studierenden Wikipedia so viel mehr vertrauen als Wissen.de (Bertelsmann) sollte doch noch einmal dazu einladen, von Bertelsmann die Finger zu lassen.
Eine schöne Woche S.F.
Wir haben das schon das Projekt wiwiwiki oder so. Sie die heutige Nachricht im Kurier.
Gruße Liesel