Hallo Allerseits,
Habe soeben Kurt Jansson meine Unterstuetzung bzgl PR + Marketing angeboten. Ziel: Einwerben von Sponsorengeldern - Neudeutsch: Fundraising -;) Er hat mich gebeten, das Thema hier zur Diskussion zu stellen....
Also - there your are: Um Sponsoren anzulocken, muss Wikipedia bekannt sein. Damit Wikipedia DIE Marke für aktuelles, umfassendes, ... und multimediales Wissen wird, moechte ich meine Hilfe anbieten. Ganz kostenlos kann ich das allerdings nicht tun, denn ich lebe davon, dass ich fuer meine Mitmenschen schreibe. Das, was ich so zum Besten gebe, findet sich unter www.pr-profi.com. So und jetzt bin ich mal auf eine interessante Diskussion gespannt.
Gruss JJ
Am Donnerstag, 20. November 2003 21:28 schrieb Joachim Jakobs:
Hallo Allerseits,
Habe soeben Kurt Jansson meine Unterstuetzung bzgl PR + Marketing angeboten. Ziel: Einwerben von Sponsorengeldern - Neudeutsch: Fundraising -;) Er hat mich gebeten, das Thema hier zur Diskussion zu stellen....
Also - there your are: Um Sponsoren anzulocken, muss Wikipedia bekannt sein. Damit Wikipedia DIE Marke für aktuelles, umfassendes, ... und multimediales Wissen wird, moechte ich meine Hilfe anbieten. Ganz kostenlos kann ich das allerdings nicht tun, denn ich lebe davon, dass ich fuer meine Mitmenschen schreibe. Das, was ich so zum Besten gebe, findet sich unter www.pr-profi.com. So und jetzt bin ich mal auf eine interessante Diskussion gespannt.
Erst mal bitte PR in eigener Sache betreiben: "there you are" schreibt man ohne r, und im Deutschen verwendet man etwas, das sich "Umlaute" nennt. Im übrigen ist die Wikipedia eine längst allseits bekannte Sache, und dorthin ist sie mit ehrenamtlichen Mitarbeitern gekommen. Und, glaub mir, wir kommen noch viel weiter, ganz ohne uns Leistungen einzukaufen. Was das Schreiben für andere Mitmenschen angeht: Wir leben nicht davon, sondern dafür. Und so soll's auch bleiben.
Uli
Uli, geht das auch ein bisschen netter? Vielleicht verkaufst Du ja auch etwas, um davon zu leben... Bo
Erst mal bitte PR in eigener Sache betreiben: "there you are" schreibt man ohne r, und im Deutschen verwendet man etwas, das sich "Umlaute" nennt. Im übrigen ist die Wikipedia eine längst allseits bekannte Sache, und dorthin ist sie mit ehrenamtlichen Mitarbeitern gekommen. Und, glaub mir, wir kommen noch viel weiter, ganz ohne uns Leistungen einzukaufen. Was das Schreiben für andere Mitmenschen angeht: Wir leben nicht davon, sondern dafür. Und so soll's auch bleiben.
Uli _______________________________________________ WikiDE-l mailing list WikiDE-l@Wikipedia.org http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
Am Freitag, 21. November 2003 11:24 schrieb Bodo Wiska:
Uli, geht das auch ein bisschen netter?
Nein, ich musste mich zusammenreißen, um nicht gröber zu werden, denn gelinde gesagt finde ich das Ansinnen von Herrn Jakobs ziemlich unverschämt.
Uli
na ja, vielleicht gibt Dir das ein bisschen dafür ein Gefühl, wie uns wohl Mitarbeiter Bei Bertelsmann etc. an ihren Arbeitsplätzen empfinden mögen..... oder sonstige Leute in proprietären Kosmos die Open-Scource-Anarchisten.
Jede Begegnung gibt uns die Möglichkeit zu erkennen. Und wenn es nur ein Spiegel der eigenen Eitelkeit ist.
Bodo - http://www.Wiska.info 030-398 348 32 & 0170-62 60 50 1
Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein.
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: wikide-l-bounces@Wikipedia.org [mailto:wikide-l-bounces@Wikipedia.org]Im Auftrag von Ulrich Fuchs Gesendet: Freitag, 21. November 2003 11:40 An: Mailingliste der deutschsprachigen Wikipedia Betreff: Re: AW: [Wikide-l] Professionelle PR fuer die Marke Wikipedia
Am Freitag, 21. November 2003 11:24 schrieb Bodo Wiska:
Uli, geht das auch ein bisschen netter?
Nein, ich musste mich zusammenreißen, um nicht gröber zu werden, denn gelinde gesagt finde ich das Ansinnen von Herrn Jakobs ziemlich unverschämt.
Uli
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Mal so ein Gedankenexperiment:
Angenommen wir gründen den deutschen Verein. Und weiter angenommen, ein PR-Berater kennt diesen oder jenen Entscheider in der Wirtschaft.
Weiter angenommen, der eine Entscheider stiftet dem e.V., nun sagen wir mal 1.000,- Euro im Monat als Sponsoring für eine 8.Pkt-Nennung unten rechts auf der Hauptseite, unterhalb des Link IMPRESSUM.
Wäre es unvorstellbar, dem PR-Mann für seine Arbeit vom Verein aus einen ordentlichen Vertrag zu geben und wäre es eine unverfrorene Unverschämtheit, wenn er daraus seine 15% AE-Provision kassieren würde?
Nur mal so nachgedacht.
12.000 Euro p.a. und 8 Pkt. unten Links sind BEISPIEL, darum geht es mir bei diesem Experiment gar nicht.
Bodo Wiska Beratender Betriebswirt Zwinglistr. 24 10555 Berlin
Fon: 030-398 348 32 Funk: 0170-62 60 50 1 Fax: 01212-546 596 479 http://www.ethischVerkaufen.de
Autor der freien Enzyklopädie zum Mitmachen: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Wiska_Bodo
Ich finde, das ist eine sehr gute Idee, die kein Risiko fuer den Verein darstellt und mir Transparenz ueber mein moegliches Einkommen verschafft. Ueber die Modalitaeten muss dann im Detail geredet werden.
Gruss JJ
-----Original Message----- From: wikide-l-bounces@Wikipedia.org [mailto:wikide-l-bounces@Wikipedia.org]On Behalf Of Bodo Wiska Sent: Freitag, 21. November 2003 14:01 To: Mailingliste der deutschsprachigen Wikipedia Subject: [Wikide-l] PR fuer die Marke Wikipedia
Mal so ein Gedankenexperiment:
Angenommen wir gründen den deutschen Verein. Und weiter angenommen, ein PR-Berater kennt diesen oder jenen Entscheider in der Wirtschaft.
Weiter angenommen, der eine Entscheider stiftet dem e.V., nun sagen wir mal 1.000,- Euro im Monat als Sponsoring für eine 8.Pkt-Nennung unten rechts auf der Hauptseite, unterhalb des Link IMPRESSUM.
Wäre es unvorstellbar, dem PR-Mann für seine Arbeit vom Verein aus einen ordentlichen Vertrag zu geben und wäre es eine unverfrorene Unverschämtheit, wenn er daraus seine 15% AE-Provision kassieren würde?
Nur mal so nachgedacht.
12.000 Euro p.a. und 8 Pkt. unten Links sind BEISPIEL, darum geht es mir bei diesem Experiment gar nicht.
Bodo Wiska Beratender Betriebswirt Zwinglistr. 24 10555 Berlin
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Am Freitag, 21. November 2003 14:00 schrieb Bodo Wiska:
Mal so ein Gedankenexperiment:
Angenommen wir gründen den deutschen Verein. Und weiter angenommen, ein PR-Berater kennt diesen oder jenen Entscheider in der Wirtschaft.
Weiter angenommen, der eine Entscheider stiftet dem e.V., nun sagen wir mal 1.000,- Euro im Monat als Sponsoring für eine 8.Pkt-Nennung unten rechts auf der Hauptseite, unterhalb des Link IMPRESSUM.
Das ist das kein Sponorring, sondern schlicht Werbung. Die woll'n wir nicht, und wenn wir sie wollten, bräuchten wir keinen PR-Menschen, um sie zu verkaufen. Die würde sich ganz von allein verkaufen.
Wäre es unvorstellbar, dem PR-Mann für seine Arbeit vom Verein aus einen ordentlichen Vertrag zu geben und wäre es eine unverfrorene Unverschämtheit, wenn er daraus seine 15% AE-Provision kassieren würde?
Ja. Denn wie viele andere auch "opfere" ich meine Zeit umsonst. Das ist der Geist des Projektes, und es ist nicht einzusehen, warum bestimmte Aufgaben auf einmal bezahlt werden sollten. Kurt macht den PR-Job seit Jahren sehr gut - unentgeltlich. Herr Jakobs kann gerne Sponsorengelder einwerben. So lang er dafür nicht bezahlt werden will, freuen wir uns alle.
Nur mal so nachgedacht.
Da verkneife ich mir eine Bemerkung...
Uli
On Friday, November 21, 2003 3:23 PM Ulrich Fuchs mail@ulrich-fuchs.de wrote:
Weiter angenommen, der eine Entscheider stiftet dem e.V., nun sagen wir mal 1.000,- Euro im Monat als Sponsoring für eine 8.Pkt-Nennung unten rechts auf der Hauptseite, unterhalb des Link IMPRESSUM.
Das ist das kein Sponorring, sondern schlicht Werbung. Die woll'n wir nicht, und wenn wir sie wollten, bräuchten wir keinen PR-Menschen, um sie zu verkaufen. Die würde sich ganz von allein verkaufen.
+1
Übrigens wird das Thema Werbung auch gerade auf der internationalen Liste diskutiert.
Allgemein zum Thema Fundraising/PR:
Das können wir zum jetzigen Zeitpunkt sowieso nicht entscheiden. Zuvor muss doch erst einmal geklärt werden, welche Aufgaben der zu gründende deutsche Verein bzw. Foundation-Ableger hat und wie er mit Wikimedia verbandelt ist.
Anschließend sollten wir in Ruhe beobachten, wie sich die internationale Spendensituation entwickelt und welchen Anteil die Tatsache ausmacht, dass Spenden in Deutschland von der Steuer abgesetzt werden können (derzeit noch nicht möglich!). Erst dann macht es Sinn, darüber zu debattieren, ob die Spendenakquise professionalisiert werden soll und in welcher Form dies ggfs. geschehen kann.
Zum jetzigen Zeitpunkt wäre also allenfalls klassische PR möglich. Hier verbietet sich aber aus meiner Sicht die Bezahlung von wem auch immer schon aus Prinzip. Aber selbst wenn dies nicht der Fall wäre, hielte ich eine professionelle PR-Kampagne für ausgemachten Blödsinn. Denn das Projekt wächst schon ohne solche Maßnahmen rasant, und es ist fraglich, ob wir derzeit ein noch schnelleres Wachstum überhaupt bewältigen könnten.
Das alles sollte uns allerdings nicht davon abhalten, neben der inhaltlichen Qualität auch die Außendarstellung zu verbessern. Aber bitte aus eigener Kraft!
Da ich in diesem Bereich arbeite und zudem auch über einige Erfahrungen im Bereich PR verfüge, liegt mir dies ohnehin am Herzen. Als ersten Schritt habe ich neue Banner erstellt und werde mich als nächstes um die Promotion-Seite kümmern.
Viele Grüße Arne -- http://klempert.de :: http://phpbar.de :: http://opengeodb.de
siehe dazu
http://meta.wikipedia.org/wiki/Advertising_on_Wikipedia
Kurz zusammengefasst: Ursprünglich war von Jimbo geplant, die Wikipedia über Werbung zu finanzieren und vielleich sogar Geld damit zu verdienen (Wenn irgendjemand ein Recht hat, mit der Wikipedia Geld zu verdienen, dann auch sicher er als erstes, denn er hat eine Menge da rein investiert). Nach schweren Protesten aus der Usergemeinde wurde davon Abstand genommen, und das derzeitige Konzept mit Finanzierung ausschließlich durch Spenden über eine Stiftung aus der Taufe gehoben.
Für das Einwerben von Spendengeldern Provisionen zu zahlen ist eine sehr heikle Angelegenheit. Der Extremfall sind diese Drückerkolonnen, die in jeder Fußgängerzone stehen, und für eine eigens gegründete gemeinnützige Organisation werben (meistens Tierschutz), deren eingentlicher Sinn aber darin besteht, an den Provisionen Geld zu verdienen. Die meisten seriösen gemeinnützigen Organisationen lehnen die Zahlung von Provisionen für Spenden ab.
WeißNix
Bodo Wiska schrieb:
Mal so ein Gedankenexperiment:
Angenommen wir gründen den deutschen Verein. Und weiter angenommen, ein PR-Berater kennt diesen oder jenen Entscheider in der Wirtschaft.
Weiter angenommen, der eine Entscheider stiftet dem e.V., nun sagen wir mal 1.000,- Euro im Monat als Sponsoring für eine 8.Pkt-Nennung unten rechts auf der Hauptseite, unterhalb des Link IMPRESSUM.
Wäre es unvorstellbar, dem PR-Mann für seine Arbeit vom Verein aus einen ordentlichen Vertrag zu geben und wäre es eine unverfrorene Unverschämtheit, wenn er daraus seine 15% AE-Provision kassieren würde?
Nur mal so nachgedacht.
12.000 Euro p.a. und 8 Pkt. unten Links sind BEISPIEL, darum geht es mir bei diesem Experiment gar nicht.
Bodo Wiska Beratender Betriebswirt Zwinglistr. 24 10555 Berlin
Fon: 030-398 348 32 Funk: 0170-62 60 50 1 Fax: 01212-546 596 479 http://www.ethischVerkaufen.de
Autor der freien Enzyklopädie zum Mitmachen: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Wiska_Bodo
WikiDE-l mailing list WikiDE-l@Wikipedia.org http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
On Fri, Nov 21, 2003 at 02:00:41PM +0100, Bodo Wiska wrote:
Mal so ein Gedankenexperiment:
Angenommen wir gründen den deutschen Verein. Und weiter angenommen, ein PR-Berater kennt diesen oder jenen Entscheider in der Wirtschaft.
Weiter angenommen, der eine Entscheider stiftet dem e.V., nun sagen wir mal 1.000,- Euro im Monat als Sponsoring für eine 8.Pkt-Nennung unten rechts auf der Hauptseite, unterhalb des Link IMPRESSUM.
Keine Werbung auf der WP. Allein durch solche ÜBERLEGUNGEN hat die WP schon mal sehr viele Leute verloren die dann die spanische Enciclopedia Libre[1] abgespalten haben.
http://en2.wikipedia.org/wiki/Enciclopedia_Libre
ciao, tom
ok, die Richtung scheint klar zu sein. Bitte jedoch zu beachten:
Foundrasing: Finanzierung ohne Namensnennung Sponsoring: Finanzierung gegen Namensnennung Werbung: Nutzwertdarstellung in breiter Form
Beispiele:
Foundrasing: Geld an Unicef / kein Hinweis über Geldgeber Sponsoring: Geld an 1.FC Thekensteher / Name auf dem Trikot Werbung: Geld für Plakatanschlag mit Inhalten des Werbenden
Nur damit das mal aufhört die Fachtermini ständig zu verwurschteln und alles immer "Werbung" heißt.... und wenn ich wieder Zeit habe, schreibe ich wieder Artikel dazu.
Liebe Grüße,
Bodo Wiska Beratender Betriebswirt Zwinglistr. 24 10555 Berlin
Fon: 030-398 348 32 Funk: 0170-62 60 50 1 Fax: 01212-546 596 479 http://www.ethischVerkaufen.de
Autor der freien Enzyklopädie zum Mitmachen: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Wiska_Bodo
Womoeglich habe ich den Eindruck erweckt, ich wuerde hier den 1000sten Kunden suchen, der meine zahlreichen Millionen weiter mehrt. Dieser Eindruck waere verfehlt. Im Gegenteil: Meine Einnahmen konvergieren in einigen Monaten sogar gegen Null. Dh: Ich lebe derzeit von der Substanz.
Denen, die jegliche Kommerzialisierung eines Open-Source-Projekts ab- lehnen, kann ich nur gratulieren, dass sie es offenbar nicht noetig haben, sich um eine Verbesserung ihrer Einnahmen Gedanken zu machen. - Sei es, weil sie genug haben, sei es, weil sie sich von denen alimen- tieren lassen, deren Einnahmen kraeftiger sprudeln als meine.
JJ
-----Original Message----- From: wikide-l-bounces@Wikipedia.org [mailto:wikide-l-bounces@Wikipedia.org]On Behalf Of Joachim Jakobs Sent: Donnerstag, 20. November 2003 21:28 To: wikide-l@Wikipedia.org Subject: [Wikide-l] Professionelle PR fuer die Marke Wikipedia
Hallo Allerseits,
Habe soeben Kurt Jansson meine Unterstuetzung bzgl PR + Marketing angeboten. Ziel: Einwerben von Sponsorengeldern - Neudeutsch: Fundraising -;) Er hat mich gebeten, das Thema hier zur Diskussion zu stellen....
Also - there your are: Um Sponsoren anzulocken, muss Wikipedia bekannt sein. Damit Wikipedia DIE Marke für aktuelles, umfassendes, ... und multimediales Wissen wird, moechte ich meine Hilfe anbieten. Ganz kostenlos kann ich das allerdings nicht tun, denn ich lebe davon, dass ich fuer meine Mitmenschen schreibe. Das, was ich so zum Besten gebe, findet sich unter www.pr-profi.com. So und jetzt bin ich mal auf eine interessante Diskussion gespannt.
Gruss JJ
_______________________________________________ WikiDE-l mailing list WikiDE-l@Wikipedia.org http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
Joachim Jakobs schrieb:
Womoeglich habe ich den Eindruck erweckt, ich wuerde hier den 1000sten Kunden suchen, der meine zahlreichen Millionen weiter mehrt. Dieser Eindruck waere verfehlt. Im Gegenteil: Meine Einnahmen konvergieren in einigen Monaten sogar gegen Null. Dh: Ich lebe derzeit von der Substanz.
Denen, die jegliche Kommerzialisierung eines Open-Source-Projekts ab- lehnen, kann ich nur gratulieren, dass sie es offenbar nicht noetig haben, sich um eine Verbesserung ihrer Einnahmen Gedanken zu machen.
- Sei es, weil sie genug haben, sei es, weil sie sich von denen alimen-
tieren lassen, deren Einnahmen kraeftiger sprudeln als meine.
An Open Source Projekten Geld zu verdienen ist durchaus nichts anrüchiges. Von Linux Leben ja inzwischen 10.000, und auch Großkonzerne verdienen daran. Aber das die Wikipedia-Stiftung sich einen PR-Berater leistet, sehe ich auf absehbare Zeit nicht. Zuerst wird das Geld in Hardware und Bandbreite investiert, dann brauchen wir einen Vollzeit-Admin, und evtl.auch Redakteure die das Projekt inhaltlich koordinieren.
WeißNix