V.R.S. schrieb:
Weil diejenigen, die dagegen sind, deutlich höher mobilisiert sind als diejenigen, die es befürworten oder denen es vollkommen egal ist (zu denen zähle bleistiftsweise ich)
Warum sollten Menschen, die gegen etwas sind, höher mobilisiert sein als Menschen, die für etwas sind? Wenn diese These stimmen würde, müsste im Schnitt jede Pro-Contra-Entscheidung mit 3:7 ausgehen wie unsere Umfrage.
Was hingegen stimmt: die überweigende Mehrheit hat sich nicht nicht an der Umfrage beteiligt. Die Gesmatzahl der Teilnehmer liegt jedoch im Schnitt der Umfragen/Meinungsbilder - und bislang wurden Umfragen/Meinungsbilder mit 150 Teilnehmern immer ernstgenommen. Es wurde auch noch nie eine Adminwahl nicht anerkannt mit dem Argument: "waren ja nur 150 Teilnehmer - wir wissen ja gar nicht was der Rest denkt".
Ist aber auch nicht so wichtig. Klar ist: es gibt eine qualifizierte Größe von Kritikern dieses Einbänders, knapp achtzig Wikipedia-Autoren haben allein in der Abstimmung z.T. vehement ihre Ablehnung vorgetragen und begründet und das sollte ernst genommen werden.