Hallo Zusammen,
Ich verzweifel wirklich langsam. Ich habe bzw. bin dabei einen Wizard zum
Erstellen neuer Artikel zu programmieren. Die geschieht auf einer
Spezialseite Spezial: Neue_Seite
Artikelnamen und Kategorien usw. werden in einer Session gespeichert. Auf
der letzten Seite soll nun die Möglichkeit bestehen den Artikel wie gewohn
einzutragen. Dazu habe ich mich des Editors aus der EditPage.php bedient.
das Ding wird auch dargestellt, nur versuct das System alle buttons zu
laden, mehr als in getToolbar angegeben. Die sind dann größtenteil als
undefinied dargestellt.
Anbei ein Bild.
Also wo ist das Problem
Das muss mir doch in dieser Welt irgend jemand verraten können
http://www.nabble.com/file/p12805958/wizard_5.gif
--
View this message in context: http://www.nabble.com/EditorForm-und-speichern-von-Artikeln-in-Spezialseite…
Sent from the WikiMedia Germany mailing list archive at Nabble.com.
Mit anderen Worten: es geht hier um die stabilen/geprüften Versionen?
M.
> Quelle: Englisch von Erik Möller auf foundation-l (Message-ID:
> <b80736c80709171304l4ee23007laa63fcf295c2dec4(a)mail.gmail.com>)
>
> Die Wurzeln der Wikipedia im konservativeren Nupedia-Projekt spiegeln
> sich in vielen tiefgehenden Diskussionen über Qualitätssicherung,
> Filtern und Kennzeichnen (von Informationen) wieder, die wir über die
> Jahre hatten.
>
> In ihren "4 Wünschen für das Jahr 2007" [1] hat Florence Devouard, die
> Vorsitzende der Wikimedia Foundation, ebenso "Verlässlichkeit" als ein
> Schlüsselziel für die Wikimedia Foundation herausgestellt. Heute gehen
> wir mit zwei kleinen Schritten auf dieses Ziel zu:
>
> * dem Start von http://quality.wikimedia.org/ als Portal für die
> Zielgruppe der Leser und Freiwilligen um wichtige Informationen über
> akutelle Qualitätsinitiativen zusammenzufassen in Kombination mit der
> Seite http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikiquality, die einen tieferen
> Einblick in unsere Pläne gibt,
> * der Eröffnung der Mailingliste wikiquality-l die Platz für zugehörige
> Diskussionen gibt: http://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/wikiquality-l
>
> Insbesondere beschreiben diese Seiten auch unsere derzeitigen Pläne in
> Hinsicht auf die "FlaggedRevs"-Extension, eine MediaWiki-Erweiterung die
> von Aaron Schulz und Jörg Baach (mit finanzieller Unterstützung des
> Wikimedia Deutschland e.V.) entwickelt wurde. Diese macht die
> Identifikation von Artikelrevisionen möglich, von denen bekannt ist,
> dass sie eine bestimmte Qualität aufweisen und basierend auf dieser
> Information kann die Darstellung der Default-Ansicht angepasst werden.
>
> Die öffentliche Beta dieser Funktion (zuerst auf Dummy-Websites und
> nicht in Produktionsumgebungen) wird direkt nach Beendigung des
> Sicherheitscheck des aktuellen Codes freigegeben (vermutlich noch in
> diesem Monat). In der Zwischenzeit gebt bitte Feedback im
> quality.wikimedia.org Portal, fügt Übersetzungen hinzu und tretet bei
> Interesse wikiquality-l bei um euch an zukünftigen Diskussionen über
> entsprechende Initiativen zu beteiligen.
>
> [1] http://wikimediafoundation.org/wiki/4_wishes_for_year_2007 (eine
> deutsche Übersetzung steht noch aus)
>
> PS: Noch eine kleine Anmerkung in eigener Sache der Vollständigkeit
> halber: Der Wikimedia Deutschland hat 'etwas' mehr gemacht, als nur
> finanzielle Unterstützung geleistet. Der Dank dafür, dass das Projekt
> "stabile Versionen" jetzt endlich greifbar wird, ist vor allem auch den
> Anstrengungen von Philipp Birken in diesem Bereich zu verdanken.
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Quelle: Englisch von Erik Möller auf foundation-l (Message-ID:
<b80736c80709171304l4ee23007laa63fcf295c2dec4(a)mail.gmail.com>)
Die Wurzeln der Wikipedia im konservativeren Nupedia-Projekt spiegeln
sich in vielen tiefgehenden Diskussionen über Qualitätssicherung,
Filtern und Kennzeichnen (von Informationen) wieder, die wir über die
Jahre hatten.
In ihren "4 Wünschen für das Jahr 2007" [1] hat Florence Devouard, die
Vorsitzende der Wikimedia Foundation, ebenso "Verlässlichkeit" als ein
Schlüsselziel für die Wikimedia Foundation herausgestellt. Heute gehen
wir mit zwei kleinen Schritten auf dieses Ziel zu:
* dem Start von http://quality.wikimedia.org/ als Portal für die
Zielgruppe der Leser und Freiwilligen um wichtige Informationen über
akutelle Qualitätsinitiativen zusammenzufassen in Kombination mit der
Seite http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikiquality, die einen tieferen
Einblick in unsere Pläne gibt,
* der Eröffnung der Mailingliste wikiquality-l die Platz für zugehörige
Diskussionen gibt: http://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/wikiquality-l
Insbesondere beschreiben diese Seiten auch unsere derzeitigen Pläne in
Hinsicht auf die "FlaggedRevs"-Extension, eine MediaWiki-Erweiterung die
von Aaron Schulz und Jörg Baach (mit finanzieller Unterstützung des
Wikimedia Deutschland e.V.) entwickelt wurde. Diese macht die
Identifikation von Artikelrevisionen möglich, von denen bekannt ist,
dass sie eine bestimmte Qualität aufweisen und basierend auf dieser
Information kann die Darstellung der Default-Ansicht angepasst werden.
Die öffentliche Beta dieser Funktion (zuerst auf Dummy-Websites und
nicht in Produktionsumgebungen) wird direkt nach Beendigung des
Sicherheitscheck des aktuellen Codes freigegeben (vermutlich noch in
diesem Monat). In der Zwischenzeit gebt bitte Feedback im
quality.wikimedia.org Portal, fügt Übersetzungen hinzu und tretet bei
Interesse wikiquality-l bei um euch an zukünftigen Diskussionen über
entsprechende Initiativen zu beteiligen.
[1] http://wikimediafoundation.org/wiki/4_wishes_for_year_2007 (eine
deutsche Übersetzung steht noch aus)
PS: Noch eine kleine Anmerkung in eigener Sache der Vollständigkeit
halber: Der Wikimedia Deutschland hat 'etwas' mehr gemacht, als nur
finanzielle Unterstützung geleistet. Der Dank dafür, dass das Projekt
"stabile Versionen" jetzt endlich greifbar wird, ist vor allem auch den
Anstrengungen von Philipp Birken in diesem Bereich zu verdanken.
*Gähn*
M.
> Liebe Abonnent(inn)en der Mailingliste,
>
>
> Als Autor informiere ich euch hiermit über das Erscheinen meines
> Buchtitels Wikipedia inside (Unrast Verlag). Eine Kurzvorstellung
> findet sch auf der Webseite des Verlags. Eine Leseprobe im PDF-Format
> sowie eine aus dem Buch entnommene Linkliste mit wikipedia-internen
> sowie externen Seiten findet sich dort ebenfalls.
>
> Über Inhalt und Ausrichtung des Buches informiert die unten
> dokumentierte Presseerklärung des Verlags detaillierter.
>
>
> Grüsse aus Frankfurt/Main
>
>
> Günter Schuler
> (Autor und Fachjournalist)
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Liebe Abonnent(inn)en der Mailingliste,
Als Autor informiere ich euch hiermit über das Erscheinen meines
Buchtitels Wikipedia inside (Unrast Verlag). Eine Kurzvorstellung
findet sch auf der Webseite des Verlags. Eine Leseprobe im PDF-Format
sowie eine aus dem Buch entnommene Linkliste mit wikipedia-internen
sowie externen Seiten findet sich dort ebenfalls.
Über Inhalt und Ausrichtung des Buches informiert die unten
dokumentierte Presseerklärung des Verlags detaillierter.
Grüsse aus Frankfurt/Main
Günter Schuler
(Autor und Fachjournalist)
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PRESSEERKLÄRUNG "WIKIPEDIA INSIDE" (11.9.2007)
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Günter Schuler
Wikipedia inside
Die Online-Enzyklopädie und ihre Community
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia zählt bereits seit Jahren zu den
populärsten Seiten im Internet. Mit derzeit weit über 600.000
Begriffserklärungen ist der deutschsprachige Ableger nach dem
angelsächsischen die zweitgrößte Wikipedia-Ausgabe der Welt. Furore
gemacht hat das frei zugängliche Internet-Lexikon in vielfacher
Hinsicht: als nach Google mittlerweile wichtigstes Begriffs-
Nachschlagewerk, als Aushängeschild des neuen, interaktiven Web 2.0
und schließlich als basisdemokratisches Medium, bei dem jeder
willkommen ist und jeder mitmachen kann.
Der modisch-zeitgeistige Web 2.0-Diskurs wird dem Phänomen Wikipedia
allerdings nur zum kleinen Teil gerecht. Aufgrund grober Pannen und
Fehlinformationen geriet das Medium in den letzten beiden Jahren
immer stärker in die Kritik. Schütten die Kritiker das Kind mit dem
Bade aus? Kann eine gemeinschaftlich produzierte Internet-
Enzyklopädie grundsätzlich nicht funktionieren, oder sind die Fehler
lediglich Einzelfälle, die in jedem System vorkommen? Der
Praxisbeweis für beide Aussagen steht noch aus: Dies befindet
jedenfalls Günter Schuler, Autor des vorliegenden Titels. Als
Artikelschreiber und Projekt-Freiwilliger machte er sich auf, die
Welt von Wikipedia aus eigener Anschauung zu ergründen. Eigene
Erfahrungen, ergänzt durch fundierte Recherchen sowie persönliche
Gespräche mit zahlreichen Mitgliedern der deutschsprachigen Wikipedia-
Community, haben ihn indes zu einer eher kritischen Bestandsaufnahme
geführt: Einerseits – so der Befund von "Wikipedia inside" – ist die
freie Online-Enzyklopädie schon heute weitaus vielfältiger,
detailreicher und informationshaltiger, als ihre Kritiker zugeben
möchten. Andererseits stößt das System immer ersichtlicher an seine
Grenzen. Untransparent-bürokratische Strukturen, beinharte
Machtcliquen, ein patziger Maßregel-Ton, der längst fester
Bestandteil des Umgangs-Alltags geworden ist, Zensur und
Demokratiedefizite, Enzyklopädieautoren, die in der Praxis eher unter
"ferner liefen" rangieren und schließlich eine konzeptionelle
Dogmatik, die eine offene Flanke bietet für Stammtisch-Erkenntnisse
und rechtes Gedankengut, gehören längst ebenso zur Realität des
freien Nachschlagewerks wie seine nicht bestreitbare Themenvielfalt.
Vielfältig-interessantes Nachschlagewerk oder Internet-Gerüchtebörse
frei nach Volkes Mund? In welche Richtung sich Wikipedia entwickeln
wird, ist gegenwärtig noch offen. Eines erscheint jedoch heute schon
klar. Der sich am Motto "Enzyklopädie ist machbar, Herr Nachbar"
orientierende Zweckoptimismus der Wikipedia-Gründer ist, sechs Jahre
nach der Gründung des Portals, eindeutig an seine Grenzen gestoßen.
Wie weiter? Das aus der Position des engagierten Insiders
geschriebene Buch liefert nicht nur eine Menge an Fakten und
Beobachtungen zum aktuellen Zustand der deutschsprachigen Wikipedia-
Ausgabe sowie des Projekts insgesamt. Die im Stil eines engagierten
Reports dargebotene Zustandsbeschreibung liefert eine packende,
prägnante Darstellung des Lebensgefühls der Wikipedia-Macher sowie
der Abläufe, Themen und Diskussionen, die Wikipedia für viele
interessant machen. Anders als der wikipediagläubige Teil der Medien
schildert "Wikipedia inside" auch die weniger schönen Seiten der
freien Enzyklopädie: eine Männer-dominierte Community,
Unterwanderungsversuche von Rechten, endlose Artikelversions-
Streitereien, ödende Diskussionen und den täglichen Community-
Kleinkrieg. Mehr Rechte für die Autoren, Bürokratieabbau,
Professionalisierung, mehr Transparenz, institutionell abgesicherte
Regularien, eine eindeutige Bezugnahme auf demokratische Essentials
und Menschenrechte, Anti-Diskriminierungs- und Antifaschismus-
Etikette sowie ein Anpassen der bislang als unhinterfragbare
Heiligtümer behandelten Wikipedia-Dogmen an die Realität wären seiner
Meinung nach der Weg, auf dem es mit einer interessanten,
vielfältigen und emanzipatorischen Werten verpflichteten Online-
Enzyklopädie doch noch klappen könnte.
Günter Schuler: Wikipedia inside. Die Online-Enzyklopädie und ihre
Community
Unrast Verlag
Münster, Juli 2007
280 Seiten, 18 Euro
ISBN-13: 978-3-89771-463-2
So, ich habe mich mal versucht, da sich sonst Niemand berufen fühlte ;) - schaut's euch mla bitte an. 2.300 Zeichen sollen es nur sein, bin jetzt schon etwas drüber, tiefe Analysen kann man da nicht vornehmen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Marcus_Cyron/Werbung_in_der_Wikipedia
M.
> On 8/27/07, Marcus Cyron <kenwilliams-1(a)web.de> wrote:
> > Hallöle,
> >
> > Mich hat über das StudiVZ Jemand angesprochen, der angefragt hat, ob ich ihm nicht einen Kontakt vermitteln könnte, der einen Artikel zu den derzeit kursierenden Beeinflussungen der Wikipedia durch externe Stellen schreiben könnte. Ich reiche die Anfrage einfach mal (anonymisiert) an die mitlesende Runde weiter:
> >
> > "Nachdem das Thema "Versuche der Manipulation von Wikipedia u.a. durch
> > PR-Agenturen" einige Wellen geschlagen hat, planen die JungdemokratInnen/Junge
> > Linke diesem auch in der nächsten Ausgabe unserer Zeitung "Tendenz" einen
> > Artikel zu widmen. Ich wurde nun beauftragt mich nach einem Autor oder einer
> > Autorin umzuschauen. Können sie mir vielleicht einen Tip geben, wo ich fragen
> > könnten?"
> >
> > Hat Jemand Lust, fühlt sich Jemand berufen? Zur Not mache ich das - aber dann aus meiner Sichtweise.
> >
>
> Vor einigen Jahren haben wir mal eine kollaborativ erstellte Antwort
> an die Süddeutsche geschrieben. Vor einem Jahr haben die Kollegen der
> englischsprachigen Wikipedia einen Artikel für Esquire geschrieben.
> Warum nicht auch hier den Artikel kollaborativ verfassen, daran würde
> ich mich beteiligen. Die JungdemokratInnen sind eh ein lustiger
> Haufen, da kann man sich schön austoben.
>
> Mathias
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