Hallo Olaf,
Am 10.01.2012 21:31, schrieb Olaf Simons:
Muss man sich nicht dran halten, aber mir dreht's das Eingeweide um, seitdem ich nachdachte, was das heißen soll, dass etwas wert sein soll, sich zu lohnen.
Tja, das Ganze nennt sich Sprachwandel. Und dass das Wort verwendet wird in der alltäglichen Sprache zeigt eine einfache Google-Suche (3,3 Mio Treffer). Das Ganze muss man nicht mögen, wie du, muss man auch nicht selbst verwenden, ändert aber nix dran, dass das Wort existiert und verstanden wird. Achja, das solltest du aber auch wissen, Sprache hat mit Logik nicht allzuviel zu tun.
Gruß
Michail
P.S. Ich mach dann auch schon Schluß mit dem Off-Topic
Wir haben jetzt unsere Stellungnahmen zu den Wörtern ausgetauscht. Und wir sind alle klüger.
Das Thema aber war:
„Was motiviert sie zur Arbeit an der Wikipedia. “
Und da erwartet sich die Julia Berger nicht das übliche Hick-Hack, in welchem wir so gut sind, sondern eigentlich eine Antwort auf ihre Bitte:
Sie untersucht, was Wikipedia Autorinnen und Autoren zur Mitarbeit an der Online-Enzyklopädie motiviert und wie man dies für Lehr- und Lernsituationen nutzen kann.
Ist doch ein Thema auf das es zu antworten lohnt, es eventuell im WP-Kurier veröffentlicht um mehr Teilnehmer zu finden (leider ist ja diese Liste hier nicht wirklich repräsentiv) und was wir dazu dann in dem von ihr geposteten Link zu sagen haben.
Mehr wollte Julia Berger nicht. Oder, lb Julia?
Der Abgang von der Martina heute ist ja damit auch schon zum Forschungsgegenstand geworden.
Simple Fragen, simple Antworten, du lb Julia arbeitest das Ergebnis hübsch auf, dein akademischer Betreuer ist glücklich so am Puls der Zeit zu sein und dann sind wir auch glücklich, obwohl es die gefühlte dreissigste Anfrage genau dieser Art ist und nur noch HardCore-Formularausfüller Lust haben, immer dieselben Antworten auf dieselben Fragen zu geben.
Auch wenn ich mir das nicht angeschaut habe, aber das fängt ja immer so an:
Männlich/weiblich, wie lange im Projekt/ wieviele Edits pro Woche/Pro Monat....
aber das muss halt sein, sonst kommt man ja auch nicht zu einem Ergebnis. Die kleine Besonderheit scheint der Schwerpunkt auf die Verwendung von Wikipedia in Lehr- und Lernsituationen. Das macht das ganze etwas interessanter.
Mein Tipp: schau auch mal bei Wikiversity nach. Da gibt es Leute, die sich damit schon näher befasst haben.
Hubertl
Am 10.01.2012 21:38, schrieb Michail Jungierek:
Hallo Olaf,
Am 10.01.2012 21:31, schrieb Olaf Simons:
Muss man sich nicht dran halten, aber mir dreht's das Eingeweide um, seitdem ich nachdachte, was das heißen soll, dass etwas wert sein soll, sich zu lohnen.
Tja, das Ganze nennt sich Sprachwandel. Und dass das Wort verwendet wird in der alltäglichen Sprache zeigt eine einfache Google-Suche (3,3 Mio Treffer). Das Ganze muss man nicht mögen, wie du, muss man auch nicht selbst verwenden, ändert aber nix dran, dass das Wort existiert und verstanden wird. Achja, das solltest du aber auch wissen, Sprache hat mit Logik nicht allzuviel zu tun.
Gruß
Michail
P.S. Ich mach dann auch schon Schluß mit dem Off-Topic
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