Zum Hintergrund, perlentaucher und FAZ liegen sich hin und wieder bei Gerichten über Kreuz, das könnte unter Umständen das gesteigerte Interesse beider Seiten erklären, sich gegenseitig publizistisch über die Fusszehen zu fahren...
http://www.perlentaucher.de/artikel/4186.html hingegen ist dennoch lesenswert und zeugt von dem üblichen Pragmatismus in der Branche, daß am Ende von 100 Texten 90 hinreichende Rechte haben und von den 10 Copyvios sich nur einer beschwert, der dann mit einem leicht erhöhten Satz abgespeist weden kann - alternativ schmeisst man seine Texte halt raus.
Viele von den Verwertungssystemen könnten ja übrigens mit CC-Texten weiterhin Kohle verdienen...
Mathias
Na, da wird es doch Zeit für eine ordentliche Software bei GENIOS und Konsorten und die Gründung der
Gesellschaft für journalistische Veröffentlichungs- und Vervielfältigungsrecht
GejVV
inklusive Schaffung einer rechtlichen Grundlage um die Gebühren dann auch einzutreiben und weiter zu verteilen
alternativ vielleicht noch
s/journalistische/publizistische/
sonst noch jemand kreative Vorschläge?
jemand Interesse
und nur damit das klar ist, die Urheberrechte für diese Idee liegen bei mir
(wobei es wohl nicht unwahrscheinlich ist, dass es da schon etwas gibt - habe ich jetzt nicht recherchiert)
Grüße GS [aka Schusch]
;-)
(jaja, ich lebe noch)
On Tue, 2 Oct 2007, Mathias Schindler wrote:
http://www.perlentaucher.de/artikel/4186.html hingegen ist dennoch lesenswert und zeugt von dem üblichen Pragmatismus in der Branche, daß am Ende von 100 Texten 90 hinreichende Rechte haben und von den 10 Copyvios sich nur einer beschwert, der dann mit einem leicht erhöhten Satz abgespeist weden kann - alternativ schmeisst man seine Texte halt raus.
da muss ich mich selber verbessern:
- wird wohl nix mit GejVV - es gibt schon die Verwertungsgesellschaft Wort
na, dann vielleicht noch mit der Software bei GENIOS, die die Menge abgerufener Worte pro Autor mit entsprechender Kategorisierung der Textgüte multipliziert, woraus sich ein entsprechendes Honorar für den Autor errechnen lässt, deren Zahlung sich dann bspw. Lieferant (der Zeitungsverlag) und Zur-Verfügungsteller (die Datenbankbetreiber) des Textes sich teilen müssen ... in Sachen Online-Verwertung sollte sich das Problem lösen lassen.
Grüße, Schusch
(wobei es wohl nicht unwahrscheinlich ist, dass es da schon etwas gibt
- habe ich jetzt nicht recherchiert)