Liesel schrieb:
Nicht unbedingt, wenn ich mir bewusst bin, dass es
auch andere Meinungen
gibt und diese als Meinungen anerkenne, kann ich auch in einen Dialog
treten.
Auch da wird's schon problematisch, wenn man bedenkt, wie oft diese
Meinungen weit weit unter der Relevanzschwelle liegen. Gerade im
IT-Bereich gibt es hier das Problem, dass in den Foren zwar keiner am
"Gegner" irgendein Haar lässt; Kritik aus zitierfähigen Quellen aber nur
bei wirklichen Problemen kommt. Wenn man dann den ganzen Tag "Microsofts
Versuche, die Weltherrschaft zu übernehmen" aus den Artikeln fischen
muss, wird's nervig - zumal man dann ja bekanntlich "die Wahrheit
unterdrückt"...
Dies würde ich so nicht sehen. Es ist heute jedoch nur
schwer möglich
mitzuarbeiten, ohne gegen irgendwelche Regeln oder Kriterien zu
verstoßen. Und je nach Mentalität gehe ich damit um. Entweder ich ärgere
mich darüber und versuche sie zu ändern, oder ich ignoriere sie oder ich
nehme es halt so hin...
Irgendwie sehe ich nur die erstere Einstellung - neue Benutzer, die
wenigstens versuchen, die Regeln umzusetzen, sind leider sehr sehr
selten. IMHO sollte vor allem die Frage "woher kommt die Info?"
_wesentlich_ stärker eingefordert werden. Eine Ansprache ist zudem auch
Verschwendung - wird eh von kaum jemandem beachtet.. Unter anderem
könnte ich mir hierbei vorstellen, dass man den Kackbalken für Benutzer,
die kein 'autoconfirmed' haben viel viel auffälliger macht: Warum nicht
den kompletten Artikel überdecken und das Ding geht erst weg, wenn man
geantwortet hat?
--
Kai F. Lahmann