Liebe Wikimedianer,
ich würde Euch gerne ein Projekt vorstellen, das wird seit ca. einem
Jahr betreiben:
Die Bedeutung der Open-Source-Bewegung für ein freies Internet ist
wohl inzwischen jedem klar - und die Bedeutung der Wikipedia (also
Open-Content in Form von Faktenwissen) hier darzustellen wäre wohl
Eulen nach Athen tragen.
Warum aber wird bislang subjektiver Open-Content vernachlässigt? Im
Bereich der Nutzerbewertungen/Kritiken wird bislang Insellösungen wie
Amazon oder Ciao des Feld überlassen.
Daher haben wir OpenCritics.de ins Leben gerufen. OpenCritics.de soll
sich zu einer übegreifenden Plattform für *freie* Nutzerbewertungen
entwickeln. Über das Netzwerk abgegebene Bewertungen nutzen dann nicht
nur den Besuchern von einzelnen Seiten wie Amazon oder Ciao etc,
sondern dürfen frei kopiert werden. Dies beugt auch der Monopolbildung
im Internet vor (Erklärung dazu und zu weiteren Vorteilen:
http://www.opencritics.de/sp-dsp-user_idea).
Zunächst haben wir mit Filmkritiken angefangen, Bücher werden bald
folgen. Bislang werden die Kritiken auf den Seiten angezeigt, die
unser System nutzen (einige wenige Blogs), bald auch auf
OpenCritics.de selbst.
Wer wir sind?
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Büro, Entwicklungsarbeit, mein Computer etc wird von einer GmbH
finanziert. Schlussendlich fände ich es am schönsten, wenn wir uns
irgendwann auch in Richtung Gemeinnützigkeit und Spendenfinanzierung
bewegen könnten, habe da aber Zweifel, weil das ja schon der Wikipedia
schwer fällt.
Die zweitbeste (realistische) Alternative ist, was viele
Linux-Distributoren, Zend etc tun: Der Content ist und bleibt frei und
nutzt Allen und die Butter auf's Brot bekommen wir mit
Zusatzleistungen (zB Consulting, Support..) den wir kommerziellen
Nutzern bieten.
Derzeit sind wir ein kleines Team (hauptsächlich in unserem Büro in
Hamburg) mit unterschiedlichstem Background (bei mir ein Juristischer,
dann Webdesign-Background, zwei sind noch Studenten ...)
Wie kann man uns helfen?
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Derzeit benötigen wir in erster Linie Aufmerksamkeit für die Idee. Wir
freuen uns über jeden Blogeintrag etc (wie diesen hier:
http://de.creativecommons.org/freiheit-fur-die-user-ratings/). Daneben
ist natürlich auch kritisches Feedback super.
Schön wäre es auch, wenn es irgendwie zu einer Zusammenarbeit zwischen
Wikimedia Deutschland und uns kommen könnte. Vielleicht hat auch
jemand gute Kontakte zur internationalen Wikimedia?
Viele Grüße,
Georg
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Georg v. Zimmermann LL.B.
e.velope GmbH
Max-Brauer Allee 218
22769 Hamburg
T: +49 40 334 2045 9
F: +49 40 334 2046 0
M: +49 178 185 3211
g.v.zimmermann(a)evelope.de
http://www.evelope.de
Geschäftsführer: Georg von Zimmermann, Joachim von Zimmermann,
Amtsgericht Stuttgart, HRB 725702
Hallo,
Am Monday 15 June 2009 21:43:49 schrieb Pavel Richter:
> Ob eine ausserordentliche MV nötig ist
> oder nicht wurde in das Ermessen des Vorstands gelegt.
sofern Satzungsänderungen durchzuführen sind (wovon auszugehen ist) kommen wir
um eine MV nicht herum. Oder die Änderungen können erst nach der MV 2010 in
Kraft treten.
Mit freundlichen Grüßen
DaB.
--
wp-blog.de
Hallo,
vielleicht ist das schonmal angesprochen worden, aber ich würde die
Idee gerne nochmal vorstellen: Wäre es nicht attraktiv einen USB-Stick
mit der Wikipedia zu haben? Eventuell kann man es sogar so einrichten,
dass sie sich aktualisiert, sobald der angeschlossene Rechner online
ist. Mein Problem ist, dass ich mit meinem Mini-Laptop häufig offline
bin und auch eine CD/DVD nicht geht (kein Laufwerk). Es gibt zwar
"dumps" irgendwo zum Herunterladen, aber ich habe nicht verstanden,
wie das geht. Außerdem wäre es nett, wenn der Stick das Wikipedia-Logo
hätte.
Man müsste wohl an Bildern sparen (oder nur thumbs), damit die
Datenmenge nicht zu viel und der Stick zu teuer wird. Ich könnte mir
vorstellen, dass man die Sticks selbst en gros günstig einkauft und
bedrucken lässt und die Wikipedia in unterschiedlichen Sprachen
einrichtet. Dann kann man das auch international verkaufen. Wenn die
Wikimedia selbst nicht kaufmännisch aktiv werden will, gäbe es etwa
die Möglichkeit, mit einer Firma zusammenzuarbeiten (Logo-Lizenz).
Gruß
Ziko
--
Ziko van Dijk
NL-Silvolde
Liebe Zielgruppe,
hier kommt nun mit Verspätung der Wochenbericht zu meinem Arbeitsfeld
"Contentbefreiung". Ihr habt es also mit einer Doppelausgabe zu tun,
enjoy.
1. Video
Seit einiger Zeit ist das Hochladen von Videos auf Wikimedia Commons
(und damit die Einbindung in Wikipedia-Artikel möglich. Wikimedia
Commons erlaubt nur das Hochladen von Videos im Format Ogg Theora, das
ohne Lizenzzahlungen eingesetzt werden kann. Theora [1] ist der
visuelle Bruder von Vorbis, einem freien Audio-Codec. Wichtig ist
dies, weil in den kommenden Tagen/Wochen/Monaten (ich habe mich jetzt
mit Vorhersagen schon so oft in die Nesseln gesetzt, da wird man
vorsichtig) die neue Version des Webbrowsers Mozilla Firefox
erscheinen wird, 3.5 (ehemals 3.1) [2]. Firefox 3.5 wird ohne weitere
Plugins das Abspielen von ogg Theora-Videos erlauben, bis zum Ende des
Jahres ist also eine Marktabdeckung von 40% mit Theora-fähigen
Browsern in Deutschland nicht unrealistisch. In der Entwicklerversion
von Google Chrome (das wird später mal version 3.0 werden [3])
arbeitet man ebenfalls an <video>-Unterstützung, hoffentlich auch mit
Ogg Theora. Der Minderheitenbrowser Opera forciert dieses Format
ebenfalls [4]. Für Browser ohne eingebaute Theora-Unterstützung gibt
es ein intelligentes Tool auf Commons, das es meist erfolgreich
schafft, die Videos irgendwie abzuspielen [5]. Soviel zur Technik -
bleiben die Inhalte. Videos unter freien Lizenzen zu bekommen, ist
mitunter schwerer als eine Bürgschaft der Bundesregierung für ein
gegen die Wand gefahrenes Geschäftsmodell aus vergangenen Tagen. Drei
Gründe könnte man hier ins Feld führen:
a) Kollaboration bei Videos klappt (noch) so gut wie gar nicht.
Einen Stub-Artikel kann jeder ausbessern, aktualisieren, übersetzen
und sonstwie glätten. Ein verwackeltes Video in grober Auflösung und
uninteressanten Themen wird nicht dadurch exzellent, dass zwanzig
Autoren Hand anlegen. An dieser Stelle wird uns wohl Kaltura ein wenig
unter die Arme greifen. In ein paar Zeiteinheiten (Nesseln, sie wissen
schon) wird Kaltura zusammen mit der Wikimedia Foundation eine
Software veröffentlichen, die die Bearbeitung von Videos im Browser
ermöglichen wird. Man darf gespannt sein [6].
b) Partizipationskosten. Um bei Wikipedia Texte schreiben zu
können, braucht man einen Browser. Fast jeder Rechner der letzten 15
Jahre wird dafür mehr oder weniger ausreichen, sowas steht inzwischen
auch in Bibliotheken, Schulen und Seniorenheimen herum. Um Videos
herstellen zu können, bedarf es einer Videokamera (dank Plastik, China
und Firmen wie Aiptek ist das nicht mehr ganz so teuer) und eines
Rechners, der mit den Datenmengen etwas anfangen kann, dazu
Schneidesoftware und diverse Codecs. Ja, so etwas ist machbar, aber
ungleich aufwändiger. Es ist gut möglich, dass das Feld bald von unten
aufgerollt wird, wenn zunehmend Handykameras mit ansehnlicheren
Videofunktionen in den Markt kommen.
c) Lizenzwirrwarr. Es gibt bei Filmen sehr selten eine konkrete
einzelne (juristische) Person, die über genügend Rechte verfügt, ein
Video unter eine freie Lizenz stellen zu können (also das räumlich und
zeitlich unbeschränkte Recht, alles mit dem Video anstellen zu
dürfen). Am ehesten wäre dies noch mit "Footage" möglich, also
ungeschnittenem Rohmaterial von einem Ereignis.
Contentbefreiung in diesem Bereich wird sich mit der Vereinfachung des
Uploads und des Bearbeitens von Videos in Wikimedia Commons vermutlich
nicht einfacher gestalten als heute schon, primär wegen C). Eine
Ausnahme sind Videos, die bei den demokratischen Institutionen
anfallen, also beispielsweise Deutscher Bundestag oder in den diversen
Landtagen. Dazu später mehr.
[1] http://www.theora.org/
[2] http://www.mozilla.com/en-US/firefox/all-rc.html
[3] http://dev.chromium.org/getting-involved/dev-channel
[4] http://people.opera.com/howcome/2007/video/
[5] http://www.flumotion.net/cortado/
[6] http://metavid.org/wiki/Sequence:Test und
http://sandbox.kaltura.com/testwiki/index.php/Sequence:Test
2. Biographien-Portal
Am 6. Juli startet unter http://www.biographie-portal.eu/ ein
Gesamtregister aus mehreren biographischen Werken, darunter ADB [7],
NDB [8] und den .at- [9] und .ch-Äquivalenten [10]. Ich habe
angefragt, wie es dort mit der Integration der PND aussieht und eine
positive Rückmeldung bekommen. Bis Ende 2009 werden alle ADB und
NDB-Personen einen PND-Datensatz haben, Österreich und Schweiz haben
sich mit ihren Werken noch nicht ausgekäst. Wir bleiben in Kontakt.
[7] http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Deutsche_Biographie
[8] http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Deutsche_Biographie
[9] http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichisches_Biographisches_Lexikon_1…
[10] http://de.wikipedia.org/wiki/Historisches_Lexikon_der_Schweiz
3. Bundestag
Ich habe im Februar 2009 beim Wissenschaftlichen Dienst des
Bundestages nachgefragt, ob man sich dort vorstellen könne, die
produzierten Texte unter freien Lizenzen herauszugeben. Hier kam nach
einer ganzen Weile eine Rückmeldung, man sei eh in solchen
Überlegungen und freue sich um Input. Gibt es denn in der Leserschaft
Interesse daran, einmal kollaborativ ein Proposal diesbezüglich zu
schreiben und dann an den Bundestag bzw. seine Verwaltung zu schicken?
Rückmeldungen gerne an mich, ich mache dann ein diesbezügliches
Dokument auf.
4. Geld
Content-Befreiung kostet Geld. Ein Teil meiner Arbeit ist der Frage
gewidmet, welche Quellen für diese Kosten nutzbar gemacht werden
können. Langfristig besteht die Hoffnung, dass wir diese Kosten durch
geförderte Projekte decken können, der Vorlauf und der logitische
Aufwand, um eine Projektförderung aus öffentlichen Mitteln zu
erreichen, ist jedoch beträchtlich. Wir arbeiten darum außerdem daran,
die Möglichkeit einer zielgerichteten Spende für das Projekt Content
Liberation auszuloten und die geleistete und kommende Arbeit besser
für die potenziellen Spender aufzubereiten. Auch hier ist Input
(Ideen, Mithilfe, Geld) immer gerne gesehen.
5. Zugang zu Wissen, in allen Sprachen dieser Welt
Ich möchte euch auf das Google Translate Toolkit [11] aufmerksam
machen, ein nettes feines Werkzeug, um alleine oder mit Freunden und
mit maschineller Übersetzung im Rücken Texte von einer in eine andere
Sprache zu übersetzen. Maschinelle Übersetzung hat in den letzten
Jahren gewaltige Fortschritte gemacht, unter anderem, weil durch das
Internet nun große Mengen Text für die Analyse verfügbar sind,
Rechenkraft günstiger wird und eine große Armee hin und wieder Länder
besetzt, deren Bevölkerung nicht englisch spricht. Auch Revolutionen
oder zumindest Unruhen sorgen für den Bedarf an [12] maschineller
Übersetzung und damit für die Entwicklung neuer Werkzeuge. Das Toolkit
hat eine eingebaute Funktion für das Übersetzen von Wikipedia-Artikeln
und die Vereinfachung des Uploads, im Google-Announcement findet sich
ein kleines Lehrvideo zu diesem Thema [13]. Auch wenn maschinelle
Übersetzung derzeit noch nicht die Qualität hat, um ohne
Menschenarbeit wirklich angenehm lesbare Texte zu produzieren (die
über das pure grobe Verständnis des behandelten Themas hinausgehen);
der Gebrauchswert ist inzwischen mitunter erstaunlich hoch und kann
vielleicht in ein paar Jahren mithelfen, die 251-fache Redundanz in
Wikipedia zu überwinden, wie sie im Moment zelebriert wird. Ich reche
nicht damit, dass diese Ansicht derzeit konsensfähig ist.
[11] http://translate.google.com/toolkit/list#translations/active
[12] http://googleblog.blogspot.com/2009/06/google-translates-persian.html
[13] http://googleblog.blogspot.com/2009/06/translating-worlds-information-with.…
6. Stand Fotothek und Bundesarchiv
Ich fasse hier kurz zusammen, was in FzW und anderen Seiten bereits
angesprochen wurde: Bei der SLUB wird es demnächst einen neuen Upload
geben. Es gibt eine eher große Lücke zum letzten Upload, da die SLUB
auch auf meinen Wunsch hin sicherstellen will, dass nur Datenbanken
freigegeben werden, deren Bilder aus urheberrechtlicher Sicht geklärt
sind. Danke an dieser Stelle an jene, die bei den bereits
hochgeladenen Bildern nachschauen und ggf. eine Klärung anstoßen.
Unter http://toolserver.org/~apper/fotothek ist das Tool für das
Personendatenmatchen weiterhin verfügbar und Feedback ist gerne
gesehen.
Am Ende (für all diejenigen, die bis hierher durchgehalten haben), das
Thema Kommunikation:
Ich bin über folgende Kanäle erreichbar (in der Reihenfolge der Erreichbarkeit):
* Jabber/Gtalk: mathias.schindler(a)gmail.com
* Skype: mathias-schindler
* Email: mathias.schindler(a)wikimedia.de / mathias.schindler(a)gmail.com
Bis zum nächsten Bericht,
Mathias
PS: ich bin im Moment unsicher, ob es in 7 oder in 14 Tagen sein wird,
habt ihr dazu eine Präferenz?
Hallo Mathias,
> PS: ich bin im Moment unsicher, ob es in 7 oder in 14 Tagen sein wird,
> habt ihr dazu eine Präferenz?
Ich würde mal sagen, alle zwei Wochen reicht aus. zum einen hast du ja einen Job, zum anderen ist nicht zu erwarten, daß du jede Woche eine Menge neuer Infos hast. Wenn aktuell was wichtiges kommt, kann das ja in einen Sonderbericht.
Ansonsten wäre es gut, für den Fotothek-Abgleich etwas mehr Werbung zu machen. Ich habe da zuletzt einiges gemacht, aber als Alleinkämpfer mit ein paar anderen Leuten die immer mal wieder ein bischen was machen kommen wir zum einen nicht wirklich vorwärts, zum anderen frustriert es. Von mir aus wollte ich hier aber nicht groß Werbung machen. Aber ich würde es schon gerne wieder eug meiner WP-Benutzerseite verlinken, wie den BArch-Abgleich.
Grüße
Marcus
Hallo Mathias,
Ich war gestern auf der Jahresversammlung des Archäologenverbandes für Deutschland. Am Rande ist dort auch das Problem der Digitalisierung von Baden-Württembergischen Landesarchäologen Dirk Krauße (hat nen WP-Artikel) angesprochen worden. Eines der Probleme das sie haben ist offenbar, daß sie nicht genau wissen, wo sie das speichern sollen. Sie haben offenbar bei allen Möglichkeiten Angst vor Verlust und zeitgemäßem Datenverschleiß. Es bot sich im Rahmen der Veranstaltung nicht an, das weiter zu diskutieren. Angesprochen wurde noch, daß die DFG derzeit wohl Überlegungen anstrengt, wie man das am besten macht. Vielleicht wäre das der Punkt, wo man sich den Institutionen, vielleicht sogar der DFG als Partner anbietet. Mit den ganzen Sicherungen und Spiegelungen, mit der Verbreitung im Netz, sollte keines der Bilder verloren gehen können. Allein das ist doch schon ein Argument, würde ich mal sagen. Auch wenn ich zugeben muß, daß ich technisch nicht viel Ahnung habe und mir das aus dem zusammen reime, was ich hie und da höre. Zumal DFG - aber auch Landesarchäologie - in diene Kerbe schlagen würde, weil alles öffentlich finanziert ist.
Grüße
Marcus
> Liebe Liste,
>
> der dieswöchentliche Bericht wird sich ein wenig verzögern,
> Privatleben und so am Wochenende.
>
> Mathias
Hallo,
ich habe gerade mit Herrn Runge vom Kirchentag telefoniert. Er ist
Ansprechpartner für den Bereich Internet.
Neben der Möglichkeit, dass Gruppen Stände auf der Agora anmelden können
(Bewerbungsschluß Ende August!), gibt es evtl. noch weitere Möglichkeiten.
Im Juli wird darüber entschieden, ob es, wie auf bisherigen Kirchentagen auch,
ein Internetcafe geben soll. Die Betreibung dieses Cafes wird dann
gegebenenfalls etwa im August ausgeschrieben. Die betreibenden Gruppen kümmern
sich selber um Hard- und Software.
Hier wäre eine Möglichkeit (z.B. für FSFE und LUKi) sich zu bewerben und dabei
zu helfen das Internetcafe mit Freier Software zu betreiben. Am besten wäre
noch eine begleitende Ausstellung über Freie Software.
Wenn es ein Internetcafe gibt, dann wird es evtl. auch wieder einen Bereich
für Workshops geben. Das ist ein Bereich ohne Mikrofonanlage, der teilweise
auch mit Rechnern ausgestattet sein soll und nicht dem Surfen, sondern der
Wissensvermittulung dienen soll.
Die Möglichkeit, einen Ort zu haben, an dem kontinuierlich
Podiumsveranstaltungen rund ums Internet stattfinden würden, wurde von Herrn
Runge so nicht gesehen. Falls das gewünscht ist, wäre es wohl sinnvoll, sich
nach einem Veranstaltungsort außerhalb des Kirchentags umzusehen.
Was ich vergessen habe zu fragen: Ob es möglich ist, das eigene
Veranstaltungen ins Programmheft des Kirchentages aufgenommen werden (z.B. ein
BarCamp).
Grüße, Thomas Koch, http://www.koch.ro
Liebe Vereinsmitglieder und -freunde,
Wikimedia Deutschland twittert[1] jetzt auch. Unter
http://twitter.com/WikimediaDE schreiben wir über Kleinigkeiten aus dem
Alltag des Vereins. Schaut doch mal vorbei!
Beste Grüße
Sebastian
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Twitter
Hallo zusammen!
Für alle, die gestern den Blog-Eintrag oder Wikipedia Kurier noch nicht
gelesen haben, hier jetzt nochmals ganz offiziell:
Wir freuen uns, dass wir wie geplant, zum 5-jährigen Jubiläum von Wikimedia
Deutschland die 2. Ausgabe unserer Vereinszeitung Wikimedium fertig gestellt
haben. Wer die gedruckte Zeitung für Veranstaltungen, Stammtische oder
ähnliches bestellen möchte, kann dies unter redaktion(a)wikimedium.de.
Die Zeitung ist natürlich auch online verfügbar unter
http://wikimedia.de/fileadmin/wiki/images/Downloads/Wikimedium_2009-02.pdf
Ich hoffe sehr, das Wikimedium weiterhin ein wichtiges und richtiges
Kommunikationsinstrument zwischen dem Verein und der Öffentlichkeit,
Freunden, Fans und Förderern bleibt. Gern würde ich die Inhalte noch
abwechslungsreicher gestalten und mich freuen, wenn die Unterstützung weiter
wächst. Ideen, redaktionelle Themenvorschläge und Verbesserungen sind immer
gewünscht und können auch unter redaktion(a)wikimedium.de mitgeteilt werden.
Viel Spaß beim Lesen.
Herzliche Grüße
Catrin Schoneville
Pressesprecherin
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Wikimedia Deutschland e.V.
Eisenacher Straße 2
10777 Berlin
Telefon 030 - 219 158 26-2
www.wikimedia.de
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen
Wissens frei teilhaben kann. Helfen Sie uns dabei!
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Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter
der Nummer 23855 Nz. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für
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