Nach der jährlichen Hauptversammlung des Bibliographischen Instituts
(& F.A. Brockhaus) gab es nun für die Presse Neuigkeiten.
http://www.boersenblatt.net/113222/template/b3_tpl_home_detail/
Der Jahresüberschuss für 2005 betrug 83.000 Euro nach 2,49 Millionen
Euro im Vorjahr.
Das zur letztjährigen PK genannte [1] Umsatzziel von über (das ist ja
ein sehr dehnbarer Begriff) 70 Millionen Euro wurde ebenfalls nicht
erreicht, aber bei 69,8 Millionen wird man irgendwie ein Auge
zudrücken können.
Neu für mich ist, daß das Österreichlexikon "aus der Dudenredaktion"
in Marketingzusammenarbeit mit dem ORF ein Fehlschlag war.
Ebenfalls neu für mich ist, daß das Meyers Taschenlexikon in 26 Bänden
neu aufgelegt werden wird.
Ach ja, und die Rechtschreibung ist schuld.
Im redaktionellen oder werblichen Teil von Bildungsklick (ich kann die
beiden Rubriken immer so schwer auseinanderhalten) wird es sicherlich
auch Lesarten geben, die die tolle Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft des Verlages deutlich besser darstellen. Vermutlich profitiert
der Verlag auch davon, daß er jetzt wieder einen Finanzvorstand hat.
[1]
http://www.boersenblatt.net/85906/template/b3_tpl_suche_detail
[2]
http://www.buchmarkt.de/index.php?mod=news&page=21987
[3]
http://www.business-wissen.de/de/aktuell/kat1/akt28993.html
In other news: Der BIFAB-Redakteur, der mit einem Messer auf eine
Kollegin losgegangen war, nachdem offenbar sein Arbeitsvertrag nicht
verlängert worden war, geht nach dem Willen des Landgerichtsfür 12 1/2
Jahre hinter Gittern.
[4]
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1182392