Liebe Listenmitglieder,
Nach längerer Verzögerung ist es jetzt endlich soweit: Ab sofort können Wikipedia-Autoren und Mitwirkende der Projekte Wikibooks, Wikiquote, Wikiversity und Wikisource E-mail-Adressen @projekt.de beantragen. Die Adressen sind v.a. für Außenkontakte gedacht: Akkreditierung, Gespräche mit Museen und anderen Institutionen, etc. Kurz: Alles was die Projekte voranbringt.
Auf Wunsch können zusätzlich Visitenkarten mit Projektlogo und persönlichen Kontaktdaten beantragt werden. Beides zusammen wird hoffentlich dazu beitragen, dass sich manche Türen für Wikipedianer zukünftig leichter öffnen. Alle Einzelheiten und die Möglichkeit zur Beantragung findet man unter http://de.wikipedia.org/wiki/WP:@
Johannes Rohr
Wikimedia Deutschland e.V. Eisenacher Straße 2 10777 Berlin
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Helfen Sie mit, dass WIKIPEDIA von der UNESCO als erstes digitales Weltkulturerbe anerkannt wird. Unterzeichnen Sie die Online-Petition: http://wikipedia.de/wke/.
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Am 2. Dezember 2011 18:14 schrieb Johannes Rohr johannes.rohr@wikimedia.de:
Nach längerer Verzögerung ist es jetzt endlich soweit: Ab sofort können Wikipedia-Autoren und Mitwirkende der Projekte Wikibooks, Wikiquote, Wikiversity und Wikisource E-mail-Adressen @projekt.de beantragen. Die Adressen sind v.a. für Außenkontakte gedacht: Akkreditierung, Gespräche mit Museen und anderen Institutionen, etc. Kurz: Alles was die Projekte voranbringt.
Sehr schoen! So eine Aktion der Art: Warum haben wir das eigentlich nicht schon frueher gemacht? :-)
Viele Gruesse
Philipp
On Fri, 2 Dec 2011 20:32:12 +0100 "P. Birken" wrote:
Sehr schoen! So eine Aktion der Art: Warum haben wir das eigentlich nicht schon frueher gemacht? :-)
Ja, aber dass in den Bedingungen zur Nutzung der Adressen steht, dass man auf Mehrfachlizenzierungen verzichten muss, ist doch bekloppt...
Von: Stefan Knauf Stefan.Knauf@Uni-Bonn.de
Ja, aber dass in den Bedingungen zur Nutzung der Adressen steht, dass man auf Mehrfachlizenzierungen verzichten muss, ist doch bekloppt...
I beg to differ. Die Einschränkung dient dazu, die Weiterverwendung der Inhalte zu erleichtern. Die Diskussion um Ralfs Mehrfachlizenzierung ging voraus...
Viele Grüße, Jürgen.
On Fri, 2 Dec 2011 20:58:58 +0000 (GMT) Juergen Fenn juergenfenn@yahoo.de wrote:
Von: Stefan Knauf Stefan.Knauf@Uni-Bonn.de
Ja, aber dass in den Bedingungen zur Nutzung der Adressen steht, dass man auf Mehrfachlizenzierungen verzichten muss, ist doch bekloppt...
I beg to differ. Die Einschränkung dient dazu, die Weiterverwendung der Inhalte zu erleichtern. Die Diskussion um Ralfs Mehrfachlizenzierung ging voraus...
Ich halte es für völlig absurd, dass Mehrfachlizenzierungen die Weiternutzung erschweren, so lange die „richtige“ Lizenz dabei ist. Außerdem finde ich es nicht in Ordnung, überhaupt jemandem vorschreiben zu wollen, dass er eines seiner Werke ausschließlich unter CC-Lizenz stellen darf. Ein ehrenamtlicher Urheber sollte immer jedem zu jeder beliebigen Bedingung erlauben dürfen, sein Werk weiterzunutzen.
Am 02.12.2011 22:24, schrieb Stefan Knauf:
On Fri, 2 Dec 2011 20:58:58 +0000 (GMT) Juergen Fenn juergenfenn@yahoo.de wrote:
Von: Stefan Knauf Stefan.Knauf@Uni-Bonn.de
Ja, aber dass in den Bedingungen zur Nutzung der Adressen steht, dass man auf Mehrfachlizenzierungen verzichten muss, ist doch bekloppt...
I beg to differ. Die Einschränkung dient dazu, die Weiterverwendung der Inhalte zu erleichtern. Die Diskussion um Ralfs Mehrfachlizenzierung ging voraus...
Ich halte es für völlig absurd, dass Mehrfachlizenzierungen die Weiternutzung erschweren, so lange die „richtige“ Lizenz dabei ist. Außerdem finde ich es nicht in Ordnung, überhaupt jemandem vorschreiben zu wollen, dass er eines seiner Werke ausschließlich unter CC-Lizenz stellen darf. Ein ehrenamtlicher Urheber sollte immer jedem zu jeder beliebigen Bedingung erlauben dürfen, sein Werk weiterzunutzen.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Du meinst also "public domain"?
On Fri, 02 Dec 2011 22:34:28 +0100
Du meinst also "public domain"?
Jein, der Urheber sollte jede Weiternutzung erlauben dürfen, die er will. Ich persönlich würde jedenfalls keine Vereinbarung eingehen, wegen der ich nachher sagen müsste: „Ja, ich habe eigentlich nichts dagegen, dass Du mein Bild einfach weiternutzt, aber aufgrund einer Vereinbarung mit Wikimedia Deutschland musst Du leider dazuschreiben, dass das Bild unter CC-BY-SA steht.“
Von: Stefan Knauf Stefan.Knauf@Uni-Bonn.de
Jein, der Urheber sollte jede Weiternutzung erlauben dürfen, die er will. Ich persönlich würde jedenfalls keine Vereinbarung eingehen, wegen der ich nachher sagen müsste: „Ja, ich habe eigentlich nichts dagegen, dass Du mein Bild einfach weiternutzt, aber aufgrund einer Vereinbarung mit Wikimedia Deutschland musst Du leider dazuschreiben, dass das Bild unter CC-BY-SA steht.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3.0_Unported https://wikimediafoundation.org/wiki/Nutzungsbedingungen
Viele Grüße, Jürgen.
juergenfenn@yahoo.de (Juergen Fenn) am 02.12.11:
Von: Stefan Knauf Stefan.Knauf@Uni-Bonn.de
Jein, der Urheber sollte jede Weiternutzung erlauben dürfen, die er will. Ich persönlich würde jedenfalls keine Vereinbarung eingehen, wegen der ich nachher sagen müsste: "Ja, ich habe eigentlich nichts dagegen, dass Du mein Bild einfach weiternutzt, aber aufgrund einer Vereinbarung mit Wikimedia Deutschland musst Du leider dazuschreiben, dass das Bild unter CC-BY-SA steht."
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_ Attribution-ShareAlike_3.0_Unported https://wikimediafoundation.org/wiki/Nutzungsbedingungen
Was uns weiter führt zu
https://wikimediafoundation.org/wiki/Resolution:Licensing_policy
dann
http://freedomdefined.org/Definition
und letztlich
http://freedomdefined.org/Licenses
wo ein ganzer Schwung als frei geltender Lizenzen gelistet wird, die durch die lustigen Vergabebestimmungen allesamt ausgeschlossen werden sollen.
Bei solchen maßregelnden Bedingungen verzichte ich dankend auf "Unterstützung".
Wessen Interessen stehen einklich hinter diesem Ausschlußverfahren? Oder stammt das aus der Abteilung "Weil wir es können"?
Lustig auch die Bestimmung "Diese Vereinbarung kann jederzeit von beiden Parteien fristlos gekündigt werden." Äh, ja, wozu soll ein solcher Vertrag nützlich sein?
Rainer
Am 3. Dezember 2011 16:05 schrieb Rainer Knaepper rainer@smial.prima.de:
Bei solchen maßregelnden Bedingungen verzichte ich dankend auf "Unterstützung".
Wessen Interessen stehen einklich hinter diesem Ausschlußverfahren?
Die Interessen der Nutzer.
Und die sind mit einer freien Lizenz, bei der gut dokumentiert ist, wie man sie anwendet, besser bedient, als wenn unter jedem Bild n obskure freie Lizenzen stehen, bei denen man sich erst n-mal durch Fachchinesisch wühlen muss, um rauszufinden, wie man sie einwandfrei verwendet, dann, wenn man sich über die Bestimmungen endlich Klarheit verschafft hat, über der Frage meditieren, ob man jetzt alle diese Bestimmungen erfüllen muss oder ob die Bestimmungen von einer Lizenz reichen und wenn ja für welche man sich dann am besten entscheidet usw usf.
Bei jedem dieser Schritte verlierst du Leute, die die Lust verlieren, die dann aus Angst, irgendwas falsch zu machen, das Bild nicht verwenden, oder alternativ sich dafür entscheiden, den Lizenzkäse komplett zu ignorieren und das Bild einfach so nehmen.
Deshalb _eine_ Lizenz. Und die mit einer _einfachen Bedienungsanleitung_.
danke Wikimedia Deutschland. eine Nutzerin freier Inhalte.
Moin zusammen, @Barbara das sehe ich anders, cc-by-sa ist einfach und klar oder etwa nicht? Der Rest ist Geschmackssache und sollte jeden Erzeuger selbst überlassen sein wenn cc-by-sa drin ist.
Wir machen in erster Linie ein Lexikon, in zweiter Linie freuen wir uns auf Nachnutzer, die den einzigen Benefiz den wir haben, nämlich die Namensnennung zu unseren Bildern sowie die Lizenz unter der wir das Bild gestellt haben erfüllen.
Wenn das zu schwer ist, gehe ich von Faulheit oder anderem aus, wer dann noch schreibt das die so gewonnen Bilder unter seiner unfreien Lizenz laufen oder sogar dieser Bilder als seine ausgibt ist es kriminell, da Diebstahl mein Bilder, oder sieht das jemand anders? Muss ich solch einen Diebstahl im Namen der freien Inhalte tolerieren?
Ich möchte eine klare Abgrenzung von Nachnutzern die ihre Werke dann auch unter freier Lizenz stellen und mutwilligen Diebstahl von freien Inhalten.
Für ein Lexikon im Internet sowie Bilder im Internet ist die Auflösung fast egal, nur wer ein Buch druckt braucht mehr als 100dpi und wer druckt heute noch Bücher?
Tschüß
Ralf
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von elisabeth bauer Gesendet: Samstag, 3. Dezember 2011 17:16 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of WikimediaDeutschland e. V. Betreff: Re: [VereinDE-l]Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für Projektmitarbeiter
Am 3. Dezember 2011 16:05 schrieb Rainer Knaepper rainer@smial.prima.de:
Bei solchen maßregelnden Bedingungen verzichte ich dankend auf "Unterstützung".
Wessen Interessen stehen einklich hinter diesem Ausschlußverfahren?
Die Interessen der Nutzer.
Und die sind mit einer freien Lizenz, bei der gut dokumentiert ist, wie man sie anwendet, besser bedient, als wenn unter jedem Bild n obskure freie Lizenzen stehen, bei denen man sich erst n-mal durch Fachchinesisch wühlen muss, um rauszufinden, wie man sie einwandfrei verwendet, dann, wenn man sich über die Bestimmungen endlich Klarheit verschafft hat, über der Frage meditieren, ob man jetzt alle diese Bestimmungen erfüllen muss oder ob die Bestimmungen von einer Lizenz reichen und wenn ja für welche man sich dann am besten entscheidet usw usf.
Bei jedem dieser Schritte verlierst du Leute, die die Lust verlieren, die dann aus Angst, irgendwas falsch zu machen, das Bild nicht verwenden, oder alternativ sich dafür entscheiden, den Lizenzkäse komplett zu ignorieren und das Bild einfach so nehmen.
Deshalb _eine_ Lizenz. Und die mit einer _einfachen Bedienungsanleitung_.
danke Wikimedia Deutschland. eine Nutzerin freier Inhalte.
_______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
;)) Ohhh war abgelenkt durch eine Barbara ;))
Ralf
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Martina Nolte Gesendet: Samstag, 3. Dezember 2011 18:30 An: vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für Projektmitarbeiter
Am 03.12.2011 18:22, schrieb Ralf Bösch:
@Barbara
Elisabeth :-)
_______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Ja sie raucht, aber vor Wut und hypsch, mhhh wie würdest Du Deine Ex beschreiben ;)
Aber zurück zum Thema, ich habe letzte Woche mit einem Autor gesprochen, er erklärte mir warum er die Lizenz nicht erfüllen konnte, er fand bei den Bildern keine Mail zum nachfragen und wollte einen richtigen Namen habe und nicht Simone1970 oder Ra Boe.
Ich weis nicht ob diese Aussage wahr ist oder nur ein Versuch mich gütlich zu stimmen. Da ich den Verlag angeschrieben habe, in meinem Fall war ich sehr sauer, denn bei meinen Bildern steht eine Mailadresse, dort kann man nachfragen und wie meine Vorredner auch, ich zeige wie ich mir die Verwendung vorstellen und schreibe auch, man kann mit mir über alles reden, nur melden sollte man sich. Was auch oft vorkommt.
Wer das aber nicht tut, ist nicht unwissend sondern denkt "ist ja nicht schlimm merkt ja sicher keiner"
Tschüß Ralf
Hallo Elisabeth,
es gab da mal so wunderbare Bausteine mit einem Text wie "Sie können wählen, nach welcher der folgenden Lizenzen Sie das Bild weiternutzen wollen.", gefolgt von den eigentlichen Lizenzbausteinen. Das war sogar gut designt, dass man es nicht übersah und gleich verstand, was sich worauf bezieht. Ich habe mir gerade stichprobenartig ein paar mehrfachlizenzierte Bilder in den Commons angesehen - leider enthalten die Bildbeschreibungsseiten tatsächlich einfach die Lizenzbausteine ohne expliziten Hinweis, dass nicht alle, sondern bloß eine der Lizenzen erfüllt werden muss. Das ist jedoch ein Problem der Gestaltung der Bildbeschreibungsseiten, nicht ein Problem der Mehrfachlizenzierung an sich. Ich glaube nicht daran, dass bei sinnvoll gestalteten Bildbeschreibungsseiten eines der von Dir geschilderten Probleme auftritt; ganz im Gegenteil erhöht die Mehrfachlizenzierung die Chance, dass eine Lizenz dabei ist, mit der der potentielle Weiternutzer bereits umgehen kann. Und des weiteren muss auch jemand, der sein Bild unter CC-BY-SA hochlädt, das Recht behalten, anderen Leuten die Weiternutzung unter anderen Lizenzen zu erlauben. So, wie es im Antragsformular für die E-Mailadressen steht, ist das jedoch verboten.
Und mal etwas zu einem vielleicht anderen Thema: Ich glaube nicht, dass irgendein normaler Mensch überhaupt irgendeine Lizenz liest. Sowas lesen nur Juristen, Freaks und Leute, die es beruflich brauchen. Normale Leute wollen bloß eine kurze Anleitung in verständlicher Sprache sehen. Mehrfachlizenzierung schafft da keine neuen Probleme, so lange eine einfache Erklärung dabei steht, wie man das Bild weiternutzen darf.
MfG Stefan
On Sat, 3 Dec 2011 17:15:34 +0100 elisabeth bauer wrote:
Am 3. Dezember 2011 16:05 schrieb Rainer Knaepper rainer@smial.prima.de:
Bei solchen maßregelnden Bedingungen verzichte ich dankend auf "Unterstützung".
Wessen Interessen stehen einklich hinter diesem Ausschlußverfahren?
Die Interessen der Nutzer.
Und die sind mit einer freien Lizenz, bei der gut dokumentiert ist, wie man sie anwendet, besser bedient, als wenn unter jedem Bild n obskure freie Lizenzen stehen, bei denen man sich erst n-mal durch Fachchinesisch wühlen muss, um rauszufinden, wie man sie einwandfrei verwendet, dann, wenn man sich über die Bestimmungen endlich Klarheit verschafft hat, über der Frage meditieren, ob man jetzt alle diese Bestimmungen erfüllen muss oder ob die Bestimmungen von einer Lizenz reichen und wenn ja für welche man sich dann am besten entscheidet usw usf.
Bei jedem dieser Schritte verlierst du Leute, die die Lust verlieren, die dann aus Angst, irgendwas falsch zu machen, das Bild nicht verwenden, oder alternativ sich dafür entscheiden, den Lizenzkäse komplett zu ignorieren und das Bild einfach so nehmen.
Deshalb _eine_ Lizenz. Und die mit einer _einfachen Bedienungsanleitung_.
danke Wikimedia Deutschland. eine Nutzerin freier Inhalte.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Stefan.Knauf@Uni-Bonn.de (Stefan Knauf) am 03.12.11:
Und mal etwas zu einem vielleicht anderen Thema: Ich glaube nicht, dass irgendein normaler Mensch überhaupt irgendeine Lizenz liest. Sowas lesen nur Juristen, Freaks und Leute, die es beruflich brauchen.
Erschreckend ist, daß Leute, die es beruflich brauchen bzw. es eigentlich wissen müßten, anscheinend besonders häufig freie Lizenzen ignorieren.
Die OpenStreetmapper können ein Lied davon singen. Wikiknipser latürnich auch.
Normale Leute wollen bloß eine kurze Anleitung in verständlicher Sprache sehen. Mehrfachlizenzierung schafft da keine neuen Probleme, so lange eine einfache Erklärung dabei steht, wie man das Bild weiternutzen darf.
Ack. Probleme schafft eher das Festnageln ausschließlich auf cc-by-sa 3.0 (oder cc-by 3.0), weil damit manche Nachnutzerkreise ausgeschlossen werden.
Rainer
Das Witzige ist, dass sich fast immer solche Leute mit dem Nachnutzungsproblem befassen und mit vermeintlichen Lösungen aus der Hüfte schießen, die selbst keine oder wenige Bilder unter freien Lizenzen einstellen und keine oder wenig echte, eigene Erfahrungen mit der korrekten oder fehlerhaften Nachnutzung gesammelt haben. Geschweige denn sich wenigstens mal ein paar Monate lang darum gekümmert haben, Nachnutzern die korrekte Lizanzanwendung zu erklären, um zu erfahren, was denn wirklich das Problem im Umgang mit unseren freien Inhalten ist.
Meine Fotos sind von jeher unter CC pur veröffentlicht. Die Verletzungsquote bei Nachnutzungen ist trotzdem riesig [1]. Die Fehlerquote hat spürbar abgenommen, nachdem ich zusätzlich zu dem externen Link auf die Lizenzkurzfassung eine Erklärung der Kernpunkte der Lizenzanforderungen direkt unter das Bild geschrieben habe. Sie hat nochmal abgenommen, seit ich prominent vorgebe, welche Namens- und Lizenzangaben erforderlich sind. Und sie hat erneut abgenommen, seit ich dies mit einem Bildbeispiel samt Untertitel veranschauliche.
All dies dient den Interessen und der Rechtssicherheit der Nutzer.
Die Fehlerquote wäre sogar noch etwas geringer, wenn ich zusätzlich eine Lizenzierung unter GFDL, anderen CC-Versionen und CC-nc anbieten würde.
Die behauptete Nachnutzerfreundlichkeit der neuen Lex "Anti-RR-Lizenzmix" ist daher nicht glaubwürdig. Achim hat neulich mal kurz ein Stöckchen hochgehalten und WMDE springt flugs drüber. Die Vorgaben sind weder der eigentlichen Problematik angemessen noch bringen sie die "Mission" tatsächlich voran.
Die medienschaffenden Freiwilligen, über deren Leistung hier verfügt wird, werden gar nicht erst eingebunden. Ihnen sollen ohne jede Beteiligungschance wesentliche Anteile ihrer Urheberrechte genommen und die Nutzungsrechte an ihren eigenen Arbeiten massiv eingeschränkt werden.
Wenn ihr die bösen Bapperln verbieten wollt, dann bietet wenigstens an, dass ihr euch anschließend auch um die massenhaften Fehlnutzungen kümmert. Aber nein, das darf der Freiwillige ja dann wieder ganz alleine tun. Schließlich hätte er ja keine Mailadresse beantragen und die Vereinbarung nicht unterschreiben müssen; er braucht an gar keinem Projekt mitwirken, an dem sich Wikimedia spendenfinanziert mit irgendeinem organsiatorischen oder finanziellen Anteil beteiligt hat. Das ist Freiwilligenförderung 2011. Großartig.
Wenn ein PD-Fan wie Stefan und ein CC-Fan wie ich so eindeutig widerprechen, könnte euch das zu denken geben.
Martina
[1] http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Martina_Nolte/usages
eflebeth@googlemail.com (elisabeth bauer) am 03.12.11:
Am 3. Dezember 2011 16:05 schrieb Rainer Knaepper rainer@smial.prima.de:
Bei solchen maßregelnden Bedingungen verzichte ich dankend auf "Unterstützung".
Wessen Interessen stehen einklich hinter diesem Ausschlußverfahren?
Die Interessen der Nutzer.
Ja, genau über die machen wir uns seit sehr langer Zeit in vielen Gesprächen Gedanken.
Und die sind mit einer freien Lizenz, bei der gut dokumentiert ist, wie man sie anwendet, besser bedient, als wenn unter jedem Bild n obskure freie Lizenzen stehen, bei denen man sich erst n-mal durch Fachchinesisch wühlen muss, um rauszufinden, wie man sie einwandfrei verwendet, dann, wenn man sich über die Bestimmungen endlich Klarheit verschafft hat, über der Frage meditieren, ob man jetzt alle diese Bestimmungen erfüllen muss oder ob die Bestimmungen von einer Lizenz reichen und wenn ja für welche man sich dann am besten entscheidet usw usf.
Was ist an dem Satz "Du kannst eine der nachfolgenden Lizenzen nutzen" unverständlich? Und welche Lizenzen sind obskur? Du meinst eventuell cc-by-sa 1.0? cc-by-sa-2.0? cc-by-sa-3.0? cc-by-sa-2.5/de? cc-by? In welcher Variante? Nächste Woche dann cc-by-sa 4.0 unported, weil es dann keine lokalisierten Versionen mehr gibt? Oder meinst du evtl. den anderweitigen Lizenzzoo, den CC bislang propagiert hat?
Lizenzen, die von der FSF oder freedomdefined.org als frei anerkannt werden, als "obskur" zu bezeichnen, finde ich btw. ziemlich obskur.
Das Schöne an Freiheit ist, daß man auswählen kann.
Ich habe mich vor längerer Zeit für eine wesentlich einfachere und auch für juristische Laien verständliche Lizenz entschieden, die gedruckt gut lesbar auf eine A4-Seite paßt (und im wesentlichen der cc-by-sa entspricht).
Und nun soll ich, wenn ich Unterstützung vom Verein nutzen möchte, einen äußerst obskuren Vertrag unterschreiben und eine Lizenz nutzen, die in 10pt Times New Roman fünf(!) A4-Seiten in schlimmstem amerikanischem Juristenenglisch umfaßt und deren verkürzte Zusammenfassung (deed) obendrein Formulierungen enthält, die wiederholt zu massiven Mißverständnissen geführt haben und immer noch führen.
Bei jedem dieser Schritte verlierst du Leute, die die Lust verlieren, die dann aus Angst, irgendwas falsch zu machen, das Bild nicht verwenden, oder alternativ sich dafür entscheiden, den Lizenzkäse komplett zu ignorieren und das Bild einfach so nehmen.
Ich kann da nur Martina (nebenan) bestätigen: Seit ich einen Erklärungskasten gebaut habe, sind die Hilferufe von Nachnutzern weniger geworden, dagegen ist der Anteil der Mails, die einfach nur mitteilen "Hab's da und dort so und so verwendet" im Verhältnis gestiegen.
Deshalb _eine_ Lizenz. Und die mit einer _einfachen Bedienungsanleitung_.
Kein Problem. Habe ich schon.
Rainer
Am 02.12.2011 22:46, schrieb Stefan Knauf:
On Fri, 02 Dec 2011 22:34:28 +0100
Du meinst also "public domain"?
Jein, der Urheber sollte jede Weiternutzung erlauben dürfen, die er will. Ich persönlich würde jedenfalls keine Vereinbarung eingehen, wegen der ich nachher sagen müsste: „Ja, ich habe eigentlich nichts dagegen, dass Du mein Bild einfach weiternutzt, aber aufgrund einer Vereinbarung mit Wikimedia Deutschland musst Du leider dazuschreiben, dass das Bild unter CC-BY-SA steht.“
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Du würdest es also befürworten, dass z. B. Bilder die mit Spendenmitteln für freies Wissen erstellt werden in der Form nachgenutzt werden, dass der Nachnutzer weder den Autor angeben muss, noch dafür sorgen muss, dass das Bild weiterhin frei nutzbar ist?
On Fri, 02 Dec 2011 23:07:46 +0100 Liesel koehler-liesel73@gmx.de wrote:
Du würdest es also befürworten, dass z. B. Bilder die mit Spendenmitteln für freies Wissen erstellt werden in der Form nachgenutzt werden, dass der Nachnutzer weder den Autor angeben muss, noch dafür sorgen muss, dass das Bild weiterhin frei nutzbar ist?
Wenn der Urheber das will: Ja, natürlich!
Am 02.12.2011 23:25, schrieb Stefan Knauf:
On Fri, 02 Dec 2011 23:07:46 +0100 Liesel koehler-liesel73@gmx.de wrote:
Du würdest es also befürworten, dass z. B. Bilder die mit Spendenmitteln für freies Wissen erstellt werden in der Form nachgenutzt werden, dass der Nachnutzer weder den Autor angeben muss, noch dafür sorgen muss, dass das Bild weiterhin frei nutzbar ist?
Wenn der Urheber das will: Ja, natürlich!
Das würde aber dem Spendenzweck: "Freies Wissen schaffen" zuwiederlaufen. Dann kann der Verein auch gleich sagen, liebe Leute ihr bekommt von uns Unterstützung in dieser und jener Form und ihr könnt eure Produkte auch ausschließlich gegen Entgelte anbieten.
Das Ganze ist vom Verein nicht zu Ende gedacht. Die geforderte "native Auflösung" ist für die Katz: http://de.wikiversity.org/wiki/Native_Aufl%C3%B6sung Aber der Vorschlag der Fotografen, die Commonskriterien für Quality Images anzuwenden, hat ja offenbar nicht gefallen.
Am 2. Dezember 2011 23:36 schrieb Liesel koehler-liesel73@gmx.de:
Am 02.12.2011 23:25, schrieb Stefan Knauf:
On Fri, 02 Dec 2011 23:07:46 +0100 Liesel koehler-liesel73@gmx.de wrote:
Du würdest es also befürworten, dass z. B. Bilder die mit Spendenmitteln für freies Wissen erstellt werden in der Form nachgenutzt werden, dass der Nachnutzer weder den Autor angeben muss, noch dafür sorgen muss, dass das Bild weiterhin frei nutzbar ist?
Wenn der Urheber das will: Ja, natürlich!
Das würde aber dem Spendenzweck: "Freies Wissen schaffen" zuwiederlaufen. Dann kann der Verein auch gleich sagen, liebe Leute ihr bekommt von uns Unterstützung in dieser und jener Form und ihr könnt eure Produkte auch ausschließlich gegen Entgelte anbieten.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Moin,
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Fri, 2 Dec 2011 23:44:29 +0100 Von: Ralf Roletschek ralf@roletschek.de An: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V." vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für Projektmitarbeiter
Das Ganze ist vom Verein nicht zu Ende gedacht. Die geforderte "native Auflösung" ist für die Katz: http://de.wikiversity.org/wiki/Native_Aufl%C3%B6sung Aber der Vorschlag der Fotografen, die Commonskriterien für Quality Images anzuwenden, hat ja offenbar nicht gefallen.
Wer sind "Die Fotografen"?
Zu den "Commonskriterien für Quality Images": Die Auflösungseinschränkung dort ist imho prima (Bilder in Druckqualität mit Minimum 2 Megapixel), die zu den Lizenzen (de facto alle auf commons nutzbaren Lizenzen) dagegen unbrauchbar.
Gruß, Achim
Unter "native Auflösung" verstehe ich eigentlich "native Bilder", also so wie sie aus der Kamera kommen. Denn letztlich führt JEDE Nachbearbeitung zu Informationsverlust. Bei zusammengesetzten Bildern mag das anders sein. Doch da JPEG eigentlich immer komprimiert ist, verändern sich mehr Pixel, als die gewollt bearbeiteten. Die Minimum 2 Megapixel beziehen sich auf die Kamera. Handys und co, die nicht einmal diese Auflösung schaffen, sind meist mit so schlechter Optik ausgestattet, dass deren Bilder per se unbrauchbar sind, es sei denn, sie zeigen so etwas, wie den Bombenanschlag in Djerba.
Durch die Nachbearbeitung können die EXIF-Daten verlorengehen, das heißt Aufnahmedatum und evtl GPS-Daten. Wenn Profis meinen, sie könnten ihre Bilder verbessern, mag das so sein. Doch nicht jeder hat ein Photoshop CS oder vergleichbar zur Verfügung und weiß damit umzugehen. Neben der Auflösung ist die Kompressionsstufe wichtig, zumindest wichtiger als die DPI. Andererseits können durch die Nachbearbeitung textliche Kommentare, Tags und der Name des Fotografen eingefügt werden.
-----Ursprüngliche Nachricht----- From: Achim Raschka Sent: Saturday, December 03, 2011 8:47 AM Subject: Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für Projektmitarbeiter
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Fri, 2 Dec 2011 23:44:29 +0100 Von: Ralf Roletschek ralf@roletschek.de Betreff: Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für Projektmitarbeiter
Das Ganze ist vom Verein nicht zu Ende gedacht. Die geforderte "native Auflösung" ist für die Katz: Aber der Vorschlag der Fotografen, die Commonskriterien für Quality Images anzuwenden, hat ja offenbar nicht gefallen.
Wer sind "Die Fotografen"?
Zu den "Commonskriterien für Quality Images": Die Auflösungseinschränkung dort ist imho prima (Bilder in Druckqualität mit Minimum 2 Megapixel), die zu den Lizenzen (de facto alle auf commons nutzbaren Lizenzen) dagegen unbrauchbar.
Gruß, Achim
mdtiger@web.de (Moritz Darge) am 03.12.11:
Unter "native Auflösung" verstehe ich eigentlich "native Bilder", also so wie sie aus der Kamera kommen. Denn letztlich führt JEDE Nachbearbeitung zu Informationsverlust.
Das ist in der Vereinfachung falsch. Bei Aufnahmen unter schwierigen Bedingungen können Nachbearbeitungen Informationen sichtbar machen, die beim JPG "wie aus der Kamera" für immer verloren wären.
Die Minimum 2 Megapixel beziehen sich auf die Kamera.
Du meinst das QIC-Kriterium? Nein, das bezieht sich auf das hochgeladene Foto, nicht auf die verwendete Kamera. Bei commons-QI geht es um Mindestqualitätskriterien für eine sinnvolle Nachnutzungsmöglichkeit, nicht um Idiologien.
Durch die Nachbearbeitung können die EXIF-Daten verlorengehen, das heißt Aufnahmedatum und evtl GPS-Daten.
Die ungefähr zwölf Wikiknipser, die schon eine Kamera mit integrierter GPS-Aufzeichnung nutzen, werden schon wissen, wie man damit umgeht. Die anderen, die Bilder mit GPS-Daten liefern, fügen die manuell ein. Der ganze Rest weiß eh nicht, was das ist.
Wenn Profis meinen, sie könnten ihre Bilder verbessern, mag das so sein. Doch nicht jeder hat ein Photoshop CS oder vergleichbar zur Verfügung und weiß damit umzugehen.
Und du meinst, weil einige wenige Bockmist bauen, müsse man alle Knipser gängeln? Ich kann aber auch gerne in Zukunft ausschließlich unbearbeitete Bilder hochladen und es dem Nachnutzer überlassen, die geradezurücken, zu versuchen, abgesoffene Schatten oder den verhauenen Weißabgleich aus einem JPG zu retten. Im übrigen plädiere ich dann doch auch stark dafür, daß Ralf die entschwitzfleckte Angela löschen läßt und stattdessen ausschließlich das Original "wie aus der Kamera" in der Wikipedia verwendet werden darf.
Neben der Auflösung ist die Kompressionsstufe wichtig, zumindest wichtiger als die DPI.
Die DPI-Angabe ist eine freundliche Zugabe für Menschen in der Druckvorstufe, deren, ähem, unflexible Software eine bestimmte Vorgabe erwartet. Also eine gewisse Vereinfachung in einem ganz bestimmten Workflow, der durch nichts technisch begründet ist.
Rainer
Liebe Alle,
danke für die ausführliche und kenntnisreiche Diskussion! Ich denke, dass alle hier mitdiskutierenden Seiten sehr viel relevantes beigetragen haben. Vorneweg: Ich glaube, dass die Diskussion zeigt, dass wir uns in der Grundintention weitgehend einig sind: Wir alle wollen Freies Wissen fördern und verbreiten und wir sind alle der Meinung, dass lizenzkonforme Nachnutzung dabei ein wichtiges Element ist. Wikimedia Deutschland hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, die lizenzkonforme Nachnutzung bis Ende des nächsten Jahres deutlich und messbar zu steigern (siehe https://forum.wikimedia.de/w/Wirtschaftsplan_2012#.5BG.5D_Weiternutzung) . Ich glaube nicht, dass irgendwer unter uns das grundsätzlich für falsch hält. Die Frage ist - wie kommen wir dahin?
Mein Anliegen war, dass ein Projekt, das schon sehr lange in der Pipeline war, endlich das Licht der Welt erblickt. Wenn ich damit gewartet hätte, bis die Lizenzproblematik endgültig ausdiskuiert ist, wäre das dieses Jahr nichts mehr geworden. Ich finde es auch schade, dass Martina jetzt sauer auf mich ist. Aber ich habe das nicht als so problematisch gesehen, schlicht weil das, was an Bedingungen auf der Projektseite und im Formular steht nicht in Stein gemeißelt ist. Ich habe es daher nicht als ein “Fakten schaffen” verstanden.
Fest steht allein das Ziel: Mit Spendenmitteln geförderte Inhalten müssen so in den Wikimedia-Projekten veröffentlicht werden, dass ihre lizenzkonforme Nachnutzung möglichst einfach ist. Aus der Sicht von WMDE heißt das eben: Eine der genannten CC-Lizenzen oder PD/CC0 und keine selbstgebastelten Bapperl. (Ich gebe zu, dass mir das am Anfang der Diskussion so nicht klar war, sonst hätte ich da sicher zurückhaltender formuliert.) Dies gründet sich in der Erfahrung, dass der derzeitige Wildwuchs aus Bapperln und Mehrfachlizenzen der Verbreitung Freien Wissens nicht förderlich ist.
Es gab ja offenbar die Fälle, in denen Bilder in einer geringen Auflösung hochladen wurden und potenzielle Nachnutzer darauf verwiesen wurden, höhere Auflösungen gäbe es auf Nachfrage per Mail. Und es gab und gibt den Fall, dass hochgeladene Fotos mit zig Lizenzbausteinen versehen wurden, mit Interpretationen, wie eine korrekte Lizenzauslegung zu erfolgen habe und stets mit dem Hinweis, potentielle Nachnutzer könnten sich gerne per Mail an den Einsteller wenden und man würde schon eine Lösung finden. Häufig genug wurde auch gleich klargestellt, dass eine falsche Nutzung entsprechende rechtliche Konsequenzen haben könnte. Dass das eher abschreckt als der Nachnutzung förderlich zu sein, scheint mir offensichtlich. Und das hat die bisherige Diskussion für mich nicht entkräften können. Wenn jemand für dieses Problem eine bessere, zielführendere Lösung parat hat, dann lasst sie uns doch bitte wissen!
Ich könnte mir vorstellen, dass man einige der Funktionen der bisherigen selbstgebastelten Bapperl in ein einheitliches Label “Gefördert durch WMDE” umlagern könnte, dort könnte in großen freundlichen Buchstaben stehen: “Sie wollen dieses Bild nutzen? Hier erfahren sie, wie das einfach und lizenzkonform geht”, und von dort aus könnte man auf eine nett und verständlich gemachte Erklärungsseite verlinken. Wie so etwas konkret aussehen könnte, dazu wäre Input natürlich auch sehr willkommen.
Auch die Formulierung “Native Auflösung” ist natürlich nicht in Stein gemeißelt - es geht darum, dass die Bilder so wie in den Commons hochgeladen für die Nachnutzung in elektronischer und gedruckter Form geeignet sein müssen. Wenn “native Auflösung” keine sinnvolles Kriterium ist, und man sich besser an Anforderungen an Quality Images zu orientiert - gerne! -– wenn dies in einer Weise möglich ist, die die Nutzungsbedingungen nicht total überfrachtet und noch viel komplizierter macht. Hätte jemand von Euch dazu einen konkreten Formulierungsvorschlag?
Was die “erlaubten” Lizenzen betrifft: Wenn es außer den drei genannten noch eine vierte gibt, die zwingend sein muss, dann kann die gerne mit aufgenommen werden, wenn es dafür wirklich überzeugende Gründe gibt. Ich hatte ja in der Diskussion danach gefragt, was denn das Alleinstellungsmerkmal der FAL ist. Ich habe bisher keine Antwort gesehen.
In jedem Fall fände ich es sehr wünschenswert, den Dialog in einem geeigneten Rahmen weiterzuführen. Wie wäre es mit einem Workshop bei der MV im April? Vielleicht schaffen wir es ja wirklich, jemanden von Creative Commons dazu einzuladen. In jedem Fall wird uns die Frage nach dem richtigen Umgang mit Lizenzen auch in Zukunft weiter begleiten, und letztendlich wird allein die Erfahrung zeigen, welcher Ansatz sich am besten bewährt. Ich würde vorschlagen, dass wir den jetzigen erst einmal ausprobieren - mit dem nötigen Feinschliff, siehe oben. Und sobald wir merken, dass das nicht hinhaut, können wir es immer noch ändern.
Herzliche Grüße,
Johannes
Am 3. Dezember 2011 22:23 schrieb Rainer Knaepper rainer@smial.prima.de:
kontakt@martina-nolte.de (Martina Nolte) am 03.12.11:
Idiologien.
Cooler Freudscher. :-)
.oO(Psssst!)
Rainer
--
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Hallo Johannes,
erstmal vielen Dank für deine ausführliche Mail, der ich in allen Punkten nur zustimmen kann.
Am 5. Dezember 2011 15:04 schrieb Johannes Rohr johannes.rohr@wikimedia.de :
Ich hatte ja in der Diskussion danach gefragt, was denn das Alleinstellungsmerkmal der FAL ist. Ich habe bisher keine Antwort gesehen.
Es gibt von der aktuellen Version 1.3 der FAL keine gültige deutsche Übersetzung. Sondern nur von der veralteteten Version 1.1. Wenn man so will könnte man das als Alleinstellungmerkmal ansehen. Das aus diesem Umstand resultierende vergrößerte Lizezwirrwarr zumindest im deutschsprachigen Raum ist aber eher kein Alleinstellungsmerkmal.
Gruß
Michail
Hallo Johannes,
Aus der Sicht von WMDE heißt das eben: Eine der genannten CC-Lizenzen oder PD/CC0 und keine selbstgebastelten Bapperl.
Hast Du das beschlossen, hat Pavel Richter das verfügt oder gibt es dazu gar einen Vorstandsbeschluss?
Dies gründet sich in der Erfahrung, dass der derzeitige Wildwuchs aus Bapperln und Mehrfachlizenzen der Verbreitung Freien Wissens nicht förderlich ist.
Es gab ja offenbar die Fälle, in denen Bilder in einer geringen Auflösung hochladen wurden und potenzielle Nachnutzer darauf verwiesen wurden, höhere Auflösungen gäbe es auf Nachfrage per Mail. Und es gab und gibt den Fall, dass hochgeladene Fotos mit zig Lizenzbausteinen versehen wurden, mit Interpretationen, wie eine korrekte Lizenzauslegung zu erfolgen habe und stets mit dem Hinweis, potentielle Nachnutzer könnten sich gerne per Mail an den Einsteller wenden und man würde schon eine Lösung finden. Häufig genug wurde auch gleich klargestellt, dass eine falsche Nutzung entsprechende rechtliche Konsequenzen haben könnte. Dass das eher abschreckt als der Nachnutzung förderlich zu sein, scheint mir offensichtlich.
Das ist für mich so nicht nachvollziehbar. Kannst Du ein Beispiel nennen, wo jemand die Lizenzangaben auf der Dateibeschreibungsseite absichtlich unübersichtlich und/oder abschreckend gestaltet, oder wenigstens einen Fall, wo der Lizenzkram mies aussieht und der Verantwortliche sich auf Anfrage nicht kooperativ zeigt?
Und wer hat eigentlich auf welche Weise die Erfahrung gemacht, dass Mehrfachlizenzierung bei der Verbreitung Freien Wissens hinderlich wäre? Manche Dinge kann ich nur glauben, wenn jemand eine stichhaltige Begründung vorlegt.
MfG Stefan
Hallo, Am Montag 05 Dezember 2011, 16:00:41 schrieb Stefan Knauf:
Eine der genannten CC-Lizenzen oder
PD/CC0 und
keine selbstgebastelten Bapperl.
Hast Du das beschlossen, hat Pavel Richter das verfügt oder gibt es dazu gar einen Vorstandsbeschluss?
was interresiert das? Die eMail-Adressen sind offendsichtlich Johannes' Projekt, es ist ganz egal wer das festgelegt hat. Sollte Johannes seine Kompetenzen überschreiten, wird Pavel (der hier ja mitliest) das sicher intern klären und wenn Pavel seine Kompetenzen überschreitet, wird das das Präsidium intern klären. Wenn wir anfangen uns für jede Projekt-Entscheidung die Legitimationsgrundlage bis hoch zu Jimbo himself zeigen zu lassen, wird genau niemals was entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
On Mon, 5 Dec 2011 16:36:30 +0100 "DaB." wrote:
was interresiert das?
Wie bitte? Wenn die Position von Wikimedia Deutschland angeblich darin besteht, dass man keine anderen Lizenzen neben den Creative-Commons-Lizenzen benutzen soll und man keine selbstgebastelten Vorlagen auf Dateibeschreibungsseiten setzen soll, wird man doch hoffentlich fragen dürfen, wer das so beschlossen hat? Oder hältst Du Transparenz für böse?
Am Montag 05 Dezember 2011, 19:09:33 schrieb Stefan Knauf:
Wie bitte? Wenn die Position von Wikimedia Deutschland angeblich darin besteht, dass man keine anderen Lizenzen neben den Creative-Commons-Lizenzen benutzen soll und man keine selbstgebastelten Vorlagen auf Dateibeschreibungsseiten setzen soll, wird man doch hoffentlich fragen dürfen, wer das so beschlossen hat?
du kannst natürlich fragen (kann dich ja niemand abhalten), aber ich frage mich immer noch, was es bringt, wenn du es weißt. Die eMail-Adresse-Sache ist offendsichtlich Johannes' Projekt, also wird er es so festgelegt haben. Niemand verbietet dir, weiterhin 10 Lizenzbausteine zu deinen Bildern zu babben, solange du zur Erlangung des Bildes nicht eine "offizielle" Adresse benutzt.
Oder hältst Du Transparenz für böse?
Ich halte unnötige Bürokratie, unnötige Hierachien und unnötig schmale Entscheidungsspielräume für böse.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
On 05.12.2011, at 19:43, DaB. wrote:
Am Montag 05 Dezember 2011, 19:09:33 schrieb Stefan Knauf:
Wie bitte? Wenn die Position von Wikimedia Deutschland angeblich darin besteht, dass man keine anderen Lizenzen neben den Creative-Commons-Lizenzen benutzen soll und man keine selbstgebastelten Vorlagen auf Dateibeschreibungsseiten setzen soll, wird man doch hoffentlich fragen dürfen, wer das so beschlossen hat?
du kannst natürlich fragen (kann dich ja niemand abhalten), aber ich frage mich immer noch, was es bringt, wenn du es weißt. Die eMail-Adresse-Sache ist offendsichtlich Johannes' Projekt, also wird er es so festgelegt haben.
Hi,
da ich auch mal bei WMDE gearbeitet habe und solche Projektarbeit soz. aus erster Hand kenne: 1. Johannes ist Community-… öhm, keine Ahnung, wie sein hochoffizieller Titel lautet (is ja auch egal :) und damit liegt die Betreuung von Projekten für die Community in seiner Hand. Aber 2.: _kein_ Mitarbeiter entscheidet und beschließt aus eigener Herrlichkeit, wie die Rahmenbedingungen für ein Projekt aussehen: Das wurde alles mit Pavel und ggf. auch dem Vorstand abgestimmt (keine Ahnung, ob auch das Präsidium in solche Sachen einbezogen wird und/oder Mitsprache- bzw. Vetorecht hat).
Gerade beim Thema Mailadressen und Visitenkarten, die es einem Community-Mitglied ermöglichen recht offziell als Projektvertreter aufzutreten (Projekt hier as in „Mitarbeiter/Benutzer in $Wikimedia-Projekt”), würde es mich sehr wundern, wenn seitens WMDE nicht auch JBB gefragt wurde, wie man z. B. Mißbrauch von so etwas verhindern oder sich dagegen schützen kann. Möglicherweise ist es auch nicht unbedingt (steuer)rechtlich sonnenklar, ob ein gemeinnütziger Verein so etwas machen darf.
Und ein bisschen allgemeiner: Es verwundert schon, wenn hier sehr lange und konzentrierte Debatten zu Lizenzen etc. geführt und vor deren Abschluß oder Klärung Fakten geschaffen werden, die offenbar einige Einwände seitens der Fotografen schlicht nicht berücksichtigen (so jedenfalls liest sich das für mich). Vielleicht hat Johannes ein bisschen zu engagiert mitdiskutiert und so fälschlich den Eindruck erweckt, daß man die ganze Frage gemeinsam mit den interessierten Community-Leuten klären möchte. Kann sein. Jedenfalls sieht es jetzt aus, als seien alle Diskussionen auf der ML eine Phantomdebatte gewesen – verständlich, daß darüber einige Leute ziemlich enttäuscht sind.
Gruß
Henriette
Hallo Stefan,
Am 5. Dezember 2011 19:09 schrieb Stefan Knauf Stefan.Knauf@uni-bonn.de:
Wie bitte? Wenn die Position von Wikimedia Deutschland angeblich darin besteht, dass man keine anderen Lizenzen neben den Creative-Commons-Lizenzen benutzen soll und man keine selbstgebastelten Vorlagen auf Dateibeschreibungsseiten setzen soll, wird man doch hoffentlich fragen dürfen, wer das so beschlossen hat?
Klar darfst Du fragen und Du bekommst natürlich auch eine Antwort: Es gibt einen Vorstandsbeschluss aus dem Januar 2010 (damals ging es um die Anschaffung der Studioblitzanlage), in dem diese Rahmenbedingungen (Lizenzfrage und Auflösung) festgelegt wurden.
Vielleicht noch etwas allgemeiner: Der Verein hat für 2012 u.a. ein Ziel zur Steigerung der Weiternutzung von Freien Inhalten verabschiedet und mich damit beauftragt, dieses Ziel zu erreichen. Daran werde ich gemessen. Die Frage, wie ich dieses Ziel erreiche, liegt in meinem Aufgabenbereich. Konkret habe ich Johannes mit der Umsetzung beauftragt, und das tut er gerade. Übrigens mische ich mich inhaltlich möglichst wenig ein, die Mitarbeiter sollen da schon einen großen Entscheidungsspielraum haben.
Und in Bezug auf die Weiternutzung bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass "möglichst einfach" von zentraler Bedeutung ist. Wenn unsere Inhalte nicht genutzt werden, so liegt dies wahrscheinlich an Unkenntniss, *das* man das überhaupt darf, und an Unkenntniss, *wie* man das macht. Und diejenigen, die die Inhalte nutzen, dies aber nicht lizenzkonform tun, werden dies in den allermeisten Fällen nicht böswillig tun, sondern weil sie es nicht besser wissen. Wir werden also sehr viel aufklären im kommenden Jahr, wir werden entsprechende Tools zur Verfügung stellen, die die lizenzkonforme Nutzung erleichtert, etc. Und ich halte all dies für deutlich leichter, wenn wir über einige wenige, allgemein verbreitete Lizenzen und Hinweise sprechen, als wenn wir probieren, zig unterschiedliche Lizenzen und deren Interpretation abzudecken. Und nicht zuletzt möchte ich darauf hinweisen, dass diese Regelungen nicht nur for Fotos gelten müssen, sondern wir einen gemeinsamen Nenner brauchen, der für *alle* Wikimedia-Inhalte funktioniert. Und die Lizensierung unter CC-BY-SA funktiniert jeden Tag hundertausendfach beim Speichern von Edits in den Wikimedia-Projekten.
Mit freundlichen Grüßen,
Pavel Richter Vorstand
Wikimedia Deutschland e.V. Tel.: +49-151-19645755 Twitter: @pavel
Hallo Pavel,
danke für die Antwort. So allgemein, wie Du die Ziele formulierst, würde ich auch allem davon zustimmen. Ich finde auch die Forderung vernünftig, dass vom Verein geförderte Inhalte gemeinfrei sein oder unter CC-BY, CC-0 und CC-BY-SA stehen sollen (wenn auch die deutschen Versionen der Lizenzen erlaubt sind). Aber ein Verbot von Mehrfachlizenzierung halte ich für eine überflüssige und schädliche Restriktion. Auch finde ich die Berichte von Raimond Spekking und Martina Nolte glaubhaft, dass deren eigene Bausteine auf den Dateibeschreibungsseiten den Weiternutzern geholfen haben. Deswegen halte ich auch ein Verbot solcher Bausteine für destruktiv.
Steht in dem von Dir genannten Vorstandsbeschluss von Januar 2010 auch drin, dass auf Mehrfachlizenzierung und "private" Bausteine verzichtet werden muss? Oder hat Johannes Rohr das selber so festgelegt und Du hast drübergeguckt und gesagt: "Ja, ist gut."? Oder hast Du ihm sogar diese Vorgabe gemacht?
Irgendwie finde ich es belustigend, dass Du daran gemessen wirst, ob sich die Weiternutzung Freier Inhalte genügend steigert. Jedem sollte klar sein, dass es nicht alleine Dein Verdienst oder Deine Schuld sein wird, wenn das eintritt oder nicht eintritt. Gibt es die Kriterien, an denen Du gemessen wirst, auch irgendwo veröffentlicht? Und wirst Du "erfolgsabhängig" bezahlt?
Vielleicht noch eine humorvolle Anmerkung zum Schluss: Alle von mir gemachten Bilder habe ich als gemeinfrei markiert (meistens mit der Vorlage PD-user), und obwohl mir einige Weiternutzungen meiner Bilder auffielen, ist mir keine einzige fehlerhafte Weiternutzung bekannt geworden. :) Augenscheinlich gibt es ein einfaches Mittel, die Anzahl fehlerhafter Weiternutzungen praktisch auf Null zu senken.
MfG Stefan
On Tue, 6 Dec 2011 12:44:13 +0100 Pavel Richter wrote:
Hallo Stefan,
Am 5. Dezember 2011 19:09 schrieb Stefan Knauf Stefan.Knauf@uni-bonn.de:
Wie bitte? Wenn die Position von Wikimedia Deutschland angeblich darin besteht, dass man keine anderen Lizenzen neben den Creative-Commons-Lizenzen benutzen soll und man keine selbstgebastelten Vorlagen auf Dateibeschreibungsseiten setzen soll, wird man doch hoffentlich fragen dürfen, wer das so beschlossen hat?
Klar darfst Du fragen und Du bekommst natürlich auch eine Antwort: Es gibt einen Vorstandsbeschluss aus dem Januar 2010 (damals ging es um die Anschaffung der Studioblitzanlage), in dem diese Rahmenbedingungen (Lizenzfrage und Auflösung) festgelegt wurden.
Vielleicht noch etwas allgemeiner: Der Verein hat für 2012 u.a. ein Ziel zur Steigerung der Weiternutzung von Freien Inhalten verabschiedet und mich damit beauftragt, dieses Ziel zu erreichen. Daran werde ich gemessen. Die Frage, wie ich dieses Ziel erreiche, liegt in meinem Aufgabenbereich. Konkret habe ich Johannes mit der Umsetzung beauftragt, und das tut er gerade. Übrigens mische ich mich inhaltlich möglichst wenig ein, die Mitarbeiter sollen da schon einen großen Entscheidungsspielraum haben.
Und in Bezug auf die Weiternutzung bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass "möglichst einfach" von zentraler Bedeutung ist. Wenn unsere Inhalte nicht genutzt werden, so liegt dies wahrscheinlich an Unkenntniss, *das* man das überhaupt darf, und an Unkenntniss, *wie* man das macht. Und diejenigen, die die Inhalte nutzen, dies aber nicht lizenzkonform tun, werden dies in den allermeisten Fällen nicht böswillig tun, sondern weil sie es nicht besser wissen. Wir werden also sehr viel aufklären im kommenden Jahr, wir werden entsprechende Tools zur Verfügung stellen, die die lizenzkonforme Nutzung erleichtert, etc. Und ich halte all dies für deutlich leichter, wenn wir über einige wenige, allgemein verbreitete Lizenzen und Hinweise sprechen, als wenn wir probieren, zig unterschiedliche Lizenzen und deren Interpretation abzudecken. Und nicht zuletzt möchte ich darauf hinweisen, dass diese Regelungen nicht nur for Fotos gelten müssen, sondern wir einen gemeinsamen Nenner brauchen, der für *alle* Wikimedia-Inhalte funktioniert. Und die Lizensierung unter CC-BY-SA funktiniert jeden Tag hundertausendfach beim Speichern von Edits in den Wikimedia-Projekten.
Mit freundlichen Grüßen,
Pavel Richter Vorstand
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On 06.12.2011 14:50, Stefan Knauf wrote:
Hallo Pavel,
danke für die Antwort. So allgemein, wie Du die Ziele formulierst, würde ich auch allem davon zustimmen. Ich finde auch die Forderung vernünftig, dass vom Verein geförderte Inhalte gemeinfrei sein oder unter CC-BY, CC-0 und CC-BY-SA stehen sollen (wenn auch die deutschen Versionen der Lizenzen erlaubt sind). Aber ein Verbot von Mehrfachlizenzierung halte ich für eine überflüssige und schädliche Restriktion. Auch finde ich die Berichte von Raimond Spekking und Martina Nolte glaubhaft, dass deren eigene Bausteine auf den Dateibeschreibungsseiten den Weiternutzern geholfen haben. Deswegen halte ich auch ein Verbot solcher Bausteine für destruktiv.
Mein Baustein ist kein Warnhinweis, daher fühle ich mich hier auch nicht betroffen.
Den Inhalt meines Bausteines habe ich gestern hier ja erläutert. Sollte er inhaltlich als warnend empfunden werde, bitte ich um einen Hinweis.
Raimond.
On Tue, 06 Dec 2011 15:06:20 +0100 Raimond Spekking wrote:
Mein Baustein ist kein Warnhinweis, daher fühle ich mich hier auch nicht betroffen.
Hallo Raimond,
da hast Du Recht. Ich sehe auch gerade, dass laut dem Antragsformular nur "Warnhinweise" verboten sind. Die Formulierung "keine selbstgebastelten Bapperl" entstammt einer E-Mail von Johannes Rohr vom 5.12.2011, wurde da von ihm aber als Position von Wikimedia Deutschland bezeichnet. Deswegen hatte ich ja so pampig gefragt, wer das beschlossen habe. Vielleicht hatte Johannes sich da aber auch nur verschrieben.
MfG Stefan
Dabei hat die Spendenkampagne so gut angefangen, aber seit dem 1. Dezember gibt es keine Spender mehr in Deutschland, bei den Schweizern auch nicht, nur die Franzosen spenden noch. Zwar mau, aber immerhin.
Wenn die Foundation nicht wäre...
https://docs.google.com/a/wikimedia.org/spreadsheet/ccc?key=0AsYxO0Je1DGRdHZ...
Oder sollte vielleicht jemand hier nachtragen?
H
Gestern wurden um die 40.000 € gespendet, so schlimm kann das also nicht sein: https://spenden.wikimedia.de/spenden/list.php?datum=2011-12-06
Liebe Grüße Martin
Von: Hubert hubert.laska@gmx.at An: vereinde-l@lists.wikimedia.org Gesendet: 1:35 Mittwoch, 7.Dezember 2011 Betreff: [VereinDE-l] Schade, dass der Spendenfluss versiegt
Dabei hat die Spendenkampagne so gut angefangen, aber seit dem 1. Dezember gibt es keine Spender mehr in Deutschland, bei den Schweizern auch nicht, nur die Franzosen spenden noch. Zwar mau, aber immerhin.
Wenn die Foundation nicht wäre...
https://docs.google.com/a/wikimedia.org/spreadsheet/ccc?key=0AsYxO0Je1DGRdHZ...
Oder sollte vielleicht jemand hier nachtragen?
H
Guten Morgen,
entschuldigt bitte die verspätete Aktualisierung der Zahlen. Neue Zahlen kommen heute und dann auch wieder täglich wie die Tage zuvor.
Besten Gruß
Till
Am 07.12.2011 08:05, schrieb DerHexer:
Gestern wurden um die 40.000 € gespendet, so schlimm kann das also nicht sein: https://spenden.wikimedia.de/spenden/list.php?datum=2011-12-06
Liebe Grüße Martin
Von: Hubert hubert.laska@gmx.at An: vereinde-l@lists.wikimedia.org Gesendet: 1:35 Mittwoch, 7.Dezember 2011 Betreff: [VereinDE-l] Schade, dass der Spendenfluss versiegt
Dabei hat die Spendenkampagne so gut angefangen, aber seit dem 1. Dezember gibt es keine Spender mehr in Deutschland, bei den Schweizern auch nicht, nur die Franzosen spenden noch. Zwar mau, aber immerhin.
Wenn die Foundation nicht wäre...
https://docs.google.com/a/wikimedia.org/spreadsheet/ccc?key=0AsYxO0Je1DGRdHZ...
Oder sollte vielleicht jemand hier nachtragen?
H
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danke, wenn ich das noch den Schweizern auch so verblümt vermittle, dann sind wir bald up to date! :-)
lg h.
Am 07.12.2011 08:18, schrieb Till Mletzko:
Guten Morgen,
entschuldigt bitte die verspÀtete Aktualisierung der Zahlen. Neue Zahlen kommen heute und dann auch wieder tÀglich wie die Tage zuvor.
Besten GruÃ
Till
Am 07.12.2011 08:05, schrieb DerHexer:
Gestern wurden um die 40.000 ⬠gespendet, so schlimm kann das also nicht sein: https://spenden.wikimedia.de/spenden/list.php?datum=2011-12-06
Liebe GrÃŒÃe Martin
Von: Huberthubert.laska@gmx.at An: vereinde-l@lists.wikimedia.org Gesendet: 1:35 Mittwoch, 7.Dezember 2011 Betreff: [VereinDE-l] Schade, dass der Spendenfluss versiegt
Dabei hat die Spendenkampagne so gut angefangen, aber seit dem 1. Dezember gibt es keine Spender mehr in Deutschland, bei den Schweizern auch nicht, nur die Franzosen spenden noch. Zwar mau, aber immerhin.
Wenn die Foundation nicht wÀre...
https://docs.google.com/a/wikimedia.org/spreadsheet/ccc?key=0AsYxO0Je1DGRdHZ...
Oder sollte vielleicht jemand hier nachtragen?
H
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On 07.12.2011, at 08:18, Till Mletzko wrote:
Guten Morgen,
entschuldigt bitte die verspätete Aktualisierung der Zahlen. Neue Zahlen kommen heute und dann auch wieder täglich wie die Tage zuvor.
Hiho,
ich bin verwirrt … was für Spenden werden denn in diesem Google-Doc (https://docs.google.com/a/wikimedia.org/spreadsheet/ccc?key=0AsYxO0Je1DGRdHZQMW53X2xSMm5JaWc4ZWNseU9uemc&hl=en_US#gid=0) zusammengerechnet?
Für den 14. November z. B. stehen dort für Germany 1,224 … – ja was: Euro oder Dollar? Macht aber keinen großen Unterschied, weil der WMDE-Spendenticker für den 14.11. (https://spenden.wikimedia.de/spenden/list.php?datum=2011-11-14) 19.534,71 Euro angibt …
Was ich ebenfalls nicht verstehe und daher immer mal nachgefragt haben wollte: Auf der MV in Hannover sagte Pavel (jedenfalls steht das so in Southparks Protokoll): „spenden müssten bei 60.000 am tag liegen, sind z zt bei 110.000 am tag“ (siehe http://www.iberty.net/2011_11_13_archive.html um 1604 Uhr) – das wäre natürlich phantastisch. Nur: Wo kommt diese Zahl 110.000 her bzw. zusammen?
Lt. Google-Doc (s.o.) wurden in der ersten Woche (vom 14. bis 20.11.2011) knapp 25.000 (wasauchimmer) gesammelt, wenn ich durch den WMDE-Spendenticker klicke, dann finde ich für diesen Zeitraum tägliche Summen von 19.500,- bis 62.400,- Euro – aber keine 110.000. Wie gesagt: Ich bin verwirrt :)
Gruß
Henriette
Besten Gruß
Till
Am 07.12.2011 08:05, schrieb DerHexer:
Gestern wurden um die 40.000 € gespendet, so schlimm kann das also nicht sein: https://spenden.wikimedia.de/spenden/list.php?datum=2011-12-06
Liebe Grüße Martin
Von: Hubert hubert.laska@gmx.at An: vereinde-l@lists.wikimedia.org Gesendet: 1:35 Mittwoch, 7.Dezember 2011 Betreff: [VereinDE-l] Schade, dass der Spendenfluss versiegt
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-- Mit freundlichen Grüßen
Till Mletzko Fundraiser
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Telefon 030 - 219 158 26-0 www.wikimedia.de
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Guten Morgen Henriette,
in diesem Dokument werden alle *vorläufigen* Spendeneinnahmen der Chapter und WMF dokumentiert.
Die Zahl 1,224 in der Spalte "donations" zeigt die Anzahl der Spenden am jeweiligen Tag. Auf der ersten Seite werden die Zahlen in Dollar angegeben, im Blatt WMDE funds reported findest du Euro + Konvertierung.
Besten Gruß
Till
Am 07.12.2011 17:55, schrieb Henriette Fiebig:
On 07.12.2011, at 08:18, Till Mletzko wrote:
Guten Morgen,
entschuldigt bitte die verspätete Aktualisierung der Zahlen. Neue Zahlen kommen heute und dann auch wieder täglich wie die Tage zuvor.
Hiho,
ich bin verwirrt … was für Spenden werden denn in diesem Google-Doc (https://docs.google.com/a/wikimedia.org/spreadsheet/ccc?key=0AsYxO0Je1DGRdHZQMW53X2xSMm5JaWc4ZWNseU9uemc&hl=en_US#gid=0) zusammengerechnet?
Für den 14. November z. B. stehen dort für Germany 1,224 … – ja was: Euro oder Dollar? Macht aber keinen großen Unterschied, weil der WMDE-Spendenticker für den 14.11. (https://spenden.wikimedia.de/spenden/list.php?datum=2011-11-14) 19.534,71 Euro angibt …
Was ich ebenfalls nicht verstehe und daher immer mal nachgefragt haben wollte: Auf der MV in Hannover sagte Pavel (jedenfalls steht das so in Southparks Protokoll): „spenden müssten bei 60.000 am tag liegen, sind z zt bei 110.000 am tag“ (siehe http://www.iberty.net/2011_11_13_archive.html um 1604 Uhr) – das wäre natürlich phantastisch. Nur: Wo kommt diese Zahl 110.000 her bzw. zusammen?
Lt. Google-Doc (s.o.) wurden in der ersten Woche (vom 14. bis 20.11.2011) knapp 25.000 (wasauchimmer) gesammelt, wenn ich durch den WMDE-Spendenticker klicke, dann finde ich für diesen Zeitraum tägliche Summen von 19.500,- bis 62.400,- Euro – aber keine 110.000. Wie gesagt: Ich bin verwirrt :)
Gruß
Henriette
Besten Gruß
Till
Am 07.12.2011 08:05, schrieb DerHexer:
Gestern wurden um die 40.000 € gespendet, so schlimm kann das also nicht sein: https://spenden.wikimedia.de/spenden/list.php?datum=2011-12-06
Liebe Grüße Martin
Von: Hubert hubert.laska@gmx.at An: vereinde-l@lists.wikimedia.org Gesendet: 1:35 Mittwoch, 7.Dezember 2011 Betreff: [VereinDE-l] Schade, dass der Spendenfluss versiegt
Dabei hat die Spendenkampagne so gut angefangen, aber seit dem 1. Dezember gibt es keine Spender mehr in Deutschland, bei den Schweizern auch nicht, nur die Franzosen spenden noch. Zwar mau, aber immerhin.
Wenn die Foundation nicht wäre...
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Oder sollte vielleicht jemand hier nachtragen?
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-- Mit freundlichen Grüßen
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Hallo,
Von: Till Mletzko till.mletzko@wikimedia.de
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Und "vorläufig" heißt, es sind angekündigte Zahlungen, die noch nicht auf dem Spendenkonto eingegangen sind?
Viele Grüße, Jürgen.
vorläufig heißt, dass z.B. Lastschriften noch storniert werden können oder aber nach ein paar Tagen fehlschlagen. Für die anderen Chapter kann ich nicht sprechen, aber ich vermute, dass auch in diesen Ländern eine nachträgliche Rückzahlung von Spenden in einer bestimmten Frist möglich ist. Die Spendeneinnahmen im Google Doc sind Zahlen, die jedoch bei uns auf dem Spendenkonto eingegangen sind. Gruß Till
Am 08.12.2011 09:34, schrieb Juergen Fenn:
Hallo,
Von: Till Mletzko till.mletzko@wikimedia.de
in diesem Dokument werden alle *vorläufigen* Spendeneinnahmen der Chapter und WMF dokumentiert.
Und "vorläufig" heißt, es sind angekündigte Zahlungen, die noch nicht auf dem Spendenkonto eingegangen sind?
Viele Grüße, Jürgen.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Pavel Richter schrieb am 06.12.2011 12:44:
deren Interpretation abzudecken. Und nicht zuletzt möchte ich darauf hinweisen, dass diese Regelungen nicht nur for Fotos gelten müssen, sondern wir einen gemeinsamen Nenner brauchen, der für *alle* Wikimedia-Inhalte funktioniert. Und die Lizensierung unter CC-BY-SA funktiniert jeden Tag hundertausendfach beim Speichern von Edits in den Wikimedia-Projekten.
Hallo Pavel,
hier muss ich Dich teilweise korrigieren: Zumindest bei mir erscheint jedes mal, wenn ich einen Edit in Wikipedia speichern möchte, dieser Hinweis: /»Mit dem Speichern dieser Seite versicherst du, dass du den Beitrag selbst verfasst hast bzw. dass er keine fremden Rechte verletzt, und willigst ein, ihn unter der Creative Commons Attribution/Share-Alike Lizenz 3.0 und der GNU-Lizenz für freie Dokumentation zu veröffentlichen.«
/Wikipedia ist also nach wie vor mehrfachlizenziert.//Genau das, was hier einige auch für die Fotos fordern. Auch ich stelle alle meine Fotos schon immer unter CC und GFDL in Commons ein und werde das auch weiterhin tun.
Mit der Forderung /»Bitte vermeide Mehrfachlizenzierung oder zusätzliche Warnhinweise, weil dies erfahrungsgemäß Nachnutzer verunsichert.«/ auf [[Wikipedia:Ich@Projekt.de]] wird ergo darum gebeten, nicht mehr in Wikipedia zu editieren. Ich habe das bereits unter [1] thematisiert.
Generell drängt sich mir massiv der Verdacht auf, dass ein Problem gelöst werden soll, was eigentlich wenn überhaupt nur marginal existiert. Einige wenige Wikipedianer regen sich seit langem (ob zu recht oder zu unrecht sei einmal dahingestellt) über einige wenige andere Wikipedianer auf, weil diese einen unüblichen und evtl. nicht nachnutzerfreundlichen Lizenzmix bei ihren Fotos verwenden. Euer Ergebnis sieht nun allerdings so aus, dass als massiver Kollateralschaden _alle_ Nutzer, die ihre Fotos in einer seit Jahren empfohlenen (!) Doppellizenzierung hochladen, bestraft werden sollen. Hier wird eindeutig mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Die Gründe für diese Doppellizenzierung liegen in GFDL-only-Projekten, denen ich meine Fotos ebenfalls zur Verfügung stellen möchte. Mehr dazu wie bereits erwähnt unter [1]. Momentan ist meine Zeit leider sehr knapp, evtl. beschreibe ich das Problem aus meiner Sicht demnächst noch etwas ausführlicher.
Steffen
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Ich@Projekt.de#Mehrfachliz...
Am 07.12.2011 02:27, schrieb Stepro:
Generell drängt sich mir massiv der Verdacht auf, dass ein Problem gelöst werden soll, was eigentlich wenn überhaupt nur marginal existiert.
Mein Gefühl ist eher, dass wir mit dem Mehrfachlizenzierung- und Warnhinweis-Verbot in Wahrheit ein massives Usability-Problem von Commons lösen wollen. Eigentlich sollte ein Lizenzmix auf einer Bildbeschreibungsseite den potentiellen Nachnutzer nicht verschrecken, sondern ermuntern. Eigentlich sollten private Warnhinweise gar keinen Platz dort haben. Eigentlich sollte unter jedem einzelnen Bild auf Commons direkt angegeben sein, was genau für eine lizenzkonforme Nutzung zu tun ist - mit Urheber- und Lizenznennung in einer Zeile zum Rauskopieren.
(Scheint mir auch kein unwesentlicher Faktor für das Ende der Kooperation mit dem Bundesarchiv gewesen zu sein: http://www.youtube.com/watch?v=zLFp5kEEaCo )
Viele Grüße Kurt
Moin,
(Scheint mir auch kein unwesentlicher Faktor für das Ende der Kooperation mit dem Bundesarchiv gewesen zu sein: http://www.youtube.com/watch?v=zLFp5kEEaCo )
Wird ja auch sehr direkt bei Minute 37 von einem Diskutanten aus dem Publikum zur Sprache gebracht ....
Achim
Vielleicht wenigstens ein Tropfen auf dem heißen Stein: Seiten wie diese verbessern. http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Weiterverwendung Besten Gruß Ziko
Am 7. Dezember 2011 09:26 schrieb Achim Raschka achim_raschka@gmx.de:
Moin,
(Scheint mir auch kein unwesentlicher Faktor für das Ende der Kooperation mit dem Bundesarchiv gewesen zu sein: http://www.youtube.com/watch?v=zLFp5kEEaCo )
Wird ja auch sehr direkt bei Minute 37 von einem Diskutanten aus dem Publikum zur Sprache gebracht ....
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http://www.steffi-line.de/archiv_text/nost_buehne/19s_schoene.htm
das hat mich eben per Mail erreicht - also die Information, daß dort mein Bild nachgenutzt wird. - keine Anfrage vorher - keine Verunsicherung durch Lizenzen - keine Verunsicherung durch Erläuterungen - völlig saubere Nachnutzung so wünschen wir uns das doch?
Also jetzt komme mir keiner, durch meine Lizenzen würde das erschwert, durch meine Erläuterungen würde ich jemanden verunsichern.
Am 9. Dezember 2011 19:02 schrieb Ziko van Dijk zvandijk@googlemail.com:
Vielleicht wenigstens ein Tropfen auf dem heißen Stein: Seiten wie diese verbessern. http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Weiterverwendung Besten Gruß Ziko
Am 7. Dezember 2011 09:26 schrieb Achim Raschka achim_raschka@gmx.de:
Moin,
(Scheint mir auch kein unwesentlicher Faktor für das Ende der
Kooperation
mit dem Bundesarchiv gewesen zu sein: http://www.youtube.com/watch?v=zLFp5kEEaCo )
Wird ja auch sehr direkt bei Minute 37 von einem Diskutanten aus dem
Publikum zur Sprache gebracht ....
Achim
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-- Ziko van Dijk The Netherlands http://zikoblog.wordpress.com/
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Ralf, es geht hier weder um Dich noch um ein einzelnes Foto.
Pavel Am 11.12.2011 16:12 schrieb "Ralf Roletschek" ralf@roletschek.de:
http://www.steffi-line.de/archiv_text/nost_buehne/19s_schoene.htm
das hat mich eben per Mail erreicht - also die Information, daß dort mein Bild nachgenutzt wird.
- keine Anfrage vorher
- keine Verunsicherung durch Lizenzen
- keine Verunsicherung durch Erläuterungen
- völlig saubere Nachnutzung
so wünschen wir uns das doch?
Also jetzt komme mir keiner, durch meine Lizenzen würde das erschwert, durch meine Erläuterungen würde ich jemanden verunsichern.
Am 9. Dezember 2011 19:02 schrieb Ziko van Dijk zvandijk@googlemail.com:
Vielleicht wenigstens ein Tropfen auf dem heißen Stein: Seiten wie diese verbessern. http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Weiterverwendung Besten Gruß Ziko
Am 7. Dezember 2011 09:26 schrieb Achim Raschka achim_raschka@gmx.de:
Moin,
(Scheint mir auch kein unwesentlicher Faktor für das Ende der
Kooperation
mit dem Bundesarchiv gewesen zu sein: http://www.youtube.com/watch?v=zLFp5kEEaCo )
Wird ja auch sehr direkt bei Minute 37 von einem Diskutanten aus dem
Publikum zur Sprache gebracht ....
Achim
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Ralf Roletschek http://www.inf.hs-anhalt.de/~Roletschek/
+49-(0)*152-08697369* <--- NEU
Fragen zum Fahrrad? - http://www.fahrradmonteur.de Googletalk: roletschek.ralf@googlemail.com _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
pavel.richter@wikimedia.de (Pavel Richter) am 11.12.11:
Ralf, es geht hier weder um Dich noch um ein einzelnes Foto.
Pavel, ich bitte dich.
Kennst du http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Nachnutzung&oldid=96... nicht?
Die individuellen Bapperl und insbesondere die von Ralf sind (incl. häufiger, grenzwertiger persönlicher Angriffe und Unterstellungen) nu schon so oft thematisiert worden - das ist doch sicher nicht vollständig an dir vorbeigegangen?
WMDE macht auf der o.a. Seite eine Umfrage auf Basis von Annahmen, die irgendwer (wer?) aus der Bapperldiskussion entwickelt hat, mit der Bitte, Beispiele, gute wie schlechte, zusammenzutragen.
Und nun gibt Ralf hier ein Beispiel und du sagst, darum ginge es nicht?
Worum geht es denn dann? Wikipedia lizenztechnisch so stromlinienförmig zu machen, daß die Vermarktung einfacher wird? Oder hat Johannes etwa in guter Absicht einen nicht autorisierten Alleingang veranstaltet?
Ich finde es schon bemerkenswert, daß hier bei dieser Bausteingeschichte ein ungeheures Faß aufgemacht wird, weil die anscheinend die Wikipedia in den Grundfesten erschüttert. Zwar liefert niemand (niemand!) irgendeinen Beleg für die zerstörerische Wirkung der Bapperl, und Ideen, Argumente, Nachweise von Knipserseite werden im wesentlichen ignoriert - trotzdem steht das Ergebnis, daß ausschließlich eine bapperlfreie cc-by(-sa) geeignet ist, die WP zu retten, anscheinend schon fest.
Dabei haben schon genügend Leute, z.B. auch Raymond und Stefan, die sicher bapperltechnisch unverdächtig sind, längst aufgezeigt, an welchen Schrauben man drehen müßte, um die Nachnutzung einfacher und (rechts-)sicherer zu machen.
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Nachnutzung#Falscher_Ansat...
Rainer
Am 11. Dezember 2011 20:14 schrieb Rainer Knaepper rainer@smial.prima.de:
Die individuellen Bapperl und insbesondere die von Ralf sind (incl. häufiger, grenzwertiger persönlicher Angriffe und Unterstellungen) nu schon so oft thematisiert worden - das ist doch sicher nicht vollständig an dir vorbeigegangen?
Die vorgeschlagene Regelung, *eine* Lizenz als Standard zu verwenden, richtet sich nicht gegen Ralf oder andere Menschen, die ihre Fotos auf Commons uns allen zur Verfügung stellen. Sondern sie geht ein Thema an, das für den Verein im kommenden Jahr zentral sein wird: Wie können wir die lizenzkonforme Nachnutzung der Wikipedia-Inhalte steigern? Wie können wir es erreichen, das mehr Menschen a) Inhalte aus den Wikimedia-Projekten nutzen und b) dies in lizenzkonformer Weise tun? Denn die Nachnutzung ist nicht nettes Beiwerk der Förderung Freien Wissens, quasi ein Abfallprodukt, sondern sie ist ein Kernelement unserer Arbeit. Und sich dabei auf die Lizenz zu konzentrieren, unter der jeden Tag zehntausend Edits in den Wikimedia-Projekten gemacht werden, die sehr weit verbreitet ist, die sich für unterschiedliche Nutzungsarten eignet, etc. - das ist ein logischer Schritt, um dieses Ziel zu erreichen. Und ja, wir wollen die Weiternutzung von Wikimedia-Inhalten so leicht wie möglich machen. Denn nur wenn dies geschieht, werden mehr Menschen Zugang zu Freiem Wissen haben, und die Vorteile von Freien Lizenz verstehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Pavel Richter Vorstand
Wikimedia Deutschland e.V. Tel.: +49-151-19645755 Twitter: @pavel
pavel.richter@wikimedia.de (Pavel Richter) am 11.12.11:
Am 11. Dezember 2011 20:14 schrieb Rainer Knaepper
rainer@smial.prima.de: Die individuellen Bapperl und insbesondere die von Ralf sind (incl. häufiger, grenzwertiger persönlicher Angriffe und Unterstellungen) nu schon so oft thematisiert worden - das ist doch sicher nicht vollständig an dir vorbeigegangen?
Die vorgeschlagene Regelung, *eine* Lizenz als Standard zu verwenden, richtet sich nicht gegen Ralf oder andere Menschen, die ihre Fotos auf Commons uns allen zur Verfügung stellen. Sondern sie geht ein Thema an, das für den Verein im kommenden Jahr zentral sein wird: Wie können wir die lizenzkonforme Nachnutzung der Wikipedia-Inhalte steigern? Wie können wir es erreichen, das mehr Menschen a) Inhalte aus den Wikimedia-Projekten nutzen und b) dies in lizenzkonformer Weise tun? Denn die Nachnutzung ist nicht nettes Beiwerk der Förderung Freien Wissens, quasi ein Abfallprodukt, sondern sie ist ein Kernelement unserer Arbeit.
Bekannt. Und sicher wichtige Ziele, da gehe ich ganz kondom :-)
Und sich dabei auf die Lizenz zu konzentrieren, unter der jeden Tag zehntausend Edits in den Wikimedia-Projekten gemacht werden, die sehr weit verbreitet ist, die sich für unterschiedliche Nutzungsarten eignet, etc. - das ist ein logischer Schritt, um dieses Ziel zu erreichen.
Die cc-by-sa bis zur derzeit noch aktuellen Version ist für Nachnutzer eines kollaborativen Projekts mit mehreren bis hunderten Autoren pro Artikel ebenso ungeeignet wie die ungeliebte GFDL zuvor. Das "by" ist de facto bei einem Wikiartikel niemals durchsetzbar, ohne die History mitzuschleppen, bei Bildern, wo es einfach wäre, wird es seltenst beachtet.
Openstreetmap hat das Problem erkannt und ein anderes Modell gestrickt, bei dem versucht wurde, sowohl die Interessen der Urheber als auch die der Foundation und der Nachnutzer unter einen Hut zu bekommen. Nicht, daß ich für die Odbl werben wollte, die Konstruktion krankt auch und ich habe mich sehr schwer getan, zuzustimmen. Hätte aber einfach zu große weiße Flecke auf den Karten gegeben :-)
Und ja, wir wollen die Weiternutzung von Wikimedia-Inhalten so leicht wie möglich machen. Denn nur wenn dies geschieht, werden mehr Menschen Zugang zu Freiem Wissen haben, und die Vorteile von Freien Lizenz verstehen.
Und da sind kompatible freie Lizenzen und Bausteine, die die korrekte Verwendung erklären, nachweisbar hinderlich?
Kennst du diese Seite? http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Nachnutzung&oldid=96...
WMDE macht auf der Seite eine Umfrage auf Basis von Annahmen, die irgendwer (wer?) aus der Bapperldiskussion entwickelt hat, mit der Bitte, Beispiele, gute wie schlechte, zusammenzutragen.
Hat Johannes einen nicht autorisierten Alleingang veranstaltet? Oder muß ich das als Nebelkerze betrachten?
Gibt es Belege für die zerstörerische Wirkung der Bapperl und abweichenden freien Lizenzen?
Warum steht das Ergebnis, daß ausschließlich eine bapperlfreie cc-by(- sa) geeignet ist, die WP zu retten, anscheinend schon fest?
Es haben schon etliche Leute aufgezeigt, an welchen Schrauben man drehen müßte, um die Nachnutzung einfacher und (rechts-)sicherer zu machen. Warum werden die Vorschläge ignoriert? Wo wird auf die Argumente eingegangen?
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Nachnutzung#Falscher_Ansat... http://www.iberty.net/2011/12/die-welt-benutzt-deine-freien-inhalte.html
Rainer
Hallo Liste, meines Erachtens wird die Nachnutzung durch die fehlende rechtsverbindliche Übersetzung und Anpassung der CC-Lizenzen and bzw. in deutsches Recht am stärksten behindert. Hilfreich wäre auch eine einfache Schaltfläche neben den nachzunutzenden Inhalten, die gleich zeigen, wie man es machen sollte/muss, am besten gleich mit html Source. Dazu gehört auch, dass bei den textlichen Inhalten die Autoren ohne ein Mitschleppen der Versionsgeschichte durch Knopfdruck bereitgestellt werden können. Anders als Rainer sehe ich hier nicht wirklich ein Problem, da die allermeisten Artikel inhaltlich nur von wenigen Autoren verfasst wurden und dann durch 'Putzerfische' sprachlich geglättet, rechtschreibfehlerbefreit, kategorisiert, formatiert, referenziert etc. wurden. So wichtig diese letzte Tätigkeit auch ist, ein schöpferischer Akt ist das meines Erachtens nicht. Somit müssen diese 'Autoren' bei einer Weiternutzung auch nicht unbedingt genannt werden. Ich dachte immer, es würde ein Konsens herschen, dass die Nennung der 5 Hauptautoren des weitergenutzten Artikels oder Artikelabschnitts(!!) ausreichend sei? Grüße,
Mirko aka DrJunge
2011/12/12 Rainer Knaepper rainer@smial.prima.de
pavel.richter@wikimedia.de (Pavel Richter) am 11.12.11:
Am 11. Dezember 2011 20:14 schrieb Rainer Knaepper
rainer@smial.prima.de: Die individuellen Bapperl und insbesondere die von Ralf sind (incl. häufiger, grenzwertiger persönlicher Angriffe und Unterstellungen) nu schon so oft thematisiert worden - das ist doch sicher nicht vollständig an dir vorbeigegangen?
Die vorgeschlagene Regelung, *eine* Lizenz als Standard zu verwenden, richtet sich nicht gegen Ralf oder andere Menschen, die ihre Fotos auf Commons uns allen zur Verfügung stellen. Sondern sie geht ein Thema an, das für den Verein im kommenden Jahr zentral sein wird: Wie können wir die lizenzkonforme Nachnutzung der Wikipedia-Inhalte steigern? Wie können wir es erreichen, das mehr Menschen a) Inhalte aus den Wikimedia-Projekten nutzen und b) dies in lizenzkonformer Weise tun? Denn die Nachnutzung ist nicht nettes Beiwerk der Förderung Freien Wissens, quasi ein Abfallprodukt, sondern sie ist ein Kernelement unserer Arbeit.
Bekannt. Und sicher wichtige Ziele, da gehe ich ganz kondom :-)
Und sich dabei auf die Lizenz zu konzentrieren, unter der jeden Tag zehntausend Edits in den Wikimedia-Projekten gemacht werden, die sehr weit verbreitet ist, die sich für unterschiedliche Nutzungsarten eignet, etc. - das ist ein logischer Schritt, um dieses Ziel zu erreichen.
Die cc-by-sa bis zur derzeit noch aktuellen Version ist für Nachnutzer eines kollaborativen Projekts mit mehreren bis hunderten Autoren pro Artikel ebenso ungeeignet wie die ungeliebte GFDL zuvor. Das "by" ist de facto bei einem Wikiartikel niemals durchsetzbar, ohne die History mitzuschleppen, bei Bildern, wo es einfach wäre, wird es seltenst beachtet.
Openstreetmap hat das Problem erkannt und ein anderes Modell gestrickt, bei dem versucht wurde, sowohl die Interessen der Urheber als auch die der Foundation und der Nachnutzer unter einen Hut zu bekommen. Nicht, daß ich für die Odbl werben wollte, die Konstruktion krankt auch und ich habe mich sehr schwer getan, zuzustimmen. Hätte aber einfach zu große weiße Flecke auf den Karten gegeben :-)
Und ja, wir wollen die Weiternutzung von Wikimedia-Inhalten so leicht wie möglich machen. Denn nur wenn dies geschieht, werden mehr Menschen Zugang zu Freiem Wissen haben, und die Vorteile von Freien Lizenz verstehen.
Und da sind kompatible freie Lizenzen und Bausteine, die die korrekte Verwendung erklären, nachweisbar hinderlich?
Kennst du diese Seite?
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Nachnutzung&oldid=96...
WMDE macht auf der Seite eine Umfrage auf Basis von Annahmen, die irgendwer (wer?) aus der Bapperldiskussion entwickelt hat, mit der Bitte, Beispiele, gute wie schlechte, zusammenzutragen.
Hat Johannes einen nicht autorisierten Alleingang veranstaltet? Oder muß ich das als Nebelkerze betrachten?
Gibt es Belege für die zerstörerische Wirkung der Bapperl und abweichenden freien Lizenzen?
Warum steht das Ergebnis, daß ausschließlich eine bapperlfreie cc-by(- sa) geeignet ist, die WP zu retten, anscheinend schon fest?
Es haben schon etliche Leute aufgezeigt, an welchen Schrauben man drehen müßte, um die Nachnutzung einfacher und (rechts-)sicherer zu machen. Warum werden die Vorschläge ignoriert? Wo wird auf die Argumente eingegangen?
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Nachnutzung#Falscher_Ansat... http://www.iberty.net/2011/12/die-welt-benutzt-deine-freien-inhalte.html
Rainer
--
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Ich schrieb es schon bei Iberty. Manko Nr. 1 bei der Bildnutzung: Wikipedia & Co. gehen selbst nicht als Vorbilder voran. Autor und Lizenz sind auf einer Unterseite versteckt, auf der man dann erst die entsprechenden Angaben suchen muss: Warum gibt es keine Software-Lösung, die Autor und eine Lizenz direkt unter dem Bild im jeweiligen Artikel einblendet.
Problem Textautoren ist nicht so einfach. Manchmal werden auch ganze Artikel umformuliert. Inhaltlich passiert da nichts mehr, nur ist der ursprüngliche Autor kaum noch als Hauptautor zu erkennen. Wenn es wirklich so einfach wäre die Hauptautoren zu ermitteln, würde es wahrscheinlich schon längst gemacht werden. Hauptautoren sind nicht immer die mit den meisten Edits im Artikel.
Gruß Liesel
Am 12.12.2011 07:26, schrieb Mirko Junge:
Hallo Liste, meines Erachtens wird die Nachnutzung durch die fehlende rechtsverbindliche Übersetzung und Anpassung der CC-Lizenzen and bzw. in deutsches Recht am stärksten behindert. Hilfreich wäre auch eine einfache Schaltfläche neben den nachzunutzenden Inhalten, die gleich zeigen, wie man es machen sollte/muss, am besten gleich mit html Source. Dazu gehört auch, dass bei den textlichen Inhalten die Autoren ohne ein Mitschleppen der Versionsgeschichte durch Knopfdruck bereitgestellt werden können. Anders als Rainer sehe ich hier nicht wirklich ein Problem, da die allermeisten Artikel inhaltlich nur von wenigen Autoren verfasst wurden und dann durch 'Putzerfische' sprachlich geglättet, rechtschreibfehlerbefreit, kategorisiert, formatiert, referenziert etc. wurden. So wichtig diese letzte Tätigkeit auch ist, ein schöpferischer Akt ist das meines Erachtens nicht. Somit müssen diese 'Autoren' bei einer Weiternutzung auch nicht unbedingt genannt werden. Ich dachte immer, es würde ein Konsens herschen, dass die Nennung der 5 Hauptautoren des weitergenutzten Artikels oder Artikelabschnitts(!!) ausreichend sei? Grüße,
Mirko aka DrJunge
2011/12/12 Rainer Knaepper rainer@smial.prima.de
pavel.richter@wikimedia.de (Pavel Richter) am 11.12.11:
Am 11. Dezember 2011 20:14 schrieb Rainer Knaepper
rainer@smial.prima.de: Die individuellen Bapperl und insbesondere die von Ralf sind (incl. häufiger, grenzwertiger persönlicher Angriffe und Unterstellungen) nu schon so oft thematisiert worden - das ist doch sicher nicht vollständig an dir vorbeigegangen?
Die vorgeschlagene Regelung, *eine* Lizenz als Standard zu verwenden, richtet sich nicht gegen Ralf oder andere Menschen, die ihre Fotos auf Commons uns allen zur Verfügung stellen. Sondern sie geht ein Thema an, das für den Verein im kommenden Jahr zentral sein wird: Wie können wir die lizenzkonforme Nachnutzung der Wikipedia-Inhalte steigern? Wie können wir es erreichen, das mehr Menschen a) Inhalte aus den Wikimedia-Projekten nutzen und b) dies in lizenzkonformer Weise tun? Denn die Nachnutzung ist nicht nettes Beiwerk der Förderung Freien Wissens, quasi ein Abfallprodukt, sondern sie ist ein Kernelement unserer Arbeit.
Bekannt. Und sicher wichtige Ziele, da gehe ich ganz kondom :-)
Und sich dabei auf die Lizenz zu konzentrieren, unter der jeden Tag zehntausend Edits in den Wikimedia-Projekten gemacht werden, die sehr weit verbreitet ist, die sich für unterschiedliche Nutzungsarten eignet, etc. - das ist ein logischer Schritt, um dieses Ziel zu erreichen.
Die cc-by-sa bis zur derzeit noch aktuellen Version ist für Nachnutzer eines kollaborativen Projekts mit mehreren bis hunderten Autoren pro Artikel ebenso ungeeignet wie die ungeliebte GFDL zuvor. Das "by" ist de facto bei einem Wikiartikel niemals durchsetzbar, ohne die History mitzuschleppen, bei Bildern, wo es einfach wäre, wird es seltenst beachtet.
Openstreetmap hat das Problem erkannt und ein anderes Modell gestrickt, bei dem versucht wurde, sowohl die Interessen der Urheber als auch die der Foundation und der Nachnutzer unter einen Hut zu bekommen. Nicht, daß ich für die Odbl werben wollte, die Konstruktion krankt auch und ich habe mich sehr schwer getan, zuzustimmen. Hätte aber einfach zu große weiße Flecke auf den Karten gegeben :-)
Und ja, wir wollen die Weiternutzung von Wikimedia-Inhalten so leicht wie möglich machen. Denn nur wenn dies geschieht, werden mehr Menschen Zugang zu Freiem Wissen haben, und die Vorteile von Freien Lizenz verstehen.
Und da sind kompatible freie Lizenzen und Bausteine, die die korrekte Verwendung erklären, nachweisbar hinderlich?
Kennst du diese Seite?
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Nachnutzung&oldid=96...
WMDE macht auf der Seite eine Umfrage auf Basis von Annahmen, die irgendwer (wer?) aus der Bapperldiskussion entwickelt hat, mit der Bitte, Beispiele, gute wie schlechte, zusammenzutragen.
Hat Johannes einen nicht autorisierten Alleingang veranstaltet? Oder muß ich das als Nebelkerze betrachten?
Gibt es Belege für die zerstörerische Wirkung der Bapperl und abweichenden freien Lizenzen?
Warum steht das Ergebnis, daß ausschließlich eine bapperlfreie cc-by(- sa) geeignet ist, die WP zu retten, anscheinend schon fest?
Es haben schon etliche Leute aufgezeigt, an welchen Schrauben man drehen müßte, um die Nachnutzung einfacher und (rechts-)sicherer zu machen. Warum werden die Vorschläge ignoriert? Wo wird auf die Argumente eingegangen?
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Nachnutzung#Falscher_Ansat... http://www.iberty.net/2011/12/die-welt-benutzt-deine-freien-inhalte.html
Rainer
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Auch Wikimedia selbst gibt nicht gerade den Leuchtturm: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Nachnutzung#Nachnutzung_von_Datei_Fil...
Am 12.12.2011 16:04, schrieb Liesel:
Ich schrieb es schon bei Iberty. Manko Nr. 1 bei der Bildnutzung: Wikipedia& Co. gehen selbst nicht als Vorbilder voran. Autor und Lizenz sind auf einer Unterseite versteckt, auf der man dann erst die entsprechenden Angaben suchen muss: Warum gibt es keine Software-Lösung, die Autor und eine Lizenz direkt unter dem Bild im jeweiligen Artikel einblendet.
Problem Textautoren ist nicht so einfach. Manchmal werden auch ganze Artikel umformuliert. Inhaltlich passiert da nichts mehr, nur ist der ursprüngliche Autor kaum noch als Hauptautor zu erkennen. Wenn es wirklich so einfach wäre die Hauptautoren zu ermitteln, würde es wahrscheinlich schon längst gemacht werden. Hauptautoren sind nicht immer die mit den meisten Edits im Artikel.
Gruß Liesel
Am 12.12.2011 07:26, schrieb Mirko Junge:
Hallo Liste, meines Erachtens wird die Nachnutzung durch die fehlende rechtsverbindliche Übersetzung und Anpassung der CC-Lizenzen and bzw. in deutsches Recht am stärksten behindert. Hilfreich wäre auch eine einfache Schaltfläche neben den nachzunutzenden Inhalten, die gleich zeigen, wie man es machen sollte/muss, am besten gleich mit html Source. Dazu gehört auch, dass bei den textlichen Inhalten die Autoren ohne ein Mitschleppen der Versionsgeschichte durch Knopfdruck bereitgestellt werden können. Anders als Rainer sehe ich hier nicht wirklich ein Problem, da die allermeisten Artikel inhaltlich nur von wenigen Autoren verfasst wurden und dann durch 'Putzerfische' sprachlich geglättet, rechtschreibfehlerbefreit, kategorisiert, formatiert, referenziert etc. wurden. So wichtig diese letzte Tätigkeit auch ist, ein schöpferischer Akt ist das meines Erachtens nicht. Somit müssen diese 'Autoren' bei einer Weiternutzung auch nicht unbedingt genannt werden. Ich dachte immer, es würde ein Konsens herschen, dass die Nennung der 5 Hauptautoren des weitergenutzten Artikels oder Artikelabschnitts(!!) ausreichend sei? Grüße,
Mirko aka DrJunge
2011/12/12 Rainer Knaepperrainer@smial.prima.de
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Am 11. Dezember 2011 20:14 schrieb Rainer Knaepper
rainer@smial.prima.de: Die individuellen Bapperl und insbesondere die von Ralf sind (incl. häufiger, grenzwertiger persönlicher Angriffe und Unterstellungen) nu schon so oft thematisiert worden - das ist doch sicher nicht vollständig an dir vorbeigegangen?
Die vorgeschlagene Regelung, *eine* Lizenz als Standard zu verwenden, richtet sich nicht gegen Ralf oder andere Menschen, die ihre Fotos auf Commons uns allen zur Verfügung stellen. Sondern sie geht ein Thema an, das für den Verein im kommenden Jahr zentral sein wird: Wie können wir die lizenzkonforme Nachnutzung der Wikipedia-Inhalte steigern? Wie können wir es erreichen, das mehr Menschen a) Inhalte aus den Wikimedia-Projekten nutzen und b) dies in lizenzkonformer Weise tun? Denn die Nachnutzung ist nicht nettes Beiwerk der Förderung Freien Wissens, quasi ein Abfallprodukt, sondern sie ist ein Kernelement unserer Arbeit.
Bekannt. Und sicher wichtige Ziele, da gehe ich ganz kondom :-)
Und sich dabei auf die Lizenz zu konzentrieren, unter der jeden Tag zehntausend Edits in den Wikimedia-Projekten gemacht werden, die sehr weit verbreitet ist, die sich für unterschiedliche Nutzungsarten eignet, etc. - das ist ein logischer Schritt, um dieses Ziel zu erreichen.
Die cc-by-sa bis zur derzeit noch aktuellen Version ist für Nachnutzer eines kollaborativen Projekts mit mehreren bis hunderten Autoren pro Artikel ebenso ungeeignet wie die ungeliebte GFDL zuvor. Das "by" ist de facto bei einem Wikiartikel niemals durchsetzbar, ohne die History mitzuschleppen, bei Bildern, wo es einfach wäre, wird es seltenst beachtet.
Openstreetmap hat das Problem erkannt und ein anderes Modell gestrickt, bei dem versucht wurde, sowohl die Interessen der Urheber als auch die der Foundation und der Nachnutzer unter einen Hut zu bekommen. Nicht, daß ich für die Odbl werben wollte, die Konstruktion krankt auch und ich habe mich sehr schwer getan, zuzustimmen. Hätte aber einfach zu große weiße Flecke auf den Karten gegeben :-)
Und ja, wir wollen die Weiternutzung von Wikimedia-Inhalten so leicht wie möglich machen. Denn nur wenn dies geschieht, werden mehr Menschen Zugang zu Freiem Wissen haben, und die Vorteile von Freien Lizenz verstehen.
Und da sind kompatible freie Lizenzen und Bausteine, die die korrekte Verwendung erklären, nachweisbar hinderlich?
Kennst du diese Seite?
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Nachnutzung&oldid=96...
WMDE macht auf der Seite eine Umfrage auf Basis von Annahmen, die irgendwer (wer?) aus der Bapperldiskussion entwickelt hat, mit der Bitte, Beispiele, gute wie schlechte, zusammenzutragen.
Hat Johannes einen nicht autorisierten Alleingang veranstaltet? Oder muß ich das als Nebelkerze betrachten?
Gibt es Belege für die zerstörerische Wirkung der Bapperl und abweichenden freien Lizenzen?
Warum steht das Ergebnis, daß ausschließlich eine bapperlfreie cc-by(- sa) geeignet ist, die WP zu retten, anscheinend schon fest?
Es haben schon etliche Leute aufgezeigt, an welchen Schrauben man drehen müßte, um die Nachnutzung einfacher und (rechts-)sicherer zu machen. Warum werden die Vorschläge ignoriert? Wo wird auf die Argumente eingegangen?
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Nachnutzung#Falscher_Ansat... http://www.iberty.net/2011/12/die-welt-benutzt-deine-freien-inhalte.html
Rainer
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An dieser Stelle schießt gerade mal der böse Ralf quer ;) Wegen solcher Weiternutzung gebe ich die Fotos von Vorstand/Präsidium usw. gemeinfrei. Bei Martinas Bild gehören natürlich Name und Lizenz genannt. Was nun besser ist, weiß ich nicht. Gemeinfrei läßt sich besser handhaben, CC stärkt die freien Lizenzen (wenn es denn eingehalten und genannt wird).
Am 13. Dezember 2011 20:59 schrieb Martina Nolte kontakt@martina-nolte.de:
Auch Wikimedia selbst gibt nicht gerade den Leuchtturm:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Nachnutzung#Nachnutzung_von_Datei_Fil...
Am 12.12.2011 16:04, schrieb Liesel:
Ich schrieb es schon bei Iberty. Manko Nr. 1 bei der Bildnutzung: Wikipedia& Co. gehen selbst nicht als Vorbilder voran. Autor und Lizenz sind auf einer Unterseite versteckt, auf der man dann erst die entsprechenden Angaben suchen muss: Warum gibt es keine Software-Lösung, die Autor und eine Lizenz direkt unter dem Bild im jeweiligen Artikel einblendet.
Problem Textautoren ist nicht so einfach. Manchmal werden auch ganze Artikel umformuliert. Inhaltlich passiert da nichts mehr, nur ist der ursprüngliche Autor kaum noch als Hauptautor zu erkennen. Wenn es wirklich so einfach wäre die Hauptautoren zu ermitteln, würde es wahrscheinlich schon längst gemacht werden. Hauptautoren sind nicht immer die mit den meisten Edits im Artikel.
Gruß Liesel
Am 12.12.2011 07:26, schrieb Mirko Junge:
Hallo Liste, meines Erachtens wird die Nachnutzung durch die fehlende
rechtsverbindliche
Übersetzung und Anpassung der CC-Lizenzen and bzw. in deutsches Recht am stärksten behindert. Hilfreich wäre auch eine einfache Schaltfläche
neben
den nachzunutzenden Inhalten, die gleich zeigen, wie man es machen sollte/muss, am besten gleich mit html Source. Dazu gehört auch, dass
bei
den textlichen Inhalten die Autoren ohne ein Mitschleppen der Versionsgeschichte durch Knopfdruck bereitgestellt werden können. Anders als Rainer sehe ich hier nicht wirklich ein Problem, da die allermeisten Artikel inhaltlich nur von wenigen Autoren verfasst wurden und dann
durch
'Putzerfische' sprachlich geglättet, rechtschreibfehlerbefreit, kategorisiert, formatiert, referenziert etc. wurden. So wichtig diese letzte Tätigkeit auch ist, ein schöpferischer Akt ist das meines
Erachtens
nicht. Somit müssen diese 'Autoren' bei einer Weiternutzung auch nicht unbedingt genannt werden. Ich dachte immer, es würde ein Konsens
herschen,
dass die Nennung der 5 Hauptautoren des weitergenutzten Artikels oder Artikelabschnitts(!!) ausreichend sei? Grüße,
Mirko aka DrJunge
2011/12/12 Rainer Knaepperrainer@smial.prima.de
pavel.richter@wikimedia.de (Pavel Richter) am 11.12.11:
Am 11. Dezember 2011 20:14 schrieb Rainer Knaepper
rainer@smial.prima.de: Die individuellen Bapperl und insbesondere die von Ralf sind (incl. häufiger, grenzwertiger persönlicher Angriffe und Unterstellungen) nu schon so oft thematisiert worden - das ist doch sicher nicht vollständig an dir vorbeigegangen?
Die vorgeschlagene Regelung, *eine* Lizenz als Standard zu verwenden, richtet sich nicht gegen Ralf oder andere Menschen, die ihre Fotos auf Commons uns allen zur Verfügung stellen. Sondern sie geht ein Thema an, das für den Verein im kommenden Jahr zentral sein wird: Wie können wir die lizenzkonforme Nachnutzung der Wikipedia-Inhalte steigern? Wie können wir es erreichen, das mehr Menschen a) Inhalte aus den Wikimedia-Projekten nutzen und b) dies in lizenzkonformer Weise tun? Denn die Nachnutzung ist nicht nettes Beiwerk der Förderung Freien Wissens, quasi ein Abfallprodukt, sondern sie ist ein Kernelement unserer Arbeit.
Bekannt. Und sicher wichtige Ziele, da gehe ich ganz kondom :-)
Und sich dabei auf die Lizenz zu konzentrieren, unter der jeden Tag zehntausend Edits in den Wikimedia-Projekten gemacht werden, die sehr weit verbreitet ist, die sich für unterschiedliche Nutzungsarten eignet, etc. - das ist ein logischer Schritt, um dieses Ziel zu erreichen.
Die cc-by-sa bis zur derzeit noch aktuellen Version ist für Nachnutzer eines kollaborativen Projekts mit mehreren bis hunderten Autoren pro Artikel ebenso ungeeignet wie die ungeliebte GFDL zuvor. Das "by" ist de facto bei einem Wikiartikel niemals durchsetzbar, ohne die History mitzuschleppen, bei Bildern, wo es einfach wäre, wird es seltenst beachtet.
Openstreetmap hat das Problem erkannt und ein anderes Modell gestrickt, bei dem versucht wurde, sowohl die Interessen der Urheber als auch die der Foundation und der Nachnutzer unter einen Hut zu bekommen. Nicht, daß ich für die Odbl werben wollte, die Konstruktion krankt auch und ich habe mich sehr schwer getan, zuzustimmen. Hätte aber einfach zu große weiße Flecke auf den Karten gegeben :-)
Und ja, wir wollen die Weiternutzung von Wikimedia-Inhalten so leicht wie möglich machen. Denn nur wenn dies geschieht, werden mehr Menschen Zugang zu Freiem Wissen haben, und die Vorteile von Freien Lizenz verstehen.
Und da sind kompatible freie Lizenzen und Bausteine, die die korrekte Verwendung erklären, nachweisbar hinderlich?
Kennst du diese Seite?
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Nachnutzung&oldid=96...
WMDE macht auf der Seite eine Umfrage auf Basis von Annahmen, die irgendwer (wer?) aus der Bapperldiskussion entwickelt hat, mit der Bitte, Beispiele, gute wie schlechte, zusammenzutragen.
Hat Johannes einen nicht autorisierten Alleingang veranstaltet? Oder muß ich das als Nebelkerze betrachten?
Gibt es Belege für die zerstörerische Wirkung der Bapperl und abweichenden freien Lizenzen?
Warum steht das Ergebnis, daß ausschließlich eine bapperlfreie cc-by(- sa) geeignet ist, die WP zu retten, anscheinend schon fest?
Es haben schon etliche Leute aufgezeigt, an welchen Schrauben man drehen müßte, um die Nachnutzung einfacher und (rechts-)sicherer zu machen. Warum werden die Vorschläge ignoriert? Wo wird auf die Argumente eingegangen?
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Nachnutzung#Falscher_Ansat...
http://www.iberty.net/2011/12/die-welt-benutzt-deine-freien-inhalte.html
Rainer
--
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Mir müsste erstmal jemand erklären, warum für einen Verein, der sich für Freies Wissen einsetzt, die freie Lizenz CC-by-sa lästig oder unhandlich sein sollte. Im Gegenteil: Wo immer möglich sollte sie deutlich erkennbar gemacht werden. Aber was soll's. Ich bin ja eh nur lästige Querulantin.
Am 12.12.2011 21:11, schrieb Ralf Roletschek:
An dieser Stelle schießt gerade mal der böse Ralf quer ;) Wegen solcher Weiternutzung gebe ich die Fotos von Vorstand/Präsidium usw. gemeinfrei. Bei Martinas Bild gehören natürlich Name und Lizenz genannt. Was nun besser ist, weiß ich nicht. Gemeinfrei läßt sich besser handhaben, CC stärkt die freien Lizenzen (wenn es denn eingehalten und genannt wird).
Am 13. Dezember 2011 20:59 schrieb Martina Noltekontakt@martina-nolte.de:
Auch Wikimedia selbst gibt nicht gerade den Leuchtturm:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Nachnutzung#Nachnutzung_von_Datei_Fil...
Am 12.12.2011 16:04, schrieb Liesel:
Ich schrieb es schon bei Iberty. Manko Nr. 1 bei der Bildnutzung: Wikipedia& Co. gehen selbst nicht als Vorbilder voran. Autor und Lizenz sind auf einer Unterseite versteckt, auf der man dann erst die entsprechenden Angaben suchen muss: Warum gibt es keine Software-Lösung, die Autor und eine Lizenz direkt unter dem Bild im jeweiligen Artikel einblendet.
Problem Textautoren ist nicht so einfach. Manchmal werden auch ganze Artikel umformuliert. Inhaltlich passiert da nichts mehr, nur ist der ursprüngliche Autor kaum noch als Hauptautor zu erkennen. Wenn es wirklich so einfach wäre die Hauptautoren zu ermitteln, würde es wahrscheinlich schon längst gemacht werden. Hauptautoren sind nicht immer die mit den meisten Edits im Artikel.
Gruß Liesel
Am 12.12.2011 07:26, schrieb Mirko Junge:
Hallo Liste, meines Erachtens wird die Nachnutzung durch die fehlende
rechtsverbindliche
Übersetzung und Anpassung der CC-Lizenzen and bzw. in deutsches Recht am stärksten behindert. Hilfreich wäre auch eine einfache Schaltfläche
neben
den nachzunutzenden Inhalten, die gleich zeigen, wie man es machen sollte/muss, am besten gleich mit html Source. Dazu gehört auch, dass
bei
den textlichen Inhalten die Autoren ohne ein Mitschleppen der Versionsgeschichte durch Knopfdruck bereitgestellt werden können. Anders als Rainer sehe ich hier nicht wirklich ein Problem, da die allermeisten Artikel inhaltlich nur von wenigen Autoren verfasst wurden und dann
durch
'Putzerfische' sprachlich geglättet, rechtschreibfehlerbefreit, kategorisiert, formatiert, referenziert etc. wurden. So wichtig diese letzte Tätigkeit auch ist, ein schöpferischer Akt ist das meines
Erachtens
nicht. Somit müssen diese 'Autoren' bei einer Weiternutzung auch nicht unbedingt genannt werden. Ich dachte immer, es würde ein Konsens
herschen,
dass die Nennung der 5 Hauptautoren des weitergenutzten Artikels oder Artikelabschnitts(!!) ausreichend sei? Grüße,
Mirko aka DrJunge
2011/12/12 Rainer Knaepperrainer@smial.prima.de
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Am 11. Dezember 2011 20:14 schrieb Rainer Knaepper > rainer@smial.prima.de: Die individuellen Bapperl und > insbesondere die von Ralf sind (incl. häufiger, grenzwertiger > persönlicher Angriffe und Unterstellungen) nu schon so oft > thematisiert worden - das ist doch sicher nicht vollständig an dir > vorbeigegangen? Die vorgeschlagene Regelung, *eine* Lizenz als Standard zu verwenden, richtet sich nicht gegen Ralf oder andere Menschen, die ihre Fotos auf Commons uns allen zur Verfügung stellen. Sondern sie geht ein Thema an, das für den Verein im kommenden Jahr zentral sein wird: Wie können wir die lizenzkonforme Nachnutzung der Wikipedia-Inhalte steigern? Wie können wir es erreichen, das mehr Menschen a) Inhalte aus den Wikimedia-Projekten nutzen und b) dies in lizenzkonformer Weise tun? Denn die Nachnutzung ist nicht nettes Beiwerk der Förderung Freien Wissens, quasi ein Abfallprodukt, sondern sie ist ein Kernelement unserer Arbeit.
Bekannt. Und sicher wichtige Ziele, da gehe ich ganz kondom :-)
Und sich dabei auf die Lizenz zu konzentrieren, unter der jeden Tag zehntausend Edits in den Wikimedia-Projekten gemacht werden, die sehr weit verbreitet ist, die sich für unterschiedliche Nutzungsarten eignet, etc. - das ist ein logischer Schritt, um dieses Ziel zu erreichen.
Die cc-by-sa bis zur derzeit noch aktuellen Version ist für Nachnutzer eines kollaborativen Projekts mit mehreren bis hunderten Autoren pro Artikel ebenso ungeeignet wie die ungeliebte GFDL zuvor. Das "by" ist de facto bei einem Wikiartikel niemals durchsetzbar, ohne die History mitzuschleppen, bei Bildern, wo es einfach wäre, wird es seltenst beachtet.
Openstreetmap hat das Problem erkannt und ein anderes Modell gestrickt, bei dem versucht wurde, sowohl die Interessen der Urheber als auch die der Foundation und der Nachnutzer unter einen Hut zu bekommen. Nicht, daß ich für die Odbl werben wollte, die Konstruktion krankt auch und ich habe mich sehr schwer getan, zuzustimmen. Hätte aber einfach zu große weiße Flecke auf den Karten gegeben :-)
Und ja, wir wollen die Weiternutzung von Wikimedia-Inhalten so leicht wie möglich machen. Denn nur wenn dies geschieht, werden mehr Menschen Zugang zu Freiem Wissen haben, und die Vorteile von Freien Lizenz verstehen.
Und da sind kompatible freie Lizenzen und Bausteine, die die korrekte Verwendung erklären, nachweisbar hinderlich?
Kennst du diese Seite?
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Nachnutzung&oldid=96...
WMDE macht auf der Seite eine Umfrage auf Basis von Annahmen, die irgendwer (wer?) aus der Bapperldiskussion entwickelt hat, mit der Bitte, Beispiele, gute wie schlechte, zusammenzutragen.
Hat Johannes einen nicht autorisierten Alleingang veranstaltet? Oder muß ich das als Nebelkerze betrachten?
Gibt es Belege für die zerstörerische Wirkung der Bapperl und abweichenden freien Lizenzen?
Warum steht das Ergebnis, daß ausschließlich eine bapperlfreie cc-by(- sa) geeignet ist, die WP zu retten, anscheinend schon fest?
Es haben schon etliche Leute aufgezeigt, an welchen Schrauben man drehen müßte, um die Nachnutzung einfacher und (rechts-)sicherer zu machen. Warum werden die Vorschläge ignoriert? Wo wird auf die Argumente eingegangen?
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Nachnutzung#Falscher_Ansat... http://www.iberty.net/2011/12/die-welt-benutzt-deine-freien-inhalte.html
Rainer
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Daß ich Vorstandsbilder gemeinfrei stelle, ist meine ganz alleinige Entscheidung, durch niemanden bedrängt oder gefordert. Ich mache das aus meiner Erfahrung in der Pressearbeit und möchte damit der Verbreitung der von mir gefertigten Porträts möglichst wenig Barrieren stellen. Das ist weniger für Wikimedia gedacht, eher für potentielle Nachnutzer. Sie sollen die Bilder nehmen können ohne nachdenken zu müssen. Aber vielleicht ist es doch besser, sowas CC zu stellen. Dann müssen sich die Nachnutzer eben damit beschäftigen. Ich bin mir nicht sicher, was besser ist.
Am 13. Dezember 2011 21:14 schrieb Martina Nolte kontakt@martina-nolte.de:
Mir müsste erstmal jemand erklären, warum für einen Verein, der sich für Freies Wissen einsetzt, die freie Lizenz CC-by-sa lästig oder unhandlich sein sollte. Im Gegenteil: Wo immer möglich sollte sie deutlich erkennbar gemacht werden. Aber was soll's. Ich bin ja eh nur lästige Querulantin.
Am 12.12.2011 21:11, schrieb Ralf Roletschek:
An dieser Stelle schießt gerade mal der böse Ralf quer ;) Wegen solcher Weiternutzung gebe ich die Fotos von Vorstand/Präsidium usw. gemeinfrei. Bei Martinas Bild gehören natürlich Name und Lizenz genannt. Was nun
besser
ist, weiß ich nicht. Gemeinfrei läßt sich besser handhaben, CC stärkt die freien Lizenzen (wenn es denn eingehalten und genannt wird).
Am 13. Dezember 2011 20:59 schrieb Martina Nolte<
kontakt@martina-nolte.de>:
Auch Wikimedia selbst gibt nicht gerade den Leuchtturm:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Nachnutzung#Nachnutzung_von_Datei_Fil...
Am 12.12.2011 16:04, schrieb Liesel:
Ich schrieb es schon bei Iberty. Manko Nr. 1 bei der Bildnutzung: Wikipedia& Co. gehen selbst nicht als Vorbilder voran. Autor und
Lizenz
sind auf einer Unterseite versteckt, auf der man dann erst die entsprechenden Angaben suchen muss: Warum gibt es keine
Software-Lösung,
die Autor und eine Lizenz direkt unter dem Bild im jeweiligen Artikel einblendet.
Problem Textautoren ist nicht so einfach. Manchmal werden auch ganze Artikel umformuliert. Inhaltlich passiert da nichts mehr, nur ist der ursprüngliche Autor kaum noch als Hauptautor zu erkennen. Wenn es wirklich so einfach wäre die Hauptautoren zu ermitteln, würde es wahrscheinlich schon längst gemacht werden. Hauptautoren sind nicht immer die mit den meisten Edits im Artikel.
Gruß Liesel
Am 12.12.2011 07:26, schrieb Mirko Junge:
Hallo Liste, meines Erachtens wird die Nachnutzung durch die fehlende
rechtsverbindliche
Übersetzung und Anpassung der CC-Lizenzen and bzw. in deutsches Recht
am
stärksten behindert. Hilfreich wäre auch eine einfache Schaltfläche
neben
den nachzunutzenden Inhalten, die gleich zeigen, wie man es machen sollte/muss, am besten gleich mit html Source. Dazu gehört auch, dass
bei
den textlichen Inhalten die Autoren ohne ein Mitschleppen der Versionsgeschichte durch Knopfdruck bereitgestellt werden können.
Anders
als Rainer sehe ich hier nicht wirklich ein Problem, da die
allermeisten
Artikel inhaltlich nur von wenigen Autoren verfasst wurden und dann
durch
'Putzerfische' sprachlich geglättet, rechtschreibfehlerbefreit, kategorisiert, formatiert, referenziert etc. wurden. So wichtig diese letzte Tätigkeit auch ist, ein schöpferischer Akt ist das meines
Erachtens
nicht. Somit müssen diese 'Autoren' bei einer Weiternutzung auch nicht unbedingt genannt werden. Ich dachte immer, es würde ein Konsens
herschen,
dass die Nennung der 5 Hauptautoren des weitergenutzten Artikels oder Artikelabschnitts(!!) ausreichend sei? Grüße,
Mirko aka DrJunge
2011/12/12 Rainer Knaepperrainer@smial.prima.de
pavel.richter@wikimedia.de (Pavel Richter) am 11.12.11: > Am 11. Dezember 2011 20:14 schrieb Rainer Knaepper >> rainer@smial.prima.de: Die individuellen Bapperl und >> insbesondere die von Ralf sind (incl. häufiger, grenzwertiger >> persönlicher Angriffe und Unterstellungen) nu schon so oft >> thematisiert worden - das ist doch sicher nicht vollständig an dir >> vorbeigegangen? > Die vorgeschlagene Regelung, *eine* Lizenz als Standard zu > verwenden, richtet sich nicht gegen Ralf oder andere Menschen, die > ihre Fotos auf Commons uns allen zur Verfügung stellen. Sondern sie > geht ein Thema an, das für den Verein im kommenden Jahr zentral sein > wird: Wie können wir die lizenzkonforme Nachnutzung der > Wikipedia-Inhalte steigern? Wie können wir es erreichen, das mehr > Menschen a) Inhalte aus den Wikimedia-Projekten nutzen und b) dies > in lizenzkonformer Weise tun? Denn die Nachnutzung ist nicht nettes > Beiwerk der Förderung Freien Wissens, quasi ein Abfallprodukt, > sondern sie ist ein Kernelement unserer Arbeit. Bekannt. Und sicher wichtige Ziele, da gehe ich ganz kondom :-)
> Und sich dabei auf > die Lizenz zu konzentrieren, unter der jeden Tag zehntausend Edits > in den Wikimedia-Projekten gemacht werden, die sehr weit verbreitet > ist, die sich für unterschiedliche Nutzungsarten eignet, etc. - das > ist ein logischer Schritt, um dieses Ziel zu erreichen. Die cc-by-sa bis zur derzeit noch aktuellen Version ist für
Nachnutzer
eines kollaborativen Projekts mit mehreren bis hunderten Autoren pro Artikel ebenso ungeeignet wie die ungeliebte GFDL zuvor. Das "by" ist de facto bei einem Wikiartikel niemals durchsetzbar, ohne die History mitzuschleppen, bei Bildern, wo es einfach wäre, wird es seltenst beachtet.
Openstreetmap hat das Problem erkannt und ein anderes Modell gestrickt, bei dem versucht wurde, sowohl die Interessen der Urheber als auch die der Foundation und der Nachnutzer unter einen Hut zu bekommen. Nicht, daß ich für die Odbl werben wollte, die Konstruktion krankt auch und ich habe mich sehr schwer getan, zuzustimmen. Hätte aber einfach zu große weiße Flecke auf den Karten gegeben :-)
> Und ja, wir > wollen die Weiternutzung von Wikimedia-Inhalten so leicht wie > möglich machen. Denn nur wenn dies geschieht, werden mehr Menschen > Zugang zu Freiem Wissen haben, und die Vorteile von Freien Lizenz > verstehen. Und da sind kompatible freie Lizenzen und Bausteine, die die korrekte Verwendung erklären, nachweisbar hinderlich?
Kennst du diese Seite?
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Nachnutzung&oldid=96...
WMDE macht auf der Seite eine Umfrage auf Basis von Annahmen, die irgendwer (wer?) aus der Bapperldiskussion entwickelt hat, mit der Bitte, Beispiele, gute wie schlechte, zusammenzutragen.
Hat Johannes einen nicht autorisierten Alleingang veranstaltet? Oder muß ich das als Nebelkerze betrachten?
Gibt es Belege für die zerstörerische Wirkung der Bapperl und abweichenden freien Lizenzen?
Warum steht das Ergebnis, daß ausschließlich eine bapperlfreie
cc-by(-
sa) geeignet ist, die WP zu retten, anscheinend schon fest?
Es haben schon etliche Leute aufgezeigt, an welchen Schrauben man drehen müßte, um die Nachnutzung einfacher und (rechts-)sicherer zu machen. Warum werden die Vorschläge ignoriert? Wo wird auf die Argumente eingegangen?
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Nachnutzung#Falscher_Ansat...
http://www.iberty.net/2011/12/die-welt-benutzt-deine-freien-inhalte.html
Rainer
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Hallo Martina,
Am 13.12.2011 20:59, schrieb Martina Nolte:
Auch Wikimedia selbst gibt nicht gerade den Leuchtturm:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Nachnutzung#Nachnutzung_von_Datei_Fil...
Bei der von dir beanstandeten Nachnutzung von [[File:Sebastian_Moleski_2011-03-19.jpg]] sehe ich die Sache etwas anders: Genau wie in der Wikipedia auch sind hier die Angaben zu Autor, Quelle, Lizenz usw. auf einer Bilddetailseite angegeben. Auch in der Wikipedia konnte ich kein einziges Bild finden, dass in einem Artikel mit der Lizenz als Bildunterschrift eingestellt worden ist: Normalerweise müsste dann ja jedes Bild in einem Artikel der Wikipedia (!!!) eine entsprechende Bildunterschrift tragen.
Ich kann auch im Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Germany Lizenztext keinerlei Hinweis darauf erkennen, dass diese Informationen unmittelbar am Bild selbst angebracht werden müssen. Das wäre auch vollkommen widersprüchlich zu dem, was wir in allen Wiki*-Projekten seit Jahren machen.
Zudem möchte ich dich darauf hinweisen, dass die Einbindung der von dir monierten Datei über InstantCommons [1], einer in MediaWiki integrierten Funktion, erfolgte. InstantCommons wurde u.a. gerade aus dem Bestreben einer möglichst einfachen, lizenzkonformen Nachnutzung entwickelt.
Ich sehe dies also komplett anders -- ich nutze selbst InstantCommons in allen meinen Wikis und bin der festen Meinung, dass ich damit eine lizenzkonforme Nachnutzung von Multimediainhalten betreibe.
Beste Grüße, René
[1] http://www.mediawiki.org/wiki/InstantCommons --
Mit freundlichen Grüßen
*B.Eng. René Schwarz* mail@rene-schwarz.com http://www.rene-schwarz.com
Hallo Pavel, Hallo alle anderen,
On Sun, 11 Dec 2011 23:00:07 +0100 Pavel Richter wrote:
Die vorgeschlagene Regelung, *eine* Lizenz als Standard zu verwenden, richtet sich nicht gegen Ralf oder andere Menschen, die ihre Fotos auf Commons uns allen zur Verfügung stellen
Auch ich habe das Gefühl, als würdet ihr bei euren Maßnahmen an Ralf Roletschek denken.
[...] Und ja, wir wollen die Weiternutzung von Wikimedia-Inhalten so leicht wie möglich machen.
Äh, ja, das wollen alle von uns. Oder hat das jemand in Frage gestellt?
Denn nur wenn dies geschieht, werden mehr Menschen Zugang zu Freiem Wissen haben
Wenn mehr Menschen Zugang zu Freiem Wissen haben sollen, brauchen einfach mehr Menschen einen Internetzugang.
Weiternutzbarkeit ist toll, aber das tollste an den Wikimediainhalten ist, dass man drauf zugreifen kann. Die Wikipedia gehört zu den meistgenutzten Internetseiten der Erde, weil eben so viele Leute darin lesen. Die Leser interessieren sich überhaupt nicht für die Lizenz von dem ganzen Zeug.
Dass Mehrfachlizenzierung und eigene Bausteine die Weiternutzung der Inhalte erschweren würden, wird ja auf dieser Liste von mehreren Leuten bezweifelt, z.B. von mir.
Die Hauptursache fehlerhafter Weiternutzung liegt wahrscheinlich einfach darin, dass das Urheberrecht nicht in den Köpfen normaler Leute angekommen ist. Als ich als Zivildienstleistender Hinweisplakate zu irgendwelchen Veranstaltungen erstellen sollte, erklärte mir meine Chefin, ich müsste bei aus dem Internet genommenen Bildern immer irgendwo ein Pixel ändern, damit das Urheberrecht abgehe. Ich hatte ihr dann zwar widersprochen und sie hat mir zwar auch geglaubt, sie war dann aber verständnislos dafür, dass ich mich überhaupt für das Urheberrecht interessiere. Alle Zivildienstleistenden vor mir hätten das ja auch nicht getan. Sie sagte mir dann, ich solle einfach irgendwelche Bilder aus dem Internet nehmen und mich nicht um das Urheberrecht kümmern.
Später an der Universität begegneten mir mehrere Studenten, die felsenfest davon überzeugt waren, dass das Urheberrecht von einem Bild abfallen würde, sobald man irgendwo ein Pixel verändert oder das Bild spiegelt. Diese Leute waren mit Reden alleine nicht vom Gegenteil zu überzeugen.
Und gestern diskutierte ich wieder mit jemandem, der überhaupt kein Verständnis dafür hat, dass ich das Urheberrecht respektiere.
Außerdem werden ja auch nicht nur Wikimediainhalte urheberrechtswidrig weitergenutzt, die Leute klauen aus dem gesamten Internet.
Das Problem lizenzwidriger Weiternutzung liegt wahrscheinlich also einfach in fehlender Akzeptanz des Urheberrechts.
Natürlich wäre es trotzdem schön, wenn man die lizenzkonforme Weiternutzung vereinfachen würde. Offensichtlich sind die cc-by-sa-3.0-Bausteine aus den Commons verbesserbar gestaltet. Momentan tut der Baustein bei Standardeinbindung mit "{{cc-by-sa-3.0}}" ja so, als stehe darauf, was man darf und welche Bedingungen man einhalten muss, aber da steht kein Wort dazu, dass die angegebenen Bedingungen unvollständig sind. Da steht nämlich nichts dazu, dass man auf die Lizenz hinweisen müsse. Gerade darin, dass die Standardvorlage nicht optimal ist, liegt ja der Grund, dass mehrere Leute, z.B. Raymond, eigene Bausteine auf die Bildbeschreibungsseiten setzen.
MfG Stefan
Hallo, Am Montag 12 Dezember 2011, 02:28:35 schrieb Stefan Knauf:
Außerdem werden ja auch nicht nur Wikimediainhalte urheberrechtswidrig weitergenutzt, die Leute klauen aus dem gesamten Internet.
der Unterschied ist nur, dass sie bei uns "klauen" dürfen, sofern sie sich an die Lizenz halten – und das sollte man ihnen so einfach wie möglich machen. An den meisten anderen Stellen im Internet und RL geht das nicht so einfach (und wenn ich 10x auf 'ne (raub-)kopierte DVD schreibe "Gehört BlueByte" ist es trotzdem nicht ok).
Mit freundlichen Grüßen DaB.
Am 11. Dezember 2011 16:12 schrieb Ralf Roletschek ralf@roletschek.de:
http://www.steffi-line.de/archiv_text/nost_buehne/19s_schoene.htm
das hat mich eben per Mail erreicht - also die Information, daß dort mein Bild nachgenutzt wird.
- keine Anfrage vorher
- keine Verunsicherung durch Lizenzen
- keine Verunsicherung durch Erläuterungen
- völlig saubere Nachnutzung
so wünschen wir uns das doch?
Ehm. Fordert die GFDL nicht eine lokale Kopie des Lizenztexts? Finde da keinen auf der Website. Und der Link auf die GFDL führt noch nicht mal zum Lizenztext auf irgendeiner anderen Website, sondern zum Wikipedia-Artikel über die GFDL.
viele Grüße, Elian
On Tue, 6 Dec 2011 12:44:13 +0100 Pavel Richter wrote:
Es gibt einen Vorstandsbeschluss aus dem Januar 2010 (damals ging es um die Anschaffung der Studioblitzanlage), in dem diese Rahmenbedingungen (Lizenzfrage und Auflösung) festgelegt wurden.
Am 6.12.2011 hatte ich ja schonmal auf dieser Liste nach diesem Vorstandsbeschluss gefragt und leider keine Antwort erhalten. Auf http://wikimedia.de/wiki/Beschl%C3%BCsse_des_6._Vorstandes ist er auch nicht aufgeführt. Was steht in diesem Beschluss nun drin? Wer Vorgaben macht, sollte auch den Mut haben, dazu zu stehen.
Hi Stefan,
Es gibt einen Vorstandsbeschluss aus dem Januar 2010
Sorry, das glaube ich nicht. Das damalige Vorstandsmitglied Harald Krichel war direkt nach der Anschaffung der Blitzanlage auf dem Fotografen-Workshop vorgeschossen mit "höchste Auflösung, keine GFDL". Nachher hieß es mehrfach: Das war voreilig und nicht Konsens; der Vorstand konnte sich noch nicht auf griffige, allgemein gültige Bedingungen einigen bzw. hat noch andere Themen auf der Agenda; schwierige Materie usw. usf. Um die Sache mal zu einer Entscheidung zu bringen, hatten wir Anfang 2011 Vorschläge ausgearbeitet, die wir für konsensfähig und den Zielen des Vereins entsprechend hielten. Jetzt sind beinahe zwei Jahre rum und wir sind wieder bei "höchste Auflösung, keine GFDL".
LG Martina
Ich versuche mich gerade in die Situation eines Users hineinzuversetzen, deren es zwei gibt:
1. Derjenige, der bereit ist, Bilder hochzuladen und diese der Welt zur Verfügung zu stellen. Die, die so denken, sind mit Sicherheit 99% aller Beteiligten. Die wollen hochladen - was ja schon ungemein schwierig ist, abgesehen von den Lizenzen, zumindest kann man da den Normalfall wählen ohne viel darüber nachzudenken. Aber dann kommt noch die tatsache, dass es ja auch kategorisiert werden muss, der richtige Name ins richtige Feld (wehe, man schreibt seinen echten Namen als Urheber, seinen Nick jedoch als Uploader) und dann ab die Post. Glaubt man.
2. Derjenige, der der Einladung folgt und Bilder für sich verwendet. Ich habs mal versucht, benötigte aber Hilfe von jemanden, der mir das einfach darlegte. Wobei die Hilfe für mich ja nicht schwer zu bekommen war. Ich kann der Aussage nicht wirklich glauben die sagt, je mehr Bapperln dortgestanden sind, umso einfacher war es dann. Für wen?
Beide Fälle sind für mich ein Ausdruck dafür, dass die Usability durch Einzelinteressen massiv ins Hintertreffen gerät.
Bei WLM hat es eine Lizenz gegeben. Und, bei den österreichischen Denkmallisten sogar ein vorausgefülltes Formular, wenn man direkt aus den Denkmallisten Bilder per Mausclick hochgeladen hat. Noch nicht perfekt für die, welche sich noch anmelden mussten, aber bis dato das einfachste, was es gegeben hat. Der Erfolg für die österreicher spricht für sich. In der Umfrage zu WLM gab es nur ein Hauptproblem: die Kompliziertheit. Das gilt eben für beide Seiten, das Up- wie auch das korrekte Downloaden.
Ich habe kein einziges Mal gehört, dass sich jemand von denen, welche teilgenommen haben, sich darüber beschwert haben, dass es zu wenig Lizenzen gegeben hat.
Bitte, geht den besten Weg, nämlich den Einfachsten! Denn der ist der einzig Richtige, wie Ockham schon feststellen konnte.
Ich mag ja die Martina, ich mag ja den Ralf und die anderen auch. Aber mögt Ihr denn uns, die einfachen Bilderspender und -verwender?
h.
Am 05.12.2011 16:00, schrieb Stefan Knauf:
Hallo Johannes,
Aus der Sicht von WMDE heißt das eben: Eine der genannten CC-Lizenzen oder PD/CC0 und keine selbstgebastelten Bapperl.
Hast Du das beschlossen, hat Pavel Richter das verfügt oder gibt es dazu gar einen Vorstandsbeschluss?
Dies gründet sich in der Erfahrung, dass der derzeitige Wildwuchs aus Bapperln und Mehrfachlizenzen der Verbreitung Freien Wissens nicht förderlich ist.
Es gab ja offenbar die Fälle, in denen Bilder in einer geringen Auflösung hochladen wurden und potenzielle Nachnutzer darauf verwiesen wurden, höhere Auflösungen gäbe es auf Nachfrage per Mail. Und es gab und gibt den Fall, dass hochgeladene Fotos mit zig Lizenzbausteinen versehen wurden, mit Interpretationen, wie eine korrekte Lizenzauslegung zu erfolgen habe und stets mit dem Hinweis, potentielle Nachnutzer könnten sich gerne per Mail an den Einsteller wenden und man würde schon eine Lösung finden. Häufig genug wurde auch gleich klargestellt, dass eine falsche Nutzung entsprechende rechtliche Konsequenzen haben könnte. Dass das eher abschreckt als der Nachnutzung förderlich zu sein, scheint mir offensichtlich.
Das ist für mich so nicht nachvollziehbar. Kannst Du ein Beispiel nennen, wo jemand die Lizenzangaben auf der Dateibeschreibungsseite absichtlich unübersichtlich und/oder abschreckend gestaltet, oder wenigstens einen Fall, wo der Lizenzkram mies aussieht und der Verantwortliche sich auf Anfrage nicht kooperativ zeigt?
Und wer hat eigentlich auf welche Weise die Erfahrung gemacht, dass Mehrfachlizenzierung bei der Verbreitung Freien Wissens hinderlich wäre? Manche Dinge kann ich nur glauben, wenn jemand eine stichhaltige Begründung vorlegt.
MfG Stefan
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Hallo Johannes,
danke für deine ausführliche Antwort auf unsere Vorschläge. Ich möchte gerne 2 Punkte aufgreifen, die mir sehr wichtig sind:
On 05.12.2011 15:04, Johannes Rohr wrote:
Ich könnte mir vorstellen, dass man einige der Funktionen der bisherigen selbstgebastelten Bapperl in ein einheitliches Label “Gefördert durch WMDE” umlagern könnte, dort könnte in großen freundlichen Buchstaben stehen: “Sie wollen dieses Bild nutzen? Hier erfahren sie, wie das einfach und lizenzkonform geht”, und von dort aus könnte man auf eine nett und verständlich gemachte Erklärungsseite verlinken. Wie so etwas konkret aussehen könnte, dazu wäre Input natürlich auch sehr willkommen.
Eine derartige Seite findet sich unter https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Weiterverwendung
Sie wird aber bisher von den Dateibeschreibungsseiten (in kurz: Bildseite) nicht verlinkt. Sie bedarf zuvor auch der Überarbeitung.
Für viel wichtiger halte ich aber die Darstellung der Weiternutzung auf der Bildseite selber. Nur dort können direkt die Parameter wie Autorenname, Lizenz etc. in ein Template eingebunden werden. Jeder zusätzliche Klick auf weitere Seiten verliert Kunden.
Ich möchte dazu gerne "meine Vorlage" https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Raymond/licence vorstellen.
Seitdem ich diese einsetze, ist die Anzahl korrekter Weiternutzungen in die Höhe geschnellt. Andere Fotografen haben ähnliche Vorlagen und Ralf hat dies am Wochenende auch für seine Fotos bestätigt.
Ich denke, auch meine Vorlage ist noch verbesserungsfähig, trotzdem möchte ich kurz die Vorteile vorstellen:
1. Direkte Copy+Paste-Angabe. Um ehrlich zu sein: Niemand, auch Nachnutzer, wollen nicht viel lesen. Niemand liest CC-Lizenztexte im Volltext oder in der Kurzform. Jeder will nur eine schnelle Kopiervorlage: „© Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)“
2. Keine zusätzlichen Bedingungen, keine Drohungen mit Kosten.
3. Offene E-Mail-Angabe. Hierüber erreichen mich oft Fragen, auch ob das mit der freien Lizenz denn wirklich so stimmt :-) Auch die Bitte nach Verkürzung der obigen Angabe oder auf Verzicht einer Urheberangabe wird angefragt. Ein Hinweis auf die Wiki-Mail-Funktion wäre hingegen nicht zielführend, da der Interessent sich zuvor einen Account einrichten müsste.
4. "das Foto in einer höheren Auflösung benötigen" ist a) eine Altlast aus frühen Jahren, als Bilder nur klein hochgeladen werden konnten und b) nicht jeder findet den Link zur vollen Auflösung (nicht lachen, es ist so!)
5. Die Bitte um ein Belegexemplar ist eine Bitte, keine Forderung.
Was die “erlaubten” Lizenzen betrifft: Wenn es außer den drei genannten noch eine vierte gibt, die zwingend sein muss, dann kann die gerne mit aufgenommen werden, wenn es dafür wirklich überzeugende Gründe gibt. Ich hatte ja in der Diskussion danach gefragt, was denn das Alleinstellungsmerkmal der FAL ist. Ich habe bisher keine Antwort gesehen.
Ich selber lizenziere auch immer noch doppelt: cc-by-sa-3.0 und GFDL 1.3. Aus Gründen der Konsistenz mit den vor der Umstellung hochgeladenen Bildern. Für neue könnte ich aber auch darauf verzichten. Ich bin da ein Gewohnheitstier. Ich finde Ralfs (?) Argument hier aber interessant: Es gibt auch Dritt-Wikis, die weiterhin unter GFDL laufen und damit die Fotos problemlos nutzen können. Anzahl? Keine Ahnung.
Zur FAL: Sie ist wohl in der Version 1.3 im wesentlichen mit der cc-by-sa-3.0 gleichwertig, liegt aber a) nur auf Französisch vor und b) die 1.2 auf Deutsch enthält Fallstricke (muss hier im Details wohl nicht nochmal aufgerollt werden). Smials Argument, dass CC-by-* selber ein Lizenzzoo mit vielen vielen Versionen (1.0, 2.0, 2.5, 3.0, /Ländervarianten) ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Die FAL ist hier knapper und verständlicher. Aber: "in der freien Wildbahn" ist sie mir noch nicht untergekommen. Vielleicht in Frankreich (dort kommt sie wohl her, ich kann aber kein Französisch). Der "Rest der Welt" verwendet, soweit ich es beobachtet habe, die CC-by-*-Lizenzen.
Schauen wir uns dochmal eine Doppellizenz am Beispiel von https://commons.wikimedia.org/wiki/File:GLAMcamp_Amsterdam_Day_2-0858.jpg#Li... an:
Die cc-by-sa-3.0 steht an 1. Stelle, darunter, schon recht klein, die GFDL 1.3. Aber eigentlich noch viel zu umfangreich. Was haltet ihr von folgendem Kompromissvorschlag:
Die cc-by-sa-3.0 wie bisher, darunter in 1 (einer!) Zeile sinngemäß: "Außerdem stehen zur Wahl: FAL, GFDL 1.3, cc-by-nd, whatever..." jeweils verlinkt, aber nicht weiter erklärt. Wer wirklich diese Zusatzlizenz braucht, wird sie auch finden. Dadurch wird der Otto-Normalnutzer nicht von noch mehr Textboxen erschlagen, die die jeweilige Besonderheit erklären. Genau das trägt nämlich zur Verwirrung bei!
Das wars erstmal von mir
Raimond.
Moin,
ohne jetzt alle Mails gelesen zu haben, die zu diesem Thema seit der Ankündigung geschrieben wurden: Wäre es nicht möglich, diese Diskussion ins Forum zu verlegen und dort gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten?
Bisheriger Stand meiner Meinung:
1.) Native Bildauflösung kann durch sinnvolle Formulierung (Druckqualität bzw. Kriterien der QI ersetzt werden) -> halte ich für sinnvoll, als Laie wüsste ich nichtmal, wie ich meiner Kamera native Auflösungen entlocke und ein Verzicht auf Nachbearbeitung halte ich für sinnfrei.
2.) Lizenzzoo reduzieren auf eine wesentliche Lizenz (CC-by-sa oder freier) als Standard.
3.) Mehrfachlizensierung sollte nicht prinzipiell unterbunden werden, jedoch nachrangig sein. Anzahl der potenziellen Zweitlizenzen sollte handlebar sein.
4.) Userboxen sollten Hilfen zur Nachnutzung sein, nicht Hürden (Raymonds Box sehe ich als Optimum derzeit)
Habe ich irgendeinen wichtigen Punkt vergessen?
All in all: Ich halte klare und schmale Vorgaben für die Vergabe von Mitteln (Akkreditierung, Projektmittel) und anderen Unterstützungen (Mail-Addresse etc.) weiterhin für wichtig!
Ebenfalls zeigt sich erneut: Wir brauchen endlich eine valide Übersetzung der aktuellen FAL um zu wissen, worüber wir dabei eigentlich reden! Ich hatte das - glaube ich - bereits mehrfach gefordert, ein "Machen wir!" wäre prima.
Arbeitskreis bei der nächsten MV: Ich werde auch im April nicht anwesend sein (einen Monat davor erwarten wir unser 5. Kind) - ich stehe entsprechend dafür nicht zur Verfügung. Soll kein Grund sein, das nicht zu machen - nur müßt ihr danach wieder mit Schimpfe aus meiner Richtung rechnen.
Gruß, Achim
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 5 Dec 2011 15:04:52 +0100 Von: Johannes Rohr johannes.rohr@wikimedia.de An: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V." vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für Projektmitarbeiter
Liebe Alle,
danke für die ausführliche und kenntnisreiche Diskussion! Ich denke, dass alle hier mitdiskutierenden Seiten sehr viel relevantes beigetragen haben. Vorneweg: Ich glaube, dass die Diskussion zeigt, dass wir uns in der Grundintention weitgehend einig sind: Wir alle wollen Freies Wissen fördern und verbreiten und wir sind alle der Meinung, dass lizenzkonforme Nachnutzung dabei ein wichtiges Element ist. Wikimedia Deutschland hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, die lizenzkonforme Nachnutzung bis Ende des nächsten Jahres deutlich und messbar zu steigern (siehe https://forum.wikimedia.de/w/Wirtschaftsplan_2012#.5BG.5D_Weiternutzung) . Ich glaube nicht, dass irgendwer unter uns das grundsätzlich für falsch hält. Die Frage ist - wie kommen wir dahin?
Mein Anliegen war, dass ein Projekt, das schon sehr lange in der Pipeline war, endlich das Licht der Welt erblickt. Wenn ich damit gewartet hätte, bis die Lizenzproblematik endgültig ausdiskuiert ist, wäre das dieses Jahr nichts mehr geworden. Ich finde es auch schade, dass Martina jetzt sauer auf mich ist. Aber ich habe das nicht als so problematisch gesehen, schlicht weil das, was an Bedingungen auf der Projektseite und im Formular steht nicht in Stein gemeißelt ist. Ich habe es daher nicht als ein “Fakten schaffen” verstanden.
Fest steht allein das Ziel: Mit Spendenmitteln geförderte Inhalten müssen so in den Wikimedia-Projekten veröffentlicht werden, dass ihre lizenzkonforme Nachnutzung möglichst einfach ist. Aus der Sicht von WMDE heißt das eben: Eine der genannten CC-Lizenzen oder PD/CC0 und keine selbstgebastelten Bapperl. (Ich gebe zu, dass mir das am Anfang der Diskussion so nicht klar war, sonst hätte ich da sicher zurückhaltender formuliert.) Dies gründet sich in der Erfahrung, dass der derzeitige Wildwuchs aus Bapperln und Mehrfachlizenzen der Verbreitung Freien Wissens nicht förderlich ist.
Es gab ja offenbar die Fälle, in denen Bilder in einer geringen Auflösung hochladen wurden und potenzielle Nachnutzer darauf verwiesen wurden, höhere Auflösungen gäbe es auf Nachfrage per Mail. Und es gab und gibt den Fall, dass hochgeladene Fotos mit zig Lizenzbausteinen versehen wurden, mit Interpretationen, wie eine korrekte Lizenzauslegung zu erfolgen habe und stets mit dem Hinweis, potentielle Nachnutzer könnten sich gerne per Mail an den Einsteller wenden und man würde schon eine Lösung finden. Häufig genug wurde auch gleich klargestellt, dass eine falsche Nutzung entsprechende rechtliche Konsequenzen haben könnte. Dass das eher abschreckt als der Nachnutzung förderlich zu sein, scheint mir offensichtlich. Und das hat die bisherige Diskussion für mich nicht entkräften können. Wenn jemand für dieses Problem eine bessere, zielführendere Lösung parat hat, dann lasst sie uns doch bitte wissen!
Ich könnte mir vorstellen, dass man einige der Funktionen der bisherigen selbstgebastelten Bapperl in ein einheitliches Label “Gefördert durch WMDE” umlagern könnte, dort könnte in großen freundlichen Buchstaben stehen: “Sie wollen dieses Bild nutzen? Hier erfahren sie, wie das einfach und lizenzkonform geht”, und von dort aus könnte man auf eine nett und verständlich gemachte Erklärungsseite verlinken. Wie so etwas konkret aussehen könnte, dazu wäre Input natürlich auch sehr willkommen.
Auch die Formulierung “Native Auflösung” ist natürlich nicht in Stein gemeißelt - es geht darum, dass die Bilder so wie in den Commons hochgeladen für die Nachnutzung in elektronischer und gedruckter Form geeignet sein müssen. Wenn “native Auflösung” keine sinnvolles Kriterium ist, und man sich besser an Anforderungen an Quality Images zu orientiert - gerne! -– wenn dies in einer Weise möglich ist, die die Nutzungsbedingungen nicht total überfrachtet und noch viel komplizierter macht. Hätte jemand von Euch dazu einen konkreten Formulierungsvorschlag?
Was die “erlaubten” Lizenzen betrifft: Wenn es außer den drei genannten noch eine vierte gibt, die zwingend sein muss, dann kann die gerne mit aufgenommen werden, wenn es dafür wirklich überzeugende Gründe gibt. Ich hatte ja in der Diskussion danach gefragt, was denn das Alleinstellungsmerkmal der FAL ist. Ich habe bisher keine Antwort gesehen.
In jedem Fall fände ich es sehr wünschenswert, den Dialog in einem geeigneten Rahmen weiterzuführen. Wie wäre es mit einem Workshop bei der MV im April? Vielleicht schaffen wir es ja wirklich, jemanden von Creative Commons dazu einzuladen. In jedem Fall wird uns die Frage nach dem richtigen Umgang mit Lizenzen auch in Zukunft weiter begleiten, und letztendlich wird allein die Erfahrung zeigen, welcher Ansatz sich am besten bewährt. Ich würde vorschlagen, dass wir den jetzigen erst einmal ausprobieren - mit dem nötigen Feinschliff, siehe oben. Und sobald wir merken, dass das nicht hinhaut, können wir es immer noch ändern.
Herzliche Grüße,
Johannes
Am 3. Dezember 2011 22:23 schrieb Rainer Knaepper rainer@smial.prima.de:
kontakt@martina-nolte.de (Martina Nolte) am 03.12.11:
Idiologien.
Cooler Freudscher. :-)
.oO(Psssst!)
Rainer
--
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johannes.rohr@wikimedia.de (Johannes Rohr) am 05.12.11:
Dies gründet sich in der Erfahrung, dass der derzeitige Wildwuchs aus Bapperln und Mehrfachlizenzen der Verbreitung Freien Wissens nicht förderlich ist.
Quelle?
Es gab ja offenbar die Fälle, in denen Bilder in einer geringen Auflösung hochladen wurden und potenzielle Nachnutzer darauf verwiesen wurden, höhere Auflösungen gäbe es auf Nachfrage per Mail.
In der Anfangszeit gab es die Empfehlung, nach Möglichkeit keine Dateien über 100kB hochzuladen, da habe ich schon geschwitzt, wenn meine Uploads die 250kB überschritten und bei 500kB kam ich mir todesmutig vor.
Man hätte natürlich die "native" Auflösung der Digiknipse nehmen und dafür die JPG-Kompression so hochkurbeln können, daß hinterher wieder irgednwas um die 100 - 200kB herauskommt. Solche Klötzchengrafiken *willst* du aber keinem Nachnutzer zumuten. Also wurde damals mit geringerer Auflösung hochgeladen und der Hinweis auf die Möglichkeit gegeben, das Bild auch in besserer Qualität erhalten zu können.
Häufig genug wurde auch gleich klargestellt, dass eine falsche Nutzung entsprechende rechtliche Konsequenzen haben könnte.
Was ja den Fakten entspricht. Einfach mal ins Kleingedruckte unserer Copyleft-Lizenzen schauen. Egal welche. Da das kein unbedarfter Nachnutzer freiwillig tut und die Erfahrung zeigt, daß auch Medienprofis das nicht tun, ist ein Hinweis auf die wichtige Lizenzbestandteile eher als Hilfe für den Nachnutzer zu verstehen. Über Formulierungen kann man gerne diskutieren, da finde ich einige auch nicht sehr glücklich.
Dass das eher abschreckt als der Nachnutzung förderlich zu sein, scheint mir offensichtlich.
Freundlich ist es oft nicht. Richtig. Andersherum: Wäre es freundlicher, den Nachnutzer /nicht/ zu informieren und ihn anschließend ins Messer laufen zu lassen?
Wenn jemand für dieses Problem eine bessere, zielführendere Lösung parat hat, dann lasst sie uns doch bitte wissen!
Es existieren etliche mehr oder weniger gut gelungene Benutzerbausteine auf commons, auf deren Grundlage ein gemeinsamer Konsens entwickelt werden könnte. Man sollte die Varianten mal auf einer Diskussionsseite versammeln und schauen, wie eine möglichst einfache und flexible Variante aussehen könnte. Die Kästen von Raymond und Martina gefallen mir schon recht gut, es gibt aber noch weitere Aspekte, die abgedeckt werden könnten, ohne eine Roman zu schreiben.
"Sie wollen dieses Bild nutzen? Hier erfahren sie, wie das einfach und lizenzkonform geht", und von dort aus könnte man auf eine nett und verständlich gemachte Erklärungsseite verlinken.
Solche Seiten gibt es schon, ich verlinke schon sehr lange auf solchiges, aber es klickt und liest anscheins keiner. Einer der Gründe, weshalb ich mit meinem eigenen Kasten unzufrieden bin.
Was die "erlaubten" Lizenzen betrifft: Wenn es außer den drei genannten noch eine vierte gibt, die zwingend sein muss, dann kann die gerne mit aufgenommen werden, wenn es dafür wirklich überzeugende Gründe gibt. Ich hatte ja in der Diskussion danach gefragt, was denn das Alleinstellungsmerkmal der FAL ist. Ich habe bisher keine Antwort gesehen.
Message-ID : BvVIaOWirLB@smial.prima.de
Zigfach durchgekaut.
Es existieren auch noch weitere, ebenbürtige Lizenzen. CC-Lizenzen sind nicht einzig auf der Welt, und sie sind bekanntlich in meinen Augen weit davon entfernt, die autoren- und nachnutzerfreundlichsten zu sein. Soll ja mit der Version 4 alles besser werden. Immerhin werden ja anscheinend einige Konzepte der FAL aufgegriffen :-)
Schaunmermal. Eine gute Lizenz sollte sich aber durch Beliebtheit, Qualität und Handhabbarkeit durchsetzen, nicht dadurch, daß freie Alternativen unterdrückt werden. Vielfalt statt Einfalt.
Ich würde vorschlagen, dass wir den jetzigen erst einmal ausprobieren - mit dem nötigen Feinschliff, siehe oben. Und sobald wir merken, dass das nicht hinhaut, können wir es immer noch ändern.
Könnt ihr gerne so ausprobieren.
Der eigentliche Knackepunkt ist aber nicht der Lizenzkram, da kann einfach nachgebessert werden, sondern die jederzeit kündbare und offensichtlich datenschutzrechtlich nicht ganz unproblematische Mailadresse.
Sowas braucht kein Mensch.
Rainer
On Fri, 02 Dec 2011 23:36:25 +0100 Liesel wrote:
Wenn der Urheber das will: Ja, natürlich!
Das würde aber dem Spendenzweck: "Freies Wissen schaffen" zuwiederlaufen. Dann kann der Verein auch gleich sagen, liebe Leute ihr bekommt von uns Unterstützung in dieser und jener Form und ihr könnt eure Produkte auch ausschließlich gegen Entgelte anbieten.
Nein, ich rede darüber, das Zeug unter eine freie Lizenz zu stellen und zusätzlich Nachnutzung außerhalb der Lizenz zu erlauben.
Stefan, du darfst CC0 wählen. http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de
Ach so Am 02.12.2011 23:25, schrieb Stefan Knauf:
On Fri, 02 Dec 2011 23:07:46 +0100 Lieselkoehler-liesel73@gmx.de wrote:
Du würdest es also befürworten, dass z. B. Bilder die mit Spendenmitteln für freies Wissen erstellt werden in der Form nachgenutzt werden, dass der Nachnutzer weder den Autor angeben muss, noch dafür sorgen muss, dass das Bild weiterhin frei nutzbar ist?
Wenn der Urheber das will: Ja, natürlich!
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
On Fri, 02 Dec 2011 23:38:45 +0100 Martina Nolte wrote:
Stefan, du darfst CC0 wählen. http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de
Ja, das ist korrekt. (Ich persönlich stelle übrigens alle meine Fotos als "gemeinfrei" ein.) Aber offensichtlich gibt es viele Leute, die ihre Bilder lieber unter CC-BY-SA einstellen. Und diesen Leuten scheint die Vereinbarung eine exklusive CC-BY-SA aufdrängen zu wollen, die jede Nutzung unter irgendeiner anderen Lizenz verbietet. Oder wie soll man "Zusätzliche Warnhinweise oder Mehrfachlizensierungen sind dabei zu unterlassen." denn verstehen?
Am 03.12.2011 00:11, schrieb Stefan Knauf:
On Fri, 02 Dec 2011 23:38:45 +0100 Martina Nolte wrote:
Stefan, du darfst CC0 wählen. http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de
Ja, das ist korrekt. (Ich persönlich stelle übrigens alle meine Fotos als "gemeinfrei" ein.) Aber offensichtlich gibt es viele Leute, die ihre Bilder lieber unter CC-BY-SA einstellen. Und diesen Leuten scheint die Vereinbarung eine exklusive CC-BY-SA aufdrängen zu wollen, die jede Nutzung unter irgendeiner anderen Lizenz verbietet. Oder wie soll man "Zusätzliche Warnhinweise oder Mehrfachlizensierungen sind dabei zu unterlassen." denn verstehen?
Ist ja schön wenn du das machst. Nur "gemeinfrei" sorgt leider nicht dafür, dass gemeinfreie Inhalte auch gemeinfrei bleiben.
Hallo Stefan,
die Vorgabe verstehe ich genau wie du und finde diese zwangsweise Einschränkung auf nur eine Lizenz fragwürdig. Auch die Sache mit der "nativen Auflösung" ist ein kenntnisarmer Schnellschuss aus der Hüfte.
In der Geschäftsstelle ist auf mehreren Kanälen lange bekannt, dass eine mindestens 40köpfige, " lizenzmäßig" durchaus heterogene Fotografen-Gruppe sich sowohl im Projekt als auch auf einem der halbjährlichen Fotoworkshops mit all diesen Fragen ausführlich befasst hat und schließlich aus verschiedenen Gründen vorschlug, die Commons-Anforderungen an Quality Images [1] als Maßstab an WMDE-gefördertes Bildmaterial anzulegen (Mathias Schindler war für die Geschäftsstelle als geplanter "Landtagsprojekt-Manager" im März live dabei). Vom Tisch gefegt.
Ich führte in den letzten Tagen eine erneute längere Listendiskussion, diesmal mit Johannes über einen Teil dieser Fragen. Die Kerninhalte der bisherigen Diskussionen wurden offenbar intern nicht an ihn übermittelt. Gut, für die Einarbeitung der eigenen Mitarbeiter kann man ja ruhig Ehrenamtliche nutzen. Jedenfalls vorgeblich fand er den Vorschlag gut, doch nochmal eine kleine Delegiertengruppe zusammenzubringen, bevor eine Entscheidung in der Geschäftstelle fällt. Auch weil lizenzmäßig und technisch manches Knowhow in Berlin fehlt. Vom Tisch gefegt.
"Native Auflösung" aus meiner Kamera bedeutet: 25 MB pro Aufnahme. Diese RAW-Dateien sind auf Commons und in unseren Projekten nicht nutzbar. Aber das Rohmaterial möchte WMDE jetzt gerne von mir haben? Sofern mir überhaupt ein angemessener Übertragungsweg nach Berlin bereit gestellt wird (mit Sicherheit werde ich nach einem mehrtägigen Landtagsshooting keine Hunderte von 25MB-Dateien online übertragen), müsste WMDE den rd. 800 Euro teuren Konverter kaufen und zukünftig irgendeinen armen WMDE-Mitarbeiter meine Bilder konvertieren, bearbeiten und auf Commons hochladen lassen.
Auf der Projektseite in der Wikipedia hieß es, auch Digitalisate sollten unter CC gestellt werden - das wäre Copyfraud. Großes Kino. Ein Ehrenamtlicher hat das entfernt.
Da wurde mal wieder dilletiert von Leuten zu einem Thema, von dem sie sogar wissen, dass sie nur begrenzte Ahnung haben.
Kopfschüttelnd Martina
[1] http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Qualit%C3%A4tsbilder
Am 03.12.2011 00:11, schrieb Stefan Knauf:
On Fri, 02 Dec 2011 23:38:45 +0100 Martina Nolte wrote:
Stefan, du darfst CC0 wählen. http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de
Ja, das ist korrekt. (Ich persönlich stelle übrigens alle meine Fotos als "gemeinfrei" ein.) Aber offensichtlich gibt es viele Leute, die ihre Bilder lieber unter CC-BY-SA einstellen. Und diesen Leuten scheint die Vereinbarung eine exklusive CC-BY-SA aufdrängen zu wollen, die jede Nutzung unter irgendeiner anderen Lizenz verbietet. Oder wie soll man "Zusätzliche Warnhinweise oder Mehrfachlizensierungen sind dabei zu unterlassen." denn verstehen?
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Am 03.12.2011 13:42, schrieb Martina Nolte:
"Native Auflösung" aus meiner Kamera bedeutet: 25 MB pro Aufnahme. Diese RAW-Dateien sind auf Commons und in unseren Projekten nicht nutzbar.
Das Auflösung (zB 2000 x 1000 px) was anderes als Datenformat (zB RAW, JPG) ist, sollte aber auch dir bekannt sein.
Gruß
Michail
Ach, Michi, Glückwunsch. Du bist jetzt Technikexperte? Meine Kamera nimmt im RAW-Format zwei Bildschichte mit S- und dazwischen liegenden R-Pixeln auf, daher die Dateigröße. Die volle Auflösung hast du nur im RAW.
Am 03.12.2011 13:48, schrieb Michail Jungierek:
Am 03.12.2011 13:42, schrieb Martina Nolte:
"Native Auflösung" aus meiner Kamera bedeutet: 25 MB pro Aufnahme. Diese RAW-Dateien sind auf Commons und in unseren Projekten nicht nutzbar.
Das Auflösung (zB 2000 x 1000 px) was anderes als Datenformat (zB RAW, JPG) ist, sollte aber auch dir bekannt sein.
Gruß
Michail
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Am 03.12.2011 14:01, schrieb Martina Nolte:
Ach, Michi, Glückwunsch. Du bist jetzt Technikexperte? Meine Kamera nimmt im RAW-Format zwei Bildschichte mit S- und dazwischen liegenden R-Pixeln auf, daher die Dateigröße. Die volle Auflösung hast du nur im RAW.
Unabhängig davon wie deine Kamera ihr RAW-Format ablegt und ob ich das durchschaue oder nicht, dürfte auch dir klar sein, dass mit dieser Formulierung NICHT das Hochladen von RAW-Dateien gemeint war. Denn bei Umwandlung in ein für Commons nutzbares DateiFORMAT dürften deine R- und S-Pixel wieder verschwinden.
Michail
Mein Beispiel zeigt ergänzend zu Ralfs Einwand, dass die Formulierung "native Auflösung" nicht greift. Es war vorgeschlagen und beidseitig für sinnvoll erachtet, zu diesen und anderen Fragen ein Arbeitstreffen einzuberufen. (Da hätte dann auch Achim teilnehmen können, der ja schließlich auch Fotos macht.)
Am 03.12.2011 14:16, schrieb Michail Jungierek:
Am 03.12.2011 14:01, schrieb Martina Nolte:
Ach, Michi, Glückwunsch. Du bist jetzt Technikexperte? Meine Kamera nimmt im RAW-Format zwei Bildschichte mit S- und dazwischen liegenden R-Pixeln auf, daher die Dateigröße. Die volle Auflösung hast du nur im RAW.
Unabhängig davon wie deine Kamera ihr RAW-Format ablegt und ob ich das durchschaue oder nicht, dürfte auch dir klar sein, dass mit dieser Formulierung NICHT das Hochladen von RAW-Dateien gemeint war. Denn bei Umwandlung in ein für Commons nutzbares DateiFORMAT dürften deine R- und S-Pixel wieder verschwinden.
Michail
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Hurra!
lg sp
2011/12/2 Johannes Rohr johannes.rohr@wikimedia.de
Liebe Listenmitglieder,
Nach längerer Verzögerung ist es jetzt endlich soweit: Ab sofort können Wikipedia-Autoren und Mitwirkende der Projekte Wikibooks, Wikiquote, Wikiversity und Wikisource E-mail-Adressen @projekt.de beantragen. Die Adressen sind v.a. für Außenkontakte gedacht: Akkreditierung, Gespräche mit Museen und anderen Institutionen, etc. Kurz: Alles was die Projekte voranbringt.
Auf Wunsch können zusätzlich Visitenkarten mit Projektlogo und persönlichen Kontaktdaten beantragt werden. Beides zusammen wird hoffentlich dazu beitragen, dass sich manche Türen für Wikipedianer zukünftig leichter öffnen. Alle Einzelheiten und die Möglichkeit zur Beantragung findet man unter http://de.wikipedia.org/wiki/WP:@
Johannes Rohr
Wikimedia Deutschland e.V. Eisenacher Straße 2 10777 Berlin
Tel.: +49 30 219158260 http://wikimedia.de
Helfen Sie mit, dass WIKIPEDIA von der UNESCO als erstes digitales Weltkulturerbe anerkannt wird. Unterzeichnen Sie die Online-Petition: http://wikipedia.de/wke/.
Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V. Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter der Nummer 23855 B. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.
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On 12/02/2011 06:14 PM, Johannes Rohr wrote:
Liebe Listenmitglieder,
Nach längerer Verzögerung ist es jetzt endlich soweit: Ab sofort können Wikipedia-Autoren und Mitwirkende der Projekte Wikibooks, Wikiquote, Wikiversity und Wikisource E-mail-Adressen @projekt.de beantragen. Die Adressen sind v.a. für Außenkontakte gedacht: Akkreditierung, Gespräche mit Museen und anderen Institutionen, etc. Kurz: Alles was die Projekte voranbringt.
Auf Wunsch können zusätzlich Visitenkarten mit Projektlogo und persönlichen Kontaktdaten beantragt werden. Beides zusammen wird hoffentlich dazu beitragen, dass sich manche Türen für Wikipedianer zukünftig leichter öffnen. Alle Einzelheiten und die Möglichkeit zur Beantragung findet man unter http://de.wikipedia.org/wiki/WP:@
Gute Sache!
Auch wenn das nicht im Agreement steht, würde ich eine Signatur empfehlen, z.B. so oder so ähnlich:
Vorname Name Ehrenamtlicher Mitarbeiter des Projekts Wikipedia
Hinweis: Den Diensteanbieter der Wikipedia erreichen Sie unter http://wikimediafoundation.org
Grüße, Tobias
Hallo Johannes,
ich würde gerne genaueres darüber wissen.
1. Stellt Wikimedia Deutschland mit den Email-Adressen einen TK-Dienst im Sinne des TKG bereit? Welche Aussage macht sie zum Datenschutz in Umgang und Weiterverarbeitung der Daten und der kommunizierten Inhalte?
Laut Projektseite dient die Emailadresse /[Name]@wikipedia.de/ "für Außenkontakte im Zusammenhang mit der Mitarbeit an Wikimediaprojekten. (...) Die Adressen sind ausdrücklich für die Unterstützung der Projektmitarbeit, nicht für den privaten Alltagsgebrauch gedacht." Voraussetzung dafür ist die Zurverfügungstellung von Namen, Adressen und Telefonnummer des Benutzers. Damit sind die gleichen Voraussetzungen (teilweise mehr als) erfüllt, die die Kanzlei JBB am 12. Juli 2011 in dem von Pavel Richter beauftragten Gutachten anführte. Mehr noch wird bei der E-mail-Anmeldung der Speicherung und Weiterverarbeitung der personenbezogenen Daten explizit zugestimmt. Eine berechtigte Geheimhaltungserwartung der Inhalte der Kommunikation wurde im Sommer bereits verneint, da Geschäftsführung/Verein nicht als "Dritte" angesehen werden können, da der Kommunikationskanal für Projektaufgaben bzw. Aufgaben des Vereins bereitgestellt wurde.
2. Welcher Kostenrahmen ist für die Visitenkarten vorgesehen und welche Kosten entstehen durch den E-mail-Dienst?
3. Welche Firmen oder Personen sind/werden mit der Durchführung beauftragt? Wie wurden/werden die Aufträge vergeben?
Die Fragen und Antworten werde ich anschließend auch in der Wikipedia stellen/posten. Danke.
Gruß, Fuß.
http://wikimedia.de/images/b/b2/Stellungnahme_Datenschutz_CPB-Wiki.pdf
Am 02.12.2011 18:14, schrieb Johannes Rohr:
Liebe Listenmitglieder,
Nach längerer Verzögerung ist es jetzt endlich soweit: Ab sofort können Wikipedia-Autoren und Mitwirkende der Projekte Wikibooks, Wikiquote, Wikiversity und Wikisource E-mail-Adressen @projekt.de beantragen. Die Adressen sind v.a. für Außenkontakte gedacht: Akkreditierung, Gespräche mit Museen und anderen Institutionen, etc. Kurz: Alles was die Projekte voranbringt.
Auf Wunsch können zusätzlich Visitenkarten mit Projektlogo und persönlichen Kontaktdaten beantragt werden. Beides zusammen wird hoffentlich dazu beitragen, dass sich manche Türen für Wikipedianer zukünftig leichter öffnen. Alle Einzelheiten und die Möglichkeit zur Beantragung findet man unter http://de.wikipedia.org/wiki/WP:@
Johannes Rohr
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VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Moin Leser der Mailingliste, ich kopiere mal Martinas Kommentar hier her, damit Ihr auch auf den Laufenden bleibt:
"... Das Projekt “Wikikina” geht ausschließlich auf die Initiative von Freiwilligen aus Wikipedia und Commons zurück. WMAT hat uns jedoch dankenswerterweise eine Förderung von 2.000 Euro zugesagt.
Ein paar weitere Details sind nicht ganz zutreffend. Auch eine Grammatik-, Rechtschreibprüfung des anonym erstellten Etherpad-Eintrags wäre nicht schlecht gewesen. Es wäre schön, wenn jemand hier und auf der Mailingliste eine Korrektur einstellen könnte (Vorschlag unten).
Vielen Dank, Martina
=== Photokina === Auf Initiative von Freiwilligen aus Wikipedia und Commons soll es einen Wikipedia-Stand auf der Photokina, der weltweit größten Fotomesse, vom 18. bis 23. September 2012 in Köln geben. Unter dem Projektnamen “Wikikina – Wikipedianer auf der Photokina 2012″ sollen professionelle Bildredakteure und Hobbyfotografen über die Bild- und Mitmachangebote auf Wikipedia und Wikimedia Commons informiert werden und für die Veröffentlichung unter freien Lizenzen begeistert werden. Geplante Themen sind:
* Scan- und Uploadstation * Wikimedia Commons + Tricks & Helferlein * Wiki Loves Monuments * Geotagging * GLAM * Landtagsprojekte * QR-Codes * OTRS * Enzyklopädische Fotografie & Bildbearbeitung * Lizenzmodelle & Commons für Bildredakteure
Weitere Infos: *http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Wikikina ..."
Soweit Martina Anmerkungen und ich würde mich freuen, falls sich auch hier Mitwirkende finden würden.
Tschüß Ralf
Hallo Ralf,
das Konzept klingt gut, ich könnte mir auch vorstellen, mitzuhelfen. Was mich interessieren würde:
* Wurde eine (finanzielle, inhaltliche, personelle) Unterstützung durch WMDE angefragt? * Wenn nicht - warum nicht? Geht es den Veranstaltern bewusst um eine klare Abgrenzung zu WMDE bzw. ist eine Beteiligung direkt unerwünscht?
Gruß, Achim
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Fri, 16 Mar 2012 08:44:15 +0100 Von: "Ralf Bösch" ralf@boesch-privat.de An: "'Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list ofWikimedia Deutschland e. V.'" vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: [VereinDE-l] Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
Moin Leser der Mailingliste, ich kopiere mal Martinas Kommentar hier her, damit Ihr auch auf den Laufenden bleibt:
"... Das Projekt “Wikikina” geht ausschließlich auf die Initiative von Freiwilligen aus Wikipedia und Commons zurück. WMAT hat uns jedoch dankenswerterweise eine Förderung von 2.000 Euro zugesagt.
Ein paar weitere Details sind nicht ganz zutreffend. Auch eine Grammatik-, Rechtschreibprüfung des anonym erstellten Etherpad-Eintrags wäre nicht schlecht gewesen. Es wäre schön, wenn jemand hier und auf der Mailingliste eine Korrektur einstellen könnte (Vorschlag unten).
Vielen Dank, Martina
=== Photokina === Auf Initiative von Freiwilligen aus Wikipedia und Commons soll es einen Wikipedia-Stand auf der Photokina, der weltweit größten Fotomesse, vom 18. bis 23. September 2012 in Köln geben. Unter dem Projektnamen “Wikikina – Wikipedianer auf der Photokina 2012″ sollen professionelle Bildredakteure und Hobbyfotografen über die Bild- und Mitmachangebote auf Wikipedia und Wikimedia Commons informiert werden und für die Veröffentlichung unter freien Lizenzen begeistert werden. Geplante Themen sind:
- Scan- und Uploadstation
- Wikimedia Commons + Tricks & Helferlein
- Wiki Loves Monuments
- Geotagging
- GLAM
- Landtagsprojekte
- QR-Codes
- OTRS
- Enzyklopädische Fotografie & Bildbearbeitung
- Lizenzmodelle & Commons für Bildredakteure
Weitere Infos: *http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Wikikina ..."
Soweit Martina Anmerkungen und ich würde mich freuen, falls sich auch hier Mitwirkende finden würden.
Tschüß Ralf
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Moin Achim, wir würden uns freue wenn Du mit dabei währest. Genauso würden wir uns freuen wenn WMDE eine angefragte Unterstützung zusagen könnte. Hier wird gerade noch an Details gearbeitet und natürlich war WMDE die erste Anlaufstelle.
Wir machen es über Skillshare, weil wir weder Personal noch Zeit von WMDE binden möchten. Jede Hilfe und Spenden sind ausdrücklich erwünscht.
Alle weiteren Fragen bitte auf der Projektseite schreiben, da weder Martina noch Peter hier mitlesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikikina
Tschüß Ralf
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Achim Raschka Gesendet: Freitag, 16. März 2012 09:41 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of WikimediaDeutschland e. V. Betreff: Re: [VereinDE-l]Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
Hallo Ralf,
das Konzept klingt gut, ich könnte mir auch vorstellen, mitzuhelfen. Was mich interessieren würde:
* Wurde eine (finanzielle, inhaltliche, personelle) Unterstützung durch WMDE angefragt? * Wenn nicht - warum nicht? Geht es den Veranstaltern bewusst um eine klare Abgrenzung zu WMDE bzw. ist eine Beteiligung direkt unerwünscht?
Gruß, Achim
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Fri, 16 Mar 2012 08:44:15 +0100 Von: "Ralf Bösch" ralf@boesch-privat.de An: "'Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list ofWikimedia Deutschland e. V.'" vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: [VereinDE-l] Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
Moin Leser der Mailingliste, ich kopiere mal Martinas Kommentar hier her, damit Ihr auch auf den Laufenden bleibt:
"... Das Projekt “Wikikina” geht ausschließlich auf die Initiative von Freiwilligen aus Wikipedia und Commons zurück. WMAT hat uns jedoch dankenswerterweise eine Förderung von 2.000 Euro zugesagt.
Ein paar weitere Details sind nicht ganz zutreffend. Auch eine Grammatik-, Rechtschreibprüfung des anonym erstellten Etherpad-Eintrags wäre nicht schlecht gewesen. Es wäre schön, wenn jemand hier und auf der Mailingliste eine Korrektur einstellen könnte (Vorschlag unten).
Vielen Dank, Martina
=== Photokina === Auf Initiative von Freiwilligen aus Wikipedia und Commons soll es einen Wikipedia-Stand auf der Photokina, der weltweit größten Fotomesse, vom 18. bis 23. September 2012 in Köln geben. Unter dem Projektnamen “Wikikina – Wikipedianer auf der Photokina 2012″ sollen professionelle Bildredakteure und Hobbyfotografen über die Bild- und Mitmachangebote auf Wikipedia und Wikimedia Commons informiert werden und für die Veröffentlichung unter freien Lizenzen begeistert werden. Geplante Themen sind:
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Tschüß Ralf
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Hallo Ralf,
danke - mir ist es vollkommen recht, dass ihr das Projekt unter skillshare-Flagge organisiert und es in der Hand haben wollt. Ich wollte nur wissen, ob ihr überhaupt bei WMDE angefragt habt - was du mir ja bestätigt hast.
Ich habe mich bereits eingetragen - mal schauen, welche Verwendungen ihr für einen schlechten Fotografen habt.
Gruß, Achim
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Datum: Fri, 16 Mar 2012 10:11:58 +0100 Von: "Ralf Bösch" ralf@boesch-privat.de An: "'Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list ofWikimedia Deutschland e. V.'" vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: Re: [VereinDE-l] Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
Moin Achim, wir würden uns freue wenn Du mit dabei währest. Genauso würden wir uns freuen wenn WMDE eine angefragte Unterstützung zusagen könnte. Hier wird gerade noch an Details gearbeitet und natürlich war WMDE die erste Anlaufstelle.
Wir machen es über Skillshare, weil wir weder Personal noch Zeit von WMDE binden möchten. Jede Hilfe und Spenden sind ausdrücklich erwünscht.
Alle weiteren Fragen bitte auf der Projektseite schreiben, da weder Martina noch Peter hier mitlesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikikina
Tschüß Ralf
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Achim Raschka Gesendet: Freitag, 16. März 2012 09:41 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of WikimediaDeutschland e. V. Betreff: Re: [VereinDE-l]Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
Hallo Ralf,
das Konzept klingt gut, ich könnte mir auch vorstellen, mitzuhelfen. Was mich interessieren würde:
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- Wenn nicht - warum nicht? Geht es den Veranstaltern bewusst um eine
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Datum: Fri, 16 Mar 2012 08:44:15 +0100 Von: "Ralf Bösch" ralf@boesch-privat.de An: "'Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list
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Betreff: [VereinDE-l] Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
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Tschüß Ralf
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Jetzt informieren: http://mobile.1und1.de/?ac=OM.PW.PW003K20328T7073a
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Moin Achim, ich freue mich sehr und ich bin mir sicher dass es den Anderen genauso geht, da Dein Name schon im Spiel war und wir auf Deine Mitwirkung gehofft haben.
Skillshare hat einige Vorteile, wir können schnell vieles realisieren, ob nun ein Wiki, ein Anschreiben oder Entscheidungen können per Zuruf gemacht werden.
Tschüß Ralf
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Achim Raschka Gesendet: Freitag, 16. März 2012 11:57 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of WikimediaDeutschland e. V. Betreff: Re: [VereinDE-l]Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
Hallo Ralf,
danke - mir ist es vollkommen recht, dass ihr das Projekt unter skillshare-Flagge organisiert und es in der Hand haben wollt. Ich wollte nur wissen, ob ihr überhaupt bei WMDE angefragt habt - was du mir ja bestätigt hast.
Ich habe mich bereits eingetragen - mal schauen, welche Verwendungen ihr für einen schlechten Fotografen habt.
Gruß, Achim
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Datum: Fri, 16 Mar 2012 10:11:58 +0100 Von: "Ralf Bösch" ralf@boesch-privat.de An: "'Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list ofWikimedia Deutschland e. V.'" vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: Re: [VereinDE-l] Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
Moin Achim, wir würden uns freue wenn Du mit dabei währest. Genauso würden wir uns freuen wenn WMDE eine angefragte Unterstützung zusagen könnte. Hier wird gerade noch an Details gearbeitet und natürlich war WMDE die erste Anlaufstelle.
Wir machen es über Skillshare, weil wir weder Personal noch Zeit von WMDE binden möchten. Jede Hilfe und Spenden sind ausdrücklich erwünscht.
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Hallo Ralf,
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Datum: Fri, 16 Mar 2012 08:44:15 +0100 Von: "Ralf Bösch" ralf@boesch-privat.de An: "'Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list
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Betreff: [VereinDE-l] Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
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"... Das Projekt “Wikikina” geht ausschließlich auf die Initiative von Freiwilligen aus Wikipedia und Commons zurück. WMAT hat uns jedoch dankenswerterweise eine Förderung von 2.000 Euro zugesagt.
Ein paar weitere Details sind nicht ganz zutreffend. Auch eine
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auf Wikipedia
und Wikimedia Commons informiert werden und für die Veröffentlichung
unter
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Weitere Infos: *http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Wikikina ..."
Soweit Martina Anmerkungen und ich würde mich freuen, falls sich auch hier Mitwirkende finden würden.
Tschüß Ralf
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On 03/16/2012 12:39 PM, Ralf Bösch wrote:
Skillshare hat einige Vorteile, wir können schnell vieles realisieren, ob nun ein Wiki, ein Anschreiben oder Entscheidungen können per Zuruf gemacht werden.
das hat in der Tat Vorteile!
Ich dagegen warte seit November auf eine Reaktion auf einen Projektvorschlag von WMDE, obwohl ich schon drei Mails geschrieben und nachgehakt und dabei mittlerweile über Pavel bis Sebastian eskaliert habe. Leider erhält man weder Antwort noch sonst eine Reaktion.
Ich mag niemanden in die Pfanne hauen und in die pauschale Kritikerschublade gesteckt werden - das haben grosse Vereine wohl leider so an sich.
Grüsse,
Manuel
An dieser Stelle mal ein großes Lob an dich, Manuel. Ich finde dein persönliches Engagement und die Reaktionsschnelle von WMAT wirklich vorbildlich. Das wollte ich schon länger mal aussprechen. BG poupou
________________________________ Von: Manuel Schneider manuel.schneider@wikimedia.ch An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V. vereinde-l@lists.wikimedia.org Gesendet: 13:07 Freitag, 16.März 2012 Betreff: Re: [VereinDE-l] Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
On 03/16/2012 12:39 PM, Ralf Bösch wrote:
Skillshare hat einige Vorteile, wir können schnell vieles realisieren, ob nun ein Wiki, ein Anschreiben oder Entscheidungen können per Zuruf gemacht werden.
das hat in der Tat Vorteile!
Ich dagegen warte seit November auf eine Reaktion auf einen Projektvorschlag von WMDE, obwohl ich schon drei Mails geschrieben und nachgehakt und dabei mittlerweile über Pavel bis Sebastian eskaliert habe. Leider erhält man weder Antwort noch sonst eine Reaktion.
Ich mag niemanden in die Pfanne hauen und in die pauschale Kritikerschublade gesteckt werden - das haben grosse Vereine wohl leider so an sich.
Grüsse,
Manuel
Vollkommen richtig Poupou!
Ralf
Am 16. März 2012 13:37 schrieb poupou poupoulquourouce@yahoo.de:
An dieser Stelle mal ein großes Lob an dich, Manuel. Ich finde dein persönliches Engagement und die Reaktionsschnelle von WMAT wirklich vorbildlich.
Das wollte ich schon länger mal aussprechen.
BG poupou
Von: Manuel Schneider manuel.schneider@wikimedia.ch An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V. vereinde-l@lists.wikimedia.org Gesendet: 13:07 Freitag, 16.März 2012 Betreff: Re: [VereinDE-l] Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
On 03/16/2012 12:39 PM, Ralf Bösch wrote:
Skillshare hat einige Vorteile, wir können schnell vieles realisieren,
ob nun ein Wiki, ein Anschreiben oder Entscheidungen können per Zuruf gemacht werden.
das hat in der Tat Vorteile!
Ich dagegen warte seit November auf eine Reaktion auf einen Projektvorschlag von WMDE, obwohl ich schon drei Mails geschrieben und nachgehakt und dabei mittlerweile über Pavel bis Sebastian eskaliert habe. Leider erhält man weder Antwort noch sonst eine Reaktion.
Ich mag niemanden in die Pfanne hauen und in die pauschale Kritikerschublade gesteckt werden - das haben grosse Vereine wohl leider so an sich.
Grüsse,
Manuel
Regards Manuel Schneider
Wikimedia CH - Verein zur Förderung Freien Wissens Wikimedia CH - Association for the advancement of free knowledge www.wikimedia.ch
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Vielen Dank für die Blumen!
Ich möchte betonen, dass ich hier niemanden in die Pfanne hauen möchte. Ich bin nur etwas verzweifelt, wenn ich Mails schreibe und über Monate niemand reagiert. An dieser Stelle soll aber lobend erwähnt werden, dass ich keine zwei Minuten nach Versand meiner Mail eine Anfrage von Johannes hatte. Ich habe ihm den Mailverlauf nun weitergeleitet und hoffe, dass nun alles gut wird ;-).
Bei Wikimedia Österreich ist das deshalb anders, weil wir ein viel kleinerer Verein sind und alles durch unseren ehrenamtlichen Vorstand erledigt wird. Wir führen im Vorstandswiki eine Liste die jederzeit mit aktuellen Themen / Anfrage gefüttert wird und besprechen diese bei unseren wöchentlichen Treffen. Allerdings skaliert das nicht gut - wir sind bereits am Limit dessen, was wir leisten können, unsere zweistündigen Sitzungen ufern oft in dreistündige aus und manchmal wird doch mal eine Anfrage übersehen / vergessen oder wir wissen nicht direkt wie damit umgehen und man beginnt Dinge vor sich herzuschieben.
Da ich beide Perspektiven habe bin ich daher vorsichtig mit Beschwerden.
Grüsse,
Manuel
On 03/16/2012 01:52 PM, Ralf Roletschek wrote:
Vollkommen richtig Poupou!
Ralf
Am 16. März 2012 13:37 schrieb poupou poupoulquourouce@yahoo.de:
An dieser Stelle mal ein großes Lob an dich, Manuel. Ich finde dein persönliches Engagement und die Reaktionsschnelle von WMAT wirklich vorbildlich.
Das wollte ich schon länger mal aussprechen.
BG poupou
Moin Manuel, du bist nicht alleine. ich denke es hat nix mit der Größe zu tun, sondern eher mit der Struktur.
Zum Teil ist es nicht vorgesehen, negative Antworten zu schreiben. Entscheidungen dauern so lange, wenn es keine Entscheidungen gibt.
a) Leute dürfen nicht entscheiden. b) Leute wollen nicht entscheiden.
Ich würde mich ja schon freuen, wenn man sagen würde, die Idee ist gut, wir helfen definitiv, jetzt müssen wir nur noch die Einzelheiten klären.
Wenn aber erst mal über Inhalte verhandelt werden müssen um eine generelle Zusagen zu bekommen, wird die Frustrationsgrenze schnell errecht.
Wenn nach 40 Stunden ehrendamtliche Arbeit, das Projekt eingestellt werden muss weil zum festgelegten Termin keine Entscheidung kommt, wird dieses Projekt sicher über einen anderen Träger abgewickelt, wenn überhaupt.
Ich bin froh dass fast alle meine CPB Anträge angelehnt wurden, weil ich so vielen Stunden für andere Idee im RL gewonnen habe. Der Sommer kann kommen.
Tschüß Ralf
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Manuel Schneider Gesendet: Freitag, 16. März 2012 13:07 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of WikimediaDeutschland e. V. Betreff: Re: [VereinDE-l] Nachtrag zur Wikimedia:Woche 11/2012
On 03/16/2012 12:39 PM, Ralf Bösch wrote:
Skillshare hat einige Vorteile, wir können schnell vieles realisieren, ob
nun ein Wiki, ein Anschreiben oder Entscheidungen können per Zuruf gemacht werden.
das hat in der Tat Vorteile!
Ich dagegen warte seit November auf eine Reaktion auf einen Projektvorschlag von WMDE, obwohl ich schon drei Mails geschrieben und nachgehakt und dabei mittlerweile über Pavel bis Sebastian eskaliert habe. Leider erhält man weder Antwort noch sonst eine Reaktion.
Ich mag niemanden in die Pfanne hauen und in die pauschale Kritikerschublade gesteckt werden - das haben grosse Vereine wohl leider so an sich.
Grüsse,
Manuel
Am 16. März 2012 10:11 schrieb Ralf Bösch ralf@boesch-privat.de:
Moin Achim, wir würden uns freue wenn Du mit dabei währest. Genauso würden wir uns freuen wenn WMDE eine angefragte Unterstützung zusagen könnte.
Lieber Ralf,
Das werden wir, wie ich schon mehrfach in der Kommunikation mit den Anfragenden klargestellt habe, auch gerne machen, sobald klar ist, um welche Summe es eigentlich geht.
Wenn es um eine ähnliche Höhe gegangen wäre, wie die von WMAT zugesagten 2000 €, so wäre das sicher mit einem Telefonanruf erledigt gewesen. Aber Du weißt ja sicher auch, dass wir hier über einen signifikant höheren Betrag reden, den wir nicht freihändig vergeben können.
Um den Kontext herzustellen: In der ursprünglichen Anfrage, die wir bekommen haben, ging es darum, ob WMDE zu einem Projekt von Skillshare e.V. etwas dazugeben kann. Damals war die Planung, wie sie uns kommuniziert wurde so, dass eine Reihe von Sponsoren angefragt würde und WMDE also einer von mehreren Sponsoren werden würde.
Ich habe ziemlich schnell mitgeteilt, dass die Übernahme von Fahrt- und Übernachtungskosten aus dem Community-Budget kein Problem ist. D.h. in jedem Fall hätte WMDE hier einen substanziellen Beitrag geleistet.
Mittlerweile sieht es aber so aus, dass WMAT und WMDE die einzigen Sponsoren dieses Projekts sind, dass WMDE also die gesamten Kosten abzüglich des von WMAT zugesagten Zuschusses tragen soll.
Und da sind wir einfach ganz anders in der Verantwortung, was den Umgang mit den Mitteln der vielen tausend Kleinspender geht. Das betrifft insbesondere die Kosten des Messestands. Ich hatte echte Bauchschmerzen mit der Vorstellung, dass WMDE gemäß Listenpreis einen fünfstelligen Betrag an einen kommerziellen Messebetreiber überweist. Daher habe ich angeregt, dass mit dem Messebetreiber ein Dialog über mögliche Sonderkonditionen gesucht wird und habe mehrfach dabei die Unterstützung von WMDE angeboten. Nun laufen ja die Gespräche mit der KölnMesse tatsächlich sehr erfolgversprechend, und was mir aus dem Umfeld der Organisatoren vermittelt wurde, lässt hoffen, dass wir in wenigen Tagen wissen werden, wieviel der Messestand nun kosten wird.
Sobald diese Zahl bekannt ist, wissen wir, wie hoch der verbleibende Finanzbedarf eigentlich ist, und erst dann können wir die geforderte verbindliche Zusage abgeben.
Ich habe immer erklärt, dass wir das Projekt unterstützen wollen, aber, wie gesagt, eine verbindliche Blankozusage über eine unbekannte Summe - ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas im Sinne der Mitglieder und Unterstützer von WMDE ist.
Eine weitere Konsquenz der Höhe der angefragten Summe war, dass ich auch inhaltlich genauer hinschauen musste, um sicherzustellen, dass ihre Verwendung auch kohärent zu dem von der letzen Mitgliederversammlung im November beschlossenen Zielen ist. Deshalb habe ich etwas mehr an Fragen gestellt, als ich es bei einer Anfrage über 2000 € gemacht hätte. Dazu gehörte u.a. die Frage, wie effektiv eigentlich Messeauftritte zur Gewinnung neuer Mitwirkender sind. Und dazu gab es in der internen Diskussion durchaus auch sehr kritische Stimmen von Menschen mit reichlicher Erfahrung mit dieser Aktionsform. Ich glaube nicht, dass ich das einfach so ignorieren sollte... Sprich: Ich habe in den letzten Wochen einiges an Zeit mit der Bearbeitung dieser Anfrage verbracht und die Vorstellung, dass wir hier irgendwas aussitzen oder ignorieren würden ist einfach falsch. Das einzige, was momentan noch fehlt ist, wie schon gesagt, eine hinreichend verbindliche Aussage dazu, wieviel an Kosten für den Messestand noch anfallen, und daran kann ich nun wirklich nichts machen.
Soviel in aller Kürze. Weitere Fragen beantworte ich jederzeit gerne!
Herzliche Grüße,
Johanes
Hier wird gerade noch an Details gearbeitet und natürlich war WMDE die erste Anlaufstelle.
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Tschüß Ralf
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Achim Raschka Gesendet: Freitag, 16. März 2012 09:41 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of WikimediaDeutschland e. V. Betreff: Re: [VereinDE-l]Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
Hallo Ralf,
das Konzept klingt gut, ich könnte mir auch vorstellen, mitzuhelfen. Was mich interessieren würde:
- Wurde eine (finanzielle, inhaltliche, personelle) Unterstützung durch
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"... Das Projekt “Wikikina” geht ausschließlich auf die Initiative von Freiwilligen aus Wikipedia und Commons zurück. WMAT hat uns jedoch dankenswerterweise eine Förderung von 2.000 Euro zugesagt.
Ein paar weitere Details sind nicht ganz zutreffend. Auch eine
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Vielen Dank, Martina
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Soweit Martina Anmerkungen und ich würde mich freuen, falls sich auch hier Mitwirkende finden würden.
Tschüß Ralf
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On 16.03.2012, at 14:54, Johannes Rohr wrote:
Hi,
Mittlerweile sieht es aber so aus, dass WMAT und WMDE die einzigen Sponsoren dieses Projekts sind, dass WMDE also die gesamten Kosten abzüglich des von WMAT zugesagten Zuschusses tragen soll.
Und da sind wir einfach ganz anders in der Verantwortung, was den Umgang mit den Mitteln der vielen tausend Kleinspender geht. Das betrifft insbesondere die Kosten des Messestands. Ich hatte echte Bauchschmerzen mit der Vorstellung, dass WMDE gemäß Listenpreis einen fünfstelligen Betrag an einen kommerziellen Messebetreiber überweist. Daher habe ich angeregt, dass mit dem Messebetreiber ein Dialog über mögliche Sonderkonditionen gesucht wird und habe mehrfach dabei die Unterstützung von WMDE angeboten. Nun laufen ja die Gespräche mit der KölnMesse tatsächlich sehr erfolgversprechend, und was mir aus dem Umfeld der Organisatoren vermittelt wurde, lässt hoffen, dass wir in wenigen Tagen wissen werden, wieviel der Messestand nun kosten wird.
mal aus dem Nähkästchen, weil ich vor Jahren einen Messestand für die Wikipedia organisiert hatte ('ne Jugendmesse auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm) und mich später intensiver mit den Preisen der Buchmessen beschäftigt hatte:
Vorsicht mit der Verlockung, daß allein das Sponsoring der reinen Stand_fläche_ eine super Sache ist: Mit einer Standfläche – so man nicht in einer Karnickelbox hocken will – ist man zwar im Handumdrehen bei einem fünfstelligen Betrag, den einzusparen als megacooles Angebot daherkommt. ABER: Die Messe verlangt für alles von Standbau (Standwände, Installation des Standes incl. sowas wie Aufhängung von Traversen oder von Zeug an der Decke [die Steiger, die das machen, werden in Gold aufgewogen]), Möbeln, Teppich, Lampen, über Traversen (braucht man z. B. um Beamer, Lampen, Deko aufzuhängen), Strom und Internet, bis hin zur nächtlichen Standbewachung saftige Apothekenpreise.
Natürlich kann man eigene Möbel, die eigene Kaffeemaschine (selbst die Benutzung von sowas ist übrigens reglementiert!) und den eigenen Flokati mitbringen. Das bedeutet aber auch einen nicht unerheblichen Mehraufwand bei der Organisation des Ganzen (von „was kostet das bei wem?” bis hin zu ”wie kriegen wir das dahin und wieder weg?”).
Zudem ist es eine ganz eigene Herausforderung sich mit der Messelogistik-Bürokratie auseinanderzusetzen. Ich hatte damals zum Glück einen guten Freund als Berater, der jahrelange Erfahrung als Messebauer hat: Ohne den wäre ich ziemlich verloren gewesen.
Das nur mal als hoffentlich erhellende Hintergrundinformation ;)
Gruß
Henriette
Am 16.03.2012 um 16:06 schrieb Henriette Fiebig:
Das nur mal als hoffentlich erhellende Hintergrundinformation ;)
Danke sehr für die weitere Aufklärung! :) Die ich nur noch um den Tip ergänzen möchte:
* Unbedingt darauf achten, *wo* man seinen Stand bekommt. Mittendrin ist nämlich besser als draußen vor der Tür (ja, bei der Frankfurter Buchmesse gibt es Messestände im Foyer und im Treppenhaus, wo es wunderbar ruhig ist, weil einem fast keiner findet ... :(
Viele Grüße, Jürgen.
Moin Johannes, vielen Dank für Deine schnelle Reaktion, ich bin gerade in Nürnberg und wie besprechen hier sicher auch den Ablauf und Vorschläge für die Messe.
Ich habe mit Dir für dieses Projekt keine Kommunikation geführt, von daher möchte ich mich zu diesem Thema nicht weiter äußern, wichtig ich für mich immer eine gute und zeitnahe Rückmeldung bei Fragen und ich kann für meine Projekte nur sagen, das ich sehr zufrieden bin.
Ich muss betonen, das ist meine persönliche private Meinung.
Soweit von mir aus Nürnberg.
Tschüß Ralf
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto:vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Johannes Rohr Gesendet: Freitag, 16. März 2012 14:55 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of WikimediaDeutschland e. V. Betreff: Re: [VereinDE-l]Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
Am 16. März 2012 10:11 schrieb Ralf Bösch ralf@boesch-privat.de:
Moin Achim, wir würden uns freue wenn Du mit dabei währest. Genauso würden wir uns freuen wenn WMDE eine angefragte Unterstützung zusagen könnte.
Lieber Ralf,
Das werden wir, wie ich schon mehrfach in der Kommunikation mit den Anfragenden klargestellt habe, auch gerne machen, sobald klar ist, um welche Summe es eigentlich geht.
Wenn es um eine ähnliche Höhe gegangen wäre, wie die von WMAT zugesagten 2000 €, so wäre das sicher mit einem Telefonanruf erledigt gewesen. Aber Du weißt ja sicher auch, dass wir hier über einen signifikant höheren Betrag reden, den wir nicht freihändig vergeben können.
Um den Kontext herzustellen: In der ursprünglichen Anfrage, die wir bekommen haben, ging es darum, ob WMDE zu einem Projekt von Skillshare e.V. etwas dazugeben kann. Damals war die Planung, wie sie uns kommuniziert wurde so, dass eine Reihe von Sponsoren angefragt würde und WMDE also einer von mehreren Sponsoren werden würde.
Ich habe ziemlich schnell mitgeteilt, dass die Übernahme von Fahrt- und Übernachtungskosten aus dem Community-Budget kein Problem ist. D.h. in jedem Fall hätte WMDE hier einen substanziellen Beitrag geleistet.
Mittlerweile sieht es aber so aus, dass WMAT und WMDE die einzigen Sponsoren dieses Projekts sind, dass WMDE also die gesamten Kosten abzüglich des von WMAT zugesagten Zuschusses tragen soll.
Und da sind wir einfach ganz anders in der Verantwortung, was den Umgang mit den Mitteln der vielen tausend Kleinspender geht. Das betrifft insbesondere die Kosten des Messestands. Ich hatte echte Bauchschmerzen mit der Vorstellung, dass WMDE gemäß Listenpreis einen fünfstelligen Betrag an einen kommerziellen Messebetreiber überweist. Daher habe ich angeregt, dass mit dem Messebetreiber ein Dialog über mögliche Sonderkonditionen gesucht wird und habe mehrfach dabei die Unterstützung von WMDE angeboten. Nun laufen ja die Gespräche mit der KölnMesse tatsächlich sehr erfolgversprechend, und was mir aus dem Umfeld der Organisatoren vermittelt wurde, lässt hoffen, dass wir in wenigen Tagen wissen werden, wieviel der Messestand nun kosten wird.
Sobald diese Zahl bekannt ist, wissen wir, wie hoch der verbleibende Finanzbedarf eigentlich ist, und erst dann können wir die geforderte verbindliche Zusage abgeben.
Ich habe immer erklärt, dass wir das Projekt unterstützen wollen, aber, wie gesagt, eine verbindliche Blankozusage über eine unbekannte Summe - ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas im Sinne der Mitglieder und Unterstützer von WMDE ist.
Eine weitere Konsquenz der Höhe der angefragten Summe war, dass ich auch inhaltlich genauer hinschauen musste, um sicherzustellen, dass ihre Verwendung auch kohärent zu dem von der letzen Mitgliederversammlung im November beschlossenen Zielen ist. Deshalb habe ich etwas mehr an Fragen gestellt, als ich es bei einer Anfrage über 2000 € gemacht hätte. Dazu gehörte u.a. die Frage, wie effektiv eigentlich Messeauftritte zur Gewinnung neuer Mitwirkender sind. Und dazu gab es in der internen Diskussion durchaus auch sehr kritische Stimmen von Menschen mit reichlicher Erfahrung mit dieser Aktionsform. Ich glaube nicht, dass ich das einfach so ignorieren sollte... Sprich: Ich habe in den letzten Wochen einiges an Zeit mit der Bearbeitung dieser Anfrage verbracht und die Vorstellung, dass wir hier irgendwas aussitzen oder ignorieren würden ist einfach falsch. Das einzige, was momentan noch fehlt ist, wie schon gesagt, eine hinreichend verbindliche Aussage dazu, wieviel an Kosten für den Messestand noch anfallen, und daran kann ich nun wirklich nichts machen.
Soviel in aller Kürze. Weitere Fragen beantworte ich jederzeit gerne!
Herzliche Grüße,
Johanes
Hier wird gerade noch an Details gearbeitet und natürlich war WMDE die erste Anlaufstelle.
Wir machen es über Skillshare, weil wir weder Personal noch Zeit von WMDE binden möchten. Jede Hilfe und Spenden sind ausdrücklich erwünscht.
Alle weiteren Fragen bitte auf der Projektseite schreiben, da weder Martina noch Peter hier mitlesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikikina
Tschüß Ralf
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org [mailto: vereinde-l-bounces@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Achim Raschka Gesendet: Freitag, 16. März 2012 09:41 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of WikimediaDeutschland e. V. Betreff: Re: [VereinDE-l]Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
Hallo Ralf,
das Konzept klingt gut, ich könnte mir auch vorstellen, mitzuhelfen. Was mich interessieren würde:
- Wurde eine (finanzielle, inhaltliche, personelle) Unterstützung durch
WMDE angefragt?
- Wenn nicht - warum nicht? Geht es den Veranstaltern bewusst um eine
klare Abgrenzung zu WMDE bzw. ist eine Beteiligung direkt unerwünscht?
Gruß, Achim
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Fri, 16 Mar 2012 08:44:15 +0100 Von: "Ralf Bösch" ralf@boesch-privat.de An: "'Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list
ofWikimedia Deutschland e. V.'" vereinde-l@lists.wikimedia.org
Betreff: [VereinDE-l] Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
Moin Leser der Mailingliste, ich kopiere mal Martinas Kommentar hier her, damit Ihr auch auf den Laufenden bleibt:
"... Das Projekt “Wikikina” geht ausschließlich auf die Initiative von Freiwilligen aus Wikipedia und Commons zurück. WMAT hat uns jedoch dankenswerterweise eine Förderung von 2.000 Euro zugesagt.
Ein paar weitere Details sind nicht ganz zutreffend. Auch eine
Grammatik-,
Rechtschreibprüfung des anonym erstellten Etherpad-Eintrags wäre nicht schlecht gewesen. Es wäre schön, wenn jemand hier und auf der
Mailingliste
eine Korrektur einstellen könnte (Vorschlag unten).
Vielen Dank, Martina
=== Photokina === Auf Initiative von Freiwilligen aus Wikipedia und Commons soll es einen Wikipedia-Stand auf der Photokina, der weltweit größten Fotomesse, vom
bis 23. September 2012 in Köln geben. Unter dem Projektnamen “Wikikina – Wikipedianer auf der Photokina 2012″ sollen professionelle Bildredakteure und Hobbyfotografen über die Bild- und Mitmachangebote
auf Wikipedia
und Wikimedia Commons informiert werden und für die Veröffentlichung
unter
freien Lizenzen begeistert werden. Geplante Themen sind:
- Scan- und Uploadstation
- Wikimedia Commons + Tricks & Helferlein
- Wiki Loves Monuments
- Geotagging
- GLAM
- Landtagsprojekte
- QR-Codes
- OTRS
- Enzyklopädische Fotografie & Bildbearbeitung
- Lizenzmodelle & Commons für Bildredakteure
Weitere Infos: *http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Wikikina ..."
Soweit Martina Anmerkungen und ich würde mich freuen, falls sich auch hier Mitwirkende finden würden.
Tschüß Ralf
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