Wäre der Artikel unter der CC-BY-SA lizenziert, würde für alle Medien eine Link zur Lizenz ausreichen und
die Versionsgeschichte müsste auch nicht komplett angehängt werden. <<
Bääh. CC-by-Sa ist ja vielleicht in der Print-Weiterverwendung einfacher - davon daß es (bei Wikitexten und vor allem darum geht es ja) tatsächlich praktikabel ist, bin ich aber auch noch nicht wirklich überzeugt. 5 Hauptautoren sofort - Lizenztext (paßt auf A4-Seite) und Historie in kleiner Schrift hintendran, solange das keine riesigen Versionsgeschichten voller minors sind (fr.WP-Ortsartikel - ein Graus), ist das an sich sogar im Print machbar (wenn nur ein zwei Artikel sind) - und online wäre das alles eh kein Problem. Große Artikel, mit entsprechenden Versionsgeschichten sind natürlich ein echtes Problem, das cc-by-sa umgeht. Mit cc-by-sa erspart man sich ja die Historie - und tut dafür jeden einzelnen Autoren rein - und die kann ich nicht einfach in kleiner Schrift irgendwohin pappen. Und was dann angemessen ist - nya, auch bissl schwammig. Das ist halt das Problem. cc-by-sa ist nicht für Wikis entwickelt - das ist Top für Mediendateien, und auch da ist evtl. die FAL sinnvoller (je nachdem wie einfach und nachvollziehbar man Veränderungen zulassen möchte). Insofern verstehe ich kaum was an der cc-by-sa nun toll ist. Bei Bildern ist das eine super Liznez (u.U. nicht optimal - aber da gibt es eben auch noch die FAL). Für Wikis ist das doch immer noch Käse. Und über die cc-by-sa inkompatiblen „Terms of Service“ lasse ich mich liegber nicht aus, das läßt sich ja utner Gegegnargumenten bei der Abstimmung klären. Die ganze Energie in eine neue Lizenz stecken wäre sinnvoller gewesen - und das halbe Internet ^^ wäre begeistert, wir sind ja nicht die einzigen die mit nicht wirklich geeigneten Lizenzen rumkrepeln.
schöne Grüße, Thomas
Thomas König schrieb:
5 Hauptautoren sofort - Lizenztext (paßt auf A4-Seite) und Historie in kleiner Schrift hintendran, solange das keine riesigen Versionsgeschichten voller minors sind (fr.WP-Ortsartikel - ein Graus), ist das an sich sogar im Print machbar (wenn nur ein zwei Artikel sind) - und online wäre das alles eh kein Problem. Große Artikel, mit entsprechenden Versionsgeschichten sind natürlich ein echtes Problem, das cc-by-sa umgeht. Mit cc-by-sa erspart man sich ja die Historie - und tut dafür jeden einzelnen Autoren rein - und die kann ich nicht einfach in kleiner Schrift irgendwohin pappen. [...]
Warum nicht? Die GFDL und die CC-Lizenz unterscheiden sich insofern, als die GFDL die gesamte Historie und damit auch die Nennung aller Autoren sowie zusätzlich die Ermittlung und Nennung der fünf Hauptautoren an herausgehobener Stelle, nämlich "on the title page", erfordert (mit dem weiteren Problem, festzustellen, wer denn nun Hauptautor ist), die CC-Lizenz aber nur die Nennung der Autoren.
Die Nennung der Autoren kann doch kaum aufwendiger sein als die Nennung der Autoren plus Versionsgeschichte plus Ermittlung der fünf Hauptautoren plus deren Nennung auf dem Titelblatt.
-thh