Hallo!
Ich habe mal zwei Fragen/Ideen:
1 - Ich habe eine Idee für den Vertrieb Eurer Wiki-Reader (Bücher und CD-ROMs): Falls Ihr Bookzilla.de noch nicht kennt: Das ist ein Spendenprojekt für die Free Software Foundation Europe, das wir ins Leben gerufen haben. Es basiert auf einer Software, die wir für den größten deutschen Buchgroßhändler Libri geschrieben haben, mit der man Bücher über das Internet verkaufen kann. Über 1000 Mandanten (Buchhändler) nutzen diese Software und die Logistik und das Sortiment (1.3 Mio. Bücher) von Libri. Einer dieser Mandanten ist Bookzilla: Wir Spenden 100% der Provisionseinnahmen an die FSFE.
Jetzt die Idee: Ihr seid mit Euren Print-Readern von Wikipedia nicht im Großhandel gelistet. Ich könnte versuchen, Euch dort reinzubringen. Dann könnten wir bei Bookzilla.de Eure Wiki-Reader über das Internet anbieten. Ihr würdet damit mehr Umsatz machen und braucht Euch nicht um den Vertrieb zu kümmern. Und wir erhöhen damit vielleicht das Spendenaufkommen für die FSFE. Interesse?
Dann brauche ich Infos, wo man die Reader beziehen kann und wer der _zentrale_ Ansprechpartner dafür sein kann, weil die Einkäufer im Großhandel nicht jeden Reader einzeln beziehen wollen. Es ist also ein bißchen Organisation auf Wikipedia-Seite erforderlich.
2 - Schon mal von Galileo gehört? http://de.wikipedia.org/wiki/Galileo_%28Satellitennavigation%29 Okay. Das EU-SatNav-System. :-) Die haben einen Wettbewerb ausgeschrieben: Gesucht wird eine coole Anwendung die Galileo nutzt, deren Umsetzung dann finanziert wird.
Die Idee wäre, alle Wikipedia-Artikel in Zukunft mit Geo-Koordinaten zu versehen (soweit das eben möglich ist, ähnlich wie die Kategorisierung die ihr gerade vornehmt). Der Geburtsort von Goethe, die Akropolis, Orte an denen Geschichte geschrieben wurde, das Loch in der Decke vom Pantheon in Rom etc.
Und dann wird dazu eine Anwendung für PDAs, Computer und Telefone entwickelt, die unter der GPL freigegeben wird und die es allen Menschen ermöglicht, die aktuellen Geo-Koordinaten von Galileo abzufragen und mit diesen eine Anfrage an Wikipedia zu stellen. Der Benutzer erhält dann alle Artikel und Themen zu den aktuellen Geo-Koordinaten von Wikipedia und kann das Wissen auf seinem digitalen Endgerät frei konsumieren.
Stellt Euch vor, man könnte an jedem Ort der Welt die Frage stellen, welches Wissen und welche Geschichte mit diesem Ort verbunden ist!
Mein Vorschlag ist: Wir reichen gemeinsam einen Projektvorschlag ein. Wir entwickeln die Reader-Software, die Galileo und Wikipedia verbindet unter der GPL und Ihr steckt die Finanzierung in Wikipedia-Erweiterungen, Hardware etc.
Die Anmeldefrist läuft am 31.7.2004 aus. Dazu gab es auch einen Artikel bei Heise.de: http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/47525&am...
Interessiert?!
Hmm das mit den Geokoordinaten klingt interessant, ließe sich vielleicht ähnlich wie die Kategorien erstellen a la: [[Geo:N23.20E20.15]] wie sich das aber implementieren lässt keine ahnung vielleicht mal ein wikitech-l oder #mediawiki ansprechen
Eric
On Wednesday, July 14, 2004 9:06 AM Eric Pöhlsen eric@eric-poehlsen.de wrote:
Hmm das mit den Geokoordinaten klingt interessant, ließe sich vielleicht ähnlich wie die Kategorien erstellen a la: [[Geo:N23.20E20.15]] wie sich das aber implementieren lässt keine ahnung vielleicht mal ein wikitech-l oder #mediawiki ansprechen
Die Implementierung auf Seiten der Wikipedia erscheint mir das geringste Problem.
Da es sich um einen europäischen Wettbewerb handelt und sich insofern nicht nur auf die deutschsprachige Wikipedia beziehen sollte, sollten wir das schnellstmöglich (die Zeit drängt) voranbringen.
Ich schlage vor, dass die Idee sowie nähere Informationen (z.B. Links zu den Ausschreibungsbedingungen) im Meta-Wiki gesammelt werden und die entsprechende Seite (sobald ein paar Grundinformationen zusammengetragen sind) auf foundation-l (internationale Liste für projektübergreifende Themen) und wikitech-l (internationale technische Liste) bekannt gemacht wird.
Wer hat Zeit und Lust, den Anfang zu machen? http://meta.wikimedia.org/wiki/GALILEO_Masters_2004
Viele Grüße Arne -- http://klempert.de :: http://opengeodb.de http://wikipedia.de :: http://wikimedia.de
Ich habe jetzt schon mal den Ideen-Text ins MetaWiki gepostet...
Am Mi, den 14.07.2004 schrieb Arne Klempert um 10:38:
On Wednesday, July 14, 2004 9:06 AM Eric Pöhlsen eric@eric-poehlsen.de wrote:
Hmm das mit den Geokoordinaten klingt interessant, ließe sich vielleicht ähnlich wie die Kategorien erstellen a la: [[Geo:N23.20E20.15]] wie sich das aber implementieren lässt keine ahnung vielleicht mal ein wikitech-l oder #mediawiki ansprechen
Die Implementierung auf Seiten der Wikipedia erscheint mir das geringste Problem.
Da es sich um einen europäischen Wettbewerb handelt und sich insofern nicht nur auf die deutschsprachige Wikipedia beziehen sollte, sollten wir das schnellstmöglich (die Zeit drängt) voranbringen.
Ich schlage vor, dass die Idee sowie nähere Informationen (z.B. Links zu den Ausschreibungsbedingungen) im Meta-Wiki gesammelt werden und die entsprechende Seite (sobald ein paar Grundinformationen zusammengetragen sind) auf foundation-l (internationale Liste für projektübergreifende Themen) und wikitech-l (internationale technische Liste) bekannt gemacht wird.
Wer hat Zeit und Lust, den Anfang zu machen? http://meta.wikimedia.org/wiki/GALILEO_Masters_2004
Viele Grüße Arne -- http://klempert.de :: http://opengeodb.de http://wikipedia.de :: http://wikimedia.de
WikiDE-l mailing list WikiDE-l@Wikipedia.org http://mail.wikipedia.org/mailman/listinfo/wikide-l
Hallo Herr Geschäftsführer ;-)
On Wed, Jul 14, 2004 at 09:56:10AM +0200, Stefan Richter wrote:
... Dann brauche ich Infos, wo man die Reader beziehen kann und wer der _zentrale_ Ansprechpartner dafür sein kann, weil die Einkäufer im Großhandel nicht jeden Reader einzeln beziehen wollen. Es ist also ein bißchen Organisation auf Wikipedia-Seite erforderlich.
Sehr gute Idee. Bookzilla kannte ich schon, hat's aber vergessen. Harko hat zur Zeit noch ein paar Reader von mir (d.h. WR Internet), damit also z.Zt. beide Reader und wäre damit der "zentrale Ansprechpartner". http://shop.wikipedia.org/sellers_info.php/sellers_id/4 Nur ums mal klar zu stellen. Beide Hefte sind unabhängig von einander und es sind auch zwei (kleinst-) Verläge die die hergestellt haben.
Wir hätten auch noch ein Partnerprogramm im Shop. CD-ROMs haben wir ja (noch) nicht, aber immerhin T-Shirts.
2 - Schon mal von Galileo gehört? ... Stellt Euch vor, man könnte an jedem Ort der Welt die Frage stellen, welches Wissen und welche Geschichte mit diesem Ort verbunden ist!
Uii ja. Wir haben ja über OpenGeoDB schon zu den Orten und D und AT die Koordinaten.
Man könnte ja in der Wikipedia sowas wie [[Geo:-13°23'+45°2'23'']] verwenden.
Mein Vorschlag ist: Wir reichen gemeinsam einen Projektvorschlag ein. Wir entwickeln die Reader-Software, die Galileo und Wikipedia verbindet unter der GPL und Ihr steckt die Finanzierung in Wikipedia-Erweiterungen, Hardware etc.
Schön wäre es wenn man gleich eine Suchmaschine daraus macht die dann mehrere Quellen abfragen kann. Also zum Beispiel auch das DMOZ (wo ist das nächste Restaurant), OpenGeoDB (.de) oder auch der Atlas den wir in der Wikipedia bis dahin sicher haben werden.
ciao, tom
Am Mittwoch, 14. Juli 2004 09:56, schrieb Stefan Richter:
Hallo!
Huhu,
1 - Ich habe eine Idee für den Vertrieb Eurer Wiki-Reader (Bücher und
Her damit, hier liegen noch ein paar der Büchlein rum (um es *ganz* vorsichtig auszudrücken).
Falls Ihr Bookzilla.de
man Bücher über das Internet verkaufen kann. Über 1000 Mandanten (Buchhändler) nutzen diese Software und die Logistik und das Sortiment (1.3 Mio. Bücher) von Libri. Einer dieser Mandanten ist Bookzilla: Wir Spenden 100% der Provisionseinnahmen an die FSFE.
Hmm, cool ... wie setzen sich die Entkundenpreise zusammen? Wer verdient alles mit? (Wenn Libri dabei ist, dann wohl diese auch)
Jetzt die Idee: Ihr seid mit Euren Print-Readern von Wikipedia nicht im Großhandel gelistet. Ich könnte versuchen, Euch dort reinzubringen. Dann könnten
Das Problem mit Großhandel ist der Preis, den der Verlag bekommt. TomK kann das bei seiner derzeitigen Kalkulation so dermaßen sicher nicht, dass schon der Gedanke daran eher lustig ist. Großhandel bedeutet im Wesentlichen 50% Provision ... was selbst bei den Schweden Readern kaum machbar ist (dazu war selbst bei uns die Herstellung zu teuer).
Ich würde aber trotzdem gern mit den Leuten verhandeln ... vielleicht kann man ja was für kommende Reader vorverhandeln und die Preise dann entsprechend setzen.
wir bei Bookzilla.de Eure Wiki-Reader über das Internet anbieten. Ihr
Nenn mir die Konditionen, und ich sag Dir den Grad an Heftigkeit, mit dem wir das nicht können ... oder wie doll wir uns verbiegen müssen um es doch zu können.
Vertrieb zu kümmern. Und wir erhöhen damit vielleicht das Spendenaufkommen für die FSFE. Interesse?
Ja natürlich hab ich Interesse ... TomK auch - ganz sicher :-)
Dann brauche ich Infos, wo man die Reader beziehen kann und wer der _zentrale_ Ansprechpartner dafür sein kann, weil die Einkäufer im
Der zentrale Ansprechpartner kann ich sein, bräuchte aber Vorabinfos, damit ich bei TomK nachfragen kann, was ich sagen soll (und kann).
Um das Modell von unserer Seite nochmal zu zeigen: Die Reader werden günstig angeboten, der Erlös wird zu bestimmten Prozentsätzen an WikiMedia oder eben den WikiPedia e.V. abgeführt (in meinem Falle das übliche Autorenhonorar).
CU/2 Hartwin
Hallo Harko,
da habe ich ja was losgetreten... :-)
Also:
Am Fr, den 16.07.2004 schrieb harko um 17:38:
Am Mittwoch, 14. Juli 2004 09:56, schrieb Stefan Richter:
Hallo!
Huhu,
1 - Ich habe eine Idee für den Vertrieb Eurer Wiki-Reader (Bücher und
Her damit, hier liegen noch ein paar der Büchlein rum (um es *ganz* vorsichtig auszudrücken).
Falls Ihr Bookzilla.de
man Bücher über das Internet verkaufen kann. Über 1000 Mandanten (Buchhändler) nutzen diese Software und die Logistik und das Sortiment (1.3 Mio. Bücher) von Libri. Einer dieser Mandanten ist Bookzilla: Wir Spenden 100% der Provisionseinnahmen an die FSFE.
Hmm, cool ... wie setzen sich die Entkundenpreise zusammen? Wer verdient alles mit? (Wenn Libri dabei ist, dann wohl diese auch)
Libri.de verdient daran. Wir bekommen 5% Provision. Diese geht zu 100% an die FSFE. Unser Spendenaufkommen steigt und wir werden sicher bald mehr Prozente bekommen...
Jetzt die Idee: Ihr seid mit Euren Print-Readern von Wikipedia nicht im Großhandel gelistet. Ich könnte versuchen, Euch dort reinzubringen. Dann könnten
Das Problem mit Großhandel ist der Preis, den der Verlag bekommt. TomK kann das bei seiner derzeitigen Kalkulation so dermaßen sicher nicht, dass schon der Gedanke daran eher lustig ist. Großhandel bedeutet im Wesentlichen 50% Provision ... was selbst bei den Schweden Readern kaum machbar ist (dazu war selbst bei uns die Herstellung zu teuer).
Ich habe das Gefühl, das ich einen guten Zugang zur Geschäftleitung habe. Ich habe aber noch nicht mit den Einkäufern gesprochen...
Ich würde aber trotzdem gern mit den Leuten verhandeln ... vielleicht kann man ja was für kommende Reader vorverhandeln und die Preise dann entsprechend setzen.
Sollten wir dann zusammen machen. Könnte Vorteile haben...
wir bei Bookzilla.de Eure Wiki-Reader über das Internet anbieten. Ihr
Nenn mir die Konditionen, und ich sag Dir den Grad an Heftigkeit, mit dem wir das nicht können ... oder wie doll wir uns verbiegen müssen um es doch zu können.
Keine Ahnung, was die Konditionen sind. Aber es gäbe vielleicht zusätzlich auch die Möglichkeit, die Reader über Books-On-Demand zu vertreiben. Das senkt die Kosten. Dann werden die wirklich digital bei Anforderung gedruckt. Allerdings haben die heute ein Vertragsschema, mit dem man auch Vertwertungsrechte überträgt. Da müßte natürlich eine andere Regelung her, bei der die Rechte einzig und allein bei Wikipedia bleiben...
Vertrieb zu kümmern. Und wir erhöhen damit vielleicht das Spendenaufkommen für die FSFE. Interesse?
Ja natürlich hab ich Interesse ... TomK auch - ganz sicher :-)
Das ist schön. Die Arbeit der FSFE kommt uns allen zugute, die sich für Freie Informationen und Freie Software engagieren.
Dann brauche ich Infos, wo man die Reader beziehen kann und wer der _zentrale_ Ansprechpartner dafür sein kann, weil die Einkäufer im
Der zentrale Ansprechpartner kann ich sein, bräuchte aber Vorabinfos, damit ich bei TomK nachfragen kann, was ich sagen soll (und kann).
Okay. Wir sollten IRL telefonieren. Wie kann ich Dich erreichen? (Meine Büronummer kriegst Du über die Web-Adresse).
Um das Modell von unserer Seite nochmal zu zeigen: Die Reader werden günstig angeboten, der Erlös wird zu bestimmten Prozentsätzen an WikiMedia oder eben den WikiPedia e.V. abgeführt (in meinem Falle das übliche Autorenhonorar)
CU/2 Hartwin
Hallo Harko,
wie machen wir jetzt wg. Wikipedia/Bookzilla weiter?!
Ich hatte Dir ne längere Mail geschickt, auch mit der Idee, in Zukunft die Reader vielleicht über Books-on-Demand zu drucken. Das hat den Vorteil, dass diese dann automatisch auch im Barsortiment des Großhandels gelistet sind und jede Buchhandlung diese bestellen kann. Und Ihr habt keine Produktionskosten mehr, weil die Bücher dann digital auf Anfrage gedruckt werden....
Wegen Verhandlung: Ich bin am Freitag mit dem Geschäftsführer der Libri KG verabredet. Dort könnte ich mir noch mal direkt den Einkäufer/Ansprechpartner für dieses Thema gegen lassen. Darum wäre es toll, wenn wir bis Freitag so eine gemeinsame Idee haben, was das Beste für Wikipedia wäre.
Sach mal, was Du meinst. Kannst mich auch Mobil anrufen: (*Telefonnummer auf Bitte des Autors entfernt. -- Fire, 2004-7-21*)
:-)
Beste Grüße, Stefan Richter
Am Fr, den 16.07.2004 schrieb harko um 17:38:
Am Mittwoch, 14. Juli 2004 09:56, schrieb Stefan Richter:
Hallo!
Huhu,
1 - Ich habe eine Idee für den Vertrieb Eurer Wiki-Reader (Bücher und
Her damit, hier liegen noch ein paar der Büchlein rum (um es *ganz* vorsichtig auszudrücken).
Falls Ihr Bookzilla.de
man Bücher über das Internet verkaufen kann. Über 1000 Mandanten (Buchhändler) nutzen diese Software und die Logistik und das Sortiment (1.3 Mio. Bücher) von Libri. Einer dieser Mandanten ist Bookzilla: Wir Spenden 100% der Provisionseinnahmen an die FSFE.
Hmm, cool ... wie setzen sich die Entkundenpreise zusammen? Wer verdient alles mit? (Wenn Libri dabei ist, dann wohl diese auch)
Jetzt die Idee: Ihr seid mit Euren Print-Readern von Wikipedia nicht im Großhandel gelistet. Ich könnte versuchen, Euch dort reinzubringen. Dann könnten
Das Problem mit Großhandel ist der Preis, den der Verlag bekommt. TomK kann das bei seiner derzeitigen Kalkulation so dermaßen sicher nicht, dass schon der Gedanke daran eher lustig ist. Großhandel bedeutet im Wesentlichen 50% Provision ... was selbst bei den Schweden Readern kaum machbar ist (dazu war selbst bei uns die Herstellung zu teuer).
Ich würde aber trotzdem gern mit den Leuten verhandeln ... vielleicht kann man ja was für kommende Reader vorverhandeln und die Preise dann entsprechend setzen.
wir bei Bookzilla.de Eure Wiki-Reader über das Internet anbieten. Ihr
Nenn mir die Konditionen, und ich sag Dir den Grad an Heftigkeit, mit dem wir das nicht können ... oder wie doll wir uns verbiegen müssen um es doch zu können.
Vertrieb zu kümmern. Und wir erhöhen damit vielleicht das Spendenaufkommen für die FSFE. Interesse?
Ja natürlich hab ich Interesse ... TomK auch - ganz sicher :-)
Dann brauche ich Infos, wo man die Reader beziehen kann und wer der _zentrale_ Ansprechpartner dafür sein kann, weil die Einkäufer im
Der zentrale Ansprechpartner kann ich sein, bräuchte aber Vorabinfos, damit ich bei TomK nachfragen kann, was ich sagen soll (und kann).
Um das Modell von unserer Seite nochmal zu zeigen: Die Reader werden günstig angeboten, der Erlös wird zu bestimmten Prozentsätzen an WikiMedia oder eben den WikiPedia e.V. abgeführt (in meinem Falle das übliche Autorenhonorar).
CU/2 Hartwin
Am 21.07.2004 um 14:34 schrieb Stefan Richter:
Ich hatte Dir ne längere Mail geschickt, auch mit der Idee, in Zukunft die Reader vielleicht über Books-on-Demand zu drucken. Das hat den Vorteil, dass diese dann automatisch auch im Barsortiment des Großhandels gelistet sind und jede Buchhandlung diese bestellen kann. Und Ihr habt keine Produktionskosten mehr, weil die Bücher dann digital auf Anfrage gedruckt werden....
BoD wäre sicher die richtige Wahl für Wikireader. Ich hatte mich schon gewundert, warum die ersten im Offsetdruck produziert wurden. Da kann man schnell viel Geld aus dem Fenster werfen, wenn man die Nachfrage noch nicht kennt.
Rainer
Am Mittwoch, 21. Juli 2004 18:27, schrieb Rainer Zenz:
Zukunft die Reader vielleicht über Books-on-Demand zu drucken. Das
BoD wäre sicher die richtige Wahl für Wikireader. Ich hatte mich schon gewundert, warum die ersten im Offsetdruck produziert wurden.
Das hatte den Grund des zu hohen Ladenpreises. Mal abgesehen davon sind die Standardverträge, die man bekommt auch mit einer Teilübertragung der Rechte verbunden, was bei uns nicht machbar ist.
Da kann man schnell viel Geld aus dem Fenster werfen, wenn man die Nachfrage noch nicht kennt.
Die Sache mit dem Fenster ist soweit schonmal richtig. In diesem Falle wurde Arbeitskraft, Papier und Farbe verbraucht ... lediglich Papier und Farbe sind *reale* Geldausgaben gewesen, da die Druckerei das Risiko übernahm, und im Eigenen Interesse (und Aufrag) handelte, also die eigene Arbeitskraft mit einbrachte.
Im Falle von TomK ist es ebenso verbürgtes Geld, ein Luxus den sich Jimbo leistete.
Zukünftig wäre es zumindest von meiner Seite her sinnvoll weiterhin das bestehende Modell zu pflegen - mit der kleinen Änderung, dass die Druckerei bis zum nächsten Reader ein Maschinchen haben wird, mit dem auch Klebebindung geht, also die Produktion von nur ein paar Hundert Büchlein selbst bei Offset funktioniert (wenn man die Farbe eh im Kasten hat, dann kann man auch noch ne andere Platte draufspannen, die ihrerseits ja konservierbar ist). Im Prinzip haben wir dann eine Form von BoD, nur eben billiger :-)
Ich hab auch mit Stefan schon telefoniert, er wird mal Repressalien ausüben ... vielleicht verkaufen wir die Teile tatsächlich über Libri (Bookzilla) demnäxt im Barsortiment - schön wär's *wirklich*.
Rainer
CU/2 Hartwin