Hallo,
Nachdem in letzter Zeit einige begeisterte Neue sich als Sysop-Kandidaten eingetragen haben und dann regelmäßig Ablehnungen kassieren mit "Weiß nich, kenn ich nich, noch zu früh", würde ich vorschlagen, als Kriterium für Selbstnominationen 2 Monate Wikipedia-Mitarbeit anzusetzen.
Damit könnte man einige Enttäuschungen hoffentlich vermeiden. Wer als besonders hilfreich auffällt, wird ja sowieso früher oder später von irgendjemand vorgeschlagen.
Stimmen dazu?
viele Grüße, Elian
On Sat, 6 Mar 2004, Elisabeth Bauer wrote:
vorschlagen, als Kriterium für Selbstnominationen 2 Monate Wikipedia-Mitarbeit anzusetzen.
ev. eher deutlich mehr als ca 500 Beiträge, Zeit wäre IMHO sekundär.
nerd
At 01:07 07.03.2004, nerd wrote:
On Sat, 6 Mar 2004, Elisabeth Bauer wrote:
vorschlagen, als Kriterium für Selbstnominationen 2 Monate Wikipedia-Mitarbeit anzusetzen.
ev. eher deutlich mehr als ca 500 Beiträge, Zeit wäre IMHO sekundär.
nerd
Hallo,
Ich finde Zeit zwar prinzipiell auch eher sekundär, mich habt ihr schließlich auch nach weniger als 2 Monaten Wikipedia-Aktivität mit Unmassen von Stimmen zum admin gemacht, auf der anderen Seite fehlen mir beispielsweise viele Diskussionsbackgrounds, die vor meiner Zeit gelaufen snd. Die brauch ich aber teilweise und muss mich durchfragen (ist machbar). Vielleicht sollte man über eine Kombi nachdenken, bsp 2 Monate alt. 700 Beiträge (inkl. Diskussionen + Hilfe für neue).
Ein zu kompliziertes Modell, etwa wie von Rob vorgeschlagen, halte ich für nicht notwendig. Allerdings muss ich ihm zustimmen, dass wir den Ruf der Admins an vielen Stellen noch verbessern müssen (aber das ist ene andere Diskussionen)
Liebe Grüße
;O) Achim aka Necrophorus
Salve,
Am Sonntag, 7. März 2004 01:50 schrieb Achim Raschka:
Ein zu kompliziertes Modell, etwa wie von Rob vorgeschlagen, halte ich für nicht notwendig. Allerdings muss ich ihm zustimmen, dass wir den Ruf der Admins an vielen Stellen noch verbessern müssen (aber das ist ene andere Diskussionen)
Wer sagt denn das "mein Modell" schon fertig ist, es ist ein anderer Ansatz und kann durch Beiträge anderer weiter entwickelt werden.
Ein Grund warum ich zuviele Admins bin ist das dadurch ein Admin nicht mehr sauber zwischen seiner Rolle als Admin (die er nur gelegendlich ausführt) und seiner Mitarbeit als normaler Wikipedianer unterscheidet. Ein Admin sollte IMHO nicht bei Themen seines Interessensgebietes Löschen oder Benutzer sperren, sondern nur bei denen er neutral ist.
Gibt es viele Admins so gibt es mehr Entscheidungen nach Gutherrensart und weniger Formulierte Anträge für Löschungen/Sperrungen, als wenn wenige Admins auf Zeit eine Aufgabe übernehmen.
Rundfunkstationen haben 24h einen Chef der Entscheidungen trifft, dieser heist CvD, Chef vom Dienst. Er ist meist ein erfahrender Nachrichtenredakteur und hat letzte Entscheidungsbefugnis welche Meldung genommen, welcher Korrospondent befragt wird etc. Bei großen Sendern ist die Entscheidungsfreiheit eines CvDs aber sehr beschränkt, weil er in den Redaktionskonferenzen und gegenüber den Chefredakteuren, Programdirektor und dem Indendanten seine Entscheidungen begründen können muß.
So fand leztes Jahr der CvD am 40. Jahrestages der Deutsch-Französischen Freundschaft anläßlich Rumsfelds Provokation "Altes Europa" meine Idee zum Tagesausklang die französische Hymne zu spielen persönlich sehr nett, aber ohne Konferenz hätte er seinen Aufgabenbereich überschritten.
Das nette am CvD Modell ist, es ist rotierend und auf Zeit, die Leute haben irgendwann eine Übergabe an den nächsten CvD und dann Feierabend.
Vor allem aber, die CvDs haben keinen Titel sondern sind nur für ihren eingeteilten Dienst der CvD, sonst sind es Redakteure wie die anderen auch.
Die wöchendlichen Löschaktionen lassen sich per Dienstplan lösen, bzw durch eine virtuelle Redaktionskonfernez (mindest 3 Löschbeführworter) und statt für die Aufgabe im Extremfall Nutzer zu sperren kann man auch die CvD-Aufgabe wie eine Staffel weiterreichen: - Der erste aktive Wikipedianer mit CvD Qualifikation und Bereitschaft, der sich anmeldet wird in dem Augenblick CvD - Sind nach einer Weile mehrere potentielle CvDs angemeldet kann nach einer Zeit, z.B. spätestens 8 Studen, oder bei inaktivität des CvD Pause > 5 Minuten die CvD Staffel weitergereicht werden.
Also statt AvD der CvD.
rob
On Sun, Mar 07, 2004 at 03:08:43AM +0100, Robert Michel wrote:
[...] Die wöchendlichen Löschaktionen lassen sich per Dienstplan lösen, bzw durch eine virtuelle Redaktionskonfernez (mindest 3 Löschbeführworter) und statt für die Aufgabe im Extremfall Nutzer zu sperren kann man auch die CvD-Aufgabe wie eine Staffel weiterreichen:
- Der erste aktive Wikipedianer mit CvD Qualifikation und Bereitschaft, der
sich anmeldet wird in dem Augenblick CvD
- Sind nach einer Weile mehrere potentielle CvDs angemeldet kann nach einer
Zeit, z.B. spätestens 8 Studen, oder bei inaktivität des CvD Pause > 5 Minuten die CvD Staffel weitergereicht werden.
Zu kompliziert und ausserdem wird/will sich keiner an den Plan halten. Ich mach Wikipedia wenn ich Zeit dafür hab, wenn ich in die Uni muss geh ich Uni, wenn ich müde bin geh ich schlafen etc.
Besser wäre es wenn wir Admins unsere Arbeitsmethoden mal ein wenig austauschen (dürfte ein paar Unterschiede geben) und auch verbessern wo nötig.
Ich hatte gestern im IRC auch die Idee für trusted user gebracht, also Benutzer die zwar nicht Admin sein müssen/wollen, die auch keinen Scheiß schreiben und damit unser Vertrauen genießen. Vorteil wäre dass man die aus den RCs und neue-Artikel genau wie die bots herausfiltern könnte.
ciao, tom
Salve,
Am Sonntag, 7. März 2004 10:13 schrieb Thomas R. Koll:
On Sun, Mar 07, 2004 at 03:08:43AM +0100, Robert Michel wrote:
[...] Die wöchendlichen Löschaktionen lassen sich per Dienstplan lösen, bzw durch eine virtuelle Redaktionskonfernez (mindest 3 Löschbeführworter) und statt für die Aufgabe im Extremfall Nutzer zu sperren kann man auch die CvD-Aufgabe wie eine Staffel weiterreichen:
- Der erste aktive Wikipedianer mit CvD Qualifikation und Bereitschaft,
der sich anmeldet wird in dem Augenblick CvD
- Sind nach einer Weile mehrere potentielle CvDs angemeldet kann nach
einer Zeit, z.B. spätestens 8 Studen, oder bei inaktivität des CvD Pause
5 Minuten die CvD Staffel weitergereicht werden.
Zu kompliziert und ausserdem wird/will sich keiner an den Plan halten. Ich mach Wikipedia wenn ich Zeit dafür hab, wenn ich in die Uni muss geh ich Uni, wenn ich müde bin geh ich schlafen etc.
Dann lies meine Idee bitte nochmal es geht nicht darum das ein CvD heute von 18-20h Uhr Dienst hat, sondern das dieser ständig aus den aktuell aktiven CvD-Kandidaten, die online sind, rekrutiert wird.
Alle anderen sind normale User, wollen sie eine IP gesperrt wissen, so müssen sie dies schriftlich begründen und den CvD bitten. Dieser trägt die verantwortung, Abzuwägen, ob gemäß unserer Kultur dies nur ein subjektiver Wunsch eines Nutzers ist oder ob dies objektiv gut begründet ist.
Der Vorteil, alle die nicht CvD sind, sind den normalen Wikipedianer gleichgestellt.
Natürlich sollte ein CvD nicht ins Bett gehen, aber selbst dann könnte bei einer Inaktivität des CvDs für 5-10 Minuten, oder ein herunterfahren seines PCs automatisch alle CvD Kantidaten (jetzige Admins) auffordern, sich auf einen CvD zu einigen.
Wenn man sicher durchs Internet surfen möchte, dann benutzt man nicht seinen Root-Account und Vereine haben auch nicht 50 Kassenwarte, sondern für eine Kasse immer einen verantwortlichen. Wird die Verantwortung Kasse an wen anderes übergeben, so werden beide den Kassenstand bei der Übergabe im eigenen Interesse protokollieren. Im Fall des CvDs: IP 134.130.x.y ist verdächtig - habe da bitte ein Auge drauf.
Der riesen Vorteil eines Kassenwartes statt 50 Selbstbediener: Jeder, der Kosten erstattet haben möchte, muß dieses Begründen und kann nicht einfach machen - In einen Cip-Pool gibt es auch nicht Adminrechte für jeden, sonst hat man Kraut&Rüben installationen weil jeder sagt: - Ich mach einfach mal - Ich nehme mir das recht - Ich mache nicht für jeden Scheiß eine Abstimmung - Ich brauch das nicht zu dokumentieren - Ich brauch mich nicht zu rechtfertigen - Wen störts kanns doch selber wegmachen
Ein bischen Ordner/Polizei und gleichzeitig ein bischen Fan/Hooligan das geht nicht gut: Teile und Herrsche
Am Sonntag, 7. März 2004 19:30 schrieb Thomas Corell:
Ein Admin sollte IMHO nicht bei Themen seines Interessensgebietes Löschen oder Benutzer sperren, sondern nur bei denen er neutral ist.
Also soll ich nur Sachen löschen von denen ich keine Ahnung habe? Finde ich etwas merkwürdig. Ich bearbeite oder lösche nur Sachen wo ich weiss was und warum ich es tue -- alles andere halte ich für eine sehr gefährliche Sache.
Teile - wenn Du Ahnung von einem Thema hast und etwas gelöscht haben willst, dann begründe Deine Absicht. Für mehr objektivität ist es nötig, das man nicht selber sagt - Ja, Du hast recht - sonder ein zweiter, unbeteiligte entscheidet, wie Du, bzw ein anderer Wikipedianer argumentiert und diese Argumente belegen kann. Wenn Du daherkommst, Ich habe aber Ahnung und bin Admin ist die Gefahr sehr groß, das Du einmal Dein Fachwissen überschätzt, insbesondere, wenn es um Themen geht, die viele parteiische Sichtweisen zulassen.
Deine jetzige auffassung halte ich eher für eine "sehr gefährliche Sache".
Am Montag, 8. März 2004 02:21 schrieb Timwi:
Die Logik hierin verstehe ich nicht. Wenn man den Administratorenkreis künstlich klein hält, *gerade dann* werden doch die Leute glauben, es sei ein elitärer Klub, der sich für irgendwie was besonderes hält...
Nein, wenn Verantwortung konzentiert wird, dann unterliegen weniger Personen einer höheren Aufmerksamkeit - z.B. Kassenwart und in den meisten Fällen wird dieser sich auf die Verwaltung der Vereinsgelder konzentrieren und nicht gleichzeitig kostspielige Veranstalltungen organisieren.
Und das Beispiel von Radiosender sollte zeigen, das nicht jeder einen festen Posten für immer hat, sondern für eine Schicht eine Funktion übernimmt. In dieser Schicht konzentriert er sich auf Administration und nicht auf das schreiben oder überarbeiten von Artikeln. Bei kleine Lokalradios ohne CvD geht gerne der eine oder andere Anruf/Fax unter, weil 4 Redakteure kaotisch alles (was sie interressiert) und nichts (was sie nicht interressiert) machen.
Wenn also es zufällig ist, wann ein Administrator sich um ein Thema kümmert (also subjektiv) dann stechen Ihm Änderungen von Themen, die Ihm am Herzen liegen besonders ins Auge. Ich meine jetzt nicht formale Änderungen Thomm, sondern inhaltliche - werden dann schnell persönlich wargenommen: Der Benutzer ist böse - vielleicht auch schnell gesprochen - mir reichts, ich will eine 3 Monatige Sperre dieses Nutzers. Diese Wikipedianer<>Administratorenkonflikte werden IMHO nicht nur linear, sondern leicht exponentiell mit der Anzahl der Administratoren zunehmen.
Ein Gegenargument wäre, die anderen Administratoren werden schon regulierend eingreifen - aber Hand aufs Herz, gebe ich dir, gibst du mir, besteht dabei ein leichter Heimvorteil für die Administratoren (Sonderkomunikationsweg Chat) und der Wikipedianer wird denken: Die eine Krähe wird der anderen Krähe doch kein Auge aushacken.
Ich hatte bisher persönlich keinen Anlaß zu sagen, das die Administratoren Parteiisch oder bei meinen Änderungen sehr subjektiv sind und ihren Adminstatus heraushängen lassen, nein es geht mir um den Punkt würde ich dem Wikipedia Projekt als Administrator dienen, falls ich demnächst gefragt werden sollte "Wir könnten Dich gebrauchen - möchtest Du nicht?"
Meine Antwort wäre mit Sicherheit für die nächsten Monaten NEIN. Wenn einfach auf eine Doppelte Benutzeranzahl mit doppelt soviele Admins geantwortet wird, auf vier..... dann werden wir zukünftig > 200 Admins haben und damit auch eine wachsende Anzahl der subjektiven Fehlentscheidungen. Schonmal überlegt, was passiert, wenn sich > 10 subjektiv ausgesperrte Wikipedianer zusammenschließen?
Wieviel Verantwortung träg einer von 200 Admins?
Ich würde die Verantwortung so ernst nehmen, das ich den Status Admin/CvD maximal 1-3 die Woche für einpaar Stunden übernehmen wollte - aber nicht mehr. Und in meinen Augen tät es etlichen Beiträgen von Admins gut, wenn sie in den Diskussionen um Beiträge nur den Status "aktiver Wikipedianer", aber nicht das Amt Administrator mit sich führen - sie wären freier für ihre Ansichten zu argumentieren ohne übermäßigen NPOV Zwang und ohne Gefahr, das ihre Ansicht/Meinung mit den eingeschworenen Administratoren gleichgesetzt wird.
Am Sonntag, 7. März 2004 10:28 schrieb Thomas R. Koll:
-Realnamezwang für alle Administratoren.
Wie Realname? Als Benutzername? Reicht meine [[/Biographie]] nicht aus?
Nein, ich würde mir auf einer schreibgeschützen Administratorseite eine Auflösung zu den bürgerlichen Vornamen, Familennamen, 1. Wohnort wünschen. Wer nicht mit seiner ganzen Person hinter dem Amt Admin steht sollte nicht Admin sein.
-Wie könnte die Ausnahmerolle Admin abgeschwächt werden? -Wie könnten aktive nicht-Admins bestärkt werden moderativ aktiv zu sein?
Einführung von trusted user. Ich mach den scheiß Adminjob auch nur wegen des Ruhms ;-)
Ehrlich? Ich denke diese Aussage ist Ironie mit weniger oder doch viel Funken Warheit? IMHO hat eine Ehrenamt viel Amt und wenig Ehre, bei der Wikipedia könnte man sich eher durch qualitative Beiträge herfortun uns seine Textebeiträge besonders makieren. Der Adminjob sollte eher aus Idealismus bzw aus Interresse in Konflikten moderierend und lösungsorientiert zu arbeiten. Mittelfristig wird sich manche restriktive, aber auch zu nachsichtliche Reaktion rächen. Getreu nach meinem Motto: "Gemeinsam werden wir besser" müßte ähnlich wie für PR oder exteren Bilderanfragen gute und schlechte Beispiele für Modertions/ Administrationsentscheidungen gesammelt werden um gemeinsam aus bestimmten Situationen zu lernen.
Neben einem quatitativen Wachstum (Anzahl der Artikel, Wikipedianer, Admins) sollte das Wikipedia Projekt und damit auch die Wikipdedianer selbst, auch qualitativ wachsen.
Auch, besonders Administratoren sollten vorallem durch qualitative Arbeit als aktiver Wikipedianer Ruhm erreichen ;-)
Kein Artikel ist statisch, alles kann verändert werden - warum sollen dann Administratorenrechte fest in den Händen von 50-200 Wikipedianer liegen? *g*
Gruss rob
Robert Michel wrote:
Ein Grund warum ich zuviele Admins bin ist das dadurch ein Admin nicht mehr sauber zwischen seiner Rolle als Admin (die er nur gelegendlich ausführt) und seiner Mitarbeit als normaler Wikipedianer unterscheidet. Ein Admin sollte IMHO nicht bei Themen seines Interessensgebietes Löschen oder Benutzer sperren, sondern nur bei denen er neutral ist.
Also soll ich nur Sachen löschen von denen ich keine Ahnung habe? Finde ich etwas merkwürdig. Ich bearbeite oder lösche nur Sachen wo ich weiss was und warum ich es tue -- alles andere halte ich für eine sehr gefährliche Sache.
Und den Admins Dienstpläne geben, Entschuldigung, aber tun die Leute den 'Job' nicht freiwillig? Smurf
Salve!
Wie steht es den um den Nachwuchbedarf aus? Ist das Ziel > 100, oder > 500 Admins? IMHO kann ein Administrator nur unbedeutend mehr als ein normaler User. Vielleicht sollte ein anderes Bild gezeichnet werden, das nicht die Benutzer nich fälschlicherweise meinen, wenn ich Administrator bin zählen meine Argumente mehr. Statt den Kreis der Administroren zu erhöhen, würde ich eher vorschlagen den Kreis der aktiven, moderativen und mitdenkenden Wikipdedianer zu erhöhen.
Die Verknüpfung von Administatorenrechten mit den Zielen die Wikipedia aktiv zu gestalten halte ich für sehr gefählich: Z.b. Elians Äußerung "Dann nehme ich mir das Recht und ändere jede BKL..." oder Heads Äußerung "Ich mache nicht für jeden Scheiß eine Abstimmung".
Um mich nicht falsch zu verstehen - ich habe Head diese Woche zweimal in Aachen getroffen und wir haben keinen persönlichen Dissens, er fand seine Äußerung auch etwas scharf, weil er übersehen hatte, das es mir um eine Grundsätzliche Klärung ging und nicht ein Lösung - Ich mach jetzt mal....
Auch mit Diskussion mit anderen Wikipedianer sollten IMHO die Administratoren ihren Status so wenig wie möglich betonen, sondern weitgehends mit ihrer langjährige Wikipediaerfahrung und sachlich begründet argumentieren.
Wie heist das 500 Seelen Kaff nochmal wo ein Wikipedianer partu nicht die Einheitlichkeit von Artikeln von Städte und Orte beachten wollte? Tohm, Tuhm? Dort habe ich mich als Nicht-Administrator eingemischt um eine Sichtweise "die bösen Administratoren", "die verschworenen Admins..." In meinen Augen sind also nicht mehr Administratoren die Lösung, sonder mehr aktive, moderativ wirkende nicht-administratoren.
Am Samstag, 6. März 2004 22:58 schrieb Elisabeth Bauer:
würde ich vorschlagen, als Kriterium für Selbstnominationen 2 Monate Wikipedia-Mitarbeit anzusetzen.
Ich wäre für mind. 3 Monate, wenn nicht 6 Monate. Aber auch die Anzahl und die regelmäßigkeit der Mitarbeit finde ich relevant.
Desweiteren sollten IMHO Administratoren, die eine gewisse Zeit keine bzw nur wenige Beiträge erstellt/überarbeitet/diskutiert haben ihren Adminstatus solange deaktiviert bekommen, bis sie 1-3 Monate wieder aktiv mitgearbeitet haben. Warum? Weil ihnen dann die Übung aber auch aktuelle Hintergründe, z.B. Diskussion BKL fehlen um guter Admin zu sein.
-Fortbildungsmarial für Wikipedianer, aber auch für Administratoren könnte das Niveau steigern und neue Administratoren langsam aufbauen.
Vorschlag objektive Kritierien:
6 Monate Wikipedianer 1000 Beiträge/Änderungen/ 50 Diskussionen (nicht nur Hallo/Danke 10 gute Moderative beiträge zum Entspannen von Problemen 3 Monate Poster/Leser dieser Mailingliste
-Abschaffung der Selbstbewerbung -Realnamezwang für alle Administratoren.
Zusammenfassung: -Wieviele Adminstratoren werden gebraucht? -Wie könnte die Ausnahmerolle Admin abgeschwächt werden? -Wie könnten aktive nicht-Admins bestärkt werden moderativ aktiv zu sein? -Was sind objektive Kriterien für Berufungen? -Wie könnten adminberufungen transparenter werden? Z.b. mit einer Erklärung zur ernennung auf dieser Mailingliste -Wann endet ein Adminrecht?
Desweiteren wäre ein Kreis aktiver Nicht-Administratoren, die zwar selber die Kriterien für Admins erfüllen, aber es nicht sind, wären nicht schlecht. Also liebe Nicht-Administratoren auf dieser Liste, macht es mir gleich und ruft
wiki.phtml?title=Wikipedia_Diskussion:Administratoren&action=watch
auf ;-)
Gruß rob
PS: Diese Mail ist konstruktiv gemeint und nicht "gegen die bösen Admins" - wenn ihr Admins meint, ihr hätte zu viel zu tun, wie wäre es mit einer Konzentration auf wesendliches und einer stärkern Abtretung der Verandwortung (gefühlsmäßig) an alle aktiven Wikipedianer?
Salve!
Wie steht es den um den Nachwuchbedarf aus? Ist das Ziel > 100, oder > 500
Admins?
IMHO hängt das von der Löscharbeit (bzw der Größe WPs) ab, je mehr zu löschen desto mehr admins mfg nerd
Salve Nerd!
Am Sonntag, 7. März 2004 01:05 schrieb Wikipdeia_klujlj@ich-habe-fertig.com:
Wie steht es den um den Nachwuchbedarf aus? Ist das Ziel > 100, oder > 500 Admins?
IMHO hängt das von der Löscharbeit (bzw der Größe WPs) ab, je mehr zu löschen desto mehr admins
Ach hätte ich nicht gedacht. Geht dies auch leich qualitativ genauer?
- Wieviele Kandidaten sind pro Woche zu löschen? - Wieviele der jetzigen Admins löschen tatsächlich - Wieviele der jetzigen Admins tragen z.Z. nur den Titel Admin (<10 Löschungen/Woche)?
Man könnte auch sagen je größer eine WP, desto effizienter müssen Admins und aktive Wikipedianer zusammenarbeiten.
Auch Tagesweise oder Wochenweise übernahme der Adminfunktion sollte IMHO überdacht werden, 50 oder mehr sind IMHO eine große anonyme Masse, und dies nicht nur durch fehlende Realnames und Fotos. Zwar führt eine Große Masse auch zu einer statistischen Verteilung das quasi 24h ein Admin online is - eine stärkere Tages oder Wochen - Amtübernahme aber zu geregelter Arbeit und Verantwortung.
Wenn ich einer von 50 Admin wäre, könnte ich denken - das Thema interessiert mich nicht, das wird schon wer anderes richten.
BTW ist schonmal darüber nachgedacht worden die Löschadmins und die IP/ Benutzer Sprerr Administration aufzuteilen? Z.B. sperren könnne alle Admins, löschen aber nur die für diesen Tag/Woche eingetragene?
Statt also blind von 50 auf 100 aufzustocken würde ich eher sehen, das die Zahl der z.Z. aktiven Admins überschaubar bleibt und das Amt stärker rotieren lassen, denkbar wäre das ein Nutzer maximal für 4 Wochen Admin ist und dann für mind. 4 Wochen pausieren muß.
Damit wäre die Verantwortung nicht nur überschaubarer geregelt, sondern eine vermeindliche Aufwertung eines Wikipedianer "ICH bin Admin" gemäßigt. In der Zeit in der er kein Admin ist nimmt er die Rolle eines normalen Wikipedianer eins, das heißt er muß andere für eine Sperrung oder Löschung überzeugen. Dies erzieht dazu Schritte weiter argumentativ zu begründen und nicht einfach zu machen und sich damit herauszureden, das man als Admin für Diskussionen keine Zeit hätte, oder noch schlimmer, das man als Admin das Recht hätte zu sagen "Ich nehme mir jetzt einfach mal das Recht und werde..."
Das pausieren könnte auch von Vorteil sein, weil dann die Admins Zeit haben sich all den Themen inhaltlich zu widmen, denen ihnen am Herzen liegen. ;)
Ich bin mir sogar sicher, das es viele aktive Wikipedianer gibt, die bereit wären hin und wieder neben ihrer aktive Wikipediaarbeit 1-4 Wochen Admin zu sein - die aber für mehr nicht die Zeit opfern wollen, bzw einen hohen Anspruch an die Adminarbeit haben und nicht zu einer unüberschaubaren Zahl Teilzeitadmins/Gelegenheitsadmins beizutragen wollen.
Weil das Amt eh nicht eins auf Lebenszeit sein kann, sollte man es IMHO etwas flexibler sehen, aber bitte den Kreis der aktuell aktiven Admins im Interesse aller Wikipedianer überschaubar halten.
Gruss rob
On Sun, Mar 07, 2004 at 12:42:34AM +0100, Robert Michel wrote:
oder Heads Äußerung "Ich mache nicht für jeden Scheiß eine Abstimmung".
Die Abstimmungen waren eine Zeit lang aber auch verdammt nervig. Das Problem ist oft dass Neulinge nicht wissen was so die Standards bei anderen Artikeln sind und in Unwissenheit versuchen bisherige Sachen zu kippe (kann man ja). Wirsamstes Mittel ist dann die Abstimmung, aber die ist halt lästig.
Wie heist das 500 Seelen Kaff nochmal wo ein Wikipedianer partu nicht die Einheitlichkeit von Artikeln von Städte und Orte beachten wollte? Tohm, Tuhm? Dort habe ich mich als Nicht-Administrator eingemischt um eine Sichtweise "die bösen Administratoren", "die verschworenen Admins..." In meinen Augen sind also nicht mehr Administratoren die Lösung, sonder mehr aktive, moderativ wirkende nicht-administratoren.
Thomm - und ich hab gewonnen :-)
Vorschlag objektive Kritierien:
6 Monate Wikipedianer 1000 Beiträge/Änderungen/ 50 Diskussionen (nicht nur Hallo/Danke 10 gute Moderative beiträge zum Entspannen von Problemen 3 Monate Poster/Leser dieser Mailingliste
-Abschaffung der Selbstbewerbung -Realnamezwang für alle Administratoren.
Wie Realname? Als Benutzername? Reicht meine [[/Biographie]] nicht aus? Selbstbewerbung sollte mal wirklich untersagen, die hatten bisher sowieso nur wenig Chancen. Vielleicht wird's aber auch besser nachdem ich vor ein paar Tagen noch einen Absatz mit Hinweisen und Warnungen vor die Abstimmungen gesetzt habe.
Zusammenfassung: -Wieviele Adminstratoren werden gebraucht?
So wie es gerade ist passt es schon.
-Wie könnte die Ausnahmerolle Admin abgeschwächt werden? -Wie könnten aktive nicht-Admins bestärkt werden moderativ aktiv zu sein?
Einführung von trusted user. Ich mach den scheiß Adminjob auch nur wegen des Ruhms ;-)
ciao, tom
Robert Michel wrote:
Wie steht es den um den Nachwuchbedarf aus? Ist das Ziel > 100, oder > 500 Admins? IMHO kann ein Administrator nur unbedeutend mehr als ein normaler User. Vielleicht sollte ein anderes Bild gezeichnet werden, das nicht die Benutzer nich fälschlicherweise meinen, wenn ich Administrator bin zählen meine Argumente mehr. Statt den Kreis der Administroren zu erhöhen, würde ich eher vorschlagen den Kreis der aktiven, moderativen und mitdenkenden Wikipdedianer zu erhöhen.
Die Logik hierin verstehe ich nicht. Wenn man den Administratorenkreis künstlich klein hält, *gerade dann* werden doch die Leute glauben, es sei ein elitärer Klub, der sich für irgendwie was besonderes hält...