Eigentlich finde ich die Kategorien in der Wikipedia eine wunderbare Einrichtung, längst fällig und für die Navigation wahrscheinlich eine grosse Hilfe, doch im Moment noch, treiben die Kategorianer ein ziemlich wildes Wachstum.
Es wäre sicher gut, wenn man es nicht ganz aus den Augen lassen würde, sonst haben wir mal ein Urwald.
Aber vielleicht doch lieber so ein Urwald als irgendein Bush!
Ilja
On Fri, Jun 18, 2004 at 08:26:06AM +0200, Ilja Lorek wrote:
Eigentlich finde ich die Kategorien in der Wikipedia eine wunderbare Einrichtung, längst fällig und für die Navigation wahrscheinlich eine grosse Hilfe, doch im Moment noch, treiben die Kategorianer ein ziemlich wildes Wachstum.
Es wäre sicher gut, wenn man es nicht ganz aus den Augen lassen würde, sonst haben wir mal ein Urwald.
Aber vielleicht doch lieber so ein Urwald als irgendein Bush!
Ich hab's jetzt ein paar Tage lang benutzt und finde dass man sich zur Kategorisierung eines Artikels von der Hauptkategorie durchhangeln sollte und erst eine neue Kategorie einstellen sollte wenn's nicht weiter geht. Und man sollte auch immer versuchen die bisherigen oder neu erstellten Kategorien gleich mal aufzufüllen. Dann hat's Uli - der unbewohnte-Inseln-Hasser - schwerer mit dem Umschreiben.
ciao, tom
Und man sollte auch immer versuchen die bisherigen oder neu erstellten Kategorien gleich mal aufzufüllen. Dann hat's Uli - der unbewohnte-Inseln-Hasser - schwerer mit dem Umschreiben.
ciao, tom
Falls Du's noch nicht gemerkt hast: Das Kategorienfeature ist im Arsch.
Was daran liegt, dass die meisten sich einen Dreck darum scheren, welches Vorgehen die Leute, die sich seit Wochen mit dem Thema beschäftigen, vorgschlagen haben: Nämlich neue Kategorien in Fachbereichen zu strukturieren, statt einfach drauf loszulegen. Stattdessen kloppt man in hunderte Artikel mal einfach irgendwelche Phantasiekategorien rein, und nimmt so einer durchdachten Kategorisierung jede Chance.
Die Kategorien sind dadurch unrevidierbar unbrauchbar gemacht worden. Die gegenwärtigen Hierarchien funktionieren nicht (ich sage nur: Aalsuppe ist ein Ort in Deutschland), und eine Neustrukturierung des Systems ist nicht mehr möglich, weil bereits Tausende Artikel mit Phantasiekategorien versehen wurden. Im Moment wäre das beste ein Bot, der alle Kategorien und alle Kategorieinformationen aus den Artikeln löscht.
Uli
Am Freitag, 18. Juni 2004 09:50 schrieb Ulrich Fuchs:
Falls Du's noch nicht gemerkt hast: Das Kategorienfeature ist im Arsch.
Was daran liegt, dass die meisten sich einen Dreck darum scheren, welches Vorgehen die Leute, die sich seit Wochen mit dem Thema beschäftigen, vorgschlagen haben: Nämlich neue Kategorien in Fachbereichen zu strukturieren, statt einfach drauf loszulegen. Stattdessen kloppt man in hunderte Artikel mal einfach irgendwelche Phantasiekategorien rein, und nimmt so einer durchdachten Kategorisierung jede Chance.
Das ist halt das Wiki-Prinzip: Mal schauen was so auf den "Letzen Änderungen" passiert. Ahh, die fügen alle Kategorien ein. Das muss ich auch machen.
Logisch klappt das nicht.
Die Kategorien sind dadurch unrevidierbar unbrauchbar gemacht worden. Die gegenwärtigen Hierarchien funktionieren nicht (ich sage nur: Aalsuppe ist ein Ort in Deutschland), und eine Neustrukturierung des Systems ist nicht mehr möglich, weil bereits Tausende Artikel mit Phantasiekategorien versehen wurden. Im Moment wäre das beste ein Bot, der alle Kategorien und alle Kategorieinformationen aus den Artikeln löscht.
Ich schlage vor: Ein Bot, der alle Kategorie-Einträge konsequent löscht, außer die, welche auf einer Whitelist stehen.
Das zwingt die Leute sich über ihre Kategorien Gedanken zu machen und zunächst dafür zu sorgen, dass sie auf der Whitelist landen. (Um Kategorien anzulegen braucht man ja nicht so viele Leute, da kann man dann auch auf die Massen, die es scheinbar sowieso nicht verstanden haben verzichten. Das ist ja sowieso das, was ich schon immer befürchtet habe: Mit unserer Einstellung es den Leuten so leicht wie möglich zu machen, haben wir uns auch einen Haufen Leute geangelt, denen man nichts komplizierteres beibringen kann. Hat halt alles seine Vor- und Nachteile.)
Außerdem könnte ein FETTER ROTER TEXT mit dem Inhalt "Bitte tragen sie keine Kategorien ein, wenn sie nicht genau wissen, wozu dies gut ist!" über jeder Edit-Box helfen.
--Ivo Köthnig
Ivo Köthnig wrote:
Das ist halt das Wiki-Prinzip: Mal schauen was so auf den "Letzen Änderungen" passiert. Ahh, die fügen alle Kategorien ein. Das muss ich auch machen.
Logisch klappt das nicht.
Nun ja: Wer den Wind sät (ohne wahrnehmbare Ankündigung das Kategoriesierungsfeature unters Volk wirft) wird den Sturm (wildes Kategorisieren) ernten.
Andrsvoss
Am Samstag, 19. Juni 2004 15:13 schrieb Andrsvoss:
Ivo Köthnig wrote:
Das ist halt das Wiki-Prinzip: Mal schauen was so auf den "Letzen Änderungen" passiert. Ahh, die fügen alle Kategorien ein. Das muss ich auch machen.
Logisch klappt das nicht.
Nun ja: Wer den Wind sät (ohne wahrnehmbare Ankündigung das Kategoriesierungsfeature unters Volk wirft) wird den Sturm (wildes Kategorisieren) ernten.
Also dass es irgendwann mal eine Kategorisierungsfunktion geben wird und man (sprich die Entwickler, ich glaube Magnus Manske) diese bereits implementierten war schon sehr sehr sehr sehr sehr lange bekannt (mindestens ein Jahr bevor die Funktion nun eingeführt wurde). Es war also genug Zeit sich darüber Gedanken zu machen, wie man sie nutzen sollte.
Zugegeben, es ist etwas schwierig, über die Nutzung eines Features zu reden, wenn man nicht genau weiß, wie es aussehen wird.
--Ivo Köthnig
Andrsvoss wrote:
Das ist halt das Wiki-Prinzip: Mal schauen was so auf den "Letzen Änderungen" passiert. Ahh, die fügen alle Kategorien ein. Das muss ich auch machen.
Nun ja: Wer den Wind sät (ohne wahrnehmbare Ankündigung das Kategoriesierungsfeature unters Volk wirft) wird den Sturm (wildes Kategorisieren) ernten.
wahrscheinlich wird es nur so gehen, dass die Kategorien unabhängig von den Inhalten erstellt werden, in einem eigenen Wiki-Projekt zB., beides, eine Enzyklopädie und eine Klassifiaktion zu machen, das ist schon sehr schwierig, in zwei unabhängigen Projekten könnte es aber gehen.
Oder man greift auf eine Klassifikation zurück, die es schon gibt wie zB. die Regensburger Verbundklassifiaktion, die in vielen deutschen Bibliotheken als Aufstellungsystematik zum Einsatz kommt: http://www.bibliothek.uni-regensburg.de/rvko_neu/
International anerkannter und auch etwa in der Library of Congress im Einsatz ist natürlich die DDC (Dewey), die auch in deutschen Bibliotheken immer mehr zum Einsatz kommt bzw. kommen soll, nur ist die weder GPLt noch frei im Netz einsehbar ...
Ein gangbarer Weg wäre auch, nur 2 Ebenen der Klassifiaktion zu erlauben, etwa Geschichte --> Alte Geschichte und fertig ... (Grobklassifiaktor und Feinklassifikator)
gruss Melvin
Und man sollte auch immer versuchen die bisherigen oder neu erstellten Kategorien gleich mal aufzufüllen. Dann hat's Uli - der unbewohnte-Inseln-Hasser - schwerer mit dem Umschreiben.
ciao, tom
Falls Du's noch nicht gemerkt hast: Das Kategorienfeature ist im Arsch.
Was daran liegt, dass die meisten sich einen Dreck darum scheren, welches Vorgehen die Leute, die sich seit Wochen mit dem Thema beschäftigen, vorgschlagen haben: Nämlich neue Kategorien in Fachbereichen zu strukturieren, statt einfach drauf loszulegen. Stattdessen kloppt man in hunderte Artikel mal einfach irgendwelche Phantasiekategorien rein, und nimmt so einer durchdachten Kategorisierung jede Chance.
Die Kategorien sind dadurch unrevidierbar unbrauchbar gemacht worden. Die gegenwärtigen Hierarchien funktionieren nicht (ich sage nur: Aalsuppe ist ein Ort in Deutschland), und eine Neustrukturierung des Systems ist nicht mehr möglich, weil bereits Tausende Artikel mit Phantasiekategorien versehen wurden. Im Moment wäre das beste ein Bot, der alle Kategorien und alle Kategorieinformationen aus den Artikeln löscht.
Uli
Hallo Uli, vollste Zustimmung. Nun sollten wir aber nicht mekcern und jammern, sondern das Problem beseitigen. Ich habe z.B. die Aalsuppe neu Kategoriesiert. Wir müssen eben die Kats. von oben nach unten durchlaufen und bearbeiten (Hab' ich schon für die Kat. Leiteratur gemacht. Das wir einige Manntage Arbeit sein. Also, fangen wir an. :-)
MfG DaB.
WikiDE-l mailing list WikiDE-l@Wikipedia.org http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
Hallo Uli, vollste Zustimmung. Nun sollten wir aber nicht mekcern und jammern, sondern das Problem beseitigen. Ich habe z.B. die Aalsuppe neu Kategoriesiert. Wir müssen eben die Kats. von oben nach unten durchlaufen und bearbeiten (Hab' ich schon für die Kat. Leiteratur gemacht. Das wir einige Manntage Arbeit sein. Also, fangen wir an. :-)
Nee, mir gehts nicht um meckern und jammern. Aber wir sind noch in der Lernphase, was die Kategorisierung angeht. Das heißt, wir müssen eventuell nochmal Dinge revidieren können. Das heißt, gegenwärtig ist es sinnvoll, so wenig Artikel wie möglich zu kategorisieren, weil Kategorien ohnehin nur sehr schwer geändert werden können. Argumentationen wie "Kategorien möglichst vollständig ausfüllen, damits so richtig schwer zu ändern ist" grenzen da für mich echt an Sabotage.
Uli
Hallo Uli, vollste Zustimmung. Nun sollten wir aber nicht mekcern und jammern,
sondern
das Problem beseitigen. Ich habe z.B. die Aalsuppe neu Kategoriesiert.
Wir
müssen eben die Kats. von oben nach unten durchlaufen und bearbeiten
(Hab'
ich schon für die Kat. Leiteratur gemacht. Das wir einige Manntage
Arbeit
sein. Also, fangen wir an. :-)
Nee, mir gehts nicht um meckern und jammern. Aber wir sind noch in der Lernphase, was die Kategorisierung angeht. Das heißt, wir müssen eventuell nochmal Dinge revidieren können. Das heißt, gegenwärtig ist es sinnvoll, so wenig Artikel wie möglich zu kategorisieren, weil Kategorien ohnehin nur sehr schwer geändert werden können. Argumentationen wie "Kategorien möglichst vollständig ausfüllen, damits so richtig schwer zu ändern ist" grenzen da für mich echt an Sabotage.
Uli
Hallo Uli, ich wollte auch keine Kritik an dir üben. Ich wollte nur alle motivieren mir zu helfen, die kats. zu überarbeiten. Momentan ist die Arbeitsgeschwindigkeit der Wp akzeptabel. Wie früher wir handeln, um so einfacher ist es. Ich gehe beim Bearbeiten nach dem Grundsatz vor: Die kat. so genau wie möglich in den Artikel. Dann wird die Auflistung nicht ebig lang. bitte helft mir. Bin gerade bei den Berufen. Könnte sich jemand um die naturwissenschaften kümmern ?
MfG daB.
WikiDE-l mailing list WikiDE-l@Wikipedia.org http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
On Fri, Jun 18, 2004 at 11:03:06AM +0200, Ulrich Fuchs wrote:
Hallo Uli, vollste Zustimmung. Nun sollten wir aber nicht mekcern und jammern, sondern das Problem beseitigen. Ich habe z.B. die Aalsuppe neu Kategoriesiert. Wir müssen eben die Kats. von oben nach unten durchlaufen und bearbeiten (Hab' ich schon für die Kat. Leiteratur gemacht. Das wir einige Manntage Arbeit sein. Also, fangen wir an. :-)
Nee, mir gehts nicht um meckern und jammern. Aber wir sind noch in der Lernphase, was die Kategorisierung angeht. Das heißt, wir müssen eventuell nochmal Dinge revidieren können. Das heißt, gegenwärtig ist es sinnvoll, so wenig Artikel wie möglich zu kategorisieren, weil Kategorien ohnehin nur sehr schwer geändert werden können. Argumentationen wie "Kategorien möglichst vollständig ausfüllen, damits so richtig schwer zu ändern ist" grenzen da für mich echt an Sabotage.
Jemand der die ganze Kategorie wieder rauskickt betreibt Sabotage.
Was ich aber eigentlich damit sagen wollte, war eine Kategorie fertig zu füllen damit nicht so leicht eine anders lautende Kategorie entstehen kann.
"DaB."@gmx.de writes:
... Nun sollten wir aber nicht mekcern und jammern, sondern das Problem beseitigen. Ich habe z.B. die Aalsuppe neu Kategoriesiert. Wir müssen eben die Kats. von oben nach unten durchlaufen und bearbeiten (Hab' ich schon für die Kat. Leiteratur gemacht. Das wir einige Manntage Arbeit sein. Also, fangen wir an. :-)
Tut mir leid, aber genau das, was du gerade treibst, ist das Problem. Mit der Einsortierung unserer Aalsuppe in die von dir für die "genaueste" gehaltene Phantasie-Kategorie "Deutsche Küche" hast du die Herstellung einer vollständigung und trennscharfen Erfassung aller Artikel des Hauptgebiets "Essen & Trinken" letztlich vereitelt. Du bist ja nicht der einzige kluge Kopf. Irgendwann kommt der nächste, der seinen Artikel [[Kartoffelsuppe]] in die "genaue" Kategorie "Kartoffelgerichte" steckt usw. Und bald hast du in "Essen & Trinken" 555 Kategorien, die alle wunderbar genau sind, wo du aber nichts mehr findest.
Es hilft auch nichts, sich auf den Standpunkt zu stellen, dass es eben richtige und falsche Systematiken gibt und deine natürlich die richtige ist. Du kannst noch so viele Manntage investieren. Es wird immer jemand kommen, der seine Systematik noch besser und "genauer" findet und dir wieder alles zerschießt, einfach indem er eine neue, "genaue" Kategorie erfindet und mit Artikeln bevölkert, die eigentlich in die Kategorie gehört hätten, die du für die passendste und genaueste hältst.
Da du das Editieren von Artikeln und damit auch die Eintragung beliebiger Kategorien nicht verhindern kannst, auch nicht mit guten Worten, hat sich auf [[Wikipedia Diskussion:Kategorien]] die Erkenntnis herauskristallisiert, dass wir sozusagen ein Paralleluniversum schaffen müssen. Die Liebhaber der Genau-Kategorien mögen eintragen, was sie wollen. Es ist letztlich wertlos, aber eben nicht zu verhindern. Neben dieser Spaßkategorisierung soll das System einer einfachen Facettenkategorisierung etabliert werden, das wirklichen Überblick über den Artikelbestand schafft. Da fehlen jetzt noch letzte Abstimmungen über die genaue Nomenklatur der zulässigen Kategorienamen in den vier Dimensionen (Thema, Typ, Raum, Zeit). Dann könnte es losgehen. Das Ganze hat aber keinen Sinn, wenn die mühsam abgestimmten Hauptkategorien immer wieder aus den Artikeln herausgelöscht und durch unbrauchbare Genau-Kategorien ersetzt werden.
"DaB."@gmx.de writes:
... Nun sollten wir aber nicht mekcern und jammern, sondern das Problem beseitigen. Ich habe z.B. die Aalsuppe neu Kategoriesiert.
Wir
müssen eben die Kats. von oben nach unten durchlaufen und bearbeiten
(Hab'
ich schon für die Kat. Leiteratur gemacht. Das wir einige Manntage
Arbeit
sein. Also, fangen wir an. :-)
Tut mir leid, aber genau das, was du gerade treibst, ist das Problem. Mit der Einsortierung unserer Aalsuppe in die von dir für die "genaueste" gehaltene Phantasie-Kategorie "Deutsche Küche" hast du die Herstellung einer vollständigung und trennscharfen Erfassung aller Artikel des Hauptgebiets "Essen & Trinken" letztlich vereitelt. Du bist ja nicht der einzige kluge Kopf. Irgendwann kommt der nächste, der seinen Artikel [[Kartoffelsuppe]] in die "genaue" Kategorie "Kartoffelgerichte" steckt usw. Und bald hast du in "Essen & Trinken" 555 Kategorien, die alle wunderbar genau sind, wo du aber nichts mehr findest.
Du hast Recht und doch auch Unrecht. Ich habe den Artikel mittlerweile zweimal gekattet (sorry). Ich habe in nochmal unter Suppen eingetragen. Nur diese haben ich in Essen & Trinken verlinkt. Die andere werde ich wahrscheinlich wieder löschen.
Es hilft auch nichts, sich auf den Standpunkt zu stellen, dass es eben richtige und falsche Systematiken gibt und deine natürlich die richtige ist. Du kannst noch so viele Manntage investieren. Es wird immer jemand kommen, der seine Systematik noch besser und "genauer" findet und dir wieder alles zerschießt, einfach indem er eine neue, "genaue" Kategorie erfindet und mit Artikeln bevölkert, die eigentlich in die Kategorie gehört hätten, die du für die passendste und genaueste hältst.
Wie genauer um so besser. Die manntage bezogen sich auf die Nacharbeitung der bestehenden Kat.
Da du das Editieren von Artikeln und damit auch die Eintragung beliebiger Kategorien nicht verhindern kannst, auch nicht mit guten Worten, hat sich auf [[Wikipedia Diskussion:Kategorien]] die Erkenntnis herauskristallisiert, dass wir sozusagen ein Paralleluniversum schaffen müssen. Die Liebhaber der Genau-Kategorien mögen eintragen, was sie wollen. Es ist letztlich wertlos, aber eben nicht zu verhindern. Neben dieser Spaßkategorisierung soll das System einer einfachen Facettenkategorisierung etabliert werden, das wirklichen Überblick über den Artikelbestand schafft. Da fehlen jetzt noch letzte Abstimmungen über die genaue Nomenklatur der zulässigen Kategorienamen in den vier Dimensionen (Thema, Typ, Raum, Zeit). Dann könnte es losgehen. Das Ganze hat aber keinen Sinn, wenn die mühsam abgestimmten Hauptkategorien immer wieder aus den Artikeln herausgelöscht und durch unbrauchbare Genau-Kategorien ersetzt werden.
Das ist IMHO der falsche Weg. IMHO könnnen die Leute gerne ihre Fantasy-kats. eintragen. Ich hoffe nur, dass viele Leute (und ich bin einer davon) das ganze wieder richtig stellt. Früher oder später werden wir einen relativ feste Struktur haben; nur müssen wir aufpassen, dass nicht zu viel Arbeit verschwendet wird. Ich werde dafür kämpfen! ;-)
MfG DaB.
WikiDE-l mailing list WikiDE-l@Wikipedia.org http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
Michael Wagner wrote:
Tut mir leid, aber genau das, was du gerade treibst, ist das Problem. Mit der Einsortierung unserer Aalsuppe in die von dir für die "genaueste" gehaltene Phantasie-Kategorie "Deutsche Küche" hast du die Herstellung einer vollständigung und trennscharfen Erfassung aller Artikel des Hauptgebiets "Essen & Trinken" letztlich vereitelt. Du bist ja nicht der einzige kluge Kopf. Irgendwann kommt der nächste, der seinen Artikel [[Kartoffelsuppe]] in die "genaue" Kategorie "Kartoffelgerichte" steckt usw. Und bald hast du in "Essen & Trinken" 555 Kategorien, die alle wunderbar genau sind, wo du aber nichts mehr findest.
Hi!
Vollkommen richtig! Gestern sprach jemand in der Diskussion einen sehr wichtigen Punkt an: Den meisten Leuten scheint der Unterschied zwischen "Kategorie" und "Schlagwort" vollkommen unklar zu sein!!
Wenn wir eine Spielwiese für kreative Wortschöpfungen haben wollen - was ich gar nicht mal falsch finden würde - dann bieten sich Schlagworte geradezu an. Kategorien aber nicht.
Gruß
Henriette
Hi!
Vollkommen richtig! Gestern sprach jemand in der Diskussion einen sehr wichtigen Punkt an: Den meisten Leuten scheint der Unterschied zwischen "Kategorie" und "Schlagwort" vollkommen unklar zu sein!!
Wenn wir eine Spielwiese für kreative Wortschöpfungen haben wollen - was ich gar nicht mal falsch finden würde - dann bieten sich Schlagworte geradezu an. Kategorien aber nicht.
Und wenn wir eine funktionierende Volltextsuche hätten sowie eine nicht über die Maßen ausufernde Verlinkung in den einzelnen Artikeln (keine Allgemeinbegriffe, sondern nur bedeutungstragende Begriffe verlinken), brauchen wir eben nicht nochmal separat Schlagworte. Die haben wir nämlich eigentlich schon eingebaut.
Uli
"DaB."@gmx.de wrote:
Hallo Uli, vollste Zustimmung. Nun sollten wir aber nicht mekcern und jammern, sondern das Problem beseitigen. Ich habe z.B. die Aalsuppe neu Kategoriesiert. Wir müssen eben die Kats. von oben nach unten durchlaufen und bearbeiten (Hab' ich schon für die Kat. Leiteratur gemacht. Das wir einige Manntage Arbeit sein. Also, fangen wir an. :-)
Hi DaB.!
Ich wollte schon meckern, aber scheinbar hast du in der Literatur nicht viel gemacht. Und das ist auch gut so, denn - vielen oder allen ist vollkommen unklar, womit sich diese Kategorie überhaupt beschäftigt: Schlauerweise werden nämlich Unterkategorien "Autor" und "Schriftsteller" vergeben. Was bei der erzählenden Literatur wohl wenig sinnreich ist - schön sind auch die Unterkategorien "Genre", neben "Märchen", "Kinderbuch" und "Roman" - ganz toll finde ich die Unterkategorie "Sachbuch" - und richtig klasse ist auch die Unterkategorie "Verslehre" - super ist "Dichter", wo Gottfried von Straßburg, Walther von der Vogelweide und Oswald von Wolkenstein schön grundfalsch unter dem "Nachnamen" angeführt werden (wer es nicht weiß: Diese Namen wie "von Straßburg", "von der Vogelweide" sind _keine_ Nachnamen, sondern Zuschreibungen. Mittelhochdeutsche Autoren werden _immer_ und _grundsätzlich_ unter dem Vornamen aufgeführt. Und zwar in ausnahmslos jedem Buch zum Thema Mittelalter!!!) - unter den Schriftstellern gibt es jetzt Deutschsprachiger Schriftsteller, Dänischsprachiger Schriftsteller, Englischsprachiger Schriftsteller, Französischsprachiger Schriftsteller, Griechischsprachiger Schriftsteller, und noch 12 weitere. Wie wiele Sprachen gibt es weltweit? Ich denke mal genug, um allen, die finden, daß wir nicht genug Kategorien haben, für immer und ewig den Wind aus den Segeln zu nehmen.
In der Literatur herumzukategorisieren ist momentan völliger Schwachsinn! Solange nicht geklärt ist, was dort überhaupt landen soll, nämlich - nach meinem Verständnis - die narrative (also erzählende Literatur) und nicht "alles, wo Buchstaben auf Papier stehen". Ich habe mir ein paar Stunden lang Gedanken gemacht zu den Literaturkategorien (angelehnt an die Facettenklassifizierung), das werde ich heute alles aufschreiben und würde vorschlagen das _erst_ zu diskutieren und _dann_ mit der Katagorisierung anzufangen. Gut fand ich den Vorschlag, daß Unterkategorien _nur_ von einer Art Fachbetreuer ausgedacht und vergeben werden dürfen. Das widerspricht zwar dem Wiki-Prinzip, daß alle alles dürfen, aber wohin man mit dieser Art Prinzip kommt, wenn es um Spezialistenwissen geht, das sehen wir ja gerade (und wenn wir noch zwei Wochen so weiter machen, dann freu' ich mich schon auf tolle Unterkategorien zum Thema Epoche...*graus*). Im übrigen sollten sich die Leute, die in den Kategorien Geschichte, Kunst, Theater und Literatur tätig werden wollen ganz dringend miteinander verständigen, um eine sinnvolle Epocheneinteilung vorzunehmen und die zu vereinheitlichen!
Diese ganze Kategorisiererei ist für die Tonne, wenn nicht wenigstens alle Haupt- und Unterkategorien in einem Schema dargestellt werden, so daß man wenigstens darüber einen Überblick hat. Für die Literatur nehme ich das heute in Angriff und würde mich freuen, ein paar kompetente Mitstreiter zu finden!
Zum Schluß noch ein kleiner Leckerbissen: Unter der Katagorie "Bildende Kunst" findet sich Numismatik...naja, meiner Meinung nach gehört die N. zu den historischen Hilfswissenschaften, aber ich finde es natürlich sehr nobel, daß man dem künstlerischen Schaffen von Leuten, die Münzen entwerfen und herstellen, Respekt zollt.
Gruß
Henriette
Henriette Fiebig Henriette.Fiebig@snafu.de writes:
In der Literatur herumzukategorisieren ist momentan völliger Schwachsinn! Solange nicht geklärt ist, was dort überhaupt landen soll, nämlich - nach meinem Verständnis - die narrative (also erzählende Literatur) und nicht "alles, wo Buchstaben auf Papier stehen".
Nur narrative Literatur (also wohl nur Epen und Romane) würde ich ja etwas dürftig finden. Dann würde der ganze Shakespeare aus der Englischen Literatur rausfliegen. Weitere Hauptkategorien wie Poesie und Theater finde ich auch nicht wirklich sinnvoll. Nach altmodischem Verständnis ist Literatur schon alles Geschriebene, mit Ausnahme der Fachliteratur (Sachbücher). In den Büchern über Literaturgeschichte, die ich kenne, werden die Dramen und die Lyrik der jeweiligen Autoren immer mitbehandelt. In der antiken Literaturgeschichte ist der Begriff sogar noch weiter. Da wird regelmäßig auch die 'wissenschaftliche' Literatur mitbehandelt. Wir sollten die Hauptkategorien nicht zu eng schneiden, sonst kriegen wir allein 200 Hauptkategorien.
Henriette Fiebig Henriette.Fiebig@snafu.de writes:
In der Literatur herumzukategorisieren ist momentan völliger Schwachsinn! Solange nicht geklärt ist, was dort überhaupt landen soll, nämlich - nach meinem Verständnis - die narrative (also erzählende Literatur) und nicht "alles, wo Buchstaben auf Papier stehen".
Nur narrative Literatur (also wohl nur Epen und Romane) würde ich ja etwas dürftig finden. Dann würde der ganze Shakespeare aus der Englischen Literatur rausfliegen. Weitere Hauptkategorien wie Poesie und Theater finde ich auch nicht wirklich sinnvoll. Nach altmodischem Verständnis ist Literatur schon alles Geschriebene, mit Ausnahme der Fachliteratur (Sachbücher). In den Büchern über Literaturgeschichte, die ich kenne, werden die Dramen und die Lyrik der jeweiligen Autoren immer mitbehandelt. In der antiken Literaturgeschichte ist der Begriff sogar noch weiter. Da wird regelmäßig auch die 'wissenschaftliche' Literatur mitbehandelt. Wir sollten die Hauptkategorien nicht zu eng schneiden, sonst kriegen wir allein 200 Hauptkategorien. _______________________________________________ WikiDE-l mailing list WikiDE-l@Wikipedia.org http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
Hallo, also nach meinem Verständnis ist Literatur alles geschriebene. In der ersten Stufe unterscheidet man dann Sachbücher und Belletristik. So sollten wir es imho auch machen. Es ist sinnvoll die Hauptkategorien so weit wie möglich zu machen um möglichst wenig davon zu bekommen. Wir sollten dann aber darauf achten, dass wir in diesen dann Unterkategorien anlegen und soviel wie möglich dahin verschieben. so bleiben wir IMHO am übersichlichsten. MfG DaB.
"DaB."@gmx.de wrote:
Hallo, also nach meinem Verständnis ist Literatur alles geschriebene. In der ersten Stufe unterscheidet man dann Sachbücher und Belletristik. So sollten wir es imho auch machen.
Hi!
Ja, das ist ein gangbarer Weg. Ich habe auch nicht unbedingt etwas dagegen, die Sachbücher auch unter Literatur aufzunehmen, aber eben erst dann, wenn wir uns allgemein geeinigt haben. In dem Moment würde auch eine Unterscheidung "Autor" (nämlich für Sachbuch) und "Schriftsteller" (für Belletristik) wieder einen Sinn ergeben.
Wobei ich - obwohl ich fein ziselierte Kategorisierung wirklich toll finde - lieber eine möglichst simple Lösung hätte, die jedem die Vergabe von Kategorien ermöglicht, ohne daß er ein Seminar "wie vergebe ich Kategorien in der WP, ohne auf den Sperrkandidaten zu landen :-)) besuchen muß.
Es ist sinnvoll die Hauptkategorien so weit wie möglich zu machen um möglichst wenig davon zu bekommen. Wir sollten dann aber darauf achten, dass wir in diesen dann Unterkategorien anlegen und soviel wie möglich dahin verschieben. so bleiben wir IMHO am übersichlichsten.
Ganz genau!! Gut gesagt.
Gruß
Henriette
Henriette Fiebig Henriette.Fiebig@snafu.de writes:
"DaB."@gmx.de wrote:
Es ist sinnvoll die Hauptkategorien so weit wie möglich zu machen um möglichst wenig davon zu bekommen. Wir sollten dann aber darauf achten, dass wir in diesen dann Unterkategorien anlegen und soviel wie möglich dahin verschieben. so bleiben wir IMHO am übersichlichsten.
Ganz genau!! Gut gesagt.
Ihr könnt ja gerne in Unterkategorien einsortieren, so viel ihr wollt. Aber bitte nicht "verschieben", d.h. nicht die Hauptkategorien aus den Artikeln löschen. Ich habe überhaupt keine Lust, die Artikel, die ich für "mein" [[Portal Antike]] brauche, aus 999 sich überschneidenden Subkategorien zusammenzusuchen. Dann verzichte ich auf den ganzen Kategorienkram. Was ich brauchen kann, sind Listen mit allen (wirklich allen) Artikeln zu Geschichte, Literatur, Philosophie (einschließlich der Personen!). Die Antike-Artikel suche ich mir dann schon raus (was natürlich leichter wäre, wenn es auch die Zusatzkategorien Raum und Zeit gäbe). Ich will jedenfalls Lukrezens De rerum natura nicht irgendwo in einer Subkategorie "Physikalische Sachbücher des Altertums in lateinischer Sprache" unterhalb der Kategorie "Sachbücher" im Fachgebiet "Physik" suchen müssen oder wo immer es sonst jemand hinzupacken für richtig hält.
On Fri, 18 Jun 2004 16:08:51 +0200, Michael Wagner micwag@t-online.de wrote:
Henriette Fiebig Henriette.Fiebig@snafu.de writes:
"DaB."@gmx.de wrote:
Es ist sinnvoll die Hauptkategorien so weit wie möglich zu machen um möglichst wenig davon zu bekommen. Wir sollten dann aber darauf achten, dass wir in diesen dann Unterkategorien anlegen und soviel wie möglich dahin verschieben. so bleiben wir IMHO am übersichlichsten.
Ganz genau!! Gut gesagt.
Ihr könnt ja gerne in Unterkategorien einsortieren, so viel ihr wollt. Aber bitte nicht "verschieben", d.h. nicht die Hauptkategorien aus den Artikeln löschen. Ich habe überhaupt keine Lust, die Artikel, die ich für "mein" [[Portal Antike]] brauche, aus 999 sich überschneidenden Subkategorien zusammenzusuchen. Dann verzichte ich auf den ganzen Kategorienkram. Was ich brauchen kann, sind Listen mit allen (wirklich allen) Artikeln zu Geschichte, Literatur, Philosophie (einschließlich der Personen!). Die Antike-Artikel suche ich mir dann schon raus (was natürlich leichter wäre, wenn es auch die Zusatzkategorien Raum und Zeit gäbe). Ich will jedenfalls Lukrezens De rerum natura nicht irgendwo in einer Subkategorie "Physikalische Sachbücher des Altertums in lateinischer Sprache" unterhalb der Kategorie "Sachbücher" im Fachgebiet "Physik" suchen müssen oder wo immer es sonst jemand hinzupacken für richtig hält.
Die Kategorien sind spannender als ein Krimi; immer wieder gibts Überraschungen. Z.B: Die Kategorie:Soziologie ist unter der Kategorie:Sozialwissenschaft zu finden, die wiederum in der Kategorie:Wissenschaft steckt. Gut so. Die Ethnologie aber ist offenbar eine Wissenschaftskategorie und keine Wissenschaft, jedenfalls finde ich sie unter der Kategorie:Wisenschaftskategorie, die direkt der Hauptkategorie untersteht. Die Geschichte wiederum ist offenbar weder eine Wissenschaft noch eine Wissenschaftskategorie, denn sie findet sich auch unter der Hauptkategorie. Die Physik ist eine Naturwissenschaft, genauso wie die Psychologie (!). Die Mathematik und die Informatik sind wiederum keine Wissenschaften sondern nur Wissenschaftskategorien. Hmm. Wenn ihr mich fragt: Lasst uns die Kategorien so rasch als möglich abstellen und warten, bis kombinierte Abfragen möglich sind.
Gruss, Nando
wikide-l-bounces@Wikipedia.org <> schrieb am Friday, June 18, 2004 4:23 PM:
On Fri, 18 Jun 2004 16:08:51 +0200, Michael Wagner micwag@t-online.de wrote:
Henriette Fiebig Henriette.Fiebig@snafu.de writes:
"DaB."@gmx.de wrote:
Es ist sinnvoll die Hauptkategorien so weit wie möglich zu machen um möglichst wenig davon zu bekommen. Wir sollten dann aber darauf achten, dass wir in diesen dann Unterkategorien anlegen und soviel wie möglich dahin verschieben. so bleiben wir IMHO am übersichlichsten.
Ganz genau!! Gut gesagt.
Ihr könnt ja gerne in Unterkategorien einsortieren, so viel ihr wollt. Aber bitte nicht "verschieben", d.h. nicht die Hauptkategorien aus den Artikeln löschen. Ich habe überhaupt keine Lust, die Artikel, die ich für "mein" [[Portal Antike]] brauche, aus 999 sich überschneidenden Subkategorien zusammenzusuchen. Dann verzichte ich auf den ganzen Kategorienkram. Was ich brauchen kann, sind Listen mit allen (wirklich allen) Artikeln zu Geschichte, Literatur, Philosophie (einschließlich der Personen!). Die Antike-Artikel suche ich mir dann schon raus (was natürlich leichter wäre, wenn es auch die Zusatzkategorien Raum und Zeit gäbe). Ich will jedenfalls Lukrezens De rerum natura nicht irgendwo in einer Subkategorie "Physikalische Sachbücher des Altertums in lateinischer Sprache" unterhalb der Kategorie "Sachbücher" im Fachgebiet "Physik" suchen müssen oder wo immer es sonst jemand hinzupacken für richtig hält.
Die Kategorien sind spannender als ein Krimi; immer wieder gibts Überraschungen. Z.B: Die Kategorie:Soziologie ist unter der Kategorie:Sozialwissenschaft zu finden, die wiederum in der Kategorie:Wissenschaft steckt. Gut so. Die Ethnologie aber ist offenbar eine Wissenschaftskategorie und keine Wissenschaft, jedenfalls finde ich sie unter der Kategorie:Wisenschaftskategorie, die direkt der Hauptkategorie untersteht. Die Geschichte wiederum ist offenbar weder eine Wissenschaft noch eine Wissenschaftskategorie, denn sie findet sich auch unter der Hauptkategorie. Die Physik ist eine Naturwissenschaft, genauso wie die Psychologie (!). Die Mathematik und die Informatik sind wiederum keine Wissenschaften sondern nur Wissenschaftskategorien. Hmm. Wenn ihr mich fragt: Lasst uns die Kategorien so rasch als möglich abstellen und warten, bis kombinierte Abfragen möglich sind.
Hallo, ich glaub' an dem Chaos (oder zumindest seiner Nichtbeseitigung) bin ich schuld. Ich hatte begonnen, die !Hauptkategorie aufzuräumen. Zu den Wissenschaftkategorien bin ich aber nicht mehr gekommen. Hab' das jetzt nachgeholt und es vereinheitlicht. Jedoch habe ich die Unterkat. nicht geprüft. Könnte sein, dass da jetzt Personen drin sind. Werde mich am Sonntag noch mal dransetzten.
Mit freundlichen Grüssen DaB. - Aktiver Mitarbeiter der Wikipedia [A] - - Aufbauhelfer des Wiktionarys [B] -
Hier folgen nun die Links der eMail:
[A] - http://de.wikipedia.org [B] - http://de.wiktionary.org
Gruss, Nando
On Fri, 18 Jun 2004 17:52:40 +0200, DaB. <"DaB."@gmx.de> wrote:
wikide-l-bounces@Wikipedia.org <> schrieb am Friday, June 18, 2004 4:23 PM:
On Fri, 18 Jun 2004 16:08:51 +0200, Michael Wagner micwag@t-online.de wrote:
Henriette Fiebig Henriette.Fiebig@snafu.de writes:
"DaB."@gmx.de wrote:
Es ist sinnvoll die Hauptkategorien so weit wie möglich zu machen um möglichst wenig davon zu bekommen. Wir sollten dann aber darauf achten, dass wir in diesen dann Unterkategorien anlegen und soviel wie möglich dahin verschieben. so bleiben wir IMHO am übersichlichsten.
Ganz genau!! Gut gesagt.
Ihr könnt ja gerne in Unterkategorien einsortieren, so viel ihr wollt. Aber bitte nicht "verschieben", d.h. nicht die Hauptkategorien aus den Artikeln löschen. Ich habe überhaupt keine Lust, die Artikel, die ich für "mein" [[Portal Antike]] brauche, aus 999 sich überschneidenden Subkategorien zusammenzusuchen. Dann verzichte ich auf den ganzen Kategorienkram. Was ich brauchen kann, sind Listen mit allen (wirklich allen) Artikeln zu Geschichte, Literatur, Philosophie (einschließlich der Personen!). Die Antike-Artikel suche ich mir dann schon raus (was natürlich leichter wäre, wenn es auch die Zusatzkategorien Raum und Zeit gäbe). Ich will jedenfalls Lukrezens De rerum natura nicht irgendwo in einer Subkategorie "Physikalische Sachbücher des Altertums in lateinischer Sprache" unterhalb der Kategorie "Sachbücher" im Fachgebiet "Physik" suchen müssen oder wo immer es sonst jemand hinzupacken für richtig hält.
Die Kategorien sind spannender als ein Krimi; immer wieder gibts Überraschungen. Z.B: Die Kategorie:Soziologie ist unter der Kategorie:Sozialwissenschaft zu finden, die wiederum in der Kategorie:Wissenschaft steckt. Gut so. Die Ethnologie aber ist offenbar eine Wissenschaftskategorie und keine Wissenschaft, jedenfalls finde ich sie unter der Kategorie:Wisenschaftskategorie, die direkt der Hauptkategorie untersteht. Die Geschichte wiederum ist offenbar weder eine Wissenschaft noch eine Wissenschaftskategorie, denn sie findet sich auch unter der Hauptkategorie. Die Physik ist eine Naturwissenschaft, genauso wie die Psychologie (!). Die Mathematik und die Informatik sind wiederum keine Wissenschaften sondern nur Wissenschaftskategorien. Hmm. Wenn ihr mich fragt: Lasst uns die Kategorien so rasch als möglich abstellen und warten, bis kombinierte Abfragen möglich sind.
Hallo, ich glaub' an dem Chaos (oder zumindest seiner Nichtbeseitigung) bin ich schuld. Ich hatte begonnen, die !Hauptkategorie aufzuräumen. Zu den Wissenschaftkategorien bin ich aber nicht mehr gekommen. Hab' das jetzt nachgeholt und es vereinheitlicht. Jedoch habe ich die Unterkat. nicht geprüft. Könnte sein, dass da jetzt Personen drin sind. Werde mich am Sonntag noch mal dransetzten.
Mit freundlichen Grüssen DaB.
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DaB, dir sei gedankt! Aber ob sich das Chaos so wirklich nachhaltig lösen läst? Na, ich will man nicht den Pessimist raushängen und schaun, was ich tun kann.
Gruss, Nando
On Fri, Jun 18, 2004 at 04:23:02PM +0200, Nando Stöcklin wrote:
Die Kategorien sind spannender als ein Krimi; immer wieder gibts Überraschungen. Z.B: Die Kategorie:Soziologie ist unter der Kategorie:Sozialwissenschaft zu finden, die wiederum in der Kategorie:Wissenschaft steckt. Gut so. Die Ethnologie aber ist offenbar eine Wissenschaftskategorie und keine Wissenschaft, jedenfalls finde ich sie unter der Kategorie:Wisenschaftskategorie, die direkt der Hauptkategorie untersteht. Die Geschichte wiederum ist offenbar weder eine Wissenschaft noch eine Wissenschaftskategorie, denn sie findet sich auch unter der Hauptkategorie. Die Physik ist eine Naturwissenschaft, genauso wie die Psychologie (!). Die Mathematik und die Informatik sind wiederum keine Wissenschaften sondern nur Wissenschaftskategorien. Hmm. Wenn ihr mich fragt: Lasst uns die Kategorien so rasch als möglich abstellen und warten, bis kombinierte Abfragen möglich sind.
Jetzt jammer nicht sondern geh auf [[Kategorie:Psychologie]] und verändere dort [[Kategorie:Naturwissenschaft]] in was auch immer welche Art von Wissenschaft es ist.
On Fri, 18 Jun 2004 18:00:27 +0200, Thomas R. Koll tomk32@gmx.de wrote:
On Fri, Jun 18, 2004 at 04:23:02PM +0200, Nando Stöcklin wrote:
Die Kategorien sind spannender als ein Krimi; immer wieder gibts Überraschungen. Z.B: Die Kategorie:Soziologie ist unter der Kategorie:Sozialwissenschaft zu finden, die wiederum in der Kategorie:Wissenschaft steckt. Gut so. Die Ethnologie aber ist offenbar eine Wissenschaftskategorie und keine Wissenschaft, jedenfalls finde ich sie unter der Kategorie:Wisenschaftskategorie, die direkt der Hauptkategorie untersteht. Die Geschichte wiederum ist offenbar weder eine Wissenschaft noch eine Wissenschaftskategorie, denn sie findet sich auch unter der Hauptkategorie. Die Physik ist eine Naturwissenschaft, genauso wie die Psychologie (!). Die Mathematik und die Informatik sind wiederum keine Wissenschaften sondern nur Wissenschaftskategorien. Hmm. Wenn ihr mich fragt: Lasst uns die Kategorien so rasch als möglich abstellen und warten, bis kombinierte Abfragen möglich sind.
Jetzt jammer nicht sondern geh auf [[Kategorie:Psychologie]] und verändere dort [[Kategorie:Naturwissenschaft]] in was auch immer welche Art von Wissenschaft es ist.
Es geht ja nicht primär um die Kategorie:Psychologie, sondern darum, dass jeder sein eigenes System beginnt, es halb durchzieht und am nächsten Tag hat schon wieder ein anderer ein eigenes System aufgezogen. Nein, ich pflichte vielmehr Henriette zu: Wir müssen mal bei den Hauptkategorien beginnen, eine Kategorisierung festlegen und durchziehen. Wobei wir das ja alles schon gemacht haben. Hach, liessen sich die Hauptkategorien doch nur sperren!
Nando
Nando Stöcklin Wiki-Napa@gmx.ch writes:
Es geht ja nicht primär um die Kategorie:Psychologie, sondern darum, dass jeder sein eigenes System beginnt, es halb durchzieht und am nächsten Tag hat schon wieder ein anderer ein eigenes System aufgezogen. Nein, ich pflichte vielmehr Henriette zu: Wir müssen mal bei den Hauptkategorien beginnen, eine Kategorisierung festlegen und durchziehen. Wobei wir das ja alles schon gemacht haben. Hach, liessen sich die Hauptkategorien doch nur sperren!
Lassen sie sich ja, jedenfalls läßt sich die Entfernung von Hauptkategorien von der Hauptkategorieseite verhindern. Die Kategorie:XY erscheint auf der Hauptkategorienseite, wenn auf der Seite [[Kategorie:XY]] ([[Kategorie:!Hauptkategorie]] eingetragen ist. Wenn die Seite [[Kategorie:XY]] gesperrt wird (was mE möglich ist wie bei allen anderen Seiten auch), kann XY nicht mehr von der Hauptkategorieseite verschwinden. Es können aber weiter Subkategorien von XY angelegt werden, weil das ja auf der Subkategorieseite geschieht. Nicht verhindern kann man die Kreierung nicht abgestimmter neuer Hauptkategorien. Das wird erst aufhören, wenn der Kanon der Stammkategorien, die auf der Hauptkategorieseite erscheinen, eine gewisse Verfestigung und überwiegende Billigung erlangt hat.
wikide-l-bounces@Wikipedia.org <> schrieb am Friday, June 18, 2004 4:09 PM:
Henriette Fiebig Henriette.Fiebig@snafu.de writes:
"DaB."@gmx.de wrote:
Es ist sinnvoll die Hauptkategorien so weit wie möglich zu machen um möglichst wenig davon zu bekommen. Wir sollten dann aber darauf achten, dass wir in diesen dann Unterkategorien anlegen und soviel wie möglich dahin verschieben. so bleiben wir IMHO am übersichlichsten.
Ganz genau!! Gut gesagt.
Ihr könnt ja gerne in Unterkategorien einsortieren, so viel ihr wollt. Aber bitte nicht "verschieben", d.h. nicht die Hauptkategorien aus den Artikeln löschen. Ich habe überhaupt keine Lust, die Artikel, die ich für "mein" [[Portal Antike]] brauche, aus 999 sich überschneidenden Subkategorien zusammenzusuchen. Dann verzichte ich auf den ganzen Kategorienkram. Was ich brauchen kann, sind Listen mit allen (wirklich allen) Artikeln zu Geschichte, Literatur, Philosophie (einschließlich der Personen!). Die Antike-Artikel suche ich mir dann schon raus (was natürlich leichter wäre, wenn es auch die Zusatzkategorien Raum und Zeit gäbe). Ich will jedenfalls Lukrezens De rerum natura nicht irgendwo in einer Subkategorie "Physikalische Sachbücher des Altertums in lateinischer Sprache" unterhalb der Kategorie "Sachbücher" im Fachgebiet "Physik" suchen müssen oder wo immer es sonst jemand hinzupacken für richtig hält.
Hallo, das ist ja wohl ein schlechter Witz. Wir können doch nicht jeden Artikel in allen Kats eintragen, die über der eigendlichen Kat. liegen. Das würde heißen, dass am Ende alle Artikel in der !Hauptkategorie liegen würden. Das wäre doch Unsinn. Soweit ich weiß bekommen wir bald einen Möglichkeit alle Artikel anzuzeigen, die unterhalb einer Kat. liegen. Das müsste für deine Zwecke doch ausreichen, oder ?
Mit freundlichen Grüssen DaB. - Aktiver Mitarbeiter der Wikipedia [A] - - Aufbauhelfer des Wiktionarys [B] -
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Michael Wagner wrote:
Ihr könnt ja gerne in Unterkategorien einsortieren, so viel ihr wollt. Aber bitte nicht "verschieben", d.h. nicht die Hauptkategorien aus den Artikeln löschen.
Keine Panik! Zumindest ich habe das nicht vor :-))
Vielleicht ist es sowieso das beste Vorgehen, erst einmal Hauptkategorien der ganz groben Sorte zu verteilen und dann zu entscheiden, welche Unterkategorien sinnvoll sind?
Gruß
Henriette
Michael Wagner wrote:
Nur narrative Literatur (also wohl nur Epen und Romane) würde ich ja etwas dürftig finden. Dann würde der ganze Shakespeare aus der Englischen Literatur rausfliegen. Weitere Hauptkategorien wie Poesie und Theater finde ich auch nicht wirklich sinnvoll. Nach altmodischem Verständnis ist Literatur schon alles Geschriebene, mit Ausnahme der Fachliteratur (Sachbücher).
Hi!
Achso ja...natürlich. "Narrative" Literatur war etwas bekloppt gewählt, sorry. Ich wollte eigentlich sagen, daß darunter alle Literatur fällt, _außer_ den Sachbüchern. Ich hab noch ein Problem mit den Zeitungen: Die sind nicht wirklich Sachliteratur. Die sollte man wohl als eigene Unterkategorie behandeln (nur wo?).
Poesie gehört dazu, aber als _Unterkategorie_ zu Literatur.
Theater ... ja, da kann man sich streiten. Theater besteht ja aus dem Text des Dramas, der Tragödie etc. und der Aufführung als solcher. Wenn wir aber gar keinen Zugriff auf die Aufführung haben (wie z.B. bei den mittelalterlichen Osterspielen oder den Fastnachtsspielen), dann haben wir nur den Text. Und zumindest in der Mediävistik wird der Text praktisch ausschließlich literaturwissenschaftlich behandelt. Es gibt ganz zarte Ansätze da auch aufführungsanalytisch 'dranzugehen, aber mangels Berichten über Aufführungen ist das nicht wirklich ergiebig.
In den Büchern über Literaturgeschichte, die ich kenne, werden die Dramen und die Lyrik der jeweiligen Autoren immer mitbehandelt.
Da gehts ja auch schon los: Unterkategorie "Dichter" gegen "Autor" ist Bullshit. Im Mittelalter sprechen wir tatsächlich von Dichtern, das liegt allerdings daran, daß damals auch die Epik in Reimpaarversen abgefasst wurde. Klar könnte man sagen, "wo es sich reimt, da ist Dichtung", aber einen Wolfram von Eschenbach kann man mit einem Paul Celan wohl nicht wirklich sinnvoll in einen Topf schmeissen. Ich würde daher nur für die Unterkategorie "Autor" plädieren, denn wir haben ja das zusätzliche Problem, daß Autoren sowohl Gedichte wie Prosa geschrieben haben können. Und wer will da welchem den Vorzug geben?
In der antiken Literaturgeschichte ist der Begriff sogar noch weiter. Da wird regelmäßig auch die 'wissenschaftliche' Literatur mitbehandelt. Wir sollten die Hauptkategorien nicht zu eng schneiden, sonst kriegen wir allein 200 Hauptkategorien.
Full ACK. Bei der Antike würde ich mir ganz dringend deine Hilfe wünschen. Die ist bei mir wirklich ein weißer Fleck auf der Landkarte!
Zum Thema Sachbuch: Wäre es ein gangbarer Weg, wenn in den einzelnen Oberkatagorien (wie Naturwissenschaften, Geschichte etc.) eine Unterkategorie "Fachbuch" eingeführt wird? Wie viele Artikel haben wir überhaupt, die sich ausschließlich mit einem Sach- oder Fachbuch beschäftigen? Haben wir Artikel über Kochbücher, über den Bronstein, den Lexer, den Duden? Ich glaube, daß da momentan der Bedarf gar nicht so gegeben ist. Und bei allen Autoren, die ein Sach/Fachbuch geschrieben haben - die allseits beliebte Eva Aschenbrenner taucht übrigens auch unter den Autoren auf :-)) - sollte doch Autor und dann Angabe des Fachgebietes ausreichend sein, oder?
Ganz grundsätzlich würde ich eh mit dem Einsortieren in Unterkategorien erst mal ein bisschen abwarten wollen: Wir sollten doch erstmal schauen, wieviele Artikel sich in einer Oberkategorie ansammeln und so den Bedarf an weiterer Unterteilung ermitteln. "Autor" (also "Artikel über einen Schriftsteller") und "Werk" (also "Artikel über ein literarisches Werk") scheint mir unstrittig, auch die Epocheneinteilung ist wohl sinnvoll (bzw. nötig). Da wäre ich ja für ein ganz simples Modell wie Vorzeit - Antike - (vielleicht Völkerwanderngszeit??) - Mittelalter - Neuzeit - Gegenwart. Die ganzen Feinunterfisselungen wie "frühes/hohes/spätes Mittelalter", "Barock", "Rokkoko", "Humanismus" etc. sollten wir erst dann erwägen, wenn wirklich Bedarf daran besteht. Und nicht jeder, der kategorisiert, kennt sich hinreichend gut mit einem Autor aus, um das wirklich korrekt hinzubekommen (und da nehme ich mich nicht aus). Außerdem haben wir da auch wieder das Problem, daß es Autoren gibt, die in einem Aspekt schon eher der einen, neueren Strömung zuneigten, in einem anderen aber noch altmodisch waren. Ganz krass ist das bei z.B. den "Naturwissenschaftlern" des Mittelalters und der Neuzeit. Deren Werke sind zwar nicht unbedingt passend zu meiner Definition der Hauptkategorie Literatur, aber so ganz frühe Versuche wie z.B. der Physiologus werden auch literaturwissenschaftlich behandelt. Da muß man im Einzelfall abwägen.
Gruß
Henriette
Zum Thema Sachbuch: Wäre es ein gangbarer Weg, wenn in den einzelnen Oberkatagorien (wie Naturwissenschaften, Geschichte etc.) eine Unterkategorie "Fachbuch" eingeführt wird? Wie viele Artikel haben wir überhaupt, die sich ausschließlich mit einem Sach- oder Fachbuch beschäftigen? Haben wir Artikel über Kochbücher, über den Bronstein, den Lexer, den Duden? Ich glaube, daß da momentan der Bedarf gar nicht so gegeben ist. Und bei allen Autoren, die ein Sach/Fachbuch geschrieben haben - die allseits beliebte Eva Aschenbrenner taucht übrigens auch unter den Autoren auf :-)) - sollte doch Autor und dann Angabe des Fachgebietes ausreichend sein, oder?
überlegt doch gleich mal dazu, was ihr mit philosophischen werken macht. im deutschen werden die ja für gewöhnlich nicht zur literatur gezählt, aber die "metaphysik der sitten" oder gar "also sprach zaratustra" als "sachbuch" zu kennzeichnen fände ich dann doch sehr schräg.
dirk/southpark
dirk franke wrote:
überlegt doch gleich mal dazu, was ihr mit philosophischen werken macht. im deutschen werden die ja für gewöhnlich nicht zur literatur gezählt,
Grmpf...stimmt. Die Philosophie hatte ich vollkommen außen vor gelassen. Wo ist die denn sonst noch einsortiert? Könnte man nicht innerhalb der Philosophie auch eine Unterkategorie "Werk" einfügen? Ohne weitere Bezeichnung als Fachbuch oder Prosa oder wasauchimmer? Philosophie ist aber echt nicht meine Baustelle, auch da brauche ich dringend Hilfe.
Übrigens hat jemand die außerordentlich geistreiche Kategorie "Geisteswissenschaften" als Oberkategorie erfunden. Und die Literatur da gleich mal _nicht_ eingeordnet.
Gruß
Henriette
überlegt doch gleich mal dazu, was ihr mit philosophischen werken macht. im deutschen werden die ja für gewöhnlich nicht zur literatur gezählt, aber die "metaphysik der sitten" oder gar "also sprach zaratustra" als "sachbuch" zu kennzeichnen fände ich dann doch sehr schräg.
Mich würde diese Definition von "Sachbuch" auch mal interessieren. Was gehört da dazu, was nicht? Was ist zum Beispiel mit Biographien? Oder "Kulturgeschichte der Neuzeit?
Vielleicht sollte man eher zwischen Sachbuch und Fachbuch unterscheiden?