Aus dem SoFAZ-Artikel:
"Brockhaus-Manager Granseyer sperrt sich auch nicht grundsätzlich gegen eine Kooperation, sieht allerdings keine Ansatzpunkte."
Wäre es nicht an uns Wikipedianern solche potentiellen Ansatzpunke auszuarbeiten und vorzuschlagen, nicht nur dem Brockhaus, sondern allen denen, die zur gegenseitigen Kooperation mit Wikipedia bereit wären. Ich denke niemand sollte vor der Wikipedia Angst haben dürfen, doch dass das Wissen in Web der frei sein sollte, dass müsste irgendwie zum allgemeinen Standard werden. Schließlich verdanken wir hier und heute das "Wissen der Menschheit" ja auch zum allergrößten Teil den Millionen von mehr oder weniger unbekannten Vorgängern.
Gruß Ilja
Ilja Lorek wrote:
Wäre es nicht an uns Wikipedianern solche potentiellen Ansatzpunke auszuarbeiten und vorzuschlagen, nicht nur dem Brockhaus, sondern allen denen, die zur gegenseitigen Kooperation mit Wikipedia bereit wären.
Der bisherige Weg war so, daß Mails (ich wette, daß das vor allem für alle Mails mit "Brockhaus" oder "BIFAB" im Titel gilt) auf dieser Mailingliste in Mannheim gelesen werden, beispielsweise etwa dein Vorschlag vor einigen Monaten, Brockhaus auf PD-Bilder anzuschnorren.
Postwendend kam damals die Antwort, als wir dann mal dort waren.
Dieser Kommunikationskanal scheint also zu funktionieren. Insofern steht es dir ja frei, Gedanken hier zu posten :)
Mein Gedankengang ging aber in die Richtung:
* Die verstehen, was wir machen und wie (Lizenz, Methode) * Die verstehen, was sie machen und unter welchen Vorgaben * Die verstehen, wie sie von denen, die sie bezahlen, gesehen werden * Man bemerke die fehlende Symmetrie. * Jetzt kommt hier die allgemeine Unvereinbarkeitsschwurbelei * Deus ex Machina kommt. * Deus ex Machina geht. Und nimmt Unvereinbarkeitsschwurbelei mit sich. * Irgendjemand kommt mit einem Geschäftsmodell an.
Du siehst, das ist noch ein sehr unfertiger Gedankengang. Ich bin im Moment eh zu sehr abgelenkt.. http://www.ifilm.com/viralvideo?ifilmid=2649116
Mein Punkt war irgendwas mit "ich finde es unfair, einer Firma mit guten weltverbesserischen Ideen entgegenzutreten, wenn diese einfach nur 20% Umsatzsteigerung betreiben will".
Vielleicht komme ich nochmal dazu, die Gedanken standardformatig aufzuschreiben.
Grüße und viel Spaß, Mathias
Ilja Lorek wrote:
Wäre es nicht an uns Wikipedianern solche potentiellen Ansatzpunke auszuarbeiten und vorzuschlagen, nicht nur dem Brockhaus, sondern allen denen, die zur gegenseitigen Kooperation mit Wikipedia bereit wären.
Der bisherige Weg war so, daß Mails (ich wette, daß das vor allem für alle Mails mit "Brockhaus" oder "BIFAB" im Titel gilt) auf dieser Mailingliste in Mannheim gelesen werden, beispielsweise etwa dein Vorschlag vor einigen Monaten, Brockhaus auf PD-Bilder anzuschnorren.
Postwendend kam damals die Antwort, als wir dann mal dort waren.
Dieser Kommunikationskanal scheint also zu funktionieren. Insofern steht es dir ja frei, Gedanken hier zu posten :)
Mein Gedankengang ging aber in die Richtung:
- Die verstehen, was wir machen und wie (Lizenz, Methode)
- Die verstehen, was sie machen und unter welchen Vorgaben
- Die verstehen, wie sie von denen, die sie bezahlen, gesehen werden
- Man bemerke die fehlende Symmetrie.
- Jetzt kommt hier die allgemeine Unvereinbarkeitsschwurbelei
- Deus ex Machina kommt.
- Deus ex Machina geht. Und nimmt Unvereinbarkeitsschwurbelei mit sich.
- Irgendjemand kommt mit einem Geschäftsmodell an.
Du siehst, das ist noch ein sehr unfertiger Gedankengang. Ich bin im Moment eh zu sehr abgelenkt.. http://www.ifilm.com/viralvideo?ifilmid=2649116
Mein Punkt war irgendwas mit "ich finde es unfair, einer Firma mit guten weltverbesserischen Ideen entgegenzutreten, wenn diese einfach nur 20% Umsatzsteigerung betreiben will".
Vielleicht komme ich noch mal dazu, die Gedanken standardformatig aufzuschreiben.
Grüße und viel Spaß, Mathias
danke, der Gedanke amüsiert mich, dass wir im Glashaus sitzen und uns Gedanken machen darüber, wer uns beobachtet und mit was für Schlussforderungen ... Ich denke, dass unsere Mitbewerber sicher ab und zu auch kreativ in der Wikipedia tätig sind, ob einfach nur als Fingerübung, mal sehen, was passiert oder weil sie in der Wikipedia schreiben dürfen, was ihr Chef vielleicht nicht gerne sehen würde ...
Nur ein Schelm würde auf die (natürlich total absurde) Idee kommen, dass unsere beliebten Artikel über [[Klobürste]]n und irgendwelche feuchtfröhliche Bettübungen vielleicht aus den Federn eines Redaktionsmitgliedes mit einer der etablierten Adressen ...) stammen könnten. O. K., wir sind offen und für jeden Spaß bereit.
Mit den Lexika-Verlagen haben aber das Heu (zum sehr großen Teil) auf der selben Bühne, nur scheinbar sind unsere Gedankenübungen so gegensätzlich. Denn wir wollen der Menschheit das Wissen schenken, was sie vielleicht gar nicht will, sie wollen dabei verdienen, was an und für sich kein Verbrechen ist, den Luxus, den wir uns leisten, dass wir diese Geschenkgarnitur gratis stricken, das können sich doch nicht alle Menschen leisten, manche müssen vom Wald nicht nur paar schöne Impressionen sondern auch das Wildbrett für die hungrige Familie mitbringen ...
Und wir schreiben - indirekt - in den andren Lexika auch mit, denn nur wenn diese Redaktion total verbetoniert wären ( und das sind sie sicher nicht!), würden sie das, was wir machen, nicht auch als willkommene Inspiration für ihre Arbeit verstehen. Und das ist auch in unserem Sinne so!
Die Zusammenarbeit könnte für alle Seiten nur Vorteile bringen, zum Beispiel, dass wir gemeinsam nach den Wissensbedürfnissen der Menschen forschen oder die Benutzerfreundlichkeit testen. Ich bin jetzt etwa seit 1 1/2 Jahren bei diesem Projekt und weiß Gott, ich habe keine Sekunde je daran gedacht, dass die Wikipedia Brockhaus & Co. je bedrohen oder gar ablösen könnte, ganz im Gegenteil, wir füllen nicht nur die Lücken und wir finden aber auch die Lücken!
Gruß ilja
Ilja Lorek wrote:
Wäre es nicht an uns Wikipedianern solche potentiellen Ansatzpunke auszuarbeiten und vorzuschlagen, nicht nur dem Brockhaus, sondern allen denen, die zur gegenseitigen Kooperation mit Wikipedia bereit wären.
dann mach!
viele Grüße, elian Meine 2 cents: wir haben schon jetzt nicht genug Leute, die sich um die Anfragen, die wir _bekommen_ richtig zu kümmern. Vielleicht sollten wir uns erstmal darauf beschränken.